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Assamaril





 Beitrag Verfasst am: 22 Jan 2017 06:30    Titel:
Antworten mit Zitat

"Ich hole Nusper und meine ganzen Sachen."

- wer ist Nusper? -

"Ich werde unser Kind alleine großziehen."

- alleine aber mit Tante -

"Was hat sie, das ich nicht habe?"

- die andere ist eine andere -

Assamaril hörte sich Moiras Schmerzlaute an, die sich auch wiederholten.
Auf der anderen Seite des Tischs kamen noch Trompeten:

"Den nehme ich mir vor"
"Ich mache Jagd auf sie"

Zahrak hatte nicht nur eine Vielzahl von Richtern, es gab sogar auch schon Janarey als Henkerin.
Assamaril verstand die ganze Aufregung nicht, und sie verstand ihre Schwester nicht. Was hatte sie erwartet? Männer gehen fremd. Das war wie ein Naturgesetz, so wie: Männer sind schlecht, gemein, hinterhältig, treulos, unhöflich und gefährlich. Moira wollte doch unbedingt einen Mann, einen schlechten, gemeinen, hinterhältigen, treulosen, unhöflichen und gefährlichen Mann, der natürlich auch fremd geht.
Aber Moira glaubt an die Liebe und an Märchenmänner, also solche mit Ehre und Treue.
Mit dieser Einstellung über Männer warf Assa Zahrak etwas ganz anderes vor. Dummheit! Konnte er nicht einfach schweigen? Er weiß, wie leidenschaftlich Moira an die Liebe glaubt. Warum musste er sie mit Fremdgehen und mit seiner Beichte quälen? Seine Ehrlichkeit wurde nicht belohnt, im Gegenteil. Nicht das Fremdgehen brachte die Probleme, sondern seine Ehrlichkeit.

Und nun? Wie sollte es weitergehen? Assamaril wusste, dass Zahrak nun auch litt. Sie mag die Art der Männer nicht, aber trotzdem hat sie Mitgefühl, sodass sie an demselben Abend noch in die bitterböse Kälte in dem tiefen tiefen Winter ins eisige Junkerstyn reiste und dort Zahrak besuchte.

Sie machte Zahrak keine Vorwürfe, dafür gab es bestimmt schon viele andere, die das übernehmen. Aber Assa sagte trotzdem, dass Ehrlichkeit nicht immer eine Tugend ist.
Der Grund für ihren Besuch war aber nicht nur, um nach ihm zu sehen, sondern mit ihm zu planen, wie er Moira zurückgewinnt. Die beiden waren glücklich, sie sollten bald heiraten, sie werden Assas Nichte (vielleicht natürlich Neffe) bekommen. Und Assa kennt Zahrak schon etwas lange, um zu wissen, dass er nicht den besten Weg kennt, um um eine Frau zu kämpfen.
Also erklärte Assamaril einem Mann nun ihr Geheimnis, wie er um eine Frau kämpfen muss.

Unabhängig von seinem Erfolg - nichts wird mehr so sein, wie es einmal war. Das Vertrauen wird niemals wieder da sein. Moiras Märchenmann ist weg, und Zahrak bleibt übrig.
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 23 Jan 2017 11:34    Titel:
Antworten mit Zitat

Leise brummend hielt sie vor Adorana Tor an, am liebsten hätte sie sich in dem Moment gewünscht sie Stande an Raven 's stelle da, mit ihrem Speer, so hätte sie wenigstens eine Waffe bei sich, als sie ihn sah.

Gut es hätte auch viel zu viele Zuschauer gegeben, der Tag wird kommen, wo sie ihn wiedersehen wird.

Sie wollte nur noch Gold holen zum Hof und dann ihre Schwester zum Markt begleiten, den sie ist ja so ein Frierlappen wie sie. Aber dort hinkommen, war ja eine Herausforderung, manchmal hat sie sich gedacht das schon die ganze Welt Bescheid wisse, was passiert ist, ob wohl es ist ja nicht so, als hätte man es in ihrem Gesicht nicht gesehen eine Mischung aus Schlaflöslichkeit, Trauer, Wut und so einiges dazu.

Immer wieder wurde sie getröstet und man redete und redete mit ihr, wie und was sie tun solle, wusste sie trotz allem, selbst nicht so wirklich und so hörte sie zwar zu, aber ob sie das auch wirklich angenommen hat weis man nicht.
Der Markt wurde Moira ja auch etwas auf andere Gedanken bringen, denn immer hin hat sie sich vom letzten Brief so aufgeregt das sie viel zu viel gekocht hat mal wieder, Assamaril freute sich sehr drüber, das sie am liebsten sich wünschen würde, Moira geht zu ihm zurück.
Aber Moira könnte sie ja etwas durch die mitgebrachten Blumen trösten und so bekam ihre Schwester jene.

Auf dem Markt konnte sie kurz, alles andere um sich vergessen irgendwie, hat Moira zu mindestens das Gefühl gehabt, aber wieder rum hat sie sich auch beobachtet gefühlt, als jeder sie anstarren würde und über sie lästern würde.

Von wegen schau sie dir an, kein Wunder das er sie Betrogen hat, einfach nur hässlich und dick und auch noch ein Bastard in ihren Bauch.
Tief durch atmen Moira es ist Unsinn, du wirst nicht beobachtet, dachte sie sich und es war ihr Glück das Assamaril doch so gefroren hat das sie nach Hause wollte.

Moira ich gehe vor, kam es von ihrer Schwester als die beiden auf dem Weg Amelie getroffen haben, Moira wusste nicht, was los war, das die sich gestritten haben, wo sie doch vor nicht langer Zeit beste Freunde waren, aber die Zeit wird kommen spätestens durch die kleine Nichte, was Assamaril immer sagte, wird es vielleicht auch Frieden geben und die beiden sich verstehen.

Selbst Amelie könnte es ihr nicht erklären, was ihren Bruder dazu gebracht hat, ihre Angst war das Moira auch auf sie sauer sein würde.
Doch dem war das nicht so die Familie kann doch nichts, für das er so ein Idiot ist und irgendwie war Moira doch froh das sie klein etwas auf ihrer Seite waren.
Wohl Schadenfreude sie wusste es nicht.
Nachdem sie Amelie versprochen hat das sie nicht auf sie sauer sei und auch wirklich alles gut war, wollte sie nach ihrer Schwester sehen.

Oh nein nicht schon wieder, sie könnte es nicht mehr Hören, als sie wieder zum Stehen kommt und den Rücken von Keylon betrachtet hat, es kommt bestimmt schon wieder ein ' es tut mir leid Moira'.
In den Moment sah sie noch nicht wer vor Keylon stand.
Sei mir nicht Böse Moira ich muss schlafen, meinte Keylon und ging weiter und so waren die doch alleine.
Ohne ein Wort ging sie auf Zahrak zu er stand, da wie so ein Stück elend man sah ihm an wie ermüdet und einfach nur fertig er war.
Guten Abend? Ich gib ihm, einen Guten Abend dachte sie sich und ging etwas schneller voller Wut auf ihn zu, die Hände dabei zu Faust geformt welche in ihrer Manteltasche ruhten.
Und da kam schon eine Hand raus eine Erleichterung, aber wohl eine schmerzhafte die Hand konnte nicht ruhen und sie musste es tun eine sehr, sehr feste Ohrfeige und einige Schläge auf seine Brust und das Geröll was in ihr sich verstaucht hat.

DU BIST EIN IDIOT DU HAST ALLES KAPUTT GEMACHT DU HAST MEIN HERZ GEBROCHEN…..

Sie schreite ihn unter Tränen an immer und immer lauter wurde sie…

HAST DU MAL DA AN UNSER KIND GEDACHT? HAST DU?

Es tut mir leid, Moira.

ODER AN UNSERE LIEBE ODER AN UNSERE FAMILIE??

Ich... Nein.

Er kam wohl nicht viel zum Reden erst war sie mal dran das zu tun auf, was die gewartet hat.

TUT MIR LEID?

Ich war ein Idiot. Aye. Ein größerer Idiot hätte ich nicht sein können.
Und ich weiß, dass das nicht zu entschuldigen ist.

MEHR HAST DU NICHT zusagen?

Sie konnte nicht mehr... der Hals begann zu kratzen stimme fast weg.

Doch, ich hätte da noch was.
Ich… Möchte wissen, dass meine Liebe zu dir und dem Kind ungebrochen ist. Aber wenn du glücklicher damit bist, wenn ich aus deinem
Leben bleibe, dann werde ich das tun. Ich werde dich nur nicht kampflos aufgeben.

Sie wusste nicht wirklich, ob sie drauf hören sollte, sie wollte mehr wissen.

Bin ich dir zu hässlich geworden?was hab ich falsch gemacht?

War sie so Hübsch?

Moira, du bist die schönste und wundervollste Frau, die mir je begegnet ist. Du hast nie etwas falsch gemacht.
Derjenige, der einen Fehler gemacht hat, bin ich.

Und wieso gibst du mir das Gefühl, das ich mich hässlich fühle? Das ich schon fast mich und das Kind getötet habe?

Ich hab mich darin verloren, mir Sorgen um dich und unsere Liebe zu machen.
Um das Kind.. Ich war leichtsinnig.
Aus Angst, euch durch Banalitäten zu verlieren.

Und was soll ich deine Meinung nach tun? Ah und dafür musstest du mit einer Hafendirne ins Bett springen?

Nein. Ich. Ich war frustriert. Das war. 'ne blöde Männeraktion
und das lässt sich auch nicht erklären. Das kann man nicht verstehen. Das erwarte ich auch nicht von dir.

Natürlich musste für diesen Spruch noch eine Ohrfeige folgen.
Pff Männeraktion... Dachte sie sich.

Dann schalte dein Gehirn ein und nicht das untere teil…. Und vielleicht dein Herz…

Ohne mein Herz stünde' ich nicht hier. Moira, bitte. Ich schwöre dir. Wenn du mir 'ne Chance gibst, zu retten, was zu retten ist, ich werd' sie ergreifen.
Und du musst auch nichts hier oder jetzt entscheiden. Aber egal, für was du dich entscheidest.denk daran, dass ich dich nicht mehr hängen lassen.
Ich werde immer für dich und auch für das Kind da sein.

Unser Kind, nicht das Kind, es ist unser…..
Ich sag dir nur ein…..
Solltest du diese Person treffen oder sie nur anschauen
oder ich höre, ihr habt euch gesehen.
Siehst du mich und unser Kind NIE wieder.

Ich werd' das nicht riskieren.

Wann und wie und was ich überhaupt mache, kann ich dir nicht, sagen ich brauche die Zeit....
Es liegt an dir, was du tust und machst, ich werde nichts tun außer dir zusagen, ob ich mit dir leben kann
oder nicht.
Aber verzeihen werde ich dir nicht. Vergeben vielleicht aber verzeihen Nein….
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 24 Jan 2017 15:51    Titel:
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Romantik... herzzerreißende Tragik, - wohl dosiert versteht sich - Metaphern, Alliterationen... Zahrak kam es vor, als habe der Baron auf einer fremden Sprache mit ihm geredet, als er des Wochenendes mit Keylon zusammen bei ihm im Rathaus saß. Alles ungewohnte oder unbekannte Worte für ihn. Von Sonnenaufgängen, Nächten, Atem, gar Kleidern und Vorlieben war der Baron dran gewesen. Er hatte Zahrak bis ins kleinste Detail über besondere Momente, gemeinsame Vorlieben, seine Lieblingsaspekte an Moira und ähnliches ausgefragt - zumindest gefühlt - und am Ende hiße es, einen Brief an Moira zu verfassen. Minne, dabei dachte er immer an Reime und hohe Sprache. Doch der Baron hatte den ländlich aufgewachsenen Handwerker beruhigt. Sicherlich sollte er sich ein bisschen Mühe geben und zumindest Ansätze romantischer Stilmittel zeigen, aber er musste nun nicht sprachlich den Arenvir machen. Es sollte authentisch bleiben und von ihm kommen.
So saß Zahrak zwei Tage bereits bei sich zu Hause und massakrierte Pergament um Pergament mit seiner Sauklaue, die zu allem Übel auch noch immer wieder durchgestrichen, überschrieben und samt Pergament gelegentlich auch zerknüddelt wurde. Die richtigen Worte zu finden, sich ein weiteres Mal mit seinen Gefühlen auseinander zu setzen, sie Moira, und allen Betalesern zuvor, auf einem Silbertablett offenbaren, vermutlich auch unweigerlich Assamaril, das alles fiel ihm äußerst schwer...
Wobei Assamaril ihn in den letzten Tagen durchaus überrascht hatte. Nicht nur, dass sie ihn nicht verurteilte und ihm deutlich machte, dass er wieder mal die Verkörperung des Unzuverlässigen, Egoistischen und Lauten war. Nein, sie wollte sogar tatsächlich weiterhin, dass er eine Rolle in Moiras Leben spielte, gar um sie kämpfte. Klar, nicht für ihn, - das hätte er sich auch nie zu träumen gewagt - aber sie ließ es zu, dass er nach diesem Fehltritt noch einmal in das Leben ihrer Schwester kommen könnte. Streng genommen förderte sie das sogar, indem sie ihm Tips dazu gab, wie er Moira beeindrucken und dann auch hoffentlich umstimmen konnte. Er seufzte einmal. Es musste wieder was folgen. Er durfte nicht nachgeben. Der Kopf musste oben bleiben und die Hände mussten weiter arbeiten. Kämpfen bedeutete aktiv bleiben. Mit einem einzelnen Schlag war noch nie eine Schlacht gewonnen worden...
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 25 Jan 2017 18:36    Titel:
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Nach dem widererwartend langen und doch ruhigen Gespräch mit Moira, hatten sich beide auf die Etagen des Hauses in Junkersteyn aufgeteilt. Es war ihr freier Wille gewesen, unten im Keller zu schlafen. Auch, wenn er sich sicherlich sehr über diesen gewissen Vertrauensbeweis gefreut hatte, mahnte er sich selbst dazu, nun nicht zu denken, dass das ein riesiger Schritt in die richtige Richtung gewesen sei. Immerhin spielten starker Schneefall und Müdigkeit mit hinein, als sie das entschied.
Irgendwann, nachdem seine Gedanken bestimmt noch bis in die erste und zweite Tagesstunde hinein von solchen Themen gehandelt hatten, fiel er in einen weniger tiefen Schlaf, als es der der letzten Nächte gewesen war. Man hätte glatt meinen können, er sei mit einem Auge und Ohr immer an der Kellertreppe, als könne etwas passieren, das er mitzubekommen hat.
War die Nacht nach fünf Stundenläufen dann auch schon wieder zu Ende, machte er sich daran, in der Küche Kaffee aufzubrühen, ein paar Scheiben vom Brot abzuschneiden, frischen Aufschnitt und Käse vom Bauern nebenan auf einen separaten Teller zu legen, Butter, Marmelade und den in der Zwischezeit fertig gewordenen Kaffee sowie schließlich einen leeren Teller dazu zu stellen. Das alles wurde eifrig aus Nuspers neugierigem Visir gezogen, als dieser sein Frühstück vorgesetzt und ein paar Nüsse dazu gelegt bekam. Aus einer Gewohnheit heraus, streichelte Zahrak das Tier einmal und richtete sich dann wieder auf, um ihn zumindest schonmal essen zu lassen.
Er selbst ging nur Kaffee trinkend zu seiner Straßenkleidung und blätterte dort nebenher in seiner täglichen Post. Dabei fiel ihm auch das Schreiben Baznuks ins Auge, welches mit einem Verschieben der Mundwinkel betrachtet wurde. Als wolle er sich später noch mal darum kümmern, legte er es mit allen anderen Schreiben und Notizen zusammen auf den Esstisch, ehe die Kaffeetasse geleert wurde und er sich begann, umzuziehen. Danach ging er, zum ersten Mal nach vielen Wochenläufen, wieder auf einen frühmorgendlichen Lauf. Moira würde sich alleine zurecht finden. Es war immerhin auch schon viertel vor 8. Normal würde sie bald auch wach werden, wenn sich in der letzten Zeit nichts daran geändert hatte. Blieb zu hoffen, dass Nusper nach seiner Mahlzeit satt genug war, Moiras Frühstück und den Pergamentstapel in Ruhe zu lassen...
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 26 Jan 2017 01:30    Titel:
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Drei Stundenläufe... Es waren ernsthaft drei Stundenläufe geworden, die Thelor, Keylon und Zahrak zusammen im Ratshaus verbracht und an dem Brief für Moira gearbeitet hatten. Nachdem ein paar Tage zuvor ja schon zwei Stundenläufe Vorarbeit geleistet worden waren und direkt am morgigen Tage noch der Feinschliff folgen sollte. Der Brief war zwar bereits geschrieben und, gestärkt durch ein deftiges Abendessen mit dem von Moira morgens zubereiteten Tee, hatte Zahrak sich auch noch des Nachts daran gemacht, den Brief auf, wohl dosiert, nach Rosen duftendem Pergament sauber abzuschreiben. Aber fehlten noch der passende Briefumschlag und die Blumen. Was war schließlich ein romantischer Brief, eine Art Liebes- und Schuldgeständnis ohne Blumen? So weit hatte Zahrak die Romantik nun auch schon verstanden. Außerdem war da noch dieser kleine, gewisse andere Plan. Zahrak würde ihn morgen dem Baron vortragen, um sich rückzuversichern. Besorgt hatte er bereits alles, was dafür nötig war. Er wollte nun nur noch wissen, ob das dazu passte und nicht vielleicht doch etwas zu.. kitschig war.
Als der ozeanblaue Blick des Salbergs auf den fertig geschriebenen Brief vor sich fiel, atmete er schwer aus. So viel denken, zuhören und reden war anstrengend. Dazu noch das, für ihn wirklich fordernde, Schönschreiben machte es nicht besser. Natürlich hatte Keylon nun auch noch geäußert, dass er neue Kleidung bräuchte. 5 Kleidersätze. Immerhin wusste Zahrak nun, dass es für seinen Bruder war. Dieser hatte sich das nämlich mühßig aus der Nase ziehen lassen. Für heute war der Schneider aber viel zu müde, um sich auch nur noch Gedanken darüber zu machen, was er dem jüngeren Bruder anfertigen konnte. Es wurde lediglich eine Notiz auf einen Schmierzettel am Arbeitsthresen verfasst: Keylon, 5x Alltag bis schick Damit würde er bestimmt morgen früh, also in wenigen Stunden, noch etwas anfangen können. Notfalls frug er noch mal nach. Und er würde eh noch mal mit Keylon über ein gewisses Thema reden müssen. Aber erst galt es die Sache mit Moira sauber über die Bühne zu bringen. Vermutlich machte sie sich schon Sorgen, dass er aufgehört hatte, sich um sie zu kümmern, nachdem Tage lang kein Brief, keine Blumen oder sonst mehr was im Postkasten gelandet waren. Wüsste sie nur, was er hinter den Kulissen alles durchstand, um diese Befürchtung in wenigen Stundenläufen aufzulösen.
Für heute zog er sich aber nur noch um und fiel hundemüde ins Bett. Er musste wieder mehr an Schlaf kommen und dringend müsste er sich morgen früh waschen! Nach dem heutigen Laufen, Arbeiten und 'Kämpfen' stank er sicherlich wie ein Puma. Das konnte er unmöglich morgen seinen Mitmenschen antun. Naja, kommt ein nächster Morgen, kommt die Möglichkeit zur Besserung...
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 26 Jan 2017 08:39    Titel:
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Bären? Wölfe? Etwas verwirrend blickte sie Zahrak an als sie ihm mal wieder über den Weg lief.

Sie wusste nicht so recht, was sie machen sollte, wo sie hinschauen sollte oder überhaupt ob sie mit ihm reden sollte?

Doch das Herz hat nachgelassen und sie blieb ruhig, denn sie musste an das Gespräch mit Jana und ihre Schwester denken.

Moira du musst ruhig bleiben, nicht schlagen sonst ist er auch weg... Immer schön lächeln ....

Gut tief durchatmen Moira...

Es war recht kalt und so nutze sie die Möglichkeit den vermissten Nusper zu sehen, also ging sie doch mit nach Hause und man kam dort ins Gespräch.

Die Zeit lang hielt sie sich, aber sehr zurück und mehr als reden kam da auch nicht.

Es war schon recht spät geworden und der blick nach draußen hielt sie doch auf das Haus zu verlassen.

Moira... Schlaf endlich ein ….

Dachte sie sich, als sie unten im Bett so alleine lag , die Blicke wanderten zu decke und zwischen durch zu Treppe.

Ob er schon schläft?

Sie schüttelte ihren Kopf und atmete tief durch, ehe sie sein Kissen an sich nahm und umarmte.

Es hat auch bei ihr bestimmt noch zwei oder mehr Stundenläufe gedauert bis sie endlich eingeschlafen ist.

Und schon wieder hell draußen? Seufzend hat sie sich aus dem Bett gehoben und sich angezogen eh sie leise schritte hoch ging.

NUSPER.... musste sie in dem Moment kurz laut werden, eh sie sich schnell den Mund hielt und zum Kamin blickte...

Puh. Glück gehabt er ist nicht da….

Sie ging zu Nusper und holte ihn erstmal von ihrem Frühstück runter, denn anscheint, hat er es wohl doch nicht nehmen lassen dran mal zu Kosten.
Wieso auch? Es sah ja schon lecker aus
Aber Hunger hatte sie nicht wirklich, trotz das sie es irgendwie nett fand und lächeln musste, als sie jenes sah.
Das Haus wurde, dann etwas Aufgeräumt, was eigentlich ungewöhnlich bei ihr ist, den das war fast immer Zahraks Aufgabe.
Der Tisch vom Nusper und Frühstückt wurde gewischt der Tee für Zahrak gemacht und kurz über die Post geschaut was auf dem Tisch lag....
Natürlich wurde auch das Schreiben vom Baznuk ins Augen erfasst aber sie wusste jetzt nicht recht, was sie machen sollte und so ließ sie es für ihn wohl ganz oben als Erstes auf dem Stapel liegen.

Ich denke mal, in schön schreiben ist er besser als ich....

Meinte Moira, als sie dann das Haus verließ und zum Hof ging um zu Erfrieren, wie Assamaril es sagen würde...
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 17 März 2017 09:30    Titel:
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Ein Brief nach Khiranton und Maradon

*Morgens früh war Zahrak noch vor dem Morgengrauen aufgestanden und zu Keylon rüber gegangen, um diesen auch gleich nach einem Kaffee zum wach werden mit auf die Blumen Beschaffung zu nehmen. Moira erwartete nach dem nächtlichen Fauxpas von beiden Brüdern Blumen für die Vase. Also gingen sie, da im hiesigen Wald dank der wieder ausgebrochenen Sammlerwut kaum noch was Brauchbares zu finden war, nach Adoran und versuchten dort beim Fräulein Ovelia ihr Glück. Dort galt Zahrak seid einigen Wochenläufen eh schon als Stammkunde, besorgte er doch jeden Mondlauf einen neuen Blumenstrauß für den Esszimmertisch. Schnell war was gefunden, das in die Diele des Hause Salberg und Dragane passte. Dann ging es auch schon weiter. Keylon trat seinen Dienst an und Zahrak platzierte die Blumen in der Vase. Dann kochte er noch einen fruchtigen Tee auf, legte etwas Gebäck dazu und verschwand schließlich oben in seinem Zimmer, wo er begann, in möglichst schöner Schrift, Briefe zu verfassen.*



Herzogtum Lichtenthal, Kronwalden,
den 17. Lenzing 260

Zu Händen des Hauses Asta in Maradon


Der Herrin Temora zum Gruß Herr Onkel,

Eine ganze Weile haben wir uns schon nicht mehr gesehen. Wann war das letzte Mal, dass wir uns begegnet sind? Ich glaube, es war Ende Wechselwind letzten Jahres, kurz nach dem 1. Kronwaldener Dorffest, welches wir mit Taliara Levar zusammen veranstaltet haben. Danach seid Ihr wieder in die Heimat gereist und ich hoffe, dort ist alles in annehmbaren Zuständen.
Einiges gibt es zu berichten und ich bin mir sicher, gewisse Neuigkeiten werden Euch sogar interessieren. Wenn es Eure Zeit zulässt, würden Moira und ich mit Beginn des nächsten Mondlaufes zu Euch nach Maradon kommen, um Euch persönlich ins Bild zu setzen.
Uns allen hier geht es derweil gut, es ist weitestgehend ruhig hier in Lichtenthal. Bestellt Lucilla doch bitte schöne Grüße von allen.

Mit den besten Grüßen
gez. Zahrak



Herzogtum Lichtenthal, Kronwalden,
den 17. Lenzing 260

Zu Händen Tania Arlenns in Khiranton


Grüß dich Tania,

Wie geht es dir? Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen und ich bitte dich, das zu entschuldigen. Mein Leben hat sich unmittelbar nach deiner Abreise drastisch geändert. Kiara ist irgendwann zum Beginn des Jahres 259 fern der Heimat verstorben. Wir haben lange suchen und beten müssen, bis wir endlich Gewissheit hatten. Kaum war das geschehen, sind wir aufgrund eines unglücklichen Fehlverhaltens mehrerer Personen in ernste politische Schwierigkeiten geraten. Onkel Arwan und der Freiherr von Kronwalden konnten jedoch am Ende das Schlimmste verhindern. Nun und kurz darauf, das sollte ich dir mitteilen, habe ich mich noch einmal verliebt. Mittlerweile sind wir verlobt, in 6 Wochenläufen geht es sozusagen vor den Altar und bald schon werden wir auch Eltern zweier Kinder sein. Zwillinge hat unser begleitender Priester gesagt.
Ich weiß, nun ging doch alles schnell und die Gedanken, die du dir vermutlich machst, habe ich mir auch schon gemacht. Aber ich denke, ich verkrafte das nun. Tius Tod ist bald 2 Jahre her. Unsere Leben müssen weitergehen. Ich hoffe für dich, du erfreust dich weiterhin deiner Arbeit und kannst gut davon leben. Weißt du, wie es deinem Bruder geht? Er hat es leider versäumt, mir seine neue Anschrift zuzusenden. Oder einer der Boten war wieder schusselig. Das passiert ja doch etwas öfter und bei den Mengen an Briefen, die mir oder auch Moira, also meiner Verlobten, zugestellt werden, könnte es schlimmere Schnitte geben.
Ich gehe davon aus, dass unsere Treffen noch einige Zeit auf sich warten lassen werden. EA ist meiner neuen Lebenssituation zu verdanken. Aber wenn du irgend was auf dem Herzen hast, schreib mir. Mein Versprechen werde ich halten.

In tiefer Verbundenheit
gez. Zahrak


Zuletzt bearbeitet von Zahrak Salberg am 18 März 2017 01:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2017 11:49    Titel:
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Die Wette

"Wenn du es bis zum Leibwächter schaffst, [...] Und wenn nicht, [...]"
"Top, die Wette gilt."
"Die Wette gilt."


Damit ward das Schicksal Lichtenthals endgültig geschrieben. Die Brüder schlugen zum Händedruck ein, Moira war unfreiwillige Augenzeugin der wohl verrücktesten und waghalsigsten Idee, die die beiden Salbergs je hervorgebracht hatten und das Regiment sollte es fortan nun ausbaden müssen. Noch im selben Mondlauf wurde Zahrak Salberg als erstmal 2., und bald auch 3. Salberg, in die Reihen des Heers aufgenommen. Nächsten Wochenlauf sollte auch schon der erste theoretische Unterricht der Leibwächterausbildung stattfinden und noch am selben Abend der Aufnahme gab es die Toreinweisung.
Ziel Nummer 1: Rekrut werden - erledigt
Ziel Nummer 2: keinen Lachanfall im Dienst bekommen - erledigt
Ziel Nummer 3: Fürs Erste nicht anmerken lassen, dass man weder mit dem Schwert, noch mit dem Degen am Gurt umgehen kann - erledigt
Ziel Nummer 4: Keylon für die Rückenschmerzen zur Rechenschaft ziehen -
...

Temora bewahre, die Salbergs werden immer mehr!


Zuletzt bearbeitet von Zahrak Salberg am 20 März 2017 11:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2017 12:51    Titel:
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Man wird die Sorgen einfach nicht los…

Nicht nur das der Unsinn treibende Salberg, den sie als Verlobten schimpfte auf Bäumen, Hausdächer und noch irgendwelche Berge und Wasserfälle klettert, nein jetzt hat er dieser Unsinn Wette mit seinem Bruder.

Dabei dachte Moira ja das wäre mit dem Regiment erledigt und man musste darüber nicht mehr sprechen, den er und sich benehmen? Manchmal ist er doch in kleinen hin sichten einfach nur noch ein Kindskopf.

Aber von wegen falsch gedacht Moira...

Sie saß da still schweigend und hörte sich die Wette der beiden an und natürlich von deren '' Was soll das Heißen du traust mir das nicht zu?' und 'Ho ho ho immer ruhig brauner'...
Zu mindestens hat der schmerzhafte Handschlag dafür gesorgt das die Wette zu beginnen scheint, was sich paar Tage später auch bestätigt hat...

In den Moment hätte sie Keylon am liebsten den Hals umgedreht den, wenn Zahrak sich was im Kopf setzt, dauert es nicht sehr lange, bis er das auch in die Tat um setzt....

Und wer darf drunter Leiden? Natürlich die Schwangere verlobte....

Temora hilf mir das Salbergtismus hat wieder begonnen...


Zuletzt bearbeitet von Moira von Bergfall am 20 März 2017 12:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 27 März 2017 07:16    Titel:
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Ernüchtert saß er morgens früh im lockeren Schneidersitz auf dem Bett, den Rücken hinten angelehnt und den Blick nach vorne gerichtet. Moira war schon wach, hatte vermutlich aber noch nicht das Haus verlassen. Immerhin wusste sie, dass sie weniger arbeiten sollte. Ein leises Bellen zeugte vom Hund, den Keylon letzte Nacht erfolgreich eingeschleust hatte. Sobald er nüchtern war, würde er das noch zurück kriegen. Doch erst einmal war das Tier nun da und zwang Zahrak zu sehr viel Ruhe und Berechenbarkeit. Denn er wollte schließlich nicht provozieren, dass sich der Hund, so klein er auch (noch) sein mochte, bedroht, beleidigt oder angestachelt fühlt. Seine Anwesenheit reichte zunächst.
Doch da war noch diese eine Sache, die ihn gewaltig störte. Er hatte es gestern über das emotionale Auf und Ab nicht so präsent wahrgenommen, dass er es angesprochen hätte, aber sobald er jetzt in Ruhe darüber nachdenken konnte, würde er es zumindest bei Moira und Keylon ansprechen. Einmal schwerer durchatmend, drückte er sich mit diesem Entschluss vom Bett, zog seine Laufkleidung an und verließ dann auch schon das Haus, ohne zu frühstücken. Immerhin hatte er sich noch seiner Verantwortung als Verlobter erinnert und Moira einen Abschiedskuss gegeben. Und als Antwort auf ihre Frage hin, was er machen wollte, hatte sie ein "Ich geh spazieren." bekommen. Fraglich, ob sie ihm das glaubte. Fraglich, ob es dabei bleiben würde. Schließlich konnte man an den Wasserfällen immer noch am besten den Kopf frei bekommen...
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 27 März 2017 09:35    Titel:
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Etwas überrascht blickte Moira zum Zahrak als er so Nachdenklich die Treppe hoch kam und außer einem Kuss er doch verschwand. Vielleicht war es ihm doch gestern alles zu viel? Oder machte ihm der Hund doch noch so Angst?

Ob wohl sie schon sehnsüchtig gewartet hat, das er das Haus verlässt, damit sie sich doch heimlich zum Hof raus schleichen kann, war sie etwas nachdenklich und nach dem sie den kleinen Hund versorgt hat und die anderen Tiere, machte sie sich mit ihren Lieblingsessen in der Hand auf den weg zum Hof, dabei schön drauf achtet, dass sie nicht erwischt wird und so wird sie sich, bis Mittags auch dort aufhalten, bis sie dann nach Hause kommt, um warmes Essen zuzubereiten und ein Bad zu nehmen.

Und so hoffte sie, das auch Zahrak zuhause sein wird und man weitere Pläne bezüglichen diesen kleinen Welpen besprechen kann…
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 28 März 2017 07:38    Titel:
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Manchmal könnte sie doch gewisse Salbergs nur noch erwürgen...

Moira riss ihre Augen auf und starrte zu decke hoch, kein Wunder den wie soll man bei dem Lärm auch schlafen...

Schnarchender Zahrak neben ihr, unangenehme Tritte vom Bauch und ein kleiner kläffender Welpe mit aufgescheuchten Hühner von oben...

Seufzten stand Moira nun da, ging an Nusper im Halbschlaf vorbei, der sie nur noch treudoof anschaute, dann zu diesen lauten Welpen..

Sie wünschte sich nur das sie keiner sieht und die Nachbarschaft nicht zu Besuch kommt, den die kleine fröhliche Hündin war wirklich sehr laut...

Aber gut wirklich bereit zum Spielen war die Schwangere nicht und so wurde der Welpe nur noch aus dem Hühner-gatter geholt und auf sein Platz verwiesen, zum Spielen bekam es noch den Ball und paar kleine Stücke Fleisch, bis dann auch Moira runter ging um wieder etwas Schlaf zu finden.

Denn sollte die Hündin nochmal bellen wird sie wohl ihren Schnarchenden verlobten neben ihr diesmal doch Wecken, damit er seinen aufgaben, Nachgehen kann denn immer hin war es sein Wunsch dieses kleine fröhliche etwas zu behalten..



Zuletzt bearbeitet von Moira von Bergfall am 28 März 2017 07:38, insgesamt einmal bearbeitet
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 10 Apr 2017 00:23    Titel:
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"Wieso ist sie noch nicht verheiratet?" "Herr On-" "Zahrak, wie konnte das passieren?" "Wir haben nicht genug aufgepasst.." "Ich würde eher sagen, du hast gar nicht aufgepasst. So etwas hätte dir nicht mehr passieren dürfen." "Ich weiß." "Offenbar war dir deine jüngste Erfahrung dieser Art noch nicht Lehre genug." "I-" "Wann wollt ihr heiraten?" "Am 05. Eluviar." "Das ist bald. Bist du dir auch sicher damit?" "Aye.." "Wirklich? ... Zahrak, schau mich an, wenn du mit mir redest." "Aye, ich bin mir sicher." "In Ordnung. Lucilla und ich werden nicht anwesend sein können. Wir erwarten zu der Zeit Besuch. Aber wir werden uns alsbald danach sehen, versprochen." "In Ordnung.." ...

"Die Anderen interessieren mich nicht." ...
"Wehe, du läufst weg." "Ich lauf nicht mehr." "Laufen?" "Vor der Liebe." ...
"Damals hat Assamaril gesagt, du bräuchtest jemand Einfühlsamen, der dich sanft behandelt und es hat mich einiges an Mut gekostet, zu behaupten, ich könnte das sein. An dem Abend hat vermutlich einzig Temora gewusst, dass das nicht gelogen war." "Und sie hat gedacht, dass du das nur gesagt hast, um mit mir zusammen zu kommen." "Viel anders war es auch nicht, damals. Ich hatte echt selbst Zweifel daran, ob ich dir gerecht werden würde. Aber ich... hatte keine andere Wahl." ...
"Kann es sein, dass wir beide vor der Beziehung Angst hatten?" "Hatten wir." ...


Immer häufiger lag er nachts wach im Bett oder starrte tagsüber Löcher in der Luft, um seinen Gedanken und Erinnerungen nachzuhängen. Er war glücklich mit Moira und nichts oder niemand würde da jemals wieder etwas dran rütteln können. Er freute sich auf weitere gemeinsame Jahre mit ihr. Doch mit Blick auf die immer näher rückende Hochzeit wurde ihm ungewohnt mulmig. Es war sehr lange her, dass er das letzte Mal so nervös gewesen war. Er erinnerte sich nicht einmal mehr daran, wann das gewesen war. Keine 4 Wochenläufe waren es mehr bis zum Stichtag und so vieles musste noch gemacht werden. Die Ringe waren zwar in Auftrag gegeben worden, doch ließen sie ihn nicht mehr in Ruhe, seit er übermütig gesagt hatte, er wolle sich selbst überraschen und Janarey einfach machen lassen. Die Gästeliste war geschrieben, doch wollten die Einladungen alle noch geschrieben werden. Er überlegte schon, ob er nicht einmal einen allgemeinen Text vorbereiten und diesen dann von anderen Leuten schön abschreiben und verzieren lassen sollte. Immerhin war das ein besonderes Schreiben, was auch nach was aussehen sollte. Also nach was anderem, als Sauklaue im Abendgewand. Ja, das klang nach einem Plan. Blieb noch die Schmückung des Festplatzes. Zumindest sparten sie da Arbeit, indem sie Zeremonie und Feier nicht wirklich voneinander trennten. Das Dorffest! Verflucht, das war auch noch da. Morgen würde er sich dringend durch Kronwalden begeben und den Aufbauplan skizzieren müssen. 3 Stände, Bogenschießbahn, etwas Platz für die Wasserbottische.. Sigarin wartete noch auf seine Bestellung und die Bestellung des Regimentslagers musste auch noch ausgeliefert werden. Dann musste er sich noch mehr um den Neuzugang im Hause kümmern. Der brauchte auch noch einen Namen und den kommenden Wochenlauf warteten gleich 3 Unterrichte plus ein Fest auf den Salberg. Temora, wieso kamen ihn jetzt die ganzen Sachen in den Kopf? 3 Kreuze, wenn das alles hinter ihm lag...


Zuletzt bearbeitet von Zahrak Salberg am 10 Apr 2017 00:27, insgesamt 2-mal bearbeitet
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