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Stäbe für die Lethrys
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Stäbe für die Lethrys
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Shai'naira





 Beitrag Verfasst am: 20 Feb 2014 13:25    Titel: Stäbe für die Lethrys
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Die Idee schwirrte schon längere Zeit durch ihren Kopf. Der ihr verliehene Stab war ganz gut, aber wirklich effektiv war es nicht. Es war nichts, was ihr und ihrem Stand gerecht wurde.
Es mußte doch eine Möglichkeit geben, einen effektiveren herzustellen, einen Stab, welcher mit einer Kraft ausgestattet war, die ihr mehr helfen konnte, ihr größere Kräfte verlieh.

Nachdem sie den Gedanken hin und her gewälzt hatte, fasste sie einen Plan. Sie mußte einen neuen Stab erschaffen. Die Verbindung von ausgewählten Rohstoffen, Handwerk und dem Lied würde ihr zu dem gewünschten Ziel helfen. Jedoch wartete viel Arbeit auf sie, Arbeit, die besser zu bewältigen war, so man jene nicht allein zu bewältigen hatte.
So passte sie einen Moment ab und sprach die Lethry Vyel'tareala auf ihr Vorhaben an.
Sie war von der Idee angetan und direkt wurden Pläne geschmiedet und Ideen ausgetauscht.
Auch die ersten Schritte wurden besprochen, so sollten als erstes die Edelsteine in einer Liste erfasst und analysiert werden. Wirkungsweise, Element, mögliche Einsetzbarkeit... all jenes mußte zusammen getragen werden. Gleiches mit Hölzern, Metallen, Knochen, Leder...
Jegliche Möglichkkeiten der Reagenzien mußten geprüft werden. Einzeln, aber zu einem späteren Zeitpunkt auch in der Kombination zueinander.

Es würde viel Arbeit auf die Lethrys warten, einige Zeit würde vergehen, denn sie mußten erreichen, daß das Lied seine ureigene Widerherstellungsfähigkeit verlor, so daß die Stäbe in dieser Veränderung verblieben. Doch auch dazu waren Ideen vorhanden. Nun galt es zu erforschen, zu prüfen.... und die Ideen in die Tat umzusetzen.
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 21 Feb 2014 00:54    Titel:
Antworten mit Zitat

Leise Schritte waren in der Bibliothek zu hören. An der Oberfläche war die Sonne längst untergegangen und die bitterkalte Nacht hatte ihre Finger über die Weiten des Landes ausgestreckt. Vyel hatte noch einige Erkundigungen eingeholt, und war dann in "ihr" Reich zurückgekehrt, die Bibliothek die sie vor einigen Umläufen hatte errichten lassen. Sie fröstelte noch etwas als sie eintrat und sich die Kapuze in den Nacken strich. Viele Bücher standen mittlerweile in den Regalen über die unterschiedlichsten Themengebiete. Sie liess den Blick umherschweifen und entschied sich bei den Handwerksgebieten anzufangen von denen aus sie sich weiter vorarbeiten würde. Regal um Regal wurde abgeschritten, Titel überflogen und hier und da eines herausgenommen. Nach einer ganzen Weile begannen sich die Bücher auf ihren Armen zu stapeln und sie hatte Mühe sie noch festzuhalten. "Das reicht erst einmal.." Murmelte sie zu sich selber und begab sich zu den Bänken an dem Kamin, in welchem ein prasselndes, warmes Feuer brannte. Nachdem sie die ersten Bücher zur Hand genommen hatte und begann die Inhalte der verschiedenen Werke zu vergleichen, glich ihr Arbeitsplatz bald einem kleinen Chaos. Um es sich gemütlicher zu machen und da um diese Uhrzeit vermutliche ohnehin niemand in die Bibliothek kommen würde, verzichtete sie auf den Anstand auf der Bank zu sitzen, und rutschte an ihr hinab auf den Boden, um sich mit dem Rücken dagegen zu lehnen. Um sich herum ordnete sie die verschiedenen Bücher an, begann sich die wichtigsten Punkte herauszuschreiben und Vergleiche der verschiedenen Informationen anzustellen. Eine Weile kratzte der Kohlestift über die Seiten des Notizbuches auf ihren Knien, bis sie nach dem Überfliegen dieser feststellte, das sie nicht ausreichend hergaben. Im Grunde hatte sie schon vorher gewusst dass die Bücher nur einen mässigen Informationsgehalt boten und der Aufwand diese herauszusuchen dafür umso grösser war. Aber alles konnte nützlich sein. Den Rest würde sie sich bei den Letherix holen und durch eigene Versuche ergründen.

