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[MMT] Des Bären Segen will verdient sein
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [MMT] Des Bären Segen will verdient sein
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 19 Nov 2016 16:12    Titel: [MMT] Des Bären Segen will verdient sein
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Schon lange hatte Zahrak darüber nachgedacht, ob er noch einmal heiraten wollen könnte. Nach dem doch sehr turbulenten halben Jahr mit Linnea war er sich unsicher gewesen, ob es nicht auch hier mit Moira noch zu früh war. Zwar kannten sie sich schon seit bald 2 Jahren, aber ein Liebespaar waren sie erst seit Mitte Wechselwind. Seit dem 19. Wechselwind im Jahr 259 um genau zu sein. Am 24. Goldblatt jedoch hatte Zahrak erfahren, dass Moira schwanger war. Schätzungsweise 6 Wochen lang schon. Gut, das erklärte die Bauchschmerzen und ihre Übelkeit. Aber ein Schock war es dennoch.
Schwanger... Für einen ganz kurzen Moment hatte er sich beinahe in wirren Gedanken um Khiranton, Tius und Tania verloren, doch Assamaril - welche die glückliche Überbringerin jener Nachricht war - ermahnte ihn. Er müsse nun dazu stehen und Moira heiraten. Zu Kra'thor, natürlich. Also das mit dem dazu stehen und, verflucht, heiraten! Nun hatte er einen triftigen Grund, es doch schon so früh zu tun.
Die nächsten zwei Wochenläufe hatte er sprichwörtlich den Arsch auf Grundeis liegen. Bis zum 08. Rabenmond desselben Jahres, seinem 30. Geburtstag, an dem er sich dann doch zusammenriss und Moira einen Antrag machte. Ironischerweise hatten jene noch ein paar Tage vorher versucht zu erfahren, wie er sich beim Antrag an Linnea gefühlt hatte und irgendwie kam er am 08. nicht drumherum, genau die selbe Unsicherheit und Angespanntheit zu verspüren. Würde sie "Ja" sagen? War es vielleicht doch zu öffentlich mit der Familie im Hintergrund? Zu viel vielleicht, so unmittelbar nachdem sie ihre Schwangerschaft zugegeben hatten? Wares zu früh? Unendliche Fragen und doch brachte er ganz instinktiv noch irgendwelche Worte hervor, die offenbar Sinn ergaben. Sie waren überhaupt nicht die, die er sich Tage zuvor zurechtgelegt hatte. Aber Moira sagte "Ja" und so war es am Ende dann doch egal, was er da von sich gegeben hatte. Glücklich und erleichtert hatten sie sich umarmt und für den Moment seine Familie ausgeblendet. Zu schade, dass Assamaril genau das nicht mehr hatte mitbekommen. Und hey! Er war sogar auf's Knie runtergegangen. Ganz genau so, wie Moira es vor Wochenläufen in einem unverbindlichen Gespräch über eben jenes Thema wünschend geäußert hatte.
Am 17. Rabenmond schließlich hatten sich die Beiden mit Baznuk Donnerfaust verabredet. Er war nicht nur Kopf der Allianz des Berges und sorgte dafür, dass Zahrak von Zeit zu Zeit wahnwitzige Dinge mitmachte, sondern er war auch Priester des Cirmias. Also ein geeigneter Ansprechpartner und Vertrauter für die Beiden. Der Antrag war halt nur der erste Schritt zum Segen. Nun kam die Zeit der Prüfung und als erste Aufgabe für das "Langbeiner-Paar" wählte Baznuk folgende: Innerhalb von drölfzehn Tagen sollten sie einen Tag finden, an dem sie sich nicht einmal sehen und in dieser Zeit alles aufschreiben, was ihnen zum jeweils anderen einfiel. Positives, wie negatives. Da Moira zu Beginn des nächsten Wochenlaufes ohnehin zu Mara fahren musste, um ihr dort zu helfen, würde sich zeitnah ein eben solcher Tag finden, um - möglichst leserlich! - aufzuschreiben, was er alles von ihr dachte, wenn sie nicht da war.


Zuletzt bearbeitet von Zahrak Salberg am 18 Feb 2017 21:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 19 Nov 2016 17:30    Titel:
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Mit einem Platschen tauchte der kleine Stein ins Wasser ein und die Wellen verbreiteten sich kreisförmig, bis erneut ein Stein ins Wasser eintauchte und die symmetrische Form störte.
Es war inzwischen Nacht geworden, als sie noch etwas Gedanken verloren im Garten saß, aber das hatte Moira noch nicht einmal bemerkt.
Starr blickte sie auf die Oberfläche des Wassers und fuhr sich dann mit beiden Händen über ihr Gesicht.
Die Woche war anstrengend gewesen, so viel war passiert.
Erst die Schwangerschaft, welche ihr starke Übelkeit verbreitet hatte. Was sie lange Zeit auch noch versucht hatte zu verstecken, da sie es sich nicht getraut hatte, Zahrak davon zu erzählen. Selbst der Gang zu ihrer Schwester Assamaril war nicht leicht gewesen. Sie hatte nicht gewusst, wie sie drauf reagieren würde, aber irgendeinem hatte sie es ja erzählen müssen. Die Freude ihrer Schwester war erst nicht groß, doch der Gedanke Tante zu werden hatte sie doch beruhigt und so beschloss sie dann, es Zahrak zu erzählen.

Da waren ja auch noch das Regiment und die Ausbildung. Gut, das war nicht einfach und sie wusste nicht, ob sie weitermachen sollte und wie überhaupt. Es wäre doch lebensmüde, in der Schwangerschaft noch die Ausbildung zu beenden. Aber auch danach wollte sie sich nicht in große Gefahr begeben und so beschloss sie doch, auch wenn es ihr schwerfiel, alles aufzugeben und sich beruflich neu zu finden.

Desweiteren war ja noch die Verlobung. Natürlich kam es so, wie sie sich das gewünscht hatte und das Gefühl endlich einer Familie anzugehören, war ein wohliges Gefühl für sie, auch wenn die Familie manchmal doch sehr verrückt war. Aber was erwartete man da? Salbergs halt oder wie Zahrak es sagen würde: der Salbergtismus. Damit musste sie wohl leben.

Lange Zeit musste sie darüber nachdenken, wenn es zur Hochzeit kommen sollte, wo jene stattfinden sollte und so kamen wohl beide auf die Idee vielleicht doch unter Cirmias Segen zu heiraten.

Aber nicht nur die Hochzeitsvorbereitungen, beziehungsweise die Zeit bis dahin zu überbrücken, sondern mehr die Schwangerschaft machten ihr Sorgen, denn wie sollte sie in ein schönes Kleid passen mit einem riesen Bauch und was war, wenn es doch dazu kommen würde, dass sie am selben Tag das Kind bekommen würde? Aber sie atmete erstmal tief durch, denn darüber, und auch über vieles anderes, konnte sie sich Gedanken machen, wenn sie bei ihrer Freundin Mara war.

