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Die Liebe zweier Holzwürmer
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Die Liebe zweier Holzwürmer
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Anna Gruenwald





 Beitrag Verfasst am: 16 Jan 2017 20:03    Titel: Die Liebe zweier Holzwürmer
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Die Ankunft


Nie im Traum hatte Anna gedacht das ihr Leben einmal so eine Wendung
nehmen würde.
Nach dem Tod ihrer Eltern war sie völlig allein , die kleine Schreinerei hatte ihr Vater nach dem Tod der Mutter für einige Münzen verkauft.
Der Lebensmut des Vaters war dahin und sie wusste irgendwann würde er vor
Einsamkeit sterben ohne seine Frau .
Gut ging es ihm nicht , denn er hatte sehr starken Husten , doch war er zu stur um einen Heiler aufzusuchen.
Alles reden und flehen half nichts , und so pflegte Anna den kranken alten Mann bis er sacht die Augen schloss und für immer einschlief.
Doch versprach sie ihrem Vater am Sterbebett
das sie einen Meister finden würde, der sie ausbildet und ihr das Handwerk
des Schreinerns und des Bogenbaues nahe bringt , und sie irgendwann in einer Schreinerei fest arbeiten wird .
Viele Kenntnisse hatte sie ja schon durch ihren Vater erlernen können , vor seinem Tod half sie ihm wo sie nur konnte .
Bediente die Kunden und sah ihrem Vater bei der Arbeit genau zu.
Nun war sie allein und begann zu grübeln , mit raschen Schritten rannte sie die Straße der kleinen Stadt hinab
zum dicken Bürgermeister Alfred .
Sie berichtete ihm vom Tod ihrer Eltern und das sie fort gehen will um ihre Berufung zu finden und zu erlernen .
Der kleine Bürgermeister ,nickte und ging zum Schrank und gab ihr 700 kleine Münzen mit auf dem Weg.
Er meinte das sie jederzeit zurück kehren könne wenn sie es wünscht.
Die Frau des Bürgermeisters gab ihr noch einen Korb mit etwas Proviant und nahm sie in den Arm und winkte ihr nach als sie ging.

Einige Sachen die ihr wichtig waren packte sie in den Rucksack und ging zum Hafen der Stadt
Da lag es das große Handelsschiff , gemütlich schlenderte sie dort hin .
Dort angekommen fragte sie einen Matrosen wo die Reise hingehen soll , er antwortete zum Fischerdorf Bajard .
Sie nickte ihm zu und fragte ihn ob sie mitfahren könne , sie würde ihm auch einige Münzen geben . Schnell reichte sie ihm die geforderten Münzen .
Ebenso forderte er das sie am Schiff mit anpackt und hilft.
Auch dies benickte sie und ging auf das Schiff , mit zerrissener alter Kleidung ging sie an Bord .
5 Schiffstage half sie an Bord , schruppte das Deck und kochte für die Matrosen , nie ließ sie ihren Rucksack aus dem Auge aber auch keiner Interessierte sich dafür .

Das Schiff fuhr in das Dorf ein

Sie bedankte sich bei den Matrosen und ging von Bord , zögerlich stand sie da und blickte sich um
da war es nun

Das Fischerdorf Bajard

Was sie erwarten würde, war ungewiss doch war ihr sicher das sie einen Meister der Schreinerei finden musste


Zuletzt bearbeitet von Anna Gruenwald am 16 Jan 2017 21:32, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Anna Gruenwald





 Beitrag Verfasst am: 16 Jan 2017 22:08    Titel:
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Harte Schale weicher Kern

In einem dünnen zerrissenen Lumpenhemd schlenderte sie durch das Dorf und sah sich alles genau an
der Bankdame im Hafenkontor gab sie die ganzen ersparten Münzen die sie im Rucksack aufbewahrt hatte einige Münzen steckte sie ein .

Bei sich dachte sie das dieses Dorf doch recht hübsch aussah , nicht zu überfüllt wie in der Stadt .
Jedes kleine Haus wurde genau in Augenschein genommen und sie laß die Ladenschilder .