Auf einem seperaten Zettel schrieb sie sämtliche Ingredenzien die ihr einfielen und vielleicht in Frage kämen.
Eine Aufzählung von Knochenarten, Metallen, Edelsteinen, Reagenzien, Holzarten, Symbolen und Elementen.

-Drachenknochen
-Dämonenknochen
-Untotenknochen
- ....

-Sternensaphire
-Turmaline
- ....

-Walnuss
-Zypresse
-Schattenholz
- ...

Die Liste wurde recht lang und sie abzuarbeiten bedeutete viel Arbeit. Aber es konnte sich lohnen...
Auf einem anderen Stück Pergament begann sie erste Skizzen zu zeichnen. Sie würde Platz für die Runen brauchen. Sollten diese einfach nur eingeschnitten oder auch unterlegt werden? Sollte er einen bestimmten Kern bekommen, oder aus einem einzigen Material bestehen? Für den Kopfteil hatte sie schon eine Vorstellung. So verging viel Zeit, bis sie zu müde wurde und ihr Notizbuch wegsteckte. Die Bücher liess sie liegen und gab Zra'xyel, dem Schreiber, die Anweisung sie nicht wegzuräumen. Als sie sich den Weg zu ihrer Schlafstätte machte, schien bereits das ganze Axorn zu ruhen.


Zuletzt bearbeitet von Vyel'tareala am 21 Feb 2014 00:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Shai'naira





 Beitrag Verfasst am: 25 Feb 2014 17:08    Titel:
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Viel war zu tun. Nicht nur die Aufgaben innerhalb des Volkes, auch die Forschungen und Informationsbeschaffung mußte weiter gehen. Die Grundlagen für die Erschaffung der Stäbe mußten gelegt werden, und zwar gründlich. Das Fundament war das wichtigste. Sollten sich dabei Probleme einschleichen, war da gesamte Projekt gefährdet. Oder, im, schlimmsten Fall, konnte sich das Resultat gegen sie wenden.

So hatte sie sich mit Vyel'tareala zusammen gesetzt und ihre erstellten Listen verglichen. Vorerst nur eine Aufzählung der Materialien, vornehmlich der Edelsteine. Die Listen wurden ergänzt, jeweils um die Steine, die die jeweils andere nicht aufgeschrieben hatte. Alsdann teilten sie diese auf, jede die Hälfte der Steine, um jene weiter zu erforschen, deren Wirkungsweisen und potentiellen Gebrauch zu erfahren.

Nach jenem Gespräch hatte Shai'naira Schreiben ausgesannt.

Shai´naira hat Folgendes geschrieben:
Vaters Hass mit Dir!

Ich benötige Informationen über die verschiedenen Metalle, Steine und Kristalle, deren Einsatzmöglichkeiten und Fähigkeiten betreffend. Das gleiche benötige ich über die verschiedenen Hölzer, so Du mir dabei ebenfalls weiter helfen kannst.
Suche mich auf, so Du mir diesbezüglich Auskunft erteilen kannst.



Des weiteren entsannte sie ein Schreiben an einen menschlichen Holzarbeiter. Ihr war nicht wohl bei diesem Gedanken, doch in Ermangelung eines Holzarbeiters ihres Volkes, bieb ihr keine andere Wahl. So entschloss sie sich den Bruder jener Schneiderin anzuschreiben, welche sie über ihr Volk ausgefragt hatte. Ein anderer Mensch, welcher jenem Handwerk nachging, war ihr nicht bekannt.

Shai´naira hat Folgendes geschrieben:
*Ein Pergament wird von einem Runenlosen unter der Tür der Werkstatt hindurch geschoben*

Vaters Hass mit Euch.

Ich benötige eine Auflistung sämtlicher Holzsorten, deren Vorzüge, sowie deren Fähigkeiten und Einsatzgebiete.
So Ihr in der Lage seid, mir jene Liste zusammen zu stellen, lasst mir eine Antwort zukommen.


Lethry des Leth'Axorns


Sie schickte einen Runenlosen an die Oberfläche, welcher jenes Schreiben überbringen sollte. Sie hatte erwartet, das gleiche wie von allen Menschen zu bekommen: Leere Phrasen, unnützes Gerede, keine brauchbaren Inhalte. Aber es schien, als sei jener Mensch tatsächlich zu gebrauchen.

Sie saß in ihrer Höhle und sortierte die Pergamente mit den Antworten, jene durcharbeitend. Wirklich ausführliche Antworten. Er hatte viel Zeit und Mühe in jene Anfrage gesteckt, etwas, wsa sie von Menschen nicht kannte. Früher, ja, vielleicht. Aber seit ihrer Rückkehr hatte sich so viel verändert, vieles zum negativen... so daß jener Mensch wahrlich aus der Masse seines Volkes herauszustechen schien.
Ein Mensch, welcher noch nützlich sein konnte.