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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2016 05:39    Titel:
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Na endlich. Sein großer Bruder traute sich wieder.
Traute sich sich zu trauen ... zu heiraten. Keylon freute sich für seinen Bruder, er selber mochte Moira auch und hatte seinem Bruder auf den Kopf zugesagt gehabt, das die beiden ein gutes Paar abgeben würden.
Jetzt war Moira sogar auch noch Schwanger.
Sein Bruder wurde Vater, und er damit Onkel.
Natürlich freute sich Keylon für die Beiden und doch hatte er ein wenig Furcht davor das Zak auch wieder Pech haben könnte und Moira wie damals Linnea, kalte Füße bekommen und Zahrak alleine lassen könnte.
Das hätte sein Bruder nicht verdient, er würde daran zerbrechen.
Aber Moira war anders.
Anders als Linnea oder Hailey, die gingen ... einen alleine ließen wenn sie erst einmal ein Teil der Familie waren.

Zahraks 30ter Geburtstag, das Fest und direkt mit an zu sehen wie sein Bruder seiner Freundin ein Antrag machte, wischte auch den Rest des Argwohns fort.
Moira und und sein großer Bruder waren glücklich und das Leuchten in den Augen seiner fast Schwägerin bestätigten seine Hoffnung auf eine glückliche Zukunft seines Bruders.
Er konnte sich nur für die Beiden freuen.
Sein älterer Bruder heiratete vor ihm. So wie es auch sein musste. Und ein Kind ...
Wenn er selber schon keine bekommen würde... na ja oder irgendwann eben, würde er zumindest jetzt schon ein Kind aufwachsen sehen. So wie damals Nathelia.

Ja er liebte Kinder... das wusste jeder, aber ein Kind ohne verheiratet zu sein, war keine Option für einen angehenden Knappen und heiraten?
Heiraten durfte er erst wenn er Ritter war und Adelena Magierin, und das konnte dauern.
Und das allerschlimmste daran war das sie sich nun kaum noch sahen.
Nicht so wie Zahrak und Moira.
Er hatte zu lernen, sie hatte zu lernen.
Würde das je besser werden? Würden sie sich nicht doch irgendwie fremd werden?
Er liebte Adelena... aber er hatte sie als Schreinerin kennengelernt, und jetzt war sie fast Magierin, kämpfte mit und war mit Aufgaben betreut die ihre Zeit vollends in Anspruch nahm.

Er jedenfalls freute sich auf Zaks Hochzeit.
Sein Bruder und Moira passten jedenfalls perfekt zusammen und Amelie würde ihre größte Freude an dem Familienzuwachs haben. Ob Moira oder eine niedliche kleine Nichte oder niedlichen kleinen Neffen.
Kleine tappende Kinderfüsslein.
Unwillkürlich lächelte er.
Zaks Hochzeit würde ein Fest werden.
Getrübt wurde seine Freude nur durch den Umstand das sein Bruder nicht mehr in Kronwalden wohnte, sondern in Junkernsteyn.
Zu sehr wünschte er sich seinen Bruder in seine Nähe. Nein nicht in seiner Nähe sondern eben als Teil der Familie in die Nähe der Familie.
Dieser Umstand lastete ihm schon lange auf der Seele.
Auch das sie alle sich nicht mehr so oft wie sonst sahen.
Aries war fort, Nia war auch nur selten da, Endres, Nathelia...
Ja, er liebte seine Familie über Alles, und mit Moira kam ein weiteres Familienmitglied dazu.


Zuletzt bearbeitet von Keylon von Salberg am 20 Nov 2016 05:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Assamaril





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2016 08:05    Titel:
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double posting

Zuletzt bearbeitet von Assamaril am 20 Nov 2016 08:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Assamaril





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2016 08:05    Titel:
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Warum Zahrak? Assamaril mochte Zahrak nicht. Aber sie mochte sowieso keinen Mann. Sie kannte Zahrak schon etwas lange, und bei ihm wusste sie sogar genau, warum sie ihn nicht mochte. Laut, egoistisch, oberflächlich, dumm, unsensibel. Aber alle diese Attribute waren aus der Vergangenheit. Zahrak hatte sich verändert, und Assamaril erkannte, dass sie an seinen negativen Seiten festhielt. So war es einfacher. Bis zu dem Tag, als sie von Zahrak erfuhr, dass er Moira mehr kennen lernen möchte. Ausgerechnet fragte er Assamaril um Hilfe, und sie wehrte sofort ab. Zahrak und ihre Wahlschwester ein Paar? Niemals! Es war vorher so schön einfach an seinen negativen Seiten festzuhalten. Aber jetzt musste sie Zahrak neu erkennen. Zuverlässig, verantwortungsbewusst, fürsorgend. Er war nicht mehr der Mann, wie er bei Linnea war. Wahrscheinlich hat er sich durch das Erlebnis mit Linnea verändert. Natürlich mochte sie Zahrak immer noch nicht, denn er war ja immer noch ein Mann - und alles kann er wohl nicht ändern. Aber er war die am wenigsten schlechte Wahl für Moira.

Moira hatte wie Zahrak auch schon eine schlechte Erinnerung an einen Partner. Sie sollte nicht wieder einen Mann bekommen, der mit einer Frau an seiner Seite nicht weiß umzugehen. Moira sehnte sich nach einer großen Familie, die eine Einheit bildet. Na ja ... die Salbergs ... jetzt wird sie eine große Familie bekommen. Ja, Assamaril war sich sicher, die beiden passen zusammen. Sie haben beide dieselben Ziele, und beide haben Beständigkeit.