Am Steg des Anlegeplatzes stand ein kleines Haus , davor eine Auslage mit einer Laute einer Wiege und kleine Kerzen die diese Werkstücke beleuchteten .

Leicht legte sie den Kopf schief um vielleicht durch das kleine Fenster einen Blick erhaschen zu können doch war es zwecklos es war dunkel und man sah nichts .

An diesem Tag sah sie bis dahin keine Menschenseele , doch überkam sie großen Hunger und Durst und so beschloss sie im Torkelnden Oger etwas zu speisen.

Die freundliche Bedienung Jenyka brachte eine leckere duftende Fischsuppe und ein Krug mit Wein zum Tisch. Anna bezahlte direkt und begann zu speisen .

Das kleine Haus am Steg ließ ihr keine Ruhe und sie wollte unbedingt noch mal hin um auf das Ladenschild zu sehen .

Als sie fertig gespeist hatte bedankte sie sich bei der Bedienung und ging zielstrebig zum Haus am Anlegesteg.

Eine junge Dame stand am Wegesrand und so nahm Anna all ihren Mut und sprach sie an um zu fragen wo sie einen Schreinermeister finden würde .
Sie schmunzelte leicht und deutete auf das kleine Haus gegenüber des Steges .
Meister Grünwald sagte sie nur und zeigte erneut zum Haus .

Irgendwas hatte Anna bei ihrer Ankunft zu dem Haus gezogen nun wusste sie was .Der Meister der Schreinerei des Fischerdorfes .

Kurz nickte sie dankend und schlenderte zum Haus, als plötzlich die Tür aufging und ein älterer Herr mit hellem geflochtenem Haar heraus trat .
Er wirkte auf sie etwas griesgrämig dreinschauend .

Anna grüßte ihn und stellte sich bei ihm vor . Er nickte und stellte sich als Ohtis Gruenwald vor .

Sie lächelte und sah zum Ladenschild , meisterliche Schreinerei und Bognerei Gruenwald stand auf dem Schild .

Kurz überlegte sie und sprach ihn an ob er wohl Lehrlinge suchen würde . So griesgrämig wie sie ihn darstellte war er doch wohl nicht.

Der Klang seiner Stimme war freundlich , doch ein wenig verstohlen sah er sich jedes mal um , lud sie dann jedoch ein in sein Haus zu kommen .

Er berichtete das er sie gern als Lehrling aufnehmen würde , aber er derzeit einige Schwierigkeiten zu beseitigen hätte und er sehr oft nicht daheim sei
was sich aber bald wieder ändern würde.

Sehr interessiert war er und wollte mehr über Anna erfahren , und was sie schon gelernt hatte .

Sie berichtete ihm alles von daheim, von ihren Eltern die verstorben waren und dem Versprechen an ihren Vater .

Er zimmerte ihr eine Kiste wo sie ihre Sachen hinein legen konnte und erzählte ihr von der Zunft und ihren Regeln .

Wenn sie bleiben möchte muss sie in die Zunft eintreten und sich wie jeder andere an die Regeln halten .

Anna benickte dies und er gab ihr die Hand als Zustimmung der Gesellenzeit .
Harte Tage hatte Anna hinter sich , jeden Tag war sie im Wald und hackte Holz .

Es schien als sei Meister Ohtis sehr streng mit ihr was sie durchaus verstand
Aufgaben bekam sie von ihm , die sie erledigen musste wie das erlernen der verschiedenen Holzarten und ihre Vor und Nachteile
Das Erlernen der Arbeitsmaterialien was sie für was benötigt .

Der strenge Blick seiner seit verunsicherte Anna doch von Tag zu Tag .
Bildete sie sich das nur ein oder war er wirklich sehr streng das blieb heraus zu finden dachte sie bei sich.

So oft es ging besuchte sie Meister Ohtis da wo er sich niedergelassen hatte und lernte fleißig und ließ sich alles genau von ihm erklären .

Einige Wochen vergingen und sie schrieb der Hafenmeisterin einen Brief um die Beantragung der Bürgschaft in Bajard und den Eintritt in die Zunft .