Seite um Seite las sie durch, stapelte sie aufeinander, um sie schließlich in ihre Unterlagen zu packen.


Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Eine Weile lang starrte er fast schon entsetzt auf die kurze Notiz.
"Hat sie eigentlich eine Ahnung, wie viel es dazu zu sagen gäbe? Und das soll ich alles schreiben?! Da bleibt ja der ganze Rest an Arbeit liegen!"

Mit einem tiefen Seufzen machte er sich auf die Suche nach den Pergamenten, Feder und Tinte und schob die Späne von der Werkbank, ungeachtet dessen, dass sie sich daraufhin auf dem Boden verteilte.

Eine kurze Antwortnote war das erste, was er verfasste, und den Boten damit zum Absender zurückschickte.

    Des All-Einen Segen mit Euch, Fräulein Shai'naira.

    Natürlich kann ich diese Liste zusammen stellen, bitte aber um etwas Geduld. Das wird wirklich viel werden. Ihr werdet nach und nach jede Holzsorte von mir zugestellt bekommen mit der Beschreibung zur Beschaffenheit, Nutzung und so weiter. Da jede Holzart einiges zu bieten hat, und Ihr sonst elends lang warten müsstet, bis ich alles gesammelt entsenden kann, gibt es einzelne Kapitel für Euch. Ich werde mich alsbald daran setzen.


    Eli Demfurt



Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Ein wenig später wird ein Bote erneut losgeschickt, um das erste Schriftstück abzuliefern. Auf einen beigefügten Brief wurde hier verzichtet, um keine Zeit zu vergeuden.
_______________________________________________________

    Birkenholz

    Aussehen der Birke/des Holzes:

    Birken werden als Splintholzbäume bezeichnet. Sie haben meist keinen Farbkern. Kernholz und Splintholz sind gleichfarbig hell, gelblichweiß, rötlichweiß bis hellbräunlich. Zudem glänzt es seidig. Eine alte Birke kann sich ein gelblich-rötlicher bis brauner Falschkern ausgebildet werden. (Falschkerne gelten als Holzfehler und sind nicht sonderlich ansehnlich.)
    Die Jahresringe sind durch schmale Spätholzstreifen deutlich ausgeprägt im Holz. Birkenholz wartet gerne mit rötlichbraunen Markflecken auf.

    Eigenschaften des Holzes:

    Die Birke bringt ein feinfaseriges, schweres und zähes Holz mit. Es zählt zu den mittelschweren bis schweren Holzsorten, ist aber sehr weich. Daher wir es zu den Weichlaubhölzern gezählt. Das Holz ist sehr zähl und elastisch und weist eine mittlere Bruchfestigkeit auf.
    Es sollte nicht der Witterung und Wasser ausgesetzt werden, da es hier nicht sonderlich haltbar ist. Dafür lässt sich das Holz gut biegen, aber nur schwer spalten. Die Oberflächen können gut poliert und gebeizt werden. Nägel und Schrauben halten gut, das Verleimen kann aber Probleme bereiten.
    Händisch ist es hervorragend zu verarbeiten – das zeigt sich beim Drechseln, Schnitzen, Schälen, Messern und Profilieren.

    Die Birke enthält Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe. Aus Birke lässt sich ebenso Birkenzucker oder –sirup gewinnen.

    Verwendung des Holzes:

    Birke ist als Rund- und Schnittholz, sowie als gemessertes oder geschältes Furnier zu gebrauchen. Wahlweise auch als Sperrholz. Als Vollholz und gemessertes Furnier wird es zur Herstellung von Möbeln genutzt. Mit etwas Geschick kann ein guter Schreiner das Holz so aufarbeiten, dass es wie Mahagoni oder Walnuss wirkt. Birkenholz eignet sich auch als Bodengrundlage hervorragend.

