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Vladimir Dracones - Im Dienste des Herrn
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Vladimir Dracones - Im Dienste des Herrn
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 04 Jul 2016 14:21    Titel:
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Die letzten Tage und Wochen im Lazarett verlangten ihm nochmal einiges ab. Er lernte einiges über die Anatomie und der Behandlung selbiger eines jeden Menschen, assistierte bei Musterungen und führte zugleich auch selbst welche durch und ging Lille bei einer beinahe fünf stündigen Operation zur Hand. Einiges was er während der Behandlung von Aurora Dagomar erblickte konnte er sich mit logischem Denken selbst erklären, doch es gab auch viele Dinge bei denen sich in seiner Mimik nur ein fragender Ausdruck abzeichnete. Es beeindruckte ihn wirklich in vielerlei Hinsicht wie viel Fachwissen zur Heilkunde Lille sich in den Jahren über angesammelt hatte. Wenn er hin und wieder mit ansah wie effektiv das Eingreifen von Lil war, anhand der nachhaltigen Genesung der verwundeten oder kranken Patienten, kam er nicht umhin festzustellen wie viel Bewunderung er für sie übrig hatte. Sie trug damit von Tag zu Tag nicht minder einen Teil dazu bei, dass das alatarische Reich gesund und stark blieb, ebenso wie die anderen Mitglieder des Lazarett.
Die letzte Woche im Lazarett nutzte er auch um für seinen nächsten Schritt alle nötigen Vorkehrungen bereits getroffen zu haben. Darum lies er sich bei einer passenden Gelegenheit selbst gleich ebenfalls mustern und sich formal für den Dienst in der Garde des Reiches für tauglich bescheinigen. Denn dort sollte sein nächster Schritt ihn hin führen: Zur Reichsgarde.

Ein freier Abend der vergangenen Woche wurde auch dazu genutzt auf ganz offiziellem Wege an den Gardehauptmann heranzutreten und ihn über seine Intensionen in Kenntnis zu setzen und mit ihm über seine Absichten und die Umsetzung selbiger zu sprechen. Ritter und Hauptmann Bruchsteig hat ihm auf seine Art sein Wohlwollen für sein Anliegen entgegengebracht, zumindest kam es ihm so vor. Natürlich war er nicht abgeneigt einen Mann in die Garde aufzunehmen, welcher sich mit all seinem Engagement einbringen möchte und um seiner freiwilligen Absicht Nachdruck zu verleihen auf den Erhalt des Soldes verzichtet.

Auch waren die Worte von Korlay in gewisser Weise zu ihm durchgedrungen. In der Garde konnte er sich ob seiner Befähigung auf ganz andere Weise einbringen, als im Lazarett oder in der Miliz. Denn.. er war mit Leib und Seele Krieger und immer dazu bereit seinen gewaltigen Donnerhammer für das alatarische Reich – seine neue Heimat - und für die Verteidigung des Glaubens an den Herrn zu führen und einzusetzen.


Zuletzt bearbeitet von Vladimir Dracones am 21 Jul 2016 12:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 12 Jul 2016 12:13    Titel:
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''Lille Dracones'' – hatte er sie ganz unverblümt in einem inniglichem Moment genannt, um seinen gesprochenen Worten und den Gedanken, die er dazu hatte, nochmal finalen Nachdruck zu verleihen. Er hatte ihr zuvor ganz offen entgegnet, dass er sie nicht mehr ziehen lassen wird und den Willen hegt, dass sie ein Teil seiner Familie wird und somit mit dem Pfad seines Lebens verschmilzt.

Ab dem Zeitpunkt an dem sie aufeinander trafen und ihre Wege sich das erste Mal kreuzten, verlebte er jeden Moment mit ihr sehr intensiv. Das innere Feuer der Leidenschaft brannte in so manchem Moment so lichterloh, dass es drohte ihn derart zu verzehren das es schmerzte wenn sie zusammen waren. Schmerz, den er auch als Quelle für seinen Zorn nutzte wenn er für den Glauben stritt, und der ihn täglich in seinem Ziel bestärkte Alatar irgendwann als einer seiner Ritter zu dienen. Und egal wie gut, erfolgreich oder erfreulich ein Tag für ihn gelaufen war, sobald sie in seiner Nähe war schaffte sie es immer wieder ihm diesen Tag noch zu versüßen. Er hätte seine Zeit auf Gerimor, nachdem er auf sie getroffen ist, nicht besser verbringen können. Sie bescherte ihm atemberaubende Augenblicke, in welchen Wellen der Emotionen durch seinen gesamten Körper schauderten und für eine Gänsehaut sorgten. Oder Momente der Heiterkeit, in welchen ihr Lachen in der ganzen Nachbarschaft zu hören war. Oder Momente der rohen, verheißungsvollen und verruchten Begierde. Sie war eine echte Bereicherung für sein Leben und darum wollte er sie zum Weibe nehmen.

Er war ein Krieger wie auch sein Vater Robert und er führte seinen großen Donnerhammer mit ganzer Leidenschaft. Alle Dracones waren Kämpfer und sie brachten immer eine ganz eigene Art von Selbstverständnis mit, wenn es darum ging nicht einfach aufzugeben, sondern für eine Sache zu kämpfen. Natürlich formte diese Art von Selbstverständnis die einzelnen Mitglieder der Dracones-Familie im Denken, im betrachten einiger Dinge, selbst im Humor. Vor allem dann, wenn man wie sie schon den ein oder anderen Kampf geführt hatte. Lille passte gut zu diesem Denken und sie hatte auch einen ähnlichen Humor. Sie teilten viele charakterliche Eigenschaften von ihm und dort wo sich verschieden waren ergänzten sie sich.

Er hatte seine Entscheidung getroffen. Es gab eine Frau auf Gerimor, mit der er sich den Rest seines Lebensweges teilen wollte und es war ihm so ernst damit, dass er es vor aller Augen im Angesichte seines Glaubens an Alatar bezeugen wollte. Auf das er mit ihr gemeinsam im Bunde in Nileth Adzur einkehren kann und auch die Ewigkeit mit ihr an der Seite, neben dem Herrn verbringen kann. Und bald schon soll man sie ''Lille Dracones'' rufen.


Zuletzt bearbeitet von Vladimir Dracones am 12 Jul 2016 12:42, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Eri Gruensteyn





 Beitrag Verfasst am: 21 Jul 2016 14:49    Titel:
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Zitat:

Urkunde der Miliz

Die Miliz des heiligen alatarischen Reiches bestätigt dem
Vladimir Dracones die erfolgreiche Abwicklung seines ihm,
vom Hauptmann der Kralle der Legion des Panthers
Jaryan’dolor auferlegten Auftrages. Seine Mithilfe bei dem
Sammelereignis möge an dieser Stelle honorierend
angemerkt werden, so war er doch Alatar und der Miliz
von großem Nutzen.

Möge seine Zukunft in den Reihen der Legion des Panthers
Bestand haben und sein Handeln stets dem Herren dienen.