Sie lud Anna ein und regelte mit ihr alles und sie bekam ihren Bürgerbrief , sichtlich stolz zeigte sie diesen Meister Ohtis und er lächelte .

Sein Interesse wuchs von Tag zu Tag mehr über Anna zu erfahren , oft saß er einfach nur still da und musterte sie .

War es das Interesse an der Arbeit die sie verrichtete oder an ihr , sie konnte sich keinen Reim daraus machen , arbeitete jedoch weiter so fleißig wie die letzten Wochen zuvor .

In den kommenden Wochenläufen lernte sie viele neue Menschen kennen , und freundete sich mit ihnen an .
Oft ging Ohtis mit ihr abends raus und zeigte ihr belebte Plätze und stellte ihr einige Leute vor .

Schnell hatte Anna sich eingelebt und konnte sich nicht mehr vorstellen wo anders zu Leben , aber dabei nie ihre Arbeit vergessend und ihr Versprechen an ihren Vater.

Einen schönen Abends schlenderten Ohtis und Anna durch Adoran und irgendwie kam Ohtis darauf zu ihr zu sagen das sie im Handwerk bald besser sei als er.

Anna schüttelte lachend den Kopf , mit einem Ruck drehte Ohtis sich um und sagte zu ihr wenn du Meisterin bist heirate ich dich .
Ihre Augenbraue schnellte nach oben und sie sah ihn etwas verwundert und völlig irritiert an .

Sie stammelte *Heiraten mich * .

Er nickte und nahm sie an die Hand und sie schlenderten durch Adoran .
Die ganze Nacht lag Anna wach und konnte nicht einschlafen , er war ja doch an ihr interessiert all die Wochen konnte sie sich keinen Reim daraus machen
wie er sie immer ansah und um sie herum schlich wie eine Katze .

Doch behandelte er sie nicht anders wie seine anderen Gesellen zuvor , was auch gut war denn sie wollte nicht anders behandelt werden nur weil er sie mochte .

Sie wollte eine harte Ausbildung erlernen wie es üblich war .
Irgendwann schlief sie ein , als sie erwachte schlich sie in die Schreinerei und sah sich um , als plötzlich Ohtis genau hinter ihr stand und sie umarmte .
Ruckartig drehte sie sich herum und sah ihn an , sein Geruch nach Tabak und Sandelholz stieg ihr in die Nase .

Starr und angewurzelt blieb sie stehen , ihre Blicke trafen sich und ihre Gesichter führten sich zu einander und sie küssten sich.
Er konnte gut küssen wie sie fand , irgendwas zog sie zu ihm und irgendwas mochte sie an ihm.

Als sie ihre Augen öffnete sah sie ihn lächelnd an .
Der flüsterte zu ihr wie bezaubernd sie doch sei und das er es ehrlich meinte das er sie heiraten möchte .

Ab dem Tag an flammten die Gefühle für den ach so harten Schreiner auf den sie zu lieben begann.

Die Wochen zogen in das Land und die Gefühle zu ihm , und seine Gefühle zu ihr stiegen von Tag zu Tag , sie unternahmen sehr viel
sie kuschelten viel vor dem Kamin und hatten sich sehr viel zu erzählen und die Ausbildung wurde nie
außer Acht gelassen , und in der Arbeit merkte sie wieder seine harten Worte und seinen schroffen Tonfall .

Und so begann ihr neues Leben zu zweit , und mit der schweren Gesellenausbildung .


Zuletzt bearbeitet von Anna Gruenwald am 16 Jan 2017 22:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Anna Gruenwald





 Beitrag Verfasst am: 16 Jan 2017 23:09    Titel:
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Neue Wege und der Tag zum Glück

Früh am morgen rekelte Ohtis sich im Bett hin und her , irgendwas ging ihm seit Tagen durch den Kopf doch er sprach nicht
er stand auf und ging in die Küche um das Frühstück zu bereiten .

Er sah Anna an und fragte ob sie einen Spaziergang durch Bajard machen möchte was sie benickte .

Sie zogen sich an und gingen hinaus, es war schon recht kalt und der Winter wollte doch nicht so recht kommen .

