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Von den Kristallen
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Von den Kristallen
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 06 Jul 2014 21:35    Titel: Von den Kristallen
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Der Ort war angemessen. Ein kleiner Höhlenabschnitt in der Nähe des Labors, welcher ein natürlichers Reservoir von Wasser besass, das sie für ihr Vorhaben nutzen konnte. Hier und da mussten noch Ausbesserungen vorgenommen werden um ihn den Anforderungen anzupassen. Doch letzteres war ohne grössere Probleme zu bewältigen. Einige Runenlose fanden sich schnell und alsbald hörte man die typischen Geräusche von Hämmern und Bersten von Stein unter dem wachsamen Blick eines erfahrenen Letherix. Beständig wurde Karren um Karren an Schutt davongeschafft, bis die Höhle endlich die Struktur angenommen hatte, mit der sie zufrieden war.
Mit Stift und Papier machte sie sich die ersten Notizen, wo sie die Kulturen anlegen wollte und wies ihre Schüler an verschiedenste Kristallsplitter, die als Zuchtbasis dienen sollten, zu besorgen.
Sie wollte nicht noch einmal in die Verlegenheit kommen für Liedwirkungen, Artefakte, Forschungen oder was ihr oder den anderen sonst noch in den Sinn kommen würde, nicht die passenden Materialien zur Verfügung zu haben. Zudem würde man sie bestimmt zu mehr Nutzen können, als nur zur Verstärkung, Kanalisation oder Speicherung, oder konnte jene Verwendungsmöglichkeiten noch verbessern.

Forschungsbericht zur Kristallzucht

2. Cirmiasum 257
Ich habe nahe des Labors eine Höhle für eine geplante Kristallzucht ausgewählt, welche ein natürliches Wasserreservoir besitzt. Jenes tritt mineralgesättigt aus den Tiefen der Unterwelt als kleiner Bachlauf mit Wasserfall in Erscheinung, und kann die Zuchtansätze durch die feinen Wasserpartikel in der Luft vielleicht positiv unterstützen.
Eine Sammlung folgender Kristalle ist geplant:

Amethyst
Bergkristall
Turmalin
Saphir
Smaragd
Sternensaphir
Rubin

In Zusammenarbeit mit Shai'naira haben wir eine grobe Einschätzung der Wirkweisen gewonnen. Einige eignen sich hervorragend um Liedwirkungen zu speichern, andere um die Konzentration zu verbessern und wieder andere nehmen gewisse Liedwirkungen gut auf, wodurch sie für die Artefaktherstellung interessant sind.

4.Cirmiasum 257
Ich habe begonnen mit vorhandenen Kristallbruchstücken erste Versuchsexperimente zu machen, ob Kristalle unter verschiedenen Bedingungen wachsen. Dazu wird vorrangig feingemahlener Kristallstaub von Bergkristallen verwendet.

Exemplar 1: Dessen Oberfläche wurde angerauht und mit mineralhaltigem Wasser bestrichen, sowie feinem Staub von zermahlenem Kristall. Diesen plazierte ich in der Nähe der Wasserquelle in der Kristallhöhle.

Exemplar 2 und 3: Ich habe feinen Kristallstaub einmal in kaltem sowie einmal in heissem mineralischem Wasser angerührt. Das Kristall hat sich auf dem Boden abgelegt. Beide Behältnisse werden an einem warmen ruhigen Ort aufgehoben.

Exemplar 4: Ein Paste aus Kristallstaub und mineralischem Wasser wurde in die Nähe einer Lavaquelle plaziert, um ihr entsprechende Hitze zukommen zu lassen. Vielleicht benötigen Kristalle für das Wachstum solche.
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 23 Aug 2014 15:49    Titel:
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10. Ashatar 257
Exemplar 1, 2 und 3 versprechen bislang die besten Ergebnisse zu erzielen. Wobei der Versuch von Exemplar 1 noch angepasst werden muss. Das Wasser in der Kristallhöhle eignet sich jedoch sehr gut für unsere Zwecke. 2 und 3 sind in den Behältern zu kleinen Kristallformationen geworden, jedoch scheint ihnen noch etwas zu fehlen denn ihre Struktur ist im Lied recht wage und unausgeglichen. Ich habe alle 4 Versuche stehen lassen und gehe nun zur nächsten Versuchsreihe über.

12. Ashatar 257
Nachdem mein Schüler Aron'deryl Kristallsplitter in ausreichender Menge von sämtlichen Arten erstanden hat, habe ich begonnen sie in der Kristallhöhle zu plazieren. An gewissen Stellen wurden flache Mulden in den Fels geschlagen worin sie nun in einem kleinen Wasserbecken aus mineralischem Wasser ruhen, welches stetig neu gespeist wird. Das Wasser selber ist warm, da es entlang nahgelegener Lavaströme vorbeifliesst. Zusätzlich wurde es zum Teil mit Blut liedkundiger Kreaturen als eine Art "Dünger" angereichert. Möglicherweise werden ihre Eigenschaften dadurch verstärkt. Den Kristallsplittern der Smaragde wurde zusätzlich Gift beigemengt, da ihre Eigenschaften natürlicherweise eine zu ausgleichende Wirkung haben, die hinderlich ist. Vielleicht wird jenes Gift ohne mein Zutun in die Struktur eingebaut und bringt das gewünschte Resultat. Andernfalls muss eine andere Möglichkeit gefunden werden die nicht der Autokorrektur des Liedes unterliegt.