Eri Gruensteyn

Hauptmann der Miliz der Legion
Leiterin und Wirtin der Rahaler Handwerkszunft
Pächterin des Grünwaider Mühlschattenhofs



Zuletzt bearbeitet von Eri Gruensteyn am 21 Jul 2016 14:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 21 Jul 2016 15:01    Titel:
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Kurzfristig hatte ihm der Tempel einen Termin zukommen lassen. Am 18. Cirmiasum zur 20. Abendstunde konnte er zusammen mit Lille das gemeinsame Anliegen bei Clerica Treublatt vortragen und das Thema einer gemeinsamen Hochzeit besprechen. Die Fragen der Clerica waren wichtig und mussten von beiden nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet werden, damit der Tempel ein Gefühl für die Beweggründe für diesen Schritt bekam. Als der Termin vorüber war, steckte er einen Verlobungsring an Lilles linke Hand. Er war aus glänzendem Gold gefertigt und auf dem Sockel thronte ein kleiner grüner Smaragt, der nach dem Drachenwappen der Familie Dracones geschliffen war. Denn nun war ihre Verlobung auch im Angesichte ihres Glaubens an den Herrn und im Einklang mit dem Tempel ganz offiziell erklärt und ein jeder sollte symbolisch durch den Ring erkennen können, welch prächtiges Weib er für sich beanspruchte. Die darauf folgenden Nächte konnte er nur als ''lüsternd ausschweifend'' beschrieben. Sie fielen übereinander her und ergaben sich genussvoll der Gesellschaft des anderen.

Der gestrige Abend stand ganz im Zeichen der Auktion der Honorable Societe am Rahaler Hafen. Es wurden einige interessante Gegenstände versteigert und er hat es sich nicht nehmen lassen ebenfalls mit zu bieten. Ein Kasten verschiedenster Biere wurde von ihm ersteigert und er wartete nur darauf, in kommenden gemütlichen Abendstunden vor seinem Kamin geleert zu werden.

Die nächsten paar Tage die vor ihm liegen, werden wieder von körperlichem Training und Patrouillen bestimmt werden. Mit seinem Eintritt in die Reichsgarde, war er nun ein fester Bestandteil des Militär des Reiches. Man stellte Erwartungen an ihn und seiner Funktion als Landsknecht und er hatte nicht vor diese nicht zu erfüllen.
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Cara DelMur





 Beitrag Verfasst am: 21 Jul 2016 17:52    Titel:
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Lazarett
der Legion des Panthers

Praktikumsbericht:
Einsatz innerhalb des Lazarett



Name:
Vladimir Dracones

Zeitraum:
Monat Schwalbenkunft 259

Betreuer:
- Hauptmann Cara DelMur
- Heilerin Maga Gabriella Mittgenstein
- Heilerin Lille


Herr Vladimir Dracones hat im Monat Schwalbenkunft des Jahres 259 ein vierwöchiges Praktikum innerhalb des Lazaretts der Legion des Panthers absolviert. Neben den üblichen Tätigkeiten, innerhalb des Lazaretts sind nachstehende Punkte hervorzuheben:

- Mitwirken bei der Durchführung einer Erste-Hilfe-Einheit innerhalb der Garde
(Erste-Hilfe-Beutel, Situation einschätzen, Körperprüfungen, Transport von Verletzten, erste Behandlungen)

- Teilnahme und Durchführung zum Thema Musterung
(Umgang mit Patienten, Erfahrungen als Versuchsperson, Untersuchung selbst)

- Assistenz bei einer schweren Schulteroperation
(von Anfang bis Ende des 5stündigen Eingriffs)

- ausgiebigen Vortrag besucht zum Thema Hautkrankheiten
(Abszesse und andere auffällige Hautbilder, Ursachen, Befund, Behandlung)

- diverse Kräuter, Wurzeln und Reagenzienbeschaffung
(eigenverantwortlich)

Abschliessend ist zu sagen, dass er sich sehr motiviert, aufmerksam und wissbegierig zeigte. Anweisungen wurden von ihm verstanden und ohne Murren umgesetzt. Auch war er sich für keine Arbeit zu schade und fügte sich in die Gruppe ein.


gez.
Cara DelMur
Hauptmann des Lazarett
der Legion des Panthers


Abschrift:
Herr Vladimir Dracones


Zuletzt bearbeitet von Cara DelMur am 21 Jul 2016 17:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 03 Aug 2016 20:33    Titel:
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Die vergangenen vier Wochen standen ganz im Zeichen der Eingewöhnung in die Reichsgarde. Es fiel ihm nicht schwer sich in die Hierachie und Strukturen der Reichsgarde einzufügen. Es fiel ihm auch nicht schwer die Sitten und Vorgaben anzunehmen, die in der Reichsgarde bestand hatten. Doch er kam nicht umhin festzustellen, dass es ihm schwer fiel, in manchen dieser trockenen Unterrichtseinheiten seine Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten. Das eintönige lernen von Gesetzen, Wachabläufen und anderen unzähligen Regularien regte sein Interesse nicht so sehr an wie das eigene aktive Handeln, ganz im Gegenteil.. es machte seinen Verstand träge. Was mehr seinem Wesen und seinen Vorstellungen von Engagement entsprach waren Dinge wie beispielsweise dem Patrouillieren durch die Städte und dem Landesinneren oder Gefechtsübungen bei denen er sich aktiv mit den anderen Kameraden im Kampf schulen konnte. Und das tat er nicht nur aus dem Grund, um sich zu verbessern.. sondern er wollte seinen neuen Kameraden, an deren Seite er nun kämpfen würde, einen Eindruck davon vermitteln mit was für einer Art von Kämpfer sie bei ihm zu rechnen hatten. Sie sollten einschätzen können zu was er im Kampfe fähig wäre wenn der Feind am anderen Ende des Schlachtfeldes steht und wartet. Und das was er ablieferte konnte sich sehen lassen. Es zwang ihn während der Gruppenkämpfe niemand auf die Knie und dennoch sicherte er mit seinem gewaltigen Donnerhammer seiner Gruppe einen Sieg in dem er die gegnerische Zielperson im letzten der drei Gefechte zu Boden schmettern konnte.

Seit dem passiert es ihm immer öfter, dass sich auch abseits des Dienstes andere mit ihm messen wollen um auf einer Ebene des sportlichen Wettkampfes herauszufinden, wer in einem Duell die Oberhand berhält. Nachdem er viele Duelle zu seinen Gunsten entscheiden konnte, traf er allerdings auf einen jungen und aufstrebenden Letharf, der ihm mit seinem völlig anderen Kampfstil die Stirn bieten konnten. Keiner von beiden konnten im Kampf eine klare Oberhand erlangen und so endeten bereits zwei Duelle, die nahezu jeweils einen halben Stundenlauf andauerten, mit einem Unentschieden. Valyn'tael – so stellte er sich vor. Und er wird den Weg dieses Kind des All-einen mit interessierten Augen verfolgen. Auch dieser strebte nämlich, wie er selbst auch, nach dem Ziel dem All-einen einmal als geweihter Krieger zu dienen.