Ohtis sah sich jedes Haus genau an , sie überlegte was er wohl vor hatte und sie folgte ihm einfach .

Ein Stück ging er vor und rief sie dann , sie eilte zu ihm und fragte ihn was denn los sei .

Mit einem Finger deutete er zum Haus gegenüber des Hofes der Scherenbrück , und fragte sie wie es ihr gefiel .

Anna sah es sich an , der kleine Vorgarten war recht hübsch wie sie fand , direkt nähe der Mine und des Handwerkshauses .
Ein schöner Platz , beide gingen hinein und sahen sich alles genau an und unterhielten sich darüber doch umzuziehen .
So wurden sie sich einig und Anna mietete das
Haus direkt an , nach und nach wurden die Möbel herüber getragen .
Kisten wurden auf die Pferde geschnallt und rüber gebracht .

Zwei ganze Tagesläufe brauchten sie um es wieder genau so herzurichten wie in dem andern Haus . Das alte Haus gab Ohtis an die Hafenmeisterin zurück.
Doch dann waren sie glücklich alles geschafft zu haben , bei einem Glas Wein besprachen sie die nächsten Schritte , sie wollten sich verloben
und so suchten Ohtis und Anna Bazunk Donnerfaust auf um mit ihm zu sprechen .

Ohtis hatte genaue Vorstellungen er wollte unter Cirmias Segen heiraten
das war ihm als Meisterschreiner und Bogenbauer klar . Sie erzählten Baznuk das sie sich gern von ihm trauen lassen möchten und wie die weiteren Schritte sind .

Baznuk freute sich das beide ihn gefragt haben und gab sein Ja zur Trauung aber er möchte beide erst noch genauer kennenlernen und den Weg bis zur Trauung gemeinsam
mit beiden gehen .

Der Tag der Verlobung rückte immer näher und Anna rannte sich die Füße wund, Speisen und Getränke bei Fräulein Levar bestellen , Ohtis mußte sich bei Janary um die Ringe kümmern .
Anna suchte Alidia auf für ihr Verlobungskleid . Die Taverne wurde ausgesucht und beide fanden die Taverne in der Aerenaue sehr hübsch und beschlossen dort zu feiern .

Einladungen an einige Leute wurden Versand , Rum und Met und Kalurisches Bier wurden besorgt . Eine Bardin wurde für den Abend auch gefunden Laine Celeste hatte sich bereit geklärt zu singen und zu spielen .
Nach einigen Tagen war alles beisammen , am Tag der Verlobungsfeier wurde die Taverne geschmückt und das Buffet aufgestellt und die Torte und die Getränke ordentlich
auf den Tischen verteilt.

Anna war schon ganz aufgeregt sie rannte immer hin und her bis alles so war wie es sollte . Ohtis war den halben Tag im Keller um die Ansprache und die Bitte an Anna einzustudieren.

Dann war es endlich so weit Anna zog ihr Kleid an , steckte sich die Haare hoch und zog den Schmuck an den Ohtis ihr geschenkt hatte .
Ohtis wusch sich und zog sich seine feine Kleidung an , und legte sich etwas Tabak Sandelholzparfum auf .

Beide stiegen dann in die Kutsche und fuhren zur Taverne in der Aerenaue .
Die Taverne war festlich und liebevoll geschmückt worden , einige Gäste trafen ein und übergaben ihre Glückwünsche und Geschenke
Ohtis legte sie in die Geschenkbox und ein Gast nach dem anderen trafen ein .
Das kalurische Volk mit Baznuk und einem ihr fremden Gast kamen ebenfalls und legten ihre Geschenke und Glückwünsche dar.
Als alle eingetroffen waren wurde das Buffet eröffnet und einer kleinen Ansprache .
Die Bardin spiete wunderschöne Lieder , es wurde getanzt und gelacht bis in den späten Abend .
Radeehs Bashir Frau tanzte ihren Bauchtanz , die Kaluren tanzten und wippten mit der Musik .