    Ebenso eignet sich das Holz zum Drechseln und Schnitzen. Auch Waffen, wie zum Bespiel Speere, lassen sich gut aus Birkenholz an. Für die Musikalischen wird mit der Verarbeitung der Laute aufgewartet, zumindest in Teilen: Zargen und Böden lassen sich gut aus dem Holz anfertigen, machen die Laute für weniger Betuchte erschwinglicher.
    Da Birke keinen eigenen schweren Geruch hat, wird es ebenso für Fässer zur Lebensmittelaufbewahrung hergenommen. Gerne auch für sogenannte Heringstonnen. Birke kann auch bei der Herstellung von Papyrus hinzugesetzt werden.
    Die Stellmacherei kann ebenfalls einiges aus Birkenholz anfertigen. Einige Kutschenteile werden gern aus diesem Holz hergestellt, da es leicht und biegsam ist (Räder).
    Auch der Schneider profitiert vom Birkenholz. Zumeist sind daraus die Nähgarnrollen geschnitzt. Das Holz eignet sich außerdem für die Herstellung von Werkzeugstielen, Holznägeln, Wäscheklammern, Holzschuhen. Auch birkene Bierkrüge soll es schon gegeben haben.

    Darüber hinaus ist Birkenholz ein ausgezeichnetes Brennholz. Es empfiehlt sich allerdings es vorher etwa anderthalb Jahre zu lagern, bevor der Kamin damit befeuert wird. Wenn es getrocknet ist, brennt es sehr schnell. Es verbreitet kaum Funkenflug und die im Holz enthaltenen Öle sind angenehm für empfindliche Nasen. Die Rinde der Birke lässt sich darüber hinaus wunderbar als Anzünder verwenden.

    Für den Heiler:

    Die Birke soll heilende Wirkung besitzen und gegen Husten, Durchfall, Flechten und Gelenkbeschwerden helfen. Es ist blutreinigend und treibt dazu an, das stille Örtchen öfter aufzusuchen.

    Verwendet werden hier die Blätter, Blattknospen oder der Saft durch Anzapfen. Sie werden entweder zu Birkentee oder Birkensaft verarbeitet. Wahlweise auch zu Birkenkohle (hilft gegen Durchfall) oder Birkenteer (hilft bei Flechten auf der Haut – und ist darüber hinaus hervorragender Leim). Der Tee kann auch als Aufguss verwendet werden.

    Namen der Birke:

    Maibaum, Frühlingsbaum, Besenbaum, Besenbirke, Bork, Bark, Hexenbesen, Hängebirke, Moorbirke, Rauhbirke, Sandbirke, Warzenbirke, Weissbirke



Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Einige Zeit später folgt ein weiteres Pergament, vollgeschriebne von oben bis unten. Wieder ohne beigefügten Brief.

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    Weidenholz

    Aussehen der Weide/des Holzes:

    Weiden können Laubgehölze, Bäume, Sträucher oder Zwergensträucher sein. Die baumartigen Weiden wachsen in der Regel recht schnell, leben dafür aber auch nicht lange. Weiden bilden kräftige und stark verzweigte Wurzeln und festigen damit das Erdreich. Darüber hinaus schlagen sie gerne aus.
    Die Blätter der Weiden sind sehr unterschiedlich, und reichen in der Form von kreisrund bis schmal. Bei vielen Arten sind die Blätter hellgrün. An der Unterseite befindet sehr oft eine ausgeprägte Behaarung.
    Die Blüten bilden sich in sogenannten Weidekätzchen aus. Bei einigen Weidearten sind sie besonders auffällig und sind schon vor den neuen Blättern zu sehen, oder treiben gleichzeitig aus.

    Eigenschaften des Holzes:

    Weidenholz an sich, ist sehr weich und biegsam, wenig dauerhaft und wenig elastisch. Es ist grobfaserig und besitzt oft Zugholz, und ist damit mit geringer Festigkeit gesegnet. Es zählt zum mittelschweren Holz. Die Färbung des Kernholzes ist als hellbräunlich bis rotbräunlich zu beschreiben. Das Splintholz ist breit, weißlich bis gelb-weißlich. Weidenholz besitzt feine zerstreute Poren, die nur mit einem Vergrößerungsglas erkennbar sind.

    Weiden lassen sich in ihrer Wuchsform in Baumweiden oder Strauchweiden aufteilen. Strauchweiden spielen als Holzlieferant keine Rolle, sind dafür aber wunderbar geeignet als Flecht- und Bindeweiden.

    Weiden zählen zu den Kernholzbäumen mit Farbkernbildung. Es kann aufgrund seiner Struktur gut bearbeitet werden, fasert aber leicht aus und bildet wollige Oberflächen. Es ist leicht zu sägen, zu messern und zu schälen, besitzt eine gute Spaltbarkeit. Die Biegeeigenschaften sind unbefriedigend. Nägel und Leim halten das Holz hingegen gut zusammen.