Angetrieben von seinem Ehrgeiz, der durch den Gedanken des Wettkampfes mit Valyn'tael entstand, pflegte und überprüfte er gründlich seine Ausrüstung und stürzte er sich den Rest des Abends in körperliches Training.
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 17 Aug 2016 13:47    Titel:
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Er folgte nun schon eine ganze Weile lang seinem Pfad in Rahal. Dieser führte ihn zu seinen verbliebenen Brüdern und Schwestern, einer Frau von der er nicht ablassen kann, einem neuen Glauben, den er mit vollstem Eifer verinnerlichte, einer neuen Gemeinschaft, den Schattenpanthern, die auf ihn wie ein Anker des Glaubens wirkten und durch bereits mehrere Zweige der Legion des Herrn, in welchen er Erfahrung und Wissen anhäufen konnte. Kurz um einer ganz neuen Heimat in der er sich sammeln und neu ordnen konnte. Doch er kam nicht umhin eines zu bemerken: Je mehr er sich ins Reich integriert hatte, je mehr Einblick hatte er in die inneren Abläufe und Gegebenheiten. Und der innere Einblick zeigte ihm deutlich die Stärken und Schwächen des Reiches auf. Die Hierarchie und die Stärke jedes einzelnen, welche aus dem Glauben an den Herrn erwächst, eint alle Ziele unter einem Banner und macht das Reich zu einer ehrfurchtgebietenden Macht. Aber.. die Zwietracht und der Neid, der im Reich untereinander herrscht, lässt diese Stützen, welche das Reich stärken und empor heben sollten, morsch werden. Oft kam es ihm so vor, als wäre das alatarische Reich in viele verschiedene Interessensgemeinschaften unterteilt und alle stehen in einem innerem Konflikt zueinander, der nicht mehr als 'klein' betrachtet werden kann.. ganz im Gegenteil. Es kam ihm vor als würden bereits tiefe Kluften zwischen den 'Gruppen' herrschen und es ist fraglich auf welche Art und Weise man diese verhärteten Fronten wieder aufweichen könnte. Hornorable Societe, ''Fraktion'' aus Düstersee, Letharen, Schattenpanther – Wetterau, Grenzwarth und ''Fraktion'' Althan, Orden der Arkorither, ''Fraktion'' Dazen und Muireall, ''Fraktion'' Gruensteyn und ihre Handwerker, Korlay – die einsame, unparteiische Insel in der Mitte... nur um einige zu nennen. Es betrachtet sich manchmal wie ein Spiegel, der zwar noch reflektiert, aber da er aus vielen verschiedenen Einzelteilen zusammengesetzt wurde, kein ordentliches Bildnis mehr zurückwerfen kann.

In seiner alten Heimat sahen die Dracones sich nicht mit solchen Problemen konfrontiert. Es gab zwar alle Jahre lang eine Art kleinere Rebellion in der sich Menschen zusammenschlossen, die gegen ihre Art des Herrschens aufbegehrten, aber.. diese wurden entweder in einem Feldzug zerschmettert oder politisch gleich im Keim erstickt. Zurück blieb immer ein Spiegel dem eine weitere kleine Ecke fehlte, allerdings warf dieser in seiner Gesamtheit ein korrektes Bildnis zurück. Sein Vater Robert Dracones predigte bei solchen Anlässlichkeiten immer und immer wieder: "Nichts schwächt ein Reich so sehr und hält ein Reich so sehr klein wie Zwietracht und Uneinigkeit untereinander."

Der Alka und der General schienen die Authorität zu besitzen die inneren Konflikte der Interessensgemeinschaften nach hintan zu verweisen, doch sie traten zu selten in Erscheinung. Die Hauptmänner der einzelnen Legionszweige hätten der Theorie nach die nötig hohen Posten inne um ebenfalls eine Art der temporären Einheit zu erschaffen, aber ihnen fehlte oft schon der Rückhalt in selbst den 'eigenen' Reihen oder der Rückhalt der anderen Hauptmänner, um wirklich Dinge durchzusetzen.

In den letzten paar Tagen kam in ihm die Frage auf, warum er an einem Punkt auf seinem Pfad angelangt war, an dem er genau diese Umstände erkannte. Wollte der Herr ihn vielleicht auf eine Fährte führen? Wollte der Herr vielleicht sagen, das er die Aufgabe hatte, in Zukunft Versuche zu unternehmen, die dazu beitrugen, das die 'Gruppen' des Reiches wieder enger zusammenrückten? Ein stiller Gedanke, der unausgesprochen bleib, sich aber dennoch in seinem Geiste manifestierte. Es musste einen Weg geben, es musste ein Weg gefunden werden, denn das ist keine Sache von Tagen oder Wochen. Noch hatte er keine gewichtige Stimme in Rahal als das man auf ihn hören würde. Doch noch stand er am Anfang seines Weges und dort wird er nicht lange verweilen. Das Reich muss geeint stehen – ohne innere Missgunst, Neid oder gegenseitige Zwietracht.

Ein hohes Ziel das er erkannte und dem er sich nebst seinem persönlichen vorankommen nun ebenfalls verschreiben würde.


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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 27 Aug 2016 11:49    Titel:
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In der vergangenen Woche hat er mit Lil Bajard besucht und nebst dem gewöhnlichen Treiben dort eine interessante Entdeckung gemacht. Die Entdeckung ist 19 Jahre alt, eine meisterliche Schneiderin, sucht Möglichkeiten im alatarischen Reich Fuß zu fassen und trägt den Namen Alessa Arken. Nach einem längeren Gespräch mit ihr in dem er sie kennenlernen konnte, wurde ihm mehr und mehr klar wonach sie suchte. Und warum eigentlich auch nicht? Er war schon länger auf der Suche nach einem Dienstmädchen, die dabei half die anfallenden Arbeiten im Haus zu bewältigen. Denn Lil hatte sehr viel im Hospital zu tun, da es sich mehr und mehr zu einer bekannten Anlaufstelle entwickelte und seit dem er in die Reichsgarde eingetreten ist, ist auch seine Zeit beschnitten. Die verbleibenden freien Stunden verbrachte er damit, Zeit mit der Familie zu verbringen, Freundschaften zu pflegen oder sich ganz seinen Gelüsten und Wünschen mit Lil hinzugeben.