Ohtis bat Anna in die Mitte der Rosenblätter zu treten und kniete sich vor den ganzen Gästen nieder

hielt eine Ansprache und fragte sie vor allen ob sie ihn heiraten möchte .
Anna blieb stehen ihr Augenmerk ruhte auf ihm und sie rief ganz laut das alle es hören konnten

* Ja ich will *

Ohtis nahm ihre Hand und steckte ihr einen Ring an , dann nahm Anna den Ring und steckte ihn Ohtis an .

Beide küssten sich , es wurde geklatscht und gejubelt .
Die Verlobungsfeier ging bis in den späten Abend hinein .

Bis dann nach und nach sich die Gäste alle verabschiedeten und gingen .
Nun stand Anna und Ohtis allein in der Taverne , sie nahmen sich in den Arm und küssten sich erneut , sie packten danach ihre Geschenke ein und gingen nach Hause wo sie
für sich noch einen schönen Abend und die Nacht verbrachten .


Die Tage und die Wochen zogen in das Land beide waren wieder voll im Arbeitsaltag und unternahmen sehr viel , ein Markt in Berchgard , und die alltäglichen Tage in der Schreinerei
die Aufgaben zur meisterlichen Prüfung von Anna waren derzeit sehr wichtig und das weitere Lernen
längere Zeit hatten Anna und Ohtis nichts von Banznuk gehört und so setzte Anna sich an den Schreibtisch und schrieb ein Brief an ihn .



Grüß dich Baznuk
Gern würden wir dich wieder einmal im Sippenhaus besuchen um zu plaudern und über unsere bevorstehende Hochzeit zu sprechen .
Lass und doch eine Nachricht zukommen, wann es dir recht wäre .

Es grüßt die
Anna und der Ohtis aus Bajard



Dann gab sie dem Boten einige Münzen das er den Brief schnell nach Nizadan bringen sollte zu Baznuk


Zuletzt bearbeitet von Anna Gruenwald am 16 Jan 2017 23:12, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2017 12:29    Titel:
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Cirmias schaffender Hammer mit dar beiden,
nunmehr sind fast 8 Wochen seit unseres letzten Treffen vergangen. Akh bin erfreut darüber, dass Ihr die Hürden die akh euch auferlegt habe offenbar gemeistert habt und wir nun so langsam an den Kern eures Vorhabens kommen. Wie akh bereits erwähnte werde akh euch, solange wie akh es für nötig erhalte prüfen. Akh werde Cirmias ohne das dar beiden môr überzueugt habt nôr um den Segen für euch bitten.

Um euch weiter kennen zu lernen, über unsere täglichen Geschäfte hinaus werde akh euch bald mal auffsuchen, unangemeldet.

Des Felsenvaters Segen mit dar beiden

Baznuk Donnerfaust

Meister der Bauhütte
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 17 Jan 2017 12:31    Titel:
Antworten mit Zitat

...

Zuletzt bearbeitet von Baznuk Donnerfaust am 17 Jan 2017 12:32, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Anna Gruenwald





 Beitrag Verfasst am: 25 März 2017 10:18    Titel:
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Der Weg der Ausbildung und die Treffen mit den Kaluren

Lange Wochen zogen sich in das Land , die Zeit nach der Verlobung nutzte Ohtis um Anna die Ausbildung zuteil werden zu lassen die eines Meisters würdig war. Es wurden die verschiedenen Holzarten erklärt , ihre Eigenschaften und Nachteile ihr gelernt ebenfalls die Lasuren jedes einzelnen Holzes . Einzelne Arbeitsschritte und welche Materialien sie für das Handwerk des Schreiners benötigt wurden ausführlich beschrieben und gedeutet.
Lange Zeit verbrachte Anna im Wald um Holz zu hacken , das Holz verarbeitete sie zu Brettern um aus diesen ihr Handwerk immer weiter zu erlernen .