    Verwendung des Holzes:

    Das Holz dient vor allem als Rund- und Schnittholz. Zudem ist es gutes Brennholz. Es wird zu Schälfurnieren verarbeitet und das Blindholz für Möbel eingesetzt. Es eignet sich zudem sehr gut für Zündhölzchen. Es eignet sich zur Herstellung für Spankörbe zur Aufbewahrung von Obst und Gemüse. Das Holz kann verwendet werden für Zeichenbretter, Zahnstocher, Schneeschaufeln und Haushaltsgeräten (Nudelholz). Auch dieses Holz eignet sich gut zur Herstellung von Papyrus.
    Auch Holzwolle wird aus Weide gewonnen.
    Der Schuster wird sich ebenso über entsprechend zugeschnittene Weidestsücke freuen. Holzabsätze sind zumeist daraus gefertigt.

    Aus den Strauchweiden werden Körbe geflochten, die zu allerlei Aufbewahrung genutzt werden können, oder gar als Wohnmöbel. Beispiele: Picknickkörbe, Korbstühle, Wäschekörbe.

    Für den Heiler:

    Wie die Birke, soll auch die Weide heilende Wirkung besitzen. Hierfür werden zumeist die Rinde und die Blätter verwendet. Es hilft gegen Fieber, Kopfschmerz, Gelenkschmerzen und Entzündungen. Bei der äußerlichen Anwendung soll es sogar Warzen entfernen können. Es ist schmerzstillend, schweißtreibend, entzündungshemmend und treibt einen auf das stille Örtchen.

    Die Rinde wird gern zu Tee verarbeitet, aber auch zu einer Tinktur. Letztere kann entweder eingenommen oder äußerlich angewendet werden.

    Namen der Weide:

    Felbern, Katzenstrauch, Korbweide, Maiholz, Weihbuschen



Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Erneut erreicht ein weiteres Pergament den Axorn.

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Zedernholz

Aussehen der Zeder/des Holzes:

Zedern zählen zu den immergrünen Bäumen. Sie haben eine breite Baumkrone, brauchen viel Sonnenlicht zum guten Wahstum und kommen mit wenig Niederschlag aus. Die Borke junger Bäume ist glatt und grau. Das Holz duftet. Es ist hellbraun bis rötlichbraun. Der Splint ist rötlichweiß.
Das Kernholz ist hellbraun mit deutlichen Wachstumsringen. Je nach Zedernart ist das Holz entweder geradfaserig oder von sehr starkem unregelmäßigem Faserwuchs. Das Frühholz ist scharf vom dunkleren Spätholz abgegrenzt. Das Kernholz ist sehr harzreich.

Eigenschaften des Holzes:

Das Holz ist leicht und weich, dichtfaserig und hat einen angenehmen aromatischen Geruch. Im Wasser nimmt es an Härte und Dauerhaftigkeit zu. Es trocknet leicht, arbeitet moderat und hat eine mittlere Biegefestigkeit. Es besitzt hingegen schlechte Dampfbiegeeigenschaften.

Es lässt sich leicht von Hand bearbeiten, stumpft das Werkzeug nur leicht ab, so dass es scharf gehalten werden sollte. Das Holz ist langlebig und alterungsbeständig. Es erhält durch beizen und polieren eine schöne Oberfläche.

Es besitzt darüber hinaus die Fähigkeit, die Feuchtigkeit der Umgebung zu regulieren.

Verwendung des Holzes:

Das Holz der Zeder hilft gegen Motten und dazugehörigen Mottenfraß, so dass daraus gerne kleine Kugeln hergestellt werden, die man in die Kleidertruhe legt. Auch wird das Holz gern für kleine Kästen zur Aufbewahrung von Tabak genutzt. Ebenso wird das Zedernholz für Möbel und vor allem dem Schiffsbau genutzt. Auch für Gartenmöbel oder Türrahmen oder Stützbalken ist es ein gängiges, gern genommenes Holz.

Für den Heiler:

In der Heilkunde kann das stark duftende Öl der Zeder herangezogen werden. Es wärmt und sorgt für Ausgewogenheit, Harmonie. Es wirkt beruhigend auf die Seele, vertreibt angeblich Ängste und löst Spannungen. Ebenso hat das Öl eine schleimlösende und krampflösende Wirkung. Es beugt Entzündungen vor und wird hierfür ins Badewasser gegeben. Da es eine entzündungshemmende Wirkung besitzt, ist es auch für die Haut einsetzbar und wird dort für Reinheit sorgen.

Generell wird das Öl nicht zu sich genommen, sondern entweder über einer kleinen Flamme verdampft oder mit einer Kompresse aufgelegt, wahlweise ins Badewasser gegeben.

Das Öl der Zeder ist sehr gut geeignet für Frauen, die kurz vor der Niederkunft stehen als Unterstützung.

Namen der Zeder:

Unbekannt.



Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Einige Zeit später erreicht eine weitere Ausfertigung die Wissensdurstige.

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Zypressenholz

Aussehen der Zypresse/des Holzes:

Die Zypresse zählt, wie die Zeder, zu den immergrünen Bäumen, oder sind strauchförmig wachsende verholzte Pflanzen. Sie gehören zu den Bäumen mit schnellem Wachstum. Das Holz ist gelblichbraun bis rötlich. Der Splint ist gelblichweiß.
Die Jahresringe sind fein bis grobwellig. Trotz fehlender Harzkanäle ist das Zypressenholz sehr harzhaltig. Frisch geschnitten ist das Holz sehr aromatisch.

Eigenschaften des Holzes:

Das Zypressenholz ist feinfaserig, weich und mäßig schwindend, sowie witterungsbeständig. Es ist gut zu bearbeiten und geeignet für Hochglanzpolituren. Bei der Bearbeitung sollte unbedingt eine Maske getragen werden, da die dabei freigesetzten Düfte schädlich sein können.
Aus den Blättern und jungen Zweigen können Öle gewonnen werden.

Verwendung des Holzes:

Das Holz der Zypresse ist dienlich beim Brückenbau und Schiffsbau. Auch Möbel und Zündhölzer können daraus hergestellt werden. Dachsparren, Pfosten und Balken für Weinpressen, sowie die Herstellung von Instrumenten machen das Holz darüber hinaus wertvoll. Auch Türen und Statuen lassen sich aus diesem Holz wunderbar fertigen. Zypresse ist darüber hinaus das beste Holz für eine Pergola, oder anderen Holzkonstruktionen im Freien.
Das Holz wird darüber hinaus gerne zum Räuchern von Fleisch genutzt.

Für den Heiler:

Aus den nadelförmigen Blättern, Trieben und Früchten gewinnt man das Zypressenöl.
Das Öl wirkt desinfizierend, fiebersenkend, harntreibend, insektenvertreibend, krampflösend, schweißtreibend und wundheilend.
Es wirkt unter anderem bei Kopfschmerzen, Husten und Durchfall. Schlechte Wundheilung kann mit diesem Öl verbessert werden.

Namen der Zypresse:

Säulenzypresse, echte Zypresse



Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Und noch ein Pergament erreicht den Axorn.

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Walnussholz

Aussehen der echten Walnuss/des Holzes:

Das typische Kernholz besitzt einen grauweißen bis rotbräunlicher Splint und einen dunkelfarbigen Kern. Dieser variiert in der Farbe sehr und kann von grau bis dunkelbraun reichen. Die Farbe ist durch die Bodenbeschaffenheit bedingt, und so wird das Holz der Walnuss aus dem alatarischen Reich stets eine andere Färbung aufweisen, als aus dem alumenischen Reich. Auch die Struktur (Maserung) wird sich unterschiedlich ausprägen.
Das Holz ist halbringporig. Dadurch ist die Fladerung sehr dekorativ. Zuweilen ist die Farbe des Kerns streifig oder wolkig gefärbt. Zuweilen finden sich auch geflammte, geriegelte oder gemaserte Oberflächen, die besondere Preise erzielen können.

Eigenschaften des Holzes:

Das Holz gilt als Edelholz. Die in den seltenen Fällen am Stamm über der Erde entwickelnden Maserknollen liefern wertvolle fein geaugte Maser-Furniere. Es besitzt eine hohe dynamische Festigkeit und eine sehr geringe Neigung zum Splittern.
Das Holz ist mittelfaserig, mittelhart und mittelschwer. Es ist zäh und biegsam, aber wenig elastisch. Es verträgt Feuchtigkeit und ist auch da dauerhaft. Das Holz lässt sich gut verarbeiten, beizen und polieren.
Im frischen Zustand schwindet es stark, nach Lufttrocknung bleibt das Holz aber formbeständig.

Verwendung des Holzes:

Das Holz wird für Möbel, Innenausbau, Holzböden oder Täfelungen genutzt, meist in Form von Furnieren. Ebenso wird es für diverse Waffen verwendet (Stangenwaffen, usw.)

Die Nüsse eignen sich bei bestimmter Behandlung für die Färbung des Holzes, oder auch des Haares.
Hieraus lässt sich Nussbeize herstellen. Wahlweise ist es auch als Gerbmittel verwendbar. Somit dient es ebenso dem Einfärben von Kleidungsstücken in eine bräunliche Farbe.
Auch die Nussbaumrinde eignet sich als Beiz- und Färbemittel.