Da war es ihm nur recht endlich ein Dienstmädchen gefunden zu haben, dass den Haushalt übernimmt. Und es war nicht wenig was dort täglich anfiel. Das Reinigen und Waschen von Fellen, Kissen, Kleidung, sowie die Ordnung in den drei Etagen des Hauses zu bewahren, das zubereiten von Essen in der Küche, erledigen von Botengängen.. und so weiter. Es gab reichlich zu tun und er war froh nunmehr Alessa im Hause zu haben, welche sich um all diese Angelegenheiten kümmerte. Sie kostete ihn zwar auch einen stattlichen Lohn, doch wert war sie den alle Male. Und ein angenehmer Umstand war, dass sie zugleich auch noch meisterlich das Handwerk des Schneiders ausübte. Sind also seine ledernden Ausrüstungsgegenstände beschädigt, oder wollte er eine neue Auswahl an Kleidung für seinen Garderobenschrank genügte ein Wort zu ihr und ein paar Stunden später war alles fertig. Im Gegenzug konnte sie einen Fuß in das alatarische Reich setzen und beginnen sich dort ihre Sporen zu verdienen. Ihren Lohn erarbeitete sie sich dabei, ganz nach den Geboten des Herrn, aus eigener Kraft und Anstrengung so wie es im gesamten Reich gang und gebe ist. Denn unter Alatars Augen zählt nicht was einem geschenkt wurde, sondern nur das was man sich selbst erarbeitet hat.

Während Alessa sich über die vergangenen Tage dann in das Haus und Leben eingewöhnte, war er viel in die Tätigkeiten der Reichsgarde eingebunden. Lange Patrouillen, Wachgänge, schier endlos erscheinende Lehreinheiten, Kampfübungen und Liegestütze in voller schwerer Plattenrüstung. Es hatte ihn anfänglich einiges abverlangt sich all diesen Bedingungen und Regularien zu fügen. Doch als er sie erst einmal angenommen hatte, beflügelten sie aus irgendeinem Grund seinen Ehrgeiz. Zumindest fühlte er es so. In den letzten Tagen trieb es ihn immer wieder in die Uniform der Reichsgarde. Dabei hielt er seine Wachdienste länger als planmäßig für ihn vorgesehen war, sprang sogar aus eigenem Willen für Kameraden ein, die aus erklärbaren Gründen nicht zum Dienst erscheinen konnten, schrieb lange und ausführliche Berichte und legte sie dem Hauptmann zur Durchsicht vor.

Auch sein Vater Robert hatte als junger Mann seine Karriere als einfacher Soldat in der Reichsarmee von Drachenstein begonnen und sich dann dort eine höhere Position erarbeitet, welche ihm etwas mehr Einfluss garantierte. Auch er würde mehr Einfluss benötigen, um den Zusammenhalt im Reich noch mehr zu stärken. Zusätzlich könnte er dadurch vielleicht auch noch einmal Eindruck auf die Bruderschaft machen, denn sein Wunsch eine elitäre Ausbildung in Form einer Knappschaft zu erhalten begleitete ihn jeden Tag und ist ein festes Kernziel seines ehrgeizigen Strebens.


Zuletzt bearbeitet von Vladimir Dracones am 27 Aug 2016 11:49, insgesamt einmal bearbeitet
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2016 12:48    Titel:
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Für diese Woche hatte er sich vorgenommen im Namen der Schattenpanther zwei große Übungsgeplänkel zu organisieren. Daran teilnehmen sollte ein jeder, der danach strebte sich im Kampfe zu verbessern. Doch für eine so große Übung, welche frei für jeden zugänglich war, musste er noch einige Vorbereitungen treffen. Es ist das erste Ereignis, welches hier in Gerimor von ihm organisiert würde und in der Vergangenheit hatte er gelernt, dass man oft an der Planung und Durchführung solcher Ereignisse gemessen wurde. Sollte er die Absicht haben auch in Zukunft Ereignisse oder Übungesgefechte zu organisieren, dann ist wohl angeraten, dass wenn er es schon machen wollte dann richtig und keine halbherzigen Sachen. Also nahm er sich einen Abend Zeit und Schrieb einen öffentlichen Aushang. Darin sollten alle notwendigen Informationen enthalten sein, die der Leser benötigte und zugleich sein Interesse zu wecken.

Zitat:
Seinen Segen tapfere Streiter des Herrn!


Dir zu dienen heißt sich im Kampfe zu schulen,
denn jene unbelehrbaren Ketzer werden zur Ankunft deines Reiches auf Erden gerichtet werden.



Am Abend des 09. und 10. Searum zur 20. Stunde veranstalten die Schattenpanther Übungsgeplänkel und wir laden einen jeden dazu ein sich gemeinsam mit uns, dem 8. Gebot des Herrn entsprechend, im Kampfe zu schulen.

Abhängig davon wie viele Teilnehmer es insgesamt geben wird, werden Einzelkämpfe oder aber auch Gruppenkämpfe abgehalten, damit auch nach den Kämpfen bei so vielen Teilnehmern wie möglich darauf eingegangen werden kann, welche Fehler es noch auszubessern gilt oder in welchen Fällen komplett richtig gehandelt wurde.

Bei den Übungskämpfen liegt der Fokus nicht darauf, ob von den Teilnehmern Siege oder Niederlagen erzielt werden, sondern der Fokus liegt einzig und allein auf dem Lernprozess und der ständigen Verbesserung im Kampfe aller Teilnehmer hinsichtlich des aktiven Handelns während eines Gefechtes.

Mitgebracht werden muss die eigene kampftaugliche Ausrüstung, alle Tinkturen und Stärkungsmittel, die ein jeder Teilnehmer auch in einem Ernstfall einsetzen würde und eine gute Portion Kampfgeist.

Fern einer Kampfarena, sollen die Übungen in einer realitätsgetreuen Umgebung abgehalten werden. Darum werden die Kämpfe, unter Aufsicht der Schattenpanther, in Wetterau und näherer Umgebung der Burg abgehalten. Die verschiedenen Kampffelder, die sich auch in Ernstfällen ergeben können, wie beispielsweise dichter Wald oder freie Wiesenflächen, können so besser nachempfunden und besser geübt werden.


Wir sehen den angesetzten Übungen mit Wohlwollen entgegen und hoffen auf rege Teilnahme!



- Schattenpanther -
Vladimir Dracones



Noch am selben Abend brachte er den Aushang zum Rathaus und hing ihn dort an das Informationsbrett. Auf dem Weg zurück schossen ihm schon die Utensilien durch den Kopf, die er noch kontrollieren oder besorgen müsste. Die schwere Plattenrüstung musste nochmal zum Schmied getragen werden um gegebenenfalls Risse oder Dellen ausbessern zu lassen. Auch die Waffen müssten dort gleich nochmal geschärft werden und ihre Flächen mit frischem Gift behandelt werden. Als nächstes auf der Liste steht die Besorgung der benötigten Tinkturen und anderen notwendigen Kampfutensilien. Und zu guter letzt brauchte er 20 Roben, je 10 in blauer und 10 in roter Farbe.