Sie verabredete sich mit zwei der hiesigen Völker um dort mehr über ihre Handelswaren und Arbeitsschritte zu lernen , hierfür suchte sie sich Menekur aus und Nilzadan und verbrachte dort bis zu zwei Stundenläufe um sich alles genau erklären zu lassen , von dort brachte sie zwei der Handelgüter mit für ihre Meisterprüfungskiste .
Ein Termin erfolgte mit Alidia der hiesigen Schneiderin in Bajard , auch sie brachte Anna ihr Handwerk näher und besiegelte ihr kommen durch ein Schreiben. Sie verabredete sich mit Meisterin Leetha aus Adoran um sich das
Handwerk des Schmiedes und Feinschmiedes näher bringen zu lassen .

Einige Monde zuvor hatte Anna schon an dem Markt teilgenommen des Handwerkshauses zu Gerimor da diese ihr zehn jähriges Jubiläum feierten .
Nach und nach arbeitete sie die Liste ab die sie immer ein Stück näher an ihre Prüfung brachte . Versiegelte Schreiben von Kunden die mit ihrer Arbeit zufrieden waren besiegelten es ebenfalls in einem Brief .

Zwischendurch kümmerte sie sich darum mit Ohtis alles für ihre bevorstehende Hochzeit vorzubereiten .

Baznuk kam mit einigen Kaluren zu Besuch , nach und nach kamen immer noch mehr dazu . Moira und Zahrak waren auch gekommen da diese nach unserer Trauung auch getraut werden sollen ,und so dachte sich Baznuk sei es ein netter Anlass alle zusammen zu haben .
Etwas irritiert waren Ohtis und Anna als sie den Haufen Kaluren in ihrem Keller sah, die natürlich regen Apetitt mitgebracht hatten und großen Durst .

So stellte Anna und Ohtis im Keller einige Stühle am Kamin auf , kleine kalurische Speisen und Bier wurden gereicht. Über diese Tambar der dickste der Kaluren sich sofort drüber her machte , im stillen dachte Anna sich ob die Ketten seiner Rüstung seinen Massen wohl stand halten würden wenn er sich auf den Stuhl setzte. Schnell wischte sie sich den lustigen Gedanken aus dem Kopf und setze sich mit dazu .

Banuk stellte an die Paare einige Fragen, und diese wurden durch Ehrlichkeit beantwortet . Dann war es soweit , Zahrak wurde ins Gebet genommen . Was hatte er nur angestellt das derart alle ihn grimmig ansahen .
Er berichtete das er seiner zukünftigen Frau wohl fremd gegangen sei , er berichtete es in einer Offenheit die den Kaluren wohl überhaupt nicht schmeckte und so stand Tambar der kleine dicke von seinem Stuhl auf , und ohne seinen Handschuh auszuziehen schnellte seine kalurische Faust in Zahraks Gesicht .

Dieser kippte samt Stuhl nach hinten auf das Buffet , zum Glück hatte Anna die Kalurischen Fässer Bier zuvor zur Seite gestellt , die Tablets flogen runter und der Tisch brach in zwei .
Anna sah Ohtis überrascht an und einer der Kaluren meinte das Zahrak es uns bezahlen würden , dieses wischte Anna mit einer Hand ab und entgegnet das man es reparieren kann .

So nahm sie ihr Werkzeug und reparierte den Tisch und stellte in aller Seelen Ruhe alles wieder ordentlich hin dann setzte sie sich und genoss ihr Bier und sah etwas grinsend zu Zahrak , irgendwie gönnte sie ihm den Schlag .
Denn seine zukünftige Frau zu betrügen war ein großer Vertrauensbruch ,die Kaluren verzeihen ihm dies nie , wie konnte sie ihm dies verzeihen fragte sie sich bei sich selbst, aus den Gedanken gerissen schaute sie wieder vor .
Ein gemütlicher Abend klang aus und alle gingen . Und Ohtis und Anna räumten auf und gingen zu Bett .


