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Ein Loch, ein Grenzstein und eine Menge Arbeit
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Alister Theiryn





 Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2017 20:38    Titel: Ein Loch, ein Grenzstein und eine Menge Arbeit
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Während einer Patrouille wurde es ihm wieder einmal schmerzlich bewusst. Lange schon fehlte der Grenzstein auf dem Weg gen Varuna, lange schon klaffte ein Loch an der Stelle wo einst ein Stein jedem kund tat - hier beginnt das heilige Reich.
Und es war Zeit, dass dieser Zustand endlich ein Ende hatte. Soweit er sich erinnert wurde schon ein neuer Stein in Auftrag gegeben, doch nie fertig gestellt. Also entschloss er sich, das nun selbst in die Hand zu nehmen und auch ein entsprechender Steinmetz, der im Stande sein sollte den Stein herzustellen war schnell gefunden.
Einzig die Pläne waren noch etwas, das dem Ganzen im Wege stand.
Glücklicherweise waren diese immernoch im Besitz der Reichsgarde und nach einer kurzen Anfrage beim Hauptmann konnte er diese vom Quartiermeister abholen. Zudem gab es noch die Information, dass der Stein, so er gefertigt wurde noch zu den Letharen sollte um eine besondere Sicherung einzubauen, die einen erneuten Diebstahl verhindern soll.
So war nun also alles zusammen. Das Vorhaben, die Pläne des Grenzsteines und ein fähiger Handwerker. Einige Tage später überreichte er ihr die Pläne und informierte sie über alles weitere.
Nun hieß es warten...
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Kassandra Behrstedt





 Beitrag Verfasst am: 01 März 2017 07:57    Titel:
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Immer wieder betrachtete sie die Pläne, die ihr vom Knappen überreicht wurden. Sie würde einen recht hohen Stein zum Ausarbeiten benötigen und so ging sie früh morgens in die Mine und machte sich daran einen passenden Stein aus dem Berg zu schlagen. Es dauerte einige Stunden bis sie allmählich soweit war, dass er heraus transportiert werden konnte. Da er aber recht unförmig und schwer war, benötigte sie da etwas Hilfe. Sie eilte schnell hinaus und bat die Wache vor der Mine um Hilfe. Mittlerweile waren die Beiden sich bekannt von den vielen Gänge, die sie tagsüber praktizierte und so war kurze Zeit darauf der Steinklops auch schon draußen. Schwer schnaufend bedankte sie sich bei ihm für die Unterstützung und legte eine kurze Pause ein. Es war bereits nach Mittag und langsam bekam sie von der harten Schufterei auch Hunger.

Sobald ihr Hunger gestillt und sie sich etwas ausgeruht hatte, machte sie sich erneut ans Werk. Nun ging es daran dem Stein den Feinschliff zu verpassen. Sie breitete sich die Pläne etwas hinter sich aus und begann auch schon mit der Arbeit. Erst schlug sie gröbere Brocken vom Gestein ab, ehe sie der Skizze immer näher kam, dann begann sie mit der feineren Arbeit. Dabei musste sie sich deutlich mehr konzentrieren. Nach und nach nahm es die Form an, die es auch haben sollte und als die Sonne langsam begann sich für diesen Tag zu verabschieden, war sie auch langsam mit der Arbeit fertig. Dennoch würde sie am nächsten Tag erneut genauer über ihn sehen wollen, um noch die letzten Feinarbeiten zu vollziehen. Doch nun war sie ermüdet und so verabschiedete sie sich von der Wache und ließ den Stein erst einmal da, wer sollte ihn dort auch klauen.

Am nächsten Morgen schlug sie wieder früh auf und widmete sich erneut Studie der Skizzen im Vergleich zu dem Grenzstein, den sie gefertigt hatte. Hier und da besserte sie noch ein wenig nach, ehe sie wohl mit ihrer Arbeit zufrieden war. Nun hieß es nur noch dem Knappen Bescheid zu geben, dass der Stein abgeholt werden konnte und zu den Letharen gebracht werden konnte. Und so machte sie sich auch schon dran einen Brief schnell niederzuschreiben und an die Wache vor der Garde für den Knappen abzugeben.





<<Der All-Eine mit Euch Knappe Theiryn,

der Grenzstein ist fertiggestellt und abholbereit bei der Mine. Da ich größtenteils tagsüber sowieso dort bin, kommt einfach vorbei und ich kann ihn Euch dort übergeben.

Möge Er mit Wohlwollen auf unser Tun herabblicken.>>


Kassandra Behrstedt
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Alister Theiryn





 Beitrag Verfasst am: 20 Sep 2017 01:56    Titel:
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Viele Monde später wird der inzwischen verstaubte Grenzstein aus de Lager der Kommandantur der Reichsgarde geholt und man sieht wie sich einige Landsknechte mit dem massigen Stein abmühen und ihn in die tiefen des Axorns zerren. Dort wird er den Wachen übergeben mit dem Hinweis, ihn in die Schmieden des Axorns zu bringen, Meister Xendraxol wüsste bescheid.
Zudem überreichen sie einer Wache ein Schreiben, welches zum Turm der Lethyren gebracht werden soll.


Alister Theiryn hat Folgendes geschrieben:


______________________________________

Eures Vaters ewig brennender Hass,

ich schreibe euch in der Hoffnung, dass der Bote
dieses Mal seinen Pflichten nachkommt und es
nicht erneut zu einer solchen Verzögerung dieser
Größenordnung kommt.

Vor vielen Monden wurde ein Grenzstein geraubt,
welcher nun neu gemeißelt seit einigen Monden in
dem Lager der Kommandantur gewartet hat.
Damals wurde mir mitgeteilt, dass er noch nicht
Aufgestellt werden soll, weil das Volk der Letharen
In den Stein eine Sicherung einbauen möchte,
welche einen weiteren Raub in Zukunft verhindern
wird. Ich habe zu diesem Zweck am gestrigen Abend
Xendraxol konsultiert und als Folge dessen wurde der
Grenzstein nun in eure Schmieden gebracht, wo er
sich einer solchen Sicherung annehmen möchte. Wir
berieten uns ob der Langlebigkeit einer solchen
Sicherung und er bat mich den Turm darüber zu
informieren, dass gemeinsam ein Weg gefunden
werden kann, der diesen Grenzstein in Zukunft und
für alle Zeiten sichern wird.

Ich bitte euch, Ritter Bruchsteig in seiner Funktion als
Hauptmann der Reichsgarde zu informieren, so der
Stein entsprechend präpariert wurde, damit man ihn
an seinen geplanten Platz bringen kann, damit die
Grenzen des Reiches erneut für jeden deutlich
ersichtlich sind.

Seine Pranke schützend über seine Kinder

Alister Theiryn
Knappe der Bruderschaft des Herrn



______________________________________


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