So brachte er die kommenden Tage mit der Planung und Vorbereitung des Geplänkels zu bis die Abende des 09. und 10. Searum erreicht waren. An beiden Tagen versammelten sich unerwartet viele Teilnehmer vor der Burg der Schattenpanther, um sich im Kampfe zu schulen und gemeinsam dem 8. Gebot des Herrn zu entsprechen. Darunter befanden sich viele Mitglieder der Schattenpanther, Bürger und gar Würdenträger des Reiches, ebenso viele Kinder des Herrn und gar dem Reich freundlich gesonnene Seemannsleute.




In einer Lichtung im nördlichen Waldabschnitt der Burg wurden die zahlreichen Geplänkel abgehalten. Und die Kontrahenten wurden verschiedenste Art und Weise gefordert. Wurden Fehler im laufe eines Kampfes beobachtet wurden diese in ruhiger Atmosphäre nach mit allen zusammen nach dem Kampf besprochen. Die nächsten Kämpfenden schienen immer die besprochenen Fehler zu meiden und das war schon ein großer Erfolg.



Er konnte nicht wissen wie die Abende verlaufen und wie sein geplanter Ablauf aufgenommen würde, doch im nachhinein zeigte sich durchgehende Zufriedenheit unter den Teilnehmern. Ganz gleich ob jemand Sieg oder Niederlage erzielt hat.. am Ende des Abends schien ein jeder Kontrahent aus dem Übungsgeplänkel eine Art Erfolgsgefühl mitzunehmen. Sie hatten gemeinsam gelernt und sich im Kampfe geübt, um im Ernstfall besser bestehen zu können. Und genau das war der Sinn, das wollte er erreichen – mehr war es gar nicht.



Und ganz nebenbei folgte er damit auch seinem Ziel, die verschiedensten Fraktionen des alatarischen Reiches mehr zu vereinen. Und das war eine gute Sache!


Zuletzt bearbeitet von Vladimir Dracones am 11 Sep 2016 12:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2016 01:12    Titel:
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Die letzten Tage waren wahrlich Ereignisreich. Er hatte weitere Lehreinheiten und Wachgänge in der Reichsgarde zu verzeichnen, welche ihn immer wieder aufs neue forderten. Beispielsweise die Vermessung des Grenzgebietes zur Wüste, um die Planung einer neuen Wehranlage voran zu treiben oder Übungen zur körperlichen Ertüchtigung wie dem Dauerlauf mit zwanzig Steinen im Rucksack. Aber der Dienst in der Garde war nicht alles, was sich bei ihm derzeit anbahnte. Weitere Gespräche mit der Clerica über die bevorstehende Hochzeit mit Lil' standen ebenso an der Tagesordnung. Er erhielt mit ihr zusammen die Aufgabe ein Opfertier einzufangen und es bei der Hochzeit als solches darzubringen. Dabei muss darauf geachtet werden das es in seinem Wesen, seinen Eigenschaften oder seinem Charakter sinnbildlich für die Beziehung zwischen Lil und ihm stehen könnte. Und nach einigen ersten Überlegungen stellte er fest, das sich das gar nicht so leicht lösen ließ, wie er es erst angenommen hatte.. denn er hatte zwar etwas im Sinn.. aber diese Art gibt es nicht oft in 'klein'.

Doch die größte neue Aufgabe die sich ihm aufbürdete war das Anleiten der Schattenpanther. Der Schirmherr Wetteraus und eigentliche Gildenleiter Kava Shasul hatte derzeit so viele Pflichten außerhalb der Lande zu erfüllen, dass er einen Großteil seiner Aufgaben innerhalb der Gemeinschaft an Vladimir abgab.

Er erklärte sich dazu bereit Kava seine Aufgaben zu übernehmen damit gewährleistet ist, dass die Hallen der Burg sich nicht mit Leere füllen. Doch in die Anleitung würde er seinen eigenen Stil mit einfließen lassen, dass stand fest. Denn etwas verschlafen wirkten die Ränge der Panther schon, und seine Absicht war es genau das zu ändern. Da tut etwas frischer Wind immer ganz gut um die Mitglieder wieder etwas wach zu rütteln. Obgleich er, um müde Kämpfer zum erwachen zu bringen, einen Eimer kaltes Wasser für das Haupt bevorzugt, frei nach Dracones-Art.

In der erste Woche hielten sie ein großes Gildentreffen ab, um die Veränderungen innerhalb der Gemeinschaft zu besprechen und Entscheidungen über die nähere Zukunft zu fällen.. und freilich um neuerliche feindliche Emporkömmlinge und Gemeinschaften zu erörtern. Auch wurden gemeinsame Aktivitäten gemehrt, Jagdausflüge veranstaltet, oder man traf sich einfach in der Burg um über die neusten Geschehnisse zu sprechen. Diesen Altag kannte er aus der alten Heimat und nicht anders wollte er ihn haben.

Inmitten all des Umbruchs innerhalb der Gilde antwortete ihm die Bruderschaft des Herrn auf seinen Brief. Vor ein paar Tagen hatte er die Bruderschaft darum gebeten vor sie treten zu dürfen, um ein persönliches Anliegen zu unterbreiten. Nun hatten sie ihn auf eines ihrer Treffen eingeladen, wo er sich sein Anliegen vortragen konnte. Wieder war er seinem Ziel eine elitäre Ausbildung als Knappe zu erhalten einen Schritt näher gekommen. Er nahm an, das die einzelnen Ritter bereits im Vorfeld schon wussten, worum es ihm bei dem Vorsprechen gehen würde. In den vergangenen Monaten hatte er schließlich immer wieder ganz offen darüber gesprochen, dass er den Wunsch trägt dem Herrn einmal als Ritter dienen zu dürfen. So fand er sich am vereinbartem Abend in der Ordensfestung der Bruderschaft ein und trug sein Anliegen vor, erklärte sich, seine Beweggründe, seine Ziele. Doch es schien ihnen nicht zu genügen. Es schien so, dass noch bevor sie eine Entscheidung zu seiner Person treffen würden, sie die Meinung des Tempels dazu anhören wollten. Das bedeutete für ihn sein Anliegen auch noch einmal der Clerica vorzutragen. Er hatte dieses Thema schonmal bei ihr angeschnitten, als die Clerica bei den Hochzeitsgesprächen Auskunft darüber einholte, wo die zukünftigen Ziele gesteckt sind. Es bleibt allerdings offen, wie die Clerica sich zu seinem Ansinnen äußert.
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2016 01:16    Titel:
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In den letzten Wochen gab es immer wieder Übergriffe und Kampfhandlungen der Kaluren gegenüber den Streitern des Herrn. Vorerst überschritten sie lediglich ein paar Mal die Reichsgrenze im nördlichen Wald in Wetterau und obwohl sie dort oft von den Mitgliedern der Schattenpanther gestellt wurden und somit nicht lange unbemerkt blieben, nahmen ihre Feindseligkeiten immer weiter zu. Sie schienen neuen Hochmut gefasst zu haben, nachdem sich in ihren Reihen ein neues Banner erhoben hatte. Das Banner der "Allianz des Berges". Hinter die Allianz stellten sich viele, nicht nur Kaluren aus einer Sippschaft. Es waren auch Menschen aus dem Osten unter ihnen und sie alle machten uns unmissverständlich klar, dass sie gegen die alatarischen Streitkräfte zu Felde ziehen werden. Alles gipfelte sich darin, dass Mitglieder der Schattenpanther offen in Höhlen, Katakomben oder gar auf den Straßen von ihnen attackiert wurden. Und dies konnte nicht unbeantwortet bleiben.