20. Ashatar 257
Allmählich wachsen die Kristalle und die ersten Ergebnisse liegen vor.

Amethyst
Hier habe ich 2 Kristallsorten angelegt. Einen der mit Drachenblut gedüngt wurde und einen rein gelassenen. Jener mit dem Blut hat dieses in seine Struktur integriert und ist statt einer weiss-violetten Farbe zusätzlich mit schwarzblauen Mustern durchzogen. Er wächst langsamer und macht den Anschein an den Verfärbungen auseinanderzubrechen, da er hier poröser wirkt.

Bergkristall
Er wurde vorerst komplett unbehandelt gelassen.

Turmalin
Es handelt sich dabei um einen schwarzen und einen roten Turmalin. Aufgrund seiner natürlichen Eigenschaften habe ich ihn bislang unbehandelt gelassen. Sie wachsen langsam aber beständig heran.

Saphir
Ich habe starkes Gift benutzt um das Wasser, in dem der Kristall ruht, damit zu versetzen. Es scheint als habe sich bislang lediglich die Farbe des Kristalls verstärkt. In seiner Struktur findet sich immer noch eine übermässige Harmonie die gebrochen werden muss.

Smaragd
Auch hier wurde starkes Gift zugesetzt um seine harmonischen Eigenschaften zu brechen. Seine Struktur hat begonnen dieses in sich einzubetten.

Sternensaphir
Hier wurde ebenso Drachenblut beigemengt. Die Struktur scheint es sehr gut aufzunehmen und verändert sich.

Rubin
Bislang wurde er komplett unbehandelt gelassen. Er wächst nur sehr langsam.


Zuletzt bearbeitet von Vyel'tareala am 14 Nov 2015 11:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 17 Okt 2014 21:24    Titel:
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8. Golblatt 257
Sämtliche Kristalle sind gewachsen und weisen eine Grösse von rund 2 Handbreit bis etwa 1 Schritt Höhe auf. Weitestgehend haben sie die hinzugefügten Ingredenzien in ihre Struktur aufgenommen, wodurch sie in ihren Eigenschaften verändert wurden. Wie weit dies reicht, muss durch Tests im Vergleich zwischen den gewöhnlichen und den veränderten Eigenschaften genauer herausgefunden werden.

Notiz: Mögliche Unterschiede:
-Speicherkapazität
-Heilwirkung
-Konzentrationsförderung
-Vergiftung
-Liedfokus


Der mit Drachenblut versehene Amethyst zeigt mittlerweile gefestigtere Strukturen auf. Von der Größe her ist er aber kleiner geblieben als der rein gelassene. Dafür weisst er mehr Energien auf die sich im Lied wiederspiegeln. Ich vermute das sich hier gewisse Eigenschaften verstärkten oder er weitere hinzugewonnen hat.

Der Bergkristall ist ausserordentlich gut gediehen und ist bislang einer der höchsten Kristalle von den angelegten. Seine Grundstruktur durchfliesst, wie auch den rein gelassenen Amethysten, eine gewisse disharmonie, die der Liedharmonie entgegenarbeitet, welche aber nur sehr leise im Lied klingt. Ich nehme an es liegt an der Umgebung in der sie gezüchtet werden.
Auch die Turmaline zeigen diese disharmonische Eigenschaft. Beide, der rote wie auch der schwarze, wachsen gleichmässig und haben fast 1 Schritt Höhe.

Der mit Gift versetzte Smaragd hat eine Farbe angenommen, die ein wenig mehr ins bläuliche reicht und ist von grünlichen Adern durchzogen, die deutlich von dem Gift stammen. Damit hat sich sein ganzer Klang im Lied verändert. Die anfänglich starken harmonische Klänge sind deutlich geringer geworden. Er gehört von der Höhe her zu den kleineren mit 3 Handbreit Höhe.

Der Sternensaphir welcher mit Drachenblut getränkt wurde, hat sich farblich damit vermischt und es deutlich in seine Struktur aufgenommen. Der Stern ist schwächer geworden und farblich angepasster an den restlichen Kristall.

17. Goldblatt 257
Einige der Kristalle werde ich beginnen näher zu erforschen. Dazu habe ich mir Splitter von dem Saphir- und Rubinkristall abgeschlagen. Dabei fiel mir auf, dass der Wasserlauf einen Obsidian freigelegt hat, der an der Seite des Baches wächst. Einige Farnbüschel umwucherten ihn, die ich zur Seite geschoben habe. Er bemisst eine Höhe von rund eineinhalb Schritt. Seine Oberfläche glänzt wie polierter dunkler Marmor und ist von sehr reiner Art mit stabilen Strukturen.