Eigentlich war es auch egal. Am wichtigsten war es ... Assamaril wird Tante!
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 24 Nov 2016 22:30    Titel:
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Seit dem Treffen mit Baznuk war nun auch schon wieder ein Wochenlauf vergangen, als Zahrak abends noch am Hafen stehen blieb und winkend wartete, bis das Schiff aus seinem Blickfeld gefahren war. Moiras Reise zu Mara hatte begonnen. Als er nach einem kurzen Abstecher bei Amelie wieder zu Hause war, blickte er auf die Standuhr und lächelte auf. Moira war schon fast auf halber Strecke. Noch diese Nacht würde sie ankommen und sich dann sicher einer übereuphorischen Freundin und Gastgeberin gegenübersehen, während er den Schlaf der letzten arbeitsreichen Tage nachholte. Ab morgen Früh würde er alles aufschreiben, was ihm zu Moira in den Kopf kam. Dann musste Baznuk auch nicht so lange darauf warten. Wobei er spätestens auf Moiras Brief wohl etwas würde warten müssen. Schließlich musste sie erstmal drüben ankommen, sich ausschlafen, mit Mara reden, zwischen der anstehenden Arbeit den Brief verfassen und dann musste er noch bis nach Gerimor und zum Nilzadan gebracht werden. Aber gut. Erstens hatten sie ja "drölfzehn" Tage Zeit und andererseits hieß das nicht, dass Baznuk nicht schonmal seine Zeilen lesen konnte.
Mitten in der Nacht, zumindest nach Definition gesunder Menschenverstände, wachte er schließlich wieder auf und begann seine Morgenroutine. Es wurde sich ordentlich gewaschen, umgezogen, dann ein Kaffee oben in der Küche aufgesetzt, das Frühstück zubereitet, dann mit dem Kaffee zusammen genüsslich zu sich genommen, ehe er sich daran machte, die Hühner, Nusper und die Pferde zu füttern. Kurz vor Sonnenaufgang ging er sodann hinaus und startete nach einigen Tagen Pause noch mal eine Laufrunde. Hausdächer und Bäume waren verboten, die Hausinneneinrichtung wohl auch, aber Gemäuer und Treppen nicht. Also erlaubte er es sich, zumindest ein wenig zu "kraxeln", wie es Keylon immer zu nennen pflegte. Leicht schnaubend kam er ziemlich genau mit dem 8. Glockenschlag des Tages wieder nach Hause. Auch reine Routine. Um die Uhrzeit wurde Moira normalerweise immer wach und brummelte von "frieren", "viel zu früh" und "einfach aufgestanden" in ihren nicht vorhandenen Bart. Im Türbogen zum Wohnzimmer stehen bleibend, schaute er zur Kellertreppe und lächelte gedankenverloren vor sich her. Er liebte es insgeheim, sie jeden Morgen so brummelig zu erleben und ihr in das noch verschlafene Gesicht zu schauen. Auch war es irgendwie zu einer Affinität geworden, ihr das leicht verwühlte Haar glattzustreichen, wenn sie dann vor ihm stand. Nun hatte tatsächlich die 'ich denke an Moira-Phase' angefangen. Mit einem frisch aufgekochten Kräutertee setzte er sich sodann daran, möglichst schön seine Gedanken zu Pergament zu bringen..
Zitat:
Grüß dich Baznuk,

ich nehm mir einfach mal das Recht heraus, so zu schreiben wie es mir in den Sinn kommt. Hoffe, du kannst damit was anfangen. Danke für deine Mühen!
Ein Tag mit Moira beginnt meist zur 8. Morgenstunde. Es ist mir immer ein großes Vergnügen, sie zu necken, wenn sie - noch verschlafen - ganz deutlich weniger gut gelaunt ist, als ich sie sonst erleben darf. Sie meckert gerne, dass ich zu früh das Bett verlassen hätte und sie so die letzten Stundenläufe immer friere. Außerdem steht sie immer häufiger mit Heißhunger auf. Ich mein, 'ne Naschkatze war sie schon immer, aber es gibt mittlerweile echt richtig eklige Kombinationen, die sie da in sich hineinschaufelt. Gut, kann vielleicht an dem kleinen Racker in ihr liegen, aber trotzdem. Ich mein, wer isst schon Käse-Trauben-Spieße mit Zitronen-Ingwer-Marmelade oder einen tollen Braten samt Knödeln mit Kirschquark? Wäre vielleicht was negatives, weil's mir in solchen Momenten echt den Magen rum dreht, aber zugegeben muss ich jetzt grad beim Schreiben doch lachen. Absurdes Essverhalten ist schließlich auch 'ne Form von Blödfug, oder? Also im entferntesten Sinne. Ich bin davon überzeugt, dass sie schon so 'n bisschen eingesalbergt wurde. Wenn du verstehst, was ich mein. Frag mich nicht warum, aber ich muss grad daran denken, wie sie mir vorgeschlagen hat, ich solle mit Nusper ein Wettklettern auf 'nem Baum veranstalten, anstatt über Hausdächer zu rennen. Achso, Nusper ist unser Hausfrettchen. Nur, falls du's nicht weißt. Sie hat ihn damals von Berchgard mit nach Junkersteyn genommen. Dort hatte er schon in ihrem alten Haus mitgewohnt. Er ist für uns beide irgendwie schon immer so was wie ein Schützling gewesen. Ein Teil der Familie.
Nun, was mir noch zu Moira einfällt.. Wenn sie denn dann wach und munter ist, bringt sie mich oft zum lachen oder zumindest auf dumme Ideen und wenn sie dann über mich lacht, nehm ich's natürlich auch mit Humor. Necken ist zu so 'ner Art Lieblingsbeschäftigung von mir geworden. Sie erschrickt sich immer so süß, wenn sie nicht mitbekommt, dass ich mich von hinten nähere. Eigentlich leg ich in solchen Momenten nur meine Arme um sie. Naja, egal. Ich liebe an ihr, dass sie es mir wie selbstverständlich vorkommen lässt, auch negatives oder unangenehmes auszusprechen. Oft gelingt uns das sogar in ruhiger Art und Weise, ganz ohne Streit. Ich glaub, die Male, die wir uns gestritten haben, kann ich noch an einer Hand abzählen. Nun, allgemein ist sie irgendwie anders, als "die Anderen". Mir ist es bei ihr wirklich wichtig, dass sie sich wohl fühlt, dass sie in Sicherheit ist und glücklich mit dem, was sie tut. Dieser Beschützerinstinkt. Das kennst du sicher, oder? Gut 7 Monde sind wir schon zusammen, aber es kommt mir zeitlos vor, irgendwie. Ich zähl die Monde normal nicht. Mir sind seit ihr nur die Momente wichtig. Jeder einzelne von ihnen und seit wir von ihrer Schwangerschaft wissen, denke ich sogar zum ersten Mal in meinem Leben über so etwas wie Familiengründung und Sesshaftigkeit nach.
Keine Ahnung, ob ich dir mal davon erzählt hab, aber letztes Jahr Eluviar ist mein Sohn Tius gestorben. Er war zu dem Zeitpunkt 8, hatte 'ne unbekannte Krankheit, die seinen Körper mehr und mehr schwächeln lies. Das passierte ziemlich zeitgleich mit dem Verschwinden meiner damaligen Verlobten, welche aber nicht seine Mutter war. Es ist kompliziert, aber was zählt ist, dass ich mich mit Moira in meinem Leben endlich traue, wirklich offen über dieses Thema zu reden und trotz allem freue ich mich auch sowohl auf die bevorstehende Hochzeit, als auch unser gemeinsames Kind. Natürlich hab ich Angst. Vermutlich mehr, als nötig. Aber ich will den Weg mit ihr gehen. Sie nicht, wie Tius Mutter damals, im Stich lassen. Das hätte sie nicht verdient und ich könnte es auch nicht über mich bringen. Dafür liebe ich sie einfach zu sehr. Es fühlt sich so richtig an. Als müsste das alles so sein.
Puh, hab einiges geschrieben. Um ehrlich zu sein, sind auch schon fast wieder zwei Stundenläufe um. Am 11. seh ich Moira zum ersten Mal wieder. Bis dahin ruft leider noch einiges an Arbeit hier auf Gerimor. Sonst wär ich direkt gestern Abend mit ihr zu Mara gefahren. Wandelnder Fuwärmer halt, hm? Aber gut. Für den Unterhalt will schließlich auch gesorgt sein und ich hab ihr versprochen, dass ich mich darum kümmer, in ihrer Abwesenheit, das Haus und den Keller kindergerecht umzubauen. Damit muss ich auch noch anfangen. Und dann, wenn sie wiede da ist, heißt's eh wieder "Schatz, hier fehlen Blumen." Ernsthaft, die vergöttert Blumen. Dass ich mir weibliche Unterstützung bei der Dekoration hole, ist auch nur für's Alibi. Sie hat schon angekündigt, dass sie's eh umändern wird. Aber ich muss ihr ja auch zugestehen, dass sie einen Sinn für Gemütlichkeit hat. Dem Kind wird's bestimmt gefallen und ihr sowieso. Das ist die Hauptsache. So genug des Schreibens. Wenn ich was vergessen hab, ist das bestimmt nur wegen der vielen Gedanken in meinem Kopf. Sag bescheid, wenndir noch was fehlt. Ihr Brief kommt sicher noch die Tage. Muss sich erstmal da drüben einfinden.