Bei der Herstellung von Weinbrand kann mit Walnussholz der Alterungsprozess des Brands vorangetrieben werden und der Geschmack beeinflusst werden.
Die Früchte der Walnuss sind hingegen vielfältig in der Küche und in der Destillation verwendbar.

Für den Heiler:

Walnüsse helfen bei Appetitlosigkeit, Entzündungen, Flechten, Warzen und sind gut fürs Herz.
Es wirkt anregend, reinigend, blut- und schmerzstillend, sowie entzündungshemmend. Hierzu werden sowohl reife, als auch grüne Nüsse hergenommen.
Ebenso wird aus Walnuss-Blättern Tee hergestellt zur äußeren und inneren Anwendung.
Auch die Nusskämben werden genutzt, um daraus Tee oder Tinktur herzustellen, die das Herz kräftigen sollen. Die Nusskämben findet man als holzige Leisten zwischen den Nusshälften.

Namen der echten Walnuss:

Wallnuss, Wälsche Nuss, Nussbaum, Steinnuss,



Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Ein weiteres Pergament wird überbracht.

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Eichenholz

Aussehen der Eiche/des Holzes:

Die Stämme der Eiche haben in ihrer Mitte das graubräunliche Kernholz. Es hat einen typischen sauer-würzigen Eichengeruch. Zur Rinde hin und scharf abgegrenzt ist das helle, june und noch saftdurchflossene Splintholz.

Die Eicheln werden gerne zur Mast verwendet oder in schlechten Zeiten auch in der Küche, wobei hier Vorsicht geboten ist. Zur Verwendung hier, müssen diese erst entbittert werden durch mehrfaches Waschen. Eicheln dienen dann als Mehl oder Kaffee.

Eigenschaften des Holzes:

Das Kernholz hat eine hohe Verrottungsbeständigkeit und wird selten von Wurmfraß befallen. Das Holz gilt als hart und schwer. Es hat ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften und ist schwer zu entzünden. Außerdem ist es sehr elastisch. Eiche schwindet nur wenig. Es hat ein sehr gutes Stehvermögen. Das Kernholz gilt als sehr dauerhaft. Unter Wasser soll es sogar nahezu unbegrenzt haltbar sein. Das Splintholz hingegen ist extrem schnell vergänglich, so dass es im Außenbereich nicht mitverarbeitet werden sollte.
Das Holz lässt sich leicht und sauber von Hand bearbeiten. Erschwert die Bearbeitung nur bei sehr harten Hölzern mit sehr breiten Jahresringen. Es lässt sich gut sägen und messern. Es lässt sich gut hobeln, schnitzen und drechseln. Ebenso kann es leicht gespalten werden. Nagelverbindungen halten ausgesprochen gut. Auch die Verleimung ist mit diesem Holz ohne Weiteres möglich. Eichenholz ist beizbar. Eichenholz dunkelt nach mit der Zeit.

Verwendung des Holzes:

Das Hartholz wird bevorzugt zu Furnieren verarbeitet. Eichenholz wird für Möbel, Treppen, Böden, Außentüren und Fenster, sowie Fachwerk und im Wasserbau eingesetzt. Es ist darüber hinaus gutes Brennholz mit geringem Funkenflug. Auch im Tempel für die Konstruktion der Glockenstühle eignet sich das Holz bestens. Es ist hat eine zuverlässige Tragkraft für die schweren Glocken und ist den Schwingungen gegenüber unempfindlich.
Bier- und Weinfässer werden daraus ebenfalls gefertigt, und auch im Schiffsbau und in der Stellmacherei findet die Eiche ihren Platz.

Für den Heiler:

Im Frühjahr gesammelte Eichenrinde wird als Tee oder Tinktur innerlich wie äußerlich angewendet. Es hilft gegen Magenbeschwerden, Entzündungen und nässenden Wunden. Es hilft gegen Halsschmerzen, Durchfall, aber auch bei Schnittwunden, Frostbeulen und leichten Brandwunden.

Namen der Eiche:

Stieleiche, Sommereiche, Traubeneiche, Wintereiche, Eke, Eik, Ferkeleiche, Masteiche, Oachen



Eli Demfurt hat Folgendes geschrieben:
Ein weiteres Pergament findet seinen Weg - somit auch das Letzte. Hier findet sich auch ein kurzer Brief beigelegt.

_________________________________

    Des All-Einen Segen mit Euch, Fräulein Shai'naira.

    Mit dem beigefügten Pergament ist die Aufgabe hoffentlich zu Eurer Zufriedenheit erledigt.
    Sollten weitere Fragen dabei aufgekommen sein, will ich mich gern bemühen sie zu beantworten.
    Ich hoffe, die kleine Einweisung in die Holzarten hilft Euch weiter.