Rubin:
Ich habe ihn zurechtschleifen lassen, was die Untersuchung vereinfacht, da er so handlicher ist. Er ist von dunklem Rot und nahezu transparent. Erste versuche haben gezeigt, das er eingespeiste Energien recht gut behalten kann. Ich habe eine erste Liedwirkung hineingebracht, die die Konzentrationsregeneration erhöhen soll. Ohne weitere Manipulation werde ich den Stein ruhen lassen und austesten, wie lange sie erhalten bleibt und wie gut sie wirkt.

Saphir:
Auch ihn habe ich schleifen lassen. Seine Farbe ist von dunklem transparentem Blau, welches teilweise ins grünliche übergeht. Letzteres ist vermutlich dem Gift geschuldet, mit welchem der Mutterkristall versetzt wurde. Sein Klang im Lied hat sich verändert. Wo vorher die Disharmonie besonders ausgeprägt war, ist sie nun erträglicher. Auch hier teste ich ersteinmal aus wie gut Energien eingespeichert werden können und eine Wirkung erhalten bleiubt.


Zuletzt bearbeitet von Vyel'tareala am 14 Nov 2015 12:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 02 Feb 2015 19:13    Titel:
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15. Hartung 258
Sowohl der Rubin, als auch der Saphir tragen in ihrer Struktur immer noch Anteile der vor einigen Monden eingespeicherten Energien. Das bedeutet, dass sie als Speichermedium durchaus tauglich sind.
Ich habe dieses Vorgehen nun mit den restlichen Kristallen, Amethyst, Bergkristall, Turmalin, Smaragd, Sternensaphir und Obsidian, wiederholt, um deren Kapazitäten festzustellen.
Der nächste Schritt ist nun zu untersuchen, welche Liedwirkungen sich für welchen Kristall am ehesten eignen und ob es dahingehend überhaupt Präferenzen gibt.

Zudem habe ich einen Teil des Rubins zermahlen, um mit dem Kristallstaub zu experimentieren. Ich will feststellen, ob sich die vorher in den Kristall gespeicherte Energie im Staub hält, wie gut sich der Staub an sich aufladen lässt, und ob er vielleicht auch in Tränken Anwendung finden kann. Möglicherweise lassen sich Kristallarten so auch besser kombinieren und in ihren Wirkungen ergänzen.

Einen Teil des Saphirs habe ich einem Letherix des Metalls ausgehändigt, ihm einen besonderen Schliff zu verleihen, sowie mit verschiedenen Metallen als Anhänger kombinierbar zu machen. Diese Metalle will ich in ihrer Wechselwirkung mit dem Saphir, so sie welche aufweisen sollten, untersuchen.

Notiz:
phosphorisierenden Kristalle

19. Hartung 258
Der angehender Lethrixor Jaryan`dolor hat mir phosphorisierende Kristalle aus einem der Gewölbe gebracht. Ihre Struktur ist recht interessant und unterscheidet sich nur in wenigen Aspekten von gewöhnlichen Kristallen. Ich werde sie noch genauer untersuchen und vergleichen, ob die phosphoriesierende Wirkung mit der von ebensolchen Pflanzen korreliert oder sich die leuchtenden Eigenschaften sogar auf normale Kristalle übertragen lassen.

24. Hartung 258
Der zermahlene Rubin, in dem zuvor einigen Energien eingespeichert wurden, weißt nachher nur noch geringe Anteile dieser Energien auf. Das bedeutet als Staub muss er nachträglich aufgeladen werden, doch je feiner er ist, desto schwieriger nimmt er sie auf. Auch bleibt die Energie wesentlich kürzer darin gespeichert, bevor er sich langsam entläd.
Eine gröbere Körnung zeigt sich demnach als effektiver.

Der Saphir hat einen flach-ovalen Schliff erhalten, ohne grossartige Facetten. Dazu habe ich ein Einfassungen aus allen zugänglichen Metallarten machen lassen - Eisen, Kupfer, Silber, Pyrian, Coelium, Diamant und Gold. Bevor ich eine Wirkung in den Saphir lege, will ich die Metalle noch einmal separat untersuchen. Auch Knochen wären als Einfassung ein interessanter Ansatz. Besonders Drachenknochen könnten die Wirkungen ergänzen, wobei Dämonenknochen warscheinlich eher ungeeignet sind, da sie eine liedabweisende Wirkung haben.

30. Hartung 258
Ich experimentiere nun, ähnlich wie zu Beginn der Kristallzucht, mit einem neuen Kristall, den ich zum einen als Staub in einer Wassermulde, zum anderen als kleinen Kristall, auch in einer Wassermulde, plaziert habe. Beide Objekte erhielten einen Zusatz in Form von Staub von phosphorisierendem Kristall. Vielleicht übernimmt der Kristall dessen Eigenschaften.
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