Zuletzt bearbeitet von Anna Gruenwald am 25 März 2017 10:20, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Anna Gruenwald





 Beitrag Verfasst am: 31 März 2017 15:37    Titel:
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Die Hochzeitsvorbereitungen und die Umstände in Bajard

Einige Zeit nach dem Treffen mit den Kaluren , ging es wieder in die harte Arbeit . So man den Laden öffnete schien es nicht lange zu dauern das dieser voll wurde . Eine Bestellung nach der nächsten wurde abgearbeitet und zur Seite gestellt . Doch hatte Anna immer noch die Prüfung im Kopf , die für sie doch sehr wichtig war . Zu allem übel hatte Ohtis das Handelshaus der Kaluren nicht bekommen als es frei wurde , und so schien er sehr verägert darüber zu sein und wollte nur noch seinen eigenen Weg gehen und seinen Laden nicht außer acht lassen .
Am Hausschild wurde angebracht das er keine weiteren Lehrlinge einstellt , und seinen Posten als Zunftrat legte er nieder .
Es schien das die Zunft in Bajard nicht so sehr anlief , einer nach dem andern verlies den Rat erst Ohtis dann Alidia und zu allem übel ging das Fräulein Tahern auch fort , und keiner war mehr da wo man seine Prüfung hätte ablegen können . So stand Anna da , mitlerweile alle Lektionen gelernt aber die Prüfung konnte sie nicht ablegen das ärgerte sie sehr .
Und arbeitete sie erst einmal die Liste für die Prüfung weiter ab .

Die Hochzeitsvorbereitungen waren auch in vollem gange , das Fräulein Levar wurde beauftragt für die Hochzeitstorte und für die Getränke .
Die Ringe und die Speisen wurden bei Thoria der Kalurin bestellt .
Lange zeit vorher hatte sie sich dazu entschieden, zwei Kleider an ihrem schönsten Tag zu tragen eines in der Bauhütte zur Trauung und eines zum Fest .
Die Einladungen wurden auf einem Büchlein vor geschrieben in kleinen Buchstaben standen die Gäste darin

Das rein kalurische Volk
Taliara Levar
Yette Symar
Maire Riodan
Alidia Wintereich
Malena van Rosenstein
Radeeh Bashir und Samija Tijen Bashir


So reiste sie einige Zeit vorher nach Erid Luin und ließ sich das Elfische Kleid schneidern von der Elfin Sirdhemeth Glawar , edle Bestickungen wurden in das Kleid und den Umhang gestickt , Anna kaufte dazu noch ein wundervolles Diadem bei Caraphinnor Dringol .
Sie entschloss einige Tage später nach Menekur zu reisen um dort das schönste Kleid des Menekanischen Volkes sich schneidern zu lassen von Suraya Ayana Yazir , einen Schleier und einen Umhang wie auch ein kleiner Fächer wurde
in liebevoller Arbeit geschneidert und bestickt von der kleinen Fatima aus dem Slavenhaus der Yazir und schnee weiss gefärbt einem Hochzeitskleid zutreffend .

Sichtlich freuend nach der netten Unterhaltung und dem Schneidern machte Anna sich auf dem Heimweg nach Bajard um die letzten Vorbereitungen zu treffen die noch fehlten .
Alles bestellte wurde abgeholt und so konnte der schönste Tag in ihrem Leben kommen , Ohtis war es kaum anzumerken , doch Anna schien je näher der Tag rückte immer
aufgeregter zu werden . Bald würde sie auch Gruenwald heissen wie Ohtis immer wieder dachte sie daran und lächelte glücklich ins Leere auf ihrem Schoss ein kleiner Stabpel
Hölzer die sie zu Schäften schnitze , denn ihre Ausbildung für den Bogenbau hatte begonnen und in mühseliger Arbeit war sie bei der 70 Lektion angelangt .
Innig hoffte sie jedoch das sie ihre Prüfung noch vor ihrer Hochzeit in 4 Wochenläufen ablegen konnte , es blieb abzuwarten.
Sie stand auf legte die Schäfte zur Seite und öffnete den Laden , tagträumerisch blickte sie umher und wurde dürch das Klingeln der Hausglocke aus ihren Gedanken gerissen .


Zuletzt bearbeitet von Anna Gruenwald am 31 März 2017 15:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Anna Gruenwald





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2017 21:15    Titel:
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Viel war geschehen in der vergangenen Zeit seit den Forbereitungen der Hochzeit , beide waren nach Nilzadan gezogen wo sich hinterher heraus stellte das es der größte Fehler war den sie hätten machen können.
Ebenso unter Cirmias geheiratet zu haben .