Die Gilde versammelte sich zu einem Treffen, um ein weiteres Vorgehen zu besprechen und eine Entscheidung bezüglich der Allianz zu treffen. Als die Tinte auf dem Pergament getrocknet war, wurde die Erklärung nach Nilzadan geschickt, auf das sie wissen mögen, das die Schattenpanther nunmehr ihre Übergriffe nicht mehr so einfach hinnehmen werden.

Noch am selben Abend kam sein Bruder Darion in Gestalt eines Rabens zur Festung geflogen. Kurz nachdem er die Gestalt des Zweiflüglers aufgegeben hatte berichtete er von einer Gruppe von Zwergen, welche marodierend durch die Lande zogen und sich an den Reichsgrenzen einen Kampf mit unseren Wachsoldaten lieferten. Er kehrte mit anderen Schattenpanthern gerade von einer Jagd zurück und war gar noch gerüstet. Ohne lang zu zögern brachen sie auf, um den Zwergen zu begegnen.




Gemeinsam mit seinem Bruder Darion führte er das Wort gegen die Kaluren an, zu welchen immer mehr außenstehende hinzu stießen. Erst waren es nur Menschen, dann eilten allerdings noch Elfen hinzu welche erpicht darauf schienen, ihren Mithrilveräußernden Freunden zur Seite zu stehen. Auch Soldaten der Wüste tummelten sich dort herum. Nachdem er Worte mit jenem Kaluren ausgetauscht hatte, der sich in den Vordergrund getan hatte, zogen sich die alle in die eigenen Reihen zurück um letzte Vorbereitungen für die bevorstehende Schlacht zu treffen. Dann ertönte es laut: "VORWÄRTS!" ... "SICHTUNG!" .... "ANGRIFF!".

Die Schlacht ward nicht leicht gefochten. Die alatarischen Kämpfer schienen besser im Kampfe ausgebildet worden zu sein, doch verfügten die Kaluren samt den Elfen und ihren anderen Verbündeten beinahe über doppelt so viele Mannen. So wurde hielt ein Pattsituation Einzug, welche bitter umkämpft wurde.

Am Ende konnte kein klarer Sieger ermittelt werden und eine jede Partei suchte seine Verwundeten vom Feld um geschlossen einen koordinierten Rückzug anzutreten und die Schlacht an einem anderen Abend fortzuführen. Auf das der Zorn des Herrn sie strafen möge!
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 18 Okt 2016 22:33    Titel:
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Das Gespräch mit der Clerica war intensiv und seine Ziele, seine Gedanken, sein ganzer Charakter wurde von ihr in jenem bis auf den Kern hinunter geschält nur um erkennen zu können, was sich in den tiefen seiner selbst verbarg. Ab einem gewissen Punkt hatte sie all die Worte gesprochen, die sie benötigte, um zu ihm durchzudringen und ihn dazu zu bewegen seine Gedanken unverblümt mit ihr zu teilen. Er sprach offen mit ihr und als sie das erkennen konnte erwiederte sie ihm diese Offenheit und aus einem unfindbarem Grund erfüllte ihn das mit einer inneren Ruhe. Sie war seine Templerin und nun noch mehr als zuvor schon, während den Gesprächen ob der Hochzeit, hatte er ihr sein Vertrauen entgegengebracht. Mehrere Stunden sprachen sie über seine Absichten, seine Ziele, all das was er künftig im alatarischen Reich erreichen und leisten möchte und es fühlte sich so an als könne sie ihn verstehen oder seine Gedanken zumindest nachvollziehen. Wie sie ihn hinsichtlich seines Anliegens gegenüber der Bruderschaft bewerten würde, wird die Zukunft zeigen.

Als er tief in der Nacht den Tempel verließ, durchflutete ihn ein Gefühl der inneren Stärke nachdem die Clerica den Segen des Herrn auf ihn gesprochen hatte. So schritt er über das ganze Gesprach sinnierend den Heimweg nach Wetterau an.

Dort angekommen öffnete er die Tür und tat nicht viel mehr als sich aus seiner Garderobe zu schälen und sich mit einer Flasche Wein vor den Kamin auf sein großes Sofa sinken zu lassen. Nicht mehr dazu in der Lage, nach all dem Wortwechsel, noch einen klaren Gedanken zu fassen genehmigte er sich noch einige Züge vom draconschen Hauswein ehe seine Augenlider sich erschwerten und er langsam in den Schlaf döste. Das monotone Knacken der brennenden Hölzer im Kamin trug sein übriges dazu bei das er sich letztlich der Müdigkeit ergab.

Traum


Blinzelnd wird er sich seiner selbst bewusst und blickt eine Mauer hinab. Sein Körper ist schwer berüstet und der Donnerhammer ruht mit der rechten Hand am Griff gehalten auf seiner Schulter. Er steht auf der Stadtmauer Rahals und ein Blick neben ihm offenbart ihm die Anwesenheit einiger Kameraden der Reichsgarde, welche mit ihm hier verweilen. Ein Ton dringt an seine Ohren. Erst weit entfernt, tief und dumpf, dann aber wird er heller und immer klarer. "Habt ihr mich verstanden Reichsgardisten? Eure Aufgabe bei diesem Angriff ist es hier zurück zu bleiben und die Position auf der Stadtmauer zu halten. Das Heer zieht aus und wird sich um die eingedrungenen Soldaten und Ketzerhorden kümmern in dem es sie auf dem Feld zerschmettert!". Etwas schockiert blickt Vladimir zum Befehlshaber als ihm gewahr wird, in welcher Position er sich befindet. Hier gefesselt.. auf der langweiligen Stadtmauer zurückbleibend mit der Erlaubnis die Natur zu beobachten, während seine Kameraden und Gefährten zu Felde ziehen können, um dem Feind Aug in Aug zu begegnen. Sein innerstes tobt ob dieser empfundenen Ungerechtigkeit. Als er gerade noch seine Stimme erheben will um das Wort an den Befehlshaber zu richten, macht dieser jedoch schon kehrt und folgt dem Heer, welches sich wie ein langes Rechteck aus Soldaten, Rittern, Magiern und anderen tapferen Kämpfern aus dem Portal der Stadt zieht. Er schnauft tief ein und aus um seiner Frustration etwas Raum zu geben zu entweichen. Noch eine ganze Weile liegt sein Blick auf den wahrlich zu beneidenden Mannen und Frauen, welche dem Ruf des Schlachtfeldes folgen. Welche im Begriff sind das tun zu können, was er am liebsten tun würde...

