Eine Tafel für den Kal Khazad und den Kal Dar

*eine nicht übersehbare Chirmittafel, welche in Bier getunkt wurde und dementspechend nach Bier und Pilzen riecht, steht in der Kal-Khaz-Graik Kommandantur. Diese wurde dort von einigen Kurzbärten sorgsam aufgestellt und nochmals mit Bier eingerieben um sie für die Khaz-Graik Kommandantur zu reinigen und auch dem Khazad angemessen zu lesen ist. Auf der Tafel selbst sind die eingemeißelten Wörter mit Blattgold verziert und so zusätzlich hervorgehoben*

Cirmias seinen heiligen Segen den beiden Cirmias heiligen Skilams!

Akh, Belgrom "Rhukum" Donnerfaust, habe am gestrigen Tagesumlauf, den 19. Zwergvember, die momentane Wehrsituation des Klosters inspiziert und noch mögliche Vorgehensweisen den Klosterangehörigen empfohlen.

Während im Norden und Osten das Kloster durch den Berg großteils geschützt ist, so wurden dort am Bergpass Wachen der Khaz-Aduir und der Menschen postiert, um bei einem Angriff schnell reagieren zu können und auch ein Signalfeuer im Norden des Klosters zu zünden.

Im Westen des Klosters habe akh persönlich mit meiner Axt das Mauerwerk und die Fugen der Klostermauern inspiziert und habe mit Beruhigung keine Mängel feststellen können, womit akh sagen kann, dass der Westen des Klosters ebenfalls gul gegen Angriffe geschützt ist und diese Mauern auch einige Katapultgeschosse abhalten können.
Wie akh erfahren habe, waren dort noch Wehranlagen zur Überblickung des angrenzenden Waldes in Planung gewesen, konnten bisher aber nôr vollendet werden, weswegen dort Beobachter mit Adlern alles im Blick halten werden bis zur Vollendung.

Ebenfalls wird die dortige Wasserquelle die Vorräte des Klosters noch auffüllen, ehe diese Versperrt wird um einen möglichen Angriff mit Giften oder durch Wasserrutschen-Angriffe zu vermeiden.

Die Eingänge zum Kloster im Süden und zum Bergpass wurden mit Barrikaden ausgestattet, um die Feinde möglichst lange aufzuhalten und der Bevölkerung des anliegenden Dorfes genug Zeit zur Flucht ins Kloster zu geben. Fallen wurden keine aufgestellt, um die im ernstfall fliehende Bevölkerung nor zu verletzen.
Diese Barrikaden sind nôr einfache Pfähle im Boden, sondern sie wurden unter größten Anstrengungen mit Werkzeugen in den Boden getrieben und bieten so einen effektiven Schutz.

Während im Dorf selbst keine Barrikaden errichtet wurden, um eine schnelle Flucht zu gewähren, so wurde der Wald auf der Westseite des Feindes ebenfalls mit Barrikaden und auch mit Stolperfallen ausgestattet um der Bevölkerung mehr Zeit für die Flucht zu ermöglichen.
Eine vor dem Kloster gelegene Wiese wird noch präpariert, indem dort brennende Strohballen oder aber großen Mengen Wasser zur Aufweichung des Wasser platziert werden, um die Platzierung von Belagerungsgerät zu verhindern.

Insgesamt scheint das Kloster ordentlich auf einen Angriff vorbereitet, da neben den Barrikaden, die Tore aus Khaz-Aduir Händen und die Mauern nor nachgeben werden. Allerdings sind die Barrikaden und alles weitere mehr zur Zeitbeschaffung für die anliegende Bevölkerung als für den Kampf gedacht.
Zwar sind die Wachen, größtenteils Menschen, gûl ausgebildet, motiviert und ausgerüstet, doch würden diese gerademal für die Verteidigung gerade so genügen, weshalb im Belagerungsfall die Insassen auf Hilfe von aussen angewiesen wären.

Daher würde akh abschließend empfehlen, eine Kohorte der Kalurischen Graik dort hinzuverlegen, um für eine bessere Verteidigung bis zum Eintreffen der Hauptstreitmacht zu sorgen und einen Fall des Klosters zu verhinden.

Ehre dem Berg
Ehre der Graik
Ehre den Skilams

*in etwas krakeligen Schrift ist darunter unterschrieben worden, sowie daneben ein eingemeißelter Bierkrug mit einem Pilz, sowie das Donnerfaust Wappen zu erkennen.*

[Paz]

Ein mächtiger Berggraik verweist den Rhukum Belgrom auf einen eben verkündeten Erlass...

[ http://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=619716#619716 ]

Mit einem vom stellvertretenden Bhir Dar Grimm gebrauten Starkbier wird der mächtige Berggraik entlohnt für seinen Informationsdienst. Ebenso erhält er einen kleinen Pilz zum Eintunken in das Bier dazu.