Die Bauherrn hatten sich alle Mühe gegeben für die Feierlichkeit , doch schien es beiden so als ob sie nicht Willkommen waren .
Oft hatte der Priester keine Zeit für sie und Anna und Ohtis mußten ihm förmlich hinterher rennen .
Die Hochzeit war auch nicht das was sich beide gewünscht hatten für sich , Gäste blieben aus von 30 geladenen kahmen 6 sehr enttäuschend für ein Paar das sich im Berg das Ja Wort gaben .
Zwei Kaluren waren zur Feier erschienen Tambar und Vilja . Und nur weil man nicht alle einladen wollte die man nicht kannte das kann es nicht gewesen sein dachten sie oft bei sich .

Sie wollten sich doch einfügen , wollten sogar in die Allianz um mehr sich einzubringen . Aber man lud sie ein und dann kahm niemand und keiner wußte bescheid und man schickte sie wieder fort und vertrösteten sie .
Lang abends saßen Ohtis und Anna beisammen und dachten sich im Stillen

*Ist es das was wir für uns wollen, ist es das richtige für uns und unsere Familie die wir gründen möchten*Beide waren sich einig das wollten sie nicht.

Tage mit diesen Gedanken vergingen und sie fühlten sich immer ausgeschlossener und unwohler im Berg, abgeschottet von der äußeren Welt von ihren alten Freunden die sie lieb hatten die sie in Rahal und Bajard zurück ließen um nur im Berg zu wohnen .

Sie entschieden sich zu gehen und packten ihre Sachen auf Pferde und ließen alles durch die Bauherrn einlagern , bis sie etwas neues gefunden hatten .
Irgentwas zog sie fort waren es ihre Freunde die sie vermissten oder war es der Glaube an den All Einen. Bis dahin wußten sie es noch nicht.

Tage verbrachten Anna und Ohtis im Wald und ernährten sich von dem was sie fanden und übernachteten in Herbergen. Bei Anna wurde die Schwangerschaft wochen vorher festgestellt von Torjan .

Ohtis setzte einen Brief auf, an einen alten Freund in Rahal um sich mit ihm auf neutralem Boden zu treffen was beide hinterher auch taten . Eine befreundete Heilerin wurde hinzu gezogen um zu sehen ob es Anna und dem Kind gut ging .

Doch war es kein Leben in Herbergen zu wohnen abgeschottet von Freunden und für Anna in der Schwangerschaft so wieso nicht , und so schrieben beide einen Brief nach Rahal um dort sesshaft zu werden.

Einfach war es nicht da sie Ketzer waren und beide vorher im Berg lebten und unter Cirmias sich das Ja Wort gaben. Aber man gab ihnen die Chance sie zogen in ein kleines Haus im Hafenviertel , besuchten über längere Wochen den Glaubensunterricht und verinnerlichten sich die Gebote und den Glauben , ließen sich die Gesetze lehren .

Viele Wochen vergingen bis sie zum Stadthalter Xendraxol zum Gespräch für die Bürgerschaft vorsprechen konnten und so wurden sie Bürger Rahals . Sie verließen das kleine Haus im Hafen und mieteten sich ein Haus am Marktplatz und richteten es liebevoll ein .

Es dauerte eine Weile bis sie sich einlebten und halfen wo sie nur konnten um dem All Einen zu zeigen das sie es auch ernst meinten . Ihnen ging es gut, Annas Bauch wuchs und wuchs , die Kleidung wurde zu klein und so schneiderte ihr mal Enomis etwas oder Alessa damit der dicke Bauch auch bedeckt war.

Philomena verkaufte Anna Gurken und Erdbeeren denn die liebte sie so sehr sie aß fast nichts anderes als diese beiden Speisen . Selbst das Letharische Volk verkaufte ihr Speisen , sehr außergewöhnlich aber das ein oder andere schmeckte ihr.
Die Arbeit wurde mühsam trotzdem ließ Anna sich nicht abbringen ab und an weiter zu arbeiten. Ohtis ging Holz hacken . Und so zogen die Monde in das Land .
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