Er atmete nochmal tief ein und aus, ehe sich innerlich sein Pflichtgefühl und seine Loyalität dem Reiche gegenüber seiner Frustration entgegenstellte und er sich nach und nach, wenn auch nicht ohne anfänglich deutlichen Widerwillen, mit dem Befehl abfand. Dann Blickt er zur Seite und nickte seinen Kameraden zu. "Haltet hier die Stellung, ich mache mal einen Wachgang auf der Mauer entlang". Er wendet sich dann um und setzt sich in Bewegung. Für einen Augenblick blinzelt er...


... und blickt auf seinen Kamin. In seiner Hand die leere Flasche Wein. "Hm? Was?"


Zuletzt bearbeitet von Vladimir Dracones am 18 Okt 2016 22:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 03 Nov 2016 20:21    Titel:
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Lang und eindringlich erklang das Horn von den Zinnen. Ein Zeichen für die Siedlung, das ein jeder erkannte. Die Streiter der Schattenpanther ließen auf diese Weise verlauten das sie sich sammelten um auszuziehen und den feindlichen Invasoren baldig auf dem Felde zu begegnen. Nicht lang nach dem der laute Klang von den Zinnen verhallt war, trafen Streiter der Schattenpanther und andere Verbündete ein.





Nachdem sich viele der Streiter versammelt hatten, zog er gemeinsam mit ihnen aus um an der Grenze entlang zu patrouillieren. Kurz nachdem sie aufgebrochen waren schlug der Alathraxor Alarm und verwies auf die Signalfeuer der alten Angurenfestung. Im Galopp ritt er an der Seite seiner Mitstreiter südlich die Hauptstraße entlang.




Doch dort angekommen fanden sie nichts weiter vor, außer zerwühlten Boden der wie Fußspuren im Schnee in Richtung Westen verlief. Als die nähere Umgebung von einigen Spähern erkundet wurde machte der gesamte Trupp sich auf den Weg den Spuren zu folgen. Kurz darauf sollten sie zwei alatarische Streitmächte am Wegkreuz vereinen. Denn Ritter und Hauptmann Bruchsteig begegnete uns mit Gardisten und tapferen Kämpfern aus Rahal direkt auf dem Wegekreuz.




Die Späher berichteten von einer großen Zahl feindlicher Streitkräfte vor Düstersee und sie waren sicher nicht hier um diplomatische Gespräche zu führen. Sie waren hier um die Bürger des alatarischen Reiches vor die Wahl zu stellen entweder von ihrem Glauben abzuschwören oder auf dem Schlachtfeld den Tode zu finden. Denn dies war die Verlautbarung des Cirmias-Priesters Baznuk aus der Sippe der Donnerfäuste - ein gerissener Feind.




Laut den Spähern befanden sich wie auch schon in der ersten Schlacht Elfen unter ihnen und dieses Mal wohl sogar noch eine Vielzahl an Soldaten aus der Wüste. Der Feind bot ein wahrlich großes Heer für das feindliche Ansinnen der Allianz des Berges auf. So war es an uns, dem alatarischem Heer sich ihnen gemeinsam und geeint unter einem Banner entgegen zu stellen und ihnen auf dem Felde zu begegnen. Kein Zwist, kein Hader herrschte unter ihnen.. sondern alle waren in Glaube, Ansinnen, Tat und Ziel vereint um diesen Kampf Seite an Seite auszufechten. Ganz ein Zustand, nach dem er seit einiger Zeit strebt.




Den Zorn und Hass, den er während seiner zähen Ausbildungen und seinem Leben nach den Geboten des Herrn in seinem tiefsten Inneren angesammelt hatte, schien jeden Moment den Damm zu brechen und ihn in eine aufrührerische Trance zu beflügeln. Doch nicht nur ihm erging es so. Die Anspannung, die vor der Schlacht in der Luft lag, schien viele andere ebenfalls zu elektrifizieren. Vorallem die Kinder des Herrn schienen kaum dazu im Stande sich zu kontrollieren.

Viele Worte wurden nicht mehr gewechselt zwischen dem Alathraxor und dem Cirmias-Priester. Die Standpunkte waren bereits seit einiger Zeit mehr als nur klar und deutlich für eine jede Seite.

Dann kam der große imaginäre Glockenschlag und die Hölle brach los. Pfeile erfüllten den Himmel und flogen von einer Seite auf die andere. Blitze und Feuerbälle hagelten beidseitig in die Heere und magisch beschworene Kreaturen rissen Recken wo man nur hinsah zu Boden. Priester riefen die Götter an und das Aufeinandertreffen der Klingen, Äxte, Hämmer und Schilde gab über und über eine ohrenbetäubende Geräuschkulisse. Kampfesschreie donnerten über das Feld und übertönten zeitweilig das aufstöhnen derer, die vor schmerzen schreiend am Boden lagen.










Ein einziges blutiges Geschlachte unter all den verschiedenen Streitern. Doch als sich am Ende all der Rauch, Trubel und Lärm verzogen hatte kristallisierte sich das alatarische Heer jubelnd als Sieger.

Eine Schlacht, welche in den Annalen seiner Geschichte als einer der größten Siege eingehen wird!


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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 03 Dez 2016 13:20    Titel:
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Nachdem die Schlachten der vergangenen Tage vorüber waren, sah man ihn an der langen Tafel des großen Saals der zurückeroberten Burg der Schattenpanther sitzen. Sein nachdenklicher Blick in das Feuer des großen Kamins und die Stille, die von ihm ausging, lies darauf schließen das er vor dem gedanklichem Auge die letzten Tage noch einmal revúe passieren lässt.

Die Offensive in der Frostklamm war, wenn man die Intension dahinter kannte, erfolgreich. Die Kaluren hatten ihre Kriegsgerätschaften eingebüßt und damit nahm man dem Schattenwinkel und der Burg in der Au einen großen Umstand der Gefahr von den Schultern. Die Offensive zeigte ihm allerdings auch einmal mehr als deutlich wie eng der Völkerbund beieinander steht wenn es darum geht gegen die Streitkräfte des Herrn die Waffen zu erheben und.. in welch hohem Maß sich das in der Bedrohlichkeit im Zusammenhang mit dem Feind im Osten paaren kann.

Die eigenen Streitkräfte hatten ihn allerdings während der gesamten Dauer des Feldzuges nicht einen einzigen Grund zum Zweifeln gegeben. Die Loyalität und die Einigkeit in der Truppe und der feste Glaube daran, das der Herr uns zu jedweder Stunde beisteht während wir unser Ziel verfolgten.. selbst in schwierigen Momenten.. vermittelte ihm ein Gefühl das er kaum in Worte fassen konnte. Für ihn bedeutete dieses Gefühl, das der Herr ihm damit zeigte, dass er sich auf dem rechten Weg befand und bloß nicht damit aufhören sollte zu versuchen die Gläubigen an den Herrn enger zusammen zu schweißen selbst in Tagen, die von Schlachten und Kampfeslärm geprägt sind. Er wusste einfach das er hier hin gehörte und nie wieder woanders sein wollte.