    Eli Demfurt


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Mahagoniholz

Aussehen der Mahagoniegewächse/des Holzes:

Mahagoni wächst als Baum oder Strauch. Anfangs ein Immergrün, wird es später sein Laub ab. Das Holz hat oft astfreie Stammlängen von bis zu 25 Schritten. Die Borke ist anfangs braun-grau bis rot-braun, später fast schwarz und tief gefurcht. Die innere Rinne weist ein rotbraun bis rosa als Farbe auf.
Das Splintholz ist grau-braun bis grau-gelb und hat nur eine geringe Breite, hebt sich darüber hinaus deutlich vom rot-braunen bis hell-braunen Kernholz ab. Die Poren sind zerstreut.

Eigenschaften des Holzes:

Das Holz ist mittelschwer, besitzt ein solides Stehvermögen, große Maßhaltigkeit und ist leicht zu bearbeiten. Die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzens und Insekten macht es zu einem der besten Hölzer. Die Druckfestigkeit ist sehr hoch, die Biegefestigkeit liegt im mittleren Bereich. Mahagoni besitzt eine eher geringe Tragfähigkeit und Schlagfähigkeit.
Bei Trocknung ist nur selten eine Rissbildung zu finden. Furniere können gesägt, geschält oder gemessert werden. Es lässt sich folglich gut von Hand bearbeiten. Werkzeuge stumpfen nur moderat ab. Das Holz ist besser zu verleimen, als mit Nägeln zu fixieren.

Nach der Behandlung mit Öl oder Wachs kommt das Erscheinungsbild erst voll zur Geltung. Unbehandelte Flächen neigen dazu zu ergrauen.

Verwendung des Holzes:

Mahagoni wird für Möbel als Massivholz oder als Furnier genutzt. Es wird für Drechselarbeiten verwendet. Darüber hinaus findet es Verwendung im Schiffsbau, oder bei der Herstellung von Instrumenten. Außerdem ist das Holz zudem bei der Herstellung von Särgen dienlich, da es eine gute Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit besitzt. Auch für Böden und Fenster ist das Holz gut geeignet.

Aus der Borke werden Farben und Gerbstoffe für Leder gewonnen. Das Öl aus den Samen der Bäume und einige andere Pflanzenteile finden Anwendung im Bereich des Heilers.

Für den Heiler:

Das Öl aus den Samen der Bäume und einige andere Pflanzenteile finden Anwendung im Bereich des Heilers. Genaueres ist dazu allerdings nicht bekannt.

Namen der Mahagonigewächse:

Unbekannt.



Nachdem jene Seiten verstaut waren, nahm sie wieder ihre Bücher zur Hand, um weiter über die Edelsteine zu forschen.


Zuletzt bearbeitet von Shai'naira am 25 Feb 2014 17:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Shai'naira





 Beitrag Verfasst am: 27 Feb 2014 19:14    Titel:
Antworten mit Zitat

Sie saß in ihrer Höhle und hatte eine kleine Bibiothek um sich herum verteilt. Sie war froh um diese Abgeschiedenheit, denn so konnte sie es sich bei ihren Forschungen wenigstens gemütlich machen. An den Orten, wo die Anderen hin kommen und sie entdecken konnten, war dies nicht möglich.

So hatte sie sich eine gemütliche Kissenecke eingerichtet, direkt am Feuer, ihre Stiefel hatte sie ausgezogen und zur Seite geworfen. Mit dem Rücken an die Höhlenwand gelehnt saß sie auf den Kissen, die Beine ausgestreckt und ein Buch hatte sie auf dem Schoß liegen. "Bergbau Alathairs" stand auf dem Buchdeckel, um sie herum waren noch viele andere Bücher verteilt mit Titeln, die alle in die selbe Richtung gingen: "Mineralien Alathairs", "Steine", "Edelsteine und deren Nutzung"...

Ein Buch nach dem anderen hatte sie durchgearbeitet, ihr Notizbüchlein immer neben sich, wo sie stetig Notizen machte. Nach und nach füllten sich die Seiten, ab und an erweitert durch Zeichnungen, welche sie einfügte.

http://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=518529#518529


Zuletzt bearbeitet von Shai'naira am 27 Feb 2014 21:44, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 07 März 2014 12:30    Titel:
Antworten mit Zitat

Seid dem ersten Gespräch hatte sie sich aufgemacht ins Labor und neue Triebe des verfluchten Holzes angesetzt. Es würde nicht notwendig sein lange warten zu müssen, ob der Selbstkorrektur des Liedes. Nein sie konnte es beschleunigen. Die Speicher würden