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Die Suche des Aerandir Einlith
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 19 Aug 2016 13:17    Titel: Die Suche des Aerandir Einlith
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schon lange hatte Aerandir davon geträumt, doch wollte er seine Eltern nicht verlassen. Sie lebten mit einigen Edhil in einer weit von Heimat Ered Luinentfernten Enklave. Seine Eltern hatten es sich zur Aufgabe gemacht, den dortigen Wald der vielen seltene Tier und Pflanzenarten eine Heimat war, zu schützen.
Aerandir hatte im Laufe der letzten Jahre vieles probiert, doch zu seinem und dem Leidwesen seiner Eltern, zeigte er sich weder als begabter Kämpfer, noch als begnadeter Handwerker aus. Dabei gab er sich alle Mühe, doch da das Talent fehlte, war es meist vergebene Mühe. Mit den Jahren stellte es s ich allerdings heraus daß seine Beziehung zum Lied immer intensiver wurde und er hoffte eines Tages vieleicht eine Ausbildung als Liedweber zu bekommen. Doch gab es in der näheren Umgebung niemanden der hätte feststellen können, ob er überhaupt eine Begabung hierfür hatte. Und so kam eines Tages ein Bote aus dem fernen Ered Luin und berichtete von Problem dort. Der Ruf wurde vernommen und so verabschiedete sich Aerandir wenige Tage von seinen Eltern. Er wolte nach Ered Luin reisen in die alte Heimat, die er als kleines Kind mit seinen Eltern verlassen hatte. Er wollte seine Hilfe anbieten, auch wenn er nicht viele Fähigkeiten besaß, die seinem Volk im Kampfe hätten helfen können. Insgeheim hoffte er natürlich darauf dort auf Liedweber seines Volkes zu treffen und träumte schon von einer Ausbildung. Die Reise war lang, beschwerlich und gefährlich, doch eines Tages stand er vor den Toren Ered Luins. Auch wenn er sich kaum an die Stadt und den ihn umgebenden wie verzaubert wirkenden Wald erinnerte, war es dennoch wie eine Heimkehr für ihn.

Die nächsten Tage verbrachte er damit sich dort umzuschauen und möglichst viele Edhil und Lindil kennen zu lernen. Auch versuchte er sich mit seinen bescheidenen Mitteln nützlich zu machen. Und so pflückte er zunächst Obst und Pilze, später aber auch alle möglichen Arten von Blumen und Pflanzenteile. Er wollte seinen wenn auch bescheidenen Anteil leisten und die Gemeinschaft unterstützen so gut es ihm möglich war. Oft auch fand man ihn einfach nur im Wald bei einem der riesigen Bäume oder einem Bach. Er lauschte wie von Shalaryl aufgefordert den Klängen des Wassers.. Die reinen töne im leise glucksenden Bach.. die sprudelnde Fontäne.. oder dem Rauschen eines Wasserfalles.. Er lauschte lange den Bäumen um den Weg des Wassers von den Wurzeln bis in die obersten Blätter zu verfolgen, wie es Shalaryl im geraten hatte.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 22 Aug 2016 20:28    Titel:
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Viele Stunden verbrachte er bei der Wasserfontäne die rein und klar aus dem Boden sprudelte. Hier empfand er die Klänge des Wassers als besonders rein. Nicht daß das Wasser in den Bächen und Sehen des Nuyat'an als unrein empfunden hätte, aber hier war halt Wasser, reines klares pures Wasser und nichts anderes. In den Bächen und kleinen Seen wimmelte es von Leben. Insektenlarven die dort lebten, kleine Fische die sich wiederum von den Insektenlarven ernährten, größere Fische die die kleinen Fische jagten und eine üppige Vegetation auch unter Wasser. Und so vermischten sich die Klänge des Wasser mit denen der dort lebenden Kreaturen. Stundenlang konnte er es dort in einer Art von Meditation aushalten. Er lauschte dem Lied und schärfte seine Sinne für die verschiedenen Klänge. Shalaryl sollte mit ihm zufrieden sein, das hatte er sich fest vorgenommen.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 23 Aug 2016 21:29    Titel:
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Er verbrachte seine Tage im Gespräch mit Brüdern und Schwestern. Sie waren alle sehr freundlich zu ihm und es machte keinen Unterschied ob es Stadt- oder Waldbewohner waren. Um sich nützlich zu machen sammelte er alles was ihm in die Finger kam. Früchte, Nüsse, Honig, alle möglichen Blüten, Blätter, Stengel und Samen. So langsam dehnte er seine Wanderungen bis zum Rande des Nebelwaldes aus und so geschah es daß er einige Tage nach seiner Ankunft einigen Räubern begegnete. Als diese ihn erblickten johlten sie und verlangten lautstark Gold von ihm. Er erwiederte daß er kein Gold bei sich hätte, bot ihnen aber an was er bei sich hatte. Ich habe leckere Früchte, Nüsse und Honig, mit Gold kann ich euch leider ar dienen, erklärte er ihnen. Doch waren die Talari nicht an dem interessiert was er ihnen bieten konnte. Rasch umstellten sie ihn und schwenkten bedrohlich alle möglichen Werkzeuge. Der eine hatte eine gefährlich aussehende Sense, der andere eine Picke wie die Bergleute sie verwendeten. Aerandir wollte zurückweichen und im Schutz des Waldes verschwinden, doch sie hatten ihn schon umstelle und forderten erneut lautstark sein Gold. Als er ihnen noch ein mal erklärte kein Gold zu besitzen, schlug der Anführer mit der Sense zu. Er konnte zwar der schartigen Klinge so eben ausweichen, doch im Rückschwung erwischte ihn die stumpfe Seite der Sense und riss ihn zu Boden. Der Anführer hob seine Sense und wollte wohl erneut zuschlagen.. Ein erneuter Angriff mit der Sense würde den am Boden liegenden wohl das Garaus machen, das wußte er. Für Aerandir blieb irgendwie die Zeit stehen..Sein Leben rauschte in Bildern noch ein mal an ihm vorbei. Und er vernahm so klar wie noch nie das Plätschern des kleinen Baches gleich neben ihm. Die Klänge des Wassers, denen er auf Shalaryls Geheiß schon seit Tagen gelauscht hatte wurden immer deutlicher, immer klarer, aber auch andere Klänge vernahm er mit einem mal viel deutlicher. Auch spürte er die Präsenz des Nuya'tan so stark wie noch nie zu vor. Er wußte mit einem mal daß er nicht allein war und so sandte er einfach einen Hilferuf ab nur im Geiste. Er spürte sofort die Veränderung im Lied. Ein, zwei, nein gleich 3 Waldgeister eilten herbei und hinter ihnen ein uralter Baumgeist. Verunsichert blickten die Räuber zu den Wesen , die sich gegen sie wandten und als dann auch noch ein Wächter mit schußbereitem Bogen erschien, ergriffen sie die Flucht. Dankbar blickte Aerandir zu den Hütern des Nebelwaldes, die ihm wohl soeben das Leben gerettet hatten. Auch ein Gefühl von Stolz machte sich ihm breit, er hatte es geschafft und er war gespannt darauf wie Shalaryl reagieren würde, wenn er ihr Bericht erstattete.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 19 Okt 2016 22:57    Titel:
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Es war dann nicht Shala, sondern Lu'ariel den er als erstes antraf. Er berichtete ihm was vorgefallen war. Lu'ariel stellte ihm einige Fragen und wollte sich anschließend mit Shala beraten. Aerandir sollte in Ered Luin mit Lharan reden, dem ranghöchsten Liedweber dort und so machte sich Aerandir auf den Weg nach Ered Luin. dort traf er Elu'beth und einige andere. und konnte auch gleich das erste mal bei einem magischen Vorhaben helfen.. auch wenn er sich nur auf die klangstruktur des Marmors konzentrieren mußte, erfüllte es ihn mit stolz nun helfen zu können und ein nützlicher Teil der Gemeinschaft zu sein. Er nahm sich vor fleißig zu üben und zu lernen um einen größeren Beitrag leisten zu können.
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