Cirmias Geschick und Stärke!
gez. Z.Salberg

Dieses Schreiben bringt er am Ende noch zwischen zwei Hausbesuchsterminen am Nilzadan ab, aufdass es seinen Weg zu Baznuk finden mag. Nun hieß es abwarten und weiter produktiv sein. Bis zum Frühjahr musste alles vorbereitet sein.
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 25 Nov 2016 19:48    Titel:
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"Moiraaa!" Arme wedelnd lief Mara auf ihre Freundin zu und fiel ihr gleich knuddelnd um den Hals. "Wie schön, dich zu sehen. Wie geht es dir?" Lächelnd umarmte Moira Mara und meinte freudestrahlend: "Hallo Mara. Mir geht es gut, danke. Du wirst nicht glauben, was alles passiert ist." "Nein? Was denn?", frag die Bäuerin neugierig nach und schaute ihr Gegenüber erwartungsvoll an. "Zahrak hat mir vor kurzem einen Antrag gemacht und ich erwarte ein Kind.", berichtete Moira sogleich. Da weiteten sich die Augen Maras. "Ohhh, wie schön. Dann feiern wir ja bald zwei Hochzeiten.Komm, ich muss dir erstmal was kochen.Du hast sicher Hunger nach der Reise und deine Sachen kannst du dann auch direkt unterbringen.", zog sie ihre Freundin mit sich ins Haus. "Wann kommt denn der werte Göttergatte? Du hast ihm doch erzählt, dass ich mein Brautkleid aus seiner Hand haben möchte, oder?" Lachend nickte Moira. "Natürlich habe ich das. Er hat noch einiges in Lichtenthal zu tun, aber er kommt immer wieder für eine Weile zu uns rüber. Oh und wir sind übrigens auch umgezogen." "Oho.. Also einmal volles Programm. Das ist ja wundervoll! Du musst mir gleich alles bis ins kleinste Detail erzählen. Wir haben ja nun Zeit. Das wird toll, Moira. So viel Zeit nur für uns!", schwärmte Mara weiter und eilte voran. "Und der Hof, vergiss das nicht!" "Achja, ja das auch. Das machen wir nebenher." "Naja, um ehrlich zu sein, wäre es schön, wenn du mir einiges zeigen könntest." "Ach?" Überrascht wandte die Bäuerin nun doch wieder herum und blickte Moira fragend entgegen. Diese erklärte da sofort: "Ich habe beschlossen, mich beruflich umzuorientieren. Ich kann nicht mehr als Soldatin in Schlachten ziehen, wenn das Kind in mir heranwächst und dann hoffentlich bald gesund auf der Welt ist. Das wäre verantwortungslos." Lächelnd legte Moira dabei ihre Hände auf den bereits minimalst angewachsenen Bauch. "Oh, das verstehe ich, ja. Und nun willst du also den Ackerbau erlernen? Du weißt, dass das auch anstrengend ist." "Natürlich. Aber er ist weit weniger gefährlich. Zahrak und ich haben beschlossen, für das Kind da zu sein und uns gegenseitig nicht allein zulassen. Also darf ich auch nicht mehr mein Leben aufs Spiel setzen. Genauso wie ich es ihm verboten habe." "Ich verstehe, ja.. Na, dann wird das also ein ''Ich helfe Mara, lerne fürs Leben und habe Spaß - Urlaub'' für dich. Ist doch eine tolle Bezeichnung, oder?" Kicherte Mara auch schon wieder heiter und verschwand in die Küche. "Du kennst ja dein Zimmer. Bring dort einfach deine Sachen rein und komm dann runter. Ich bereite die Suppe zu.", rief sie noch. Dann begab sich Moira die Treppen hinauf zum Zimmer, um dort erst einmal ihre prall gefüllten Taschen abzustellen, auszuleeren und alles in den Schrank einzuräumen. Nun würde sie einige Monde nicht mehr im vertrauten Heim und bei ihren Lieben leben. Aber sie alle hatten versprochen, sie gelegentlich besuchen zu kommen und für sie da zu sein, wenn es etwas zu tun gab. Vor allem wollte Assamaril sich als Heilerin um die Sicherheit während der Schwangerschaft kümmern. Sie würde also nicht einsam sein und es gab viel zu lernen, wie es aussah. In den nächsten Wochenläufen, wohl noch bis Mitte Hartung, standen nun die Grundlehren des Ackerbaus, der Viehzucht, des Kochens, Haushaltens und auch der Molkerei, Imkerei und Blumenzucht an. So viele Arbeitsfelder auf einem einzigen Hof.. Es war faszinierend, was man als Bauer für Möglichkeiten hatte. Schlecht würde sie in Zukunft alles machen können. Sie müsste sich auf ein paar Bereiche spezialisieren, damit sie gut und einfach von der Hand gingen. Kochen stand alle Mal auf dem Plan. Schließlich hatte sie es vor langer Zeit schon mit Zahrak besprochen. Er war zwar ein hervorragender Koch, aber so ab und an wollte sie ihn dann doch auch mal mit einem leckeren Essen oder einer Nascherei überraschen. Zu Hause in Junkersteyn hatte sie bereits damit angefangen, vereinzelte Koch versuche zu starten. Bei Mara würde sie diese fortführen können und sogar eine Lehrerin im Rücken stehen haben. Was war denn noch interessant? Viehzucht wohl eher weniger. Vielleicht ein paar wenige Kühe und Hühner oder eventuell auch Schafe. Aber ein Gestüt war eher ausgeschlossen. Es bedurfte zu viel Platz, Zeit und Pferdekenntnissen. So viel konnte sie garnicht auf die Schnelle lernen. Imkerei und Molkerei waren irgendwie noch interessant. Aber ob ihr das lag, musste sie erst noch herausfinden. So etwas hatte sie zuvor nicht gemacht. Blumenzucht war bestimmt was ganz tolles! Sie liebte es bereits, das Haus mit mehr und mehr Blumen zuzustellen. Es grenzte fast an eine Sucht bei ihr. So viele schöne Farben und Blütenformen gab es. Große Blumen, kleine Gewächse.. Ja, das würde interessant werden. Blieb nur zu hoffen, dass ihr das Kind und Maras Euphorie ihr keinen Strich durch die Rechnung machen würden. Dass sie gemästet werden würde, damit hatte sie sich immerhin schon abgefunden.


Zuletzt bearbeitet von Moira von Bergfall am 25 Nov 2016 20:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 16 Dez 2016 12:07    Titel:
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In aller Herr Gotts Frühe kam er wieder auf dem Hofgelände von Mara und Siegfried an, als ihm Letzterer auch schon entgegen kam. Mit einer dampfenden Tasse in der Hand, lächelte er dem Salberg entgegen und bot ihm gleich das Getränk an. Es war offenbar Tee. Lächelnd nahm Zahrak an und nickte grüßend. Er war mehr als nur müde, hatte er immerhin nur kurz etwas auf dem Schiff gedöst. "Willkommen zurück. Die Damen schlafen noch. So wie du aussiehst, kannst du dich gleich dazu legen. Alles gut gegangen?" Träge hoben sich die Mundwinkel in Zahraks Gesicht. "Aye, alles gut. War 'n schöner Markt. Hab viele Leute kennengelernt." "Sehr schön. Dann geh mal rein und trink was, bevor du dich hinlegst. Heute brauchst du nicht auf dem Hof zu helfen. Ruh dich aus und nimm dir was Zeit mit Moira. Wir machen das schon." Darauf entgegnete er nun einfach mal nichts. Er und nichts tun.. Naja, Siegfried kannte ihn noch nicht so gut. Aber eine Mütze Schlaf war auf jeden Fall erst mal angebracht. So ging er mit einem Klopfen auf Siegfrieds Schulter an jenem vorbei, trank etwas vom Tee und legte dann im Gästezimmer die ganzen Klamotten ab, die er draußen in der Eiseskälte gebraucht hatte, um nicht zu erfrieren.
Vorsichtig legte er sich sodann zu Moira ins Bett und legte seine Arme um sie, wie er es immer tat. Mit dem Gesicht in ihrem Gesicht vergraben, schlief er auch schon bald ein und wachte tatsächlich erst am frühen Nachmittag wieder auf, als die Sonne genau durch das Fenster des Gästezimmers schien. Moira hatte sich offenbar unbemerkt aus seiner Umarmung gelöst und das Zimmer verlassen. Ausnahmsweise mal ganz gemütlich, drehte er sich zunächst einmal auf den Rücken zurück und streckte sich ausgiebig. Ein Gähnen begleitete das Wachwerden und schließlich konnte er sich auch auf die Bettkante setzen. Dort schaute er sich einmal um, woraufhin er bemerkte, dass die morgens nur achtlos auf den Boden gelegte Kleidung und seine Teetasse weggeräumt waren. "Frauen...", dachte er sich da und lächelte auf. Etwas träge noch, richtete er sich sodann auf, stapfte zum Kleiderschrank und begann sich für den Rest des viel zu weit fortgeschrittenen Tages zu waschen und umzuziehen. Rasiert wurde sich bei der Gelegenheit auch nochmal ordentlich und dann verließ er auch schon das Zimmer.
Bereits auf Hälfte der Treppe, sah er Moira und Mara kichernd am Herdfeuer stehen und offenbar gerade den mittaglichen Eintopf zubereiten. Sie mussten ihn gehört haben, denn sie wandten herum und unterbrachen ihr Gespräch. "Na, Göttergatte? Ausgeschlafen?", schmunzelte Mara, was ein schiefes Auflächeln in das Gesicht des Schneiders zauberte. "Grüß euch, Schönheiten. Ich bin ausgeschlafen wie eh und je." Und noch bevor irgendeiner der Beiden etwas weiteres erwähnen konnte, meinte Moira grinsend zu ihm: "Eintopf dauert noch einen knappen Viertelstundenlauf." "Schade.", grinste er zurück und schritt auf sie zu. Es wurde ein liebevoller Kuss ausgetauscht, der von Mara ganz unverblümt betrachtet wurde. "Ach, ich liebe es, euch zuzusehen. Ihr seid so ein süßes Paar." Verwundert wie auch amüsiert blickten Moira und Zahrak zur Seite, ehe sie lachen mussten. "Du hast uns noch nicht zicken gesehen. Er ist da richtig gut drin." "Hab ja auch von der Besten gelernt.", neckte Zahrak sie gleich und knuffte ihr in die Seite. "Ey. Ich bin garnicht zickig. Niemals. Das hast du schon schön selbst gelernt." Kichernd schüttelte Mara ihren Kopf. "Wie Siegfried und ich. Eigentlich müssten wir gleichzeitig heiraten. Das wäre total traumhaft. Aber ich wollte eigentlich nicht bei den Kaluren heiraten." "Ach, das macht doch nichts. Wir können ja.. unsere Jahrestage zusammen feiern oder so.. Und wir laden euch auf jeden Fall auch zu unserer Feier ein! Stimmt's, Schatz?" "Klar. Chaotischer kann's nicht mehr werden." "Hö? Wir sind doch nicht chaotisch. Oder willst du das etwa damit andeuten?", wedelte Mara drohend mit dem Kochlöffel vor seinem Gesicht herum. "Niemals. Das war eine rein sachliche Feststellung der Tatsachen. Ich mein: Hallo? Wir haben meine Familie eingeladen. Hat Moira dir noch nicht die Definition von "Salbergtismus" zum Auswendiglernen aufgegeben? Die solltest du drauf haben, wenn du auch noch nach unserer Hochzeit mit ihr befreundet sein willst." "Ähm, doch... Da war was, Moment... Irgend was mit "-fug", oder?" "Aye. Im Prinzip alles mit "-fug". Aber hauptsächlich "Unfug, Blödfug und Dummfug. Chaos ist vorprogrammiert." "Ach, herrlich! Ich freu mich jetzt schon, sie alle kennenzulernen." "Hmhm, ich auch..", murmelte Moira da verheißungsvoll, nicht aber ohne dieses gewisse Leuchten in ihren Augen. Sofort mussten alle Drei lachen. "Achso, da fällt mir ein, Schatz.. Schöne Grüße von Amelie, Nathelia, Baznuk und.. Luninara. Die will übrigens auch noch eine Rückmeldung bezüglich der Ausbildung. Ich hab so zwischen Tür und Angel nun nicht alles im Detail erklären wollen. Aber sie weiß inzwischen hiervon." Dabei legte er eine Hand an ihren mittlerweile sichtlich gewachsenen Bauch.

-to be continued-
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 03 Jan 2017 17:10    Titel:
Antworten mit Zitat

Mittags saß Moira am Wohnzimmertisch und schrieb einen Brief an Baznuk. Sie musste noch aufschreiben, was sie über Zahrak dachte, wenn sie voneinander getrennt waren. Bisher hatte sie es nicht getan, weil so viel noch zu tun gewesen war. Der zunehmende Schnee sorgte für viel Arbeit auf Maras Hof. Aber jetzt hatte sie Zeit und Zahrak war auch wieder in Lichtenthal. Also dachte sie nach und musste zwischendurch dabei schmunzeln. Baznuk wollte schließlich alles wissen, was sie von ihrem Zukünftigen hielt.

Hallo Baznuk,

entschuldige bitte, dass ich so lange gebraucht habe, dir zu schreiben. Es gibt viel zu tun, dort wo ich aktuell bin. Ich hoffe, es geht dir und deiner Familie gut. Bald sehen wir uns noch einmal wieder.

Moira Dragane


Zahrak ist ein Kindskopf. Manchmal treibt er mich wirklich in den Wahnsinn mit seinen waghalsigen Ideen. Klettern auf Dächern und hohen Bäumen, Schlachten, Jagden. Das ist viel zu gefährlich, er ist Schneider und außerdem schon 30. Da muss er etwas besser auf sich aufpassen. Auch macht er zu viel im Haushalt. Immer muss alles ordentlich sein bei ihm. Dass er noch nicht täglich durch wischt, ist alles. Aber zumindest muss ich so nicht all zu viel machen. Also beschwere ich mich selten darüber bei ihm. Und außerdem weiß er auch, wo meine Sachen sind dadurch. Ich finde nie etwas wieder, wenn er wieder aufgeräumt hat. Also muss er mir das dann immer sagen.
Gut finde ich an ihm, dass er mich zum Lachen bringt mit seiner Art. Er ist oft gut gelaunt und bemüht sich immer, mich aufzumuntern, wenn es mir mal schlecht geht. Und manchmal streubt er sich zwar, aber ich kann mit ihm über alles reden. Wir haben uns versprochen, keine Geheimnisse voreinander zu haben und Dinge miteinander zu klären. Das hat bisher ganz gut geklappt. Nur selten streiten wir mal oder gehen uns kurzzeitig aus dem Weg. Wobei es meistens er ist, der dann das Weite sucht. Offenbar braucht er das, sagte Janarey einmal. Sie sagt, das wäre sein Ventil. Also will ich es ihm lassen. Oh und was ich ihm zwar noch nie gesagt habe, ich finde es toll, wie er manchmal eifersüchtig wird. So wie er mir seine Vergangenheit geschildert hat, hätte ich das nicht von ihm gedacht. Aber alleine, wenn ich erzähle, dass mich ein anderer Mann auf ein Abendessen einladen wollte, sah man es ihm schon an, dass er das nicht mochte. Zum Glück war er nie so eifersüchtig, dass er etwas gegen diese Männer unternommen hätte. Da bin ich sehr froh drüber. Am Ende ist er vielleicht kein perfekter Mensch, aber ich liebe ihn für das, was er ist. Mein ganz eigener Salberg.
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 06 Jan 2017 08:43    Titel:
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Wer nicht zuweilen auch mal Wut verspürt...

Es kam, wie es kommen musste. Der nächste vereinbarte Termin zum Besuchen stand vor der Tür. Unmittelbar hinter dem Termin der Neujahresmesse. Und da dringendere Umstände, zumindest die Menschen, dieser Tage von solcherlei Veranstaltungen abzuhalten schienen, hatte Zahrak sich zügigst von 7 trinkfesten Kaluren in Feierlaune umgeben gesehen. Und es war kaum verwunderlich, von den Kaluren gar erhofft, konnte man meinen, dass aus einem zweimal abgelehnten Bier am Ende dennoch eine handvoll wurden und dass logischerweise nach so vielen Litern lange fern gehaltenen Alkohols der Körper des, hinzukommend, leicht in die Jahre gekommenen Salbergs einen Rausch signalisierte. Ob es eine schlaue Idee gewesen war, zu Nathelia und damit auch in die Arme Amelies zu laufen, wusste er noch nicht, als er früh morgens wirklich mehr tot, als lebendig vom Sofa seiner älteren Schwester fiel. Sie wurde wohl spätestens wach, als er erst mal auf allen Vieren gen nächstgelegenster Haustüre krabbelte und sich auf der Türschwelle dann nach draußen übergab. Sein Kopf surrte nicht nur, er brummte gar. Und das heftigst. Noch nicht ganz bei Sinnen, wurde die überfürsorgliche Amelie mit einem Glas Wasser und einem Kaffee beauftragt, während er sich ganz langsam aufrichtete. Das dauerte seine Zeit. Bis dahin war zumindest schonmal das Glas Wasser bei ihm angekommen. Jenes wurde noch an Ort und Stelle geleert und im Anschluss wieder an Amelie zurück gereicht. Dann, während das Kaffeewasser noch aufzukochen begann, ging er mit Stiefeln und weit um sich gezogenem Umhang hinaus und - auch, wenn es Amelie nicht gefiel - rauchte erst einmal ganz gemütlich einen Glimmstängel. Das hatte damals schon geholfen. Im Anschluss ging es wieder hinein, es wurden ein, zwei Schlücke vom Kaffee getrunken, ehe er sich unten im Bad frisch machte, in die Wechselklamotten schlüpfte und dann den Kaffee zu Ende trank. Auf ein Frühstück verzichtete er noch. Auf Nachfrage fand sich aber noch etwas Minzöl im wohl ausgestatteten Haushalt - Nathelia sei Dank! -, was sogleich in kleiner Dosierung auf Stirn und Schläfen gerieben wurde. "Jetzt siehst du fast wieder menschlich aus. Geht es dir auch wirklich gut genug?" "Aye. Und denk dran: Du gönnst mir eine aufgebrachte Verlobte." Amelie seufzte, lächelte aber wohl dennoch auf.
Nach einer kurzen, aber herzlichen Verabschiedung lief Zahrak dann zumindest bis nach Berchgard, wo er den nächstbesten Kutscher bat, ihn nach Junkersteyn zu fahren und dort zu warten. Im Eiltempo ging es von dort aus ins Eigenheim rein, die gestern wohlweislich noch gepackte Tasche wurde ergriffen, Nusper auf heute Mittag irgendwann vertröstet, das Haus abgeschlossen, wieder zum Kutscher gelaufen und diesen nach Adoran geschickt. Mit einem deutlich größeren Goldbeutel, als gewöhnlich, wurde dieser dort schließlich dankend verabschiedet und zu Fuß ging es, so zügig der Kater es zuließ, zum Hafen weiter. Dort lag das Schiff, wie vermutet und erhofft, noch vor Anker. Ein Hand Heben kündigte Zahrak an und mit Übergabe eines weiteren Goldbeutels, begab er sich dann auch schon an Deck, um sich dem ewigen Schaukeln der winterlichen See hinzugeben. Ätzend! Nun nur bloß nicht einschlafen...

etwa fünf Stundenläufe später...

Gestärkt mit einem großen Backfisch und etwas Brot sowie einer großen Fruchtschorle, kam er zur 11. Tagesstunde schlussendlich am Ort seines nieder geschriebenen Schicksals an: Maras Hof. Siegfried begrüßte ihn mit einem fröhlichen Heben der Hand, während er gerade, mit einer Mistgabel und einem leeren Holzkarren bewaffnet, im Kuhstall verschwand. So hob Zahrak also auch nur Mundwinkel und Hand an, während er todesmutig weiter das Haus ansteuerte, in welchem er Moira und Mara schon am Herdfeuer vermutete. So kurz vor der Mittagszeit lag er da auch keineswegs falsch. Kaum war die Tür geöffnet und hinter sich wieder geschlossen, hatte er die Aufmerksamkeit beider Frauen auf sich gerichtet. "Zahrak!", freute Moira sich da auch schon und noch bevor er sie vorwarnen konnte, war sie bei ihm angekommen und umarmte ihn. Ein kleiner Ausweichschritt wurde nach hinten gemacht, als ihn das frontale Gewicht der Verlobten und das noch am Rücken hängende Gewicht der großen Reisetasche gemeinschaftlich nach hinten drängten. Man konnte Mara im Hintergrund noch lachen hören, bevor es Moira dann böse dämmerte, als sie bemerkte, dass er einen unterbrochenen Satz abgebrochen ließ.
Skeptisch schaute sie zu ihm auf und meinte dann: "Guten Tag.. Schatz!?" Da hoben sich nur gequält wie insgeheim entschuldigend die Mundwinkel, ehe ein: "Grüß dich, Schatz." seine Lippen überwandt. Wie befürchtet, zuckte und kräuselte sich die Nase Moiras bald und kurz darauf verengten sich ihre Augen. "Schatz, ha-" Sie kam nicht mal zum Ende des Satzes, da begann auch schon der hektische Rettungsversuch Zahraks: "Aye, aber lass mich da-" Länger brauchte sie wiederrum nicht, um kurz hinter sich an die Wand zu greifen und den, warum auch immer da stehenden, Besen zu ergreifen und böse anzuheben. "- das erklären? War das etwa nicht geplant, he?", keifte sie ihn da erbarmungslos an und stierte ihn mit einer schmerzlichen Mischung aus Wut und Enttäuschung an. "Aye. Moira bi-" "KLAPPE!", er zuckte unweigerlich flüchtig in sich zusammen und presste alsdann die Lippen aufeinander, um nicht wieder den Mund aufzumachen. "Du wagst es dich, mit einem halben Stundenlauf Verspätung, voll verkatert und ohne guten Grund hier aufzukreuzen?" Gerade setzte er zum Widerspruch an, da sauste der Besen auch schon auf ihn nieder und erzwang ein irritiertes wie fragendes: "Au!?" Als genüge das der aufgebrachten Schwangeren nicht, holte sie nochmal aus und zimmerte dem immer noch brav da Stehenden mit mehr Kraftaufwand eine über. Da duckte er sich dann gar unter dem Schlag und ließ den Rucksack über den Arm gen Boden sinken, während er sich deutlicher beschwerte: "Moira!" Oder war es vielleicht doch ein verzweifelter Versuch, sie zur Besinnung zu bringen? "Nichts da. Ich will deine Ausreden garnicht hören. Wenn du nur etwas später gekommen wäre. Oh, glaube mir: Dann hätten dir nur noch die Götter helfen können. Du Blödkopf!" Es folgte der dritte Besenschlag, dem Zahrak wohlweislich seinen Rücken als Angriffsfläche zuwandte, bevor er sich in einer zügigen Drehung wieder gen Moira ausrichte, eine Hand an ihren linken und eine an ihren bewaffneten, rechten Arm legte, um sie kurzerhand bedacht mit dem Rücken gegen die Wand zu drücken. "Schatz, das Kind!", mahnte er sie nun mit Nachdruck und war es nun, der wiederrum sie mit seinem Blick fixierte. Beleidigt schnaubte sie ihm entgegen, doch da erklang plötzlich Maras Stimme zum ersten Mal von hinten: "So und nun bitte küssen." Zeitverzögert, aber zeitgleich mit dem jeweils Anderen, drehten Zahrak und Moira da ihren Kopf so, dass sie die Hausherrin erblicken konnten. Irritation, Wut und bei Zahrak auch noch Kopfschmerzen, lagen in ihren Gesichtsausdrücken. "Jetzt mal ernsthaft, Leute. Ihr seht euch nach einem knappen Mondlauf das erste Mal wieder und streitet sofort!? Und Mara, ich bin zwar deine Freundin und Freundinnen fallen sich nicht in den Rücken, aber was das Ki-" Sie unterbrach sich selbst, als Moira Zahrak nur ganz demonstrativ mit der Ferse auf den nächstbesten der beiden ahnungslosen Füße stampfte, um sich dann aus seinem Griff zu befreien und von dannen zu ziehen.
"Ich glaub, sie hat's verstanden.", seufzte Mara da theatralisch, ehe sie zu Zahrak blickte. "Geht es dir gut, Saufkopf?" "Jetzt fang du nicht auch noch an." "Naja, aber du hast ja offenbar getrunken, oder nicht?" "Aye..", unterließ er es bereits, sich verteidigen zu wollen. "Komm, setz dich erstmal. Und bei einer ordentlichen heißen Schokolade erzählst du mir dann alles. Vielleicht kann ich gleich besser mit ihr reden." Seufzten, fast Stöhnend beim Dröhnen des Kopfes, ließ Zahrak sich also auf der Essbank, ein paar Schritte weiter, nieder und begann zu erläutern: "Wir hatten gestern von der Allianz des Berges, in der ich Mitglied bin, eine Neujahresmesse angesetzt. Da kam aber irgendwie keiner, außer noch mehr Kaluren, als ohnehin schon in der Allianz sind. Ich hab's echt versucht und ich weiß, dass es keine Ausrede ist, aber irgendwann hab ich mich doch zumindest zu einem Anstoß-Bier breitschlagen lassen. Ich kam mir sonst so dämlich vor, als einziger nicht-Trinker und Mensch. Die wissen eigentlich zum großen Teil, dass ich keinen Alkohol mehr trinke. Naja, aber da es eben auf der Geburtstagsfeier und am Tag der kleinen Geschenke auch geklappt hat, bei wenig Alkohol zu bleiben, hatte ich Hoffnungen.." Die kurze Sprechpause nutzte Mara während der Kakao-Zubereitung zum über die Schulter Schauen und sanft meinte sie: "Hat nicht ganz geklappt, hm..?" Mit verzogenem Mund blickte Zahrak zu ihr auf. "Ne. ... Hör zu, mir tut das wirklich leid und ich könnte mich dafür gleich nochmal mit dem Besen jagen. In den Arsch gebissen hab ich mir schon. Das ist mit eines der letzten Dinge, die ich Moira, dem Kind oder meiner Familie antun wollte und will. Ich weiß, dass sie sich alle immer noch Sorgen darum machen. Und ich weiß auch, dass die Suchtschwelle noch nicht überwunden ist. Zumindest jetzt wieder... Aber ich will nicht so behandelt werden, als hätte ich mir das ausgesucht." "Na, wie willst du denn behandelt werden? Mit Mitleid und Fürsorge?" "Nein!" "Also?" Entnervt wie verzweifelt fasste Zahrak sich da mit beiden Händen an den Kopf und ließ sich gegen die Rückenlehne sinken. "Zahrak, du weißt es selbst nicht. Das ist nicht weiter schlimm. Aber du solltest dir darüber im Klaren sein, wenn du Moira das nächste Mal unter die Augen trittst. Denn das kann niemand außer dir wissen. Und ich gebe dir einen gut gemeinten Rat als ihre Freundin und von Frau zu Mann: Verlang nicht zu viel von deinen Mitmenschen. Besonders nicht von ihr. Der Einzige, von dem du viel verlangen darfst und musst, bist du selbst. ... Und jetzt trink erst mal was. Ich gib Sigi bescheid, du kannst dich erstmal in seinem Bett etwas ausruhen. Wir rufen dich dann, wenn das Essen fertig ist. Das dauert noch gut zwei Stündchen. Es gibt Gulasch." Mit diesen Worten stellte sie ihm die in der Zwischenzeit befüllte Kakaotasse vor und verließ dann auch schon das Haus, um wohl ihre Zusage einzulösen.

-to be continued-
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 25 Jan 2017 12:07    Titel:
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Umtriebig war der Berg wieder. Dieses und jenes zu erledigen und nichts duldete Aufschub. Selbst liegen gebliebenes wurde immer störender im Blick des Priester. Anna und Ohtis brauchten noch etwas mehr Aufmerksamkeit, ebenso wie Zahrak und Moira. Die vier hatten viel vor dieses Jahr, doch hatte der Priester selbst noch viel zu tun mit den vier. Verdammelix, fluchte er immer wieder als er merkte das selbst ein langes Leben nicht lang genug ist. Auswertungen und Prüfungen, dass würde nun wieder vermehrt auf dem Plan stehen für die Langbeiner. Schließlich ist es lange her das Menschen sich unter dem Segen Cirmias in den Bund stellten. Schließlich hatte das ja was zu bedeuten dachte er sich.

Das Felsenvaters Segen mit dar Moira-Zahrak,
dar beiden könnt es euch aussuchen ob dar wieder in den Berg kommt, oder ob akh bei diesem Treffen bereitszu euch komme.

Baznuk Donnerfaust
Meister der Bauhütte
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 28 Jan 2017 00:15    Titel:
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*Mitten in der Nacht wird Baznuk von einem Menschenboten aufgesucht werden, um mitgeteilt zu bekommen, dass Zahrak und Moira ihn sehr gerne dieses Mal nach Junkersteyn einladen würden. Ein wenig Kalurenbier und reichlich deftiges Essen wären wohl dann auch da, also müsse er sich darum nicht sorgen. Anzubieten wäre als nächst möglicher Termin wohl der Tag des Donners, der 2. Eisbruch des Jahres. Baznuk solle den Beiden sagen, ob er in diesen Abendstunden Zeit für sie finden könne.*

Zuletzt bearbeitet von Zahrak Salberg am 28 Jan 2017 00:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 11 Feb 2017 17:39    Titel:
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*Einige Tage waren vergangen, seit er erfahren hatte, warum Baznuk den erneuten Termin nicht hatte wahrnehmen können. So ließ er nun einfach mal auf gut Glück einen Boten in den Nilzadan laufen, um zu erfragen, ob der Priester Cirmias bereits wieder wohlauf in seiner Heimat angekommen sei und wie es ihm ginge.*
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2017 09:59    Titel:
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Manchmal fügten sich die Dinge doch glücklich zusammen. Zumindest sofern man bei einer zermatschten Nase noch von "glücklich" reden konnte. Der Morgen danach war es definitiv nicht mehr. Nach dem eher komatösen Kopfschmerz-Schlaf fühlte sich Zahraks Gesicht nun ein reinster Hitze- und Druckherd an. Verflucht waren Mithrill bepanzerte Kalurenfäuste.. Seine Augen tränten, der Atem ging schwerer und immer wieder bemerkte er, wie sich kleine Portionen Blut aus seiner Nase schlichen. Den Blick in den Spiegel hatte er seit dem frühen Morgen nicht mehr gewagt, nachdem dieser eine lila-gelbe Schwellung offenbart hatte. Es hatte nur einen Gang zum Donnerbalken, in die Küche zum Trinken und wieder runter gebraucht, um ein leichtes, aber merkliches Duseln herauf zu beschwören. Nachdem er mehr als nur vorsichtig das weite Hemd gegen ein weiteres dieser Art gewechselt hatte, legte er sich erst noch mal für die letzten drei Stunden bis zu Moiras Erwachen neben sie ins Bett und bemühte sich redlichst, zur Entspannung zu kommen. Vor dem inneren Auge sah er dennoch einige Gesichter, die seinen aktuellen Anblick wohl genießen würden. Nur nicht beschweren.. Und ganz wichtig: Schmerz runter schlucken! Moira sollte sich nicht so viel wegen ihm aufregen müssen.
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2017 17:44    Titel:
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Moira... hast du was gegessen?… Moira... du vernachlässigst meine Nichte… Nein du darfst dich nicht über anstrengen... Und nein… Nicht hauen er hat die Nase gebrochen, du muss sanfter mit ihm umgehen…

Moira .. du muss Tanzen lernen…

Von allen Seiten bekommt die Junge schwangere Frau es, zu mindestens hat sie das Gefühl das alle, gegen sie sind. Dabei wollen die doch nur auf sie aufpassen das ihr und dem, ungeborenem Kind nichts passiert..
Aber wirklich verstand sie es nicht und war auch dem entsprechen etwas bockig an dem Tag.
Vielleicht lag es auch daran das sie die Nacht davor kaum geschlafen hat, denn in der Nacht hatte sie nicht nur das tobende Kind im Bauch nein ein Schnarchenden verlobten neben sich ebenso. Er war verletzt, also war auch vielleicht, etwas sorge dabei.

Schatz..? Alles gut..? Tut es weh...?

Besorgt blickte sie immer wieder zu ihm, gerne hätte sie ihm geholfen nur wusste sie nicht wirklich wie, außer Schnee für die Nase zu bringen.
Denn ihre Schwester hat schon beste Arbeit geleistet um ihm die Nase zurichten. Aber trotzdem war es für Moira nicht einfach ihn so zu sehen.
Gut die nächste Nacht sollte vielleicht, ebenso werden also hat sie sich auch schon drauf vorbereitet und so sollten die Augen Wache halten, wer weiß vielleicht beginnt es wieder zu Bluten wie zu vor oder vielleicht blieb ihm die Luft weg.
Alles ging ihr durch den Kopf, nur an sich in denn Moment hat sie nicht gedacht.
Aber .... das kam doch anders als sie sich vorgestellt hat und sie schliff tief... und fest neben ihm ein..


Zuletzt bearbeitet von Moira von Bergfall am 13 Feb 2017 17:46, insgesamt einmal bearbeitet
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