Für seine alte Heimat, Drachenstein, in der er geboren und mit seiner Familie zusammen groß geworden war hatte er bis zum äußerten gekämpft doch er hatte sie verloren. Das alatarische Reich war nun seine neue Heimat und diese wird nicht verlieren, das hatte er sich geschworen. Und an einigen Erfolgen für diese neue Heimat hatte er in den letzten Tagen tatkräftig mitgewirkt.

Sie vertrieben eine große feindliche Armee, die bis nach Düstersee vorgedrungen war. Sie warfen sich dem Feind auf seinem eigenem Territorium entgegen, fügten ihm Schaden zu und warfen sich ihm in mehreren blutigen Feldschlachten entgegen. Er konnte in einem symbolischen Kampf der Parteien, den Heerführer der Kaluren, den Wühler Belgrom Donnerfaust, vor aller Augen mit dem Donnerhammer niederschmettern und töten. Und er war daran beteiligt die Burg der Schattenpanther wieder aus den Fängen des modisch verirrten Regiment Ardorans, unter Führung der furchtlosen Ritterin von Senheit, zurück zu erobern. Und es erfüllte ihn innerlich mit Stolz wie sehr man sich für das Mitwirken in derlei Dingen für das Reich gegenseitig respektierte.

Doch er musste sich auch eingestehen das der Kalure Baznuk Donnerfaust, welcher sich in den vergangenen Tagen an Wortführer seines Volkes hervorgetan hatte, ein wahrlich ebenbürtiger Widersacher war. Er versieht den Kampfgeist der Kaluren mit immer neuer Euphorie, auf das sie sich alatarischen Kämpfern noch härter und entschlossener in der Schlacht entgegenstellten. Er drängte den Völkerbund immer wieder nah zusammen und flickte allem Anschein nach die aufgerissenen Nähte wieder zusammen damit sie geeint eine noch viel größere Chance haben einen Sieg davon zu tragen. Für diesen Kaluren wird er sich etwas einfallen lassen müssen, das noch in keiner Trickkiste zu finden war. Doch um diesen Kampf auszutragen stand er nicht allein. Hinter ihm standen hunderte, wenn nicht gar tausende Gläubige an den Herrn, welche alle das höchste Ziel des Panthergottes mit ihm teilten und mit welchen er sich in diesen Tagen tiefer verbunden fühlte als denn je.

Als wieder aus seinen Gedanken zurückkehrte erhob er sich mit einem schmerzverzogenem Gesicht und vernehmbarem aufzischen. Die letzten Tagen hatten ihn körperlich gerädert und malträtiert. Zeit das er sich zu seinem Herz aufmachte. Lil wich ihm in den letzten Tagen nicht von der Seite, hat dafür aber mit einer gebrochenen Rippe bezahlen müssen.

Es war.. ein Fingerzeig des Herrns, das er auf diese Frau am Abend der Taverneneröffnung der Handwerkszunft getroffen ist. Die innere Zufriedenheit, die ihn erfüllt während er einen jeden Moment mit ihr teilt zeigt ihm deutlich auf, das er die Frau seines Lebens gefunden hatte. Und nicht mehr als zu weit hin, dann schiebt er ihr den Ring über den Finger und nimmt sie zur Frau. Zu seiner Frau, auf das sie ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil seiner Familie Dracones sein mag. Er hatte es ihr demletzt schon gesagt: Das Gefühl, das der Herr ihn für sie empfinden lässt, ist das Wort Liebe zu schwach.

Dann verließ er die Burg und machte sich auf den Weg in ihr Hospital. So wie er sie kannte, wird sie dort sicher trotz ihrer gebrochenen Rippe, andere Gläubige an den Herrn mit Arznei versorgen und sich um ihre Wunden kümmern.
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Vladimir Dracones





 Beitrag Verfasst am: 09 Dez 2016 13:48    Titel:
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Seine Anwesenheit auf dem Treffen der Bruderschaft war kurzweilig. Die Ahad und die anderen Ritter ließen ihn platz nehmen und dann erklärte die Ahad ihm, warum die Bruderschaft sein Gesuch Knappe des Reiches zu werden ablehnte. Sie sprach die Worte und sie ermahnte ihn ob einiger seiner Verhaltensweisen. Doch letztlich war ihm die simple Kernaussage klar: ''Wir vertrauen dir nicht, verschwinde.''

Am Schluss hielt sie ihn dazu an nicht von seinem Kurs zu weichen, gar diese Entscheidung nunmehr nicht als Anlass zu nehmen für Ärger im Reich zu sorgen. Rief ihn dazu sich selbst einen gefallen zu tun und nun seine Haltung zu bewahren.

Was dachten sie würde er tun? Er wurde geboren und er ist der, der er ist! Und er würde genau das tun, was er immer tut. Und er wüsste nicht schonmal Anlass dazu gegeben zu haben zu befürchten, dass er dem Reich des Herrn, seiner neuen Heimat, schaden zufügen wollen würde. Seltsame Wortwahl. Aber vielleicht nur Worte, die sie pauschal jedem abgelehntem mit auf den Weg geben.

Ein paar Tage nach diesem Abend konnte er immer wieder beobachten, wie ihm gegenüber die Menschen eine seltsame Verhaltensweise an den Tag legten. Als ob sie nun alle erwarten würden, dass er wie ein brodelnder Vulkan explodieren würde. Als ob er nach der Ablehnung seines Knappengesuch nun danach strebte das eigene Reich in Fetzen zu reißen, dass er Tage zuvor noch gegen zahlreiche seiner Feinde auf dem Schlachtfeld vertreten hatte. Als ob er nun damit beginnen würde Privatfehden im eigenen Reich zu führen, die solch große Kluften unter den eigenen Verbündeten aufreißen, dass sie nie mehr überschritten werden könnten um wieder zusammen zu finden.

Er legte den Kopf in den Nacken und lachte laut und rauh in alter Kriegermanier aus. "Diese Narren! Was für ein Unfug."

Es spielte keine Rolle ob sie ihn ablehnten. Jedes Wort war nur Öl für sein inneres Feuer und es brannte Lichterloh. Die Energie, die der Herr ihn just in diesem Moment verspüren ließ, ließ einmal mehr einen Hinweis dafür durchscheinen warum er eine solch unaufhaltbare Kraft war, mit der man zu rechnen hatte. Diese Energie, dieser pure Wille etwas zu tun entwich ihm roh und ungehalten. Und das würde er auch weiterhin tun, denn er war Vladimir 'Donnerhammer' Dracones. Alle wussten für welchen Glauben und welche Ziele er einstand und er wird sich daran erfreuen wie sich der Zweifel und die Angst in die Seelen der Feinde frisst, die versuchen ihn am erreichen dieser Ziele zu hindern. Für den Herrn! Und..

Dracones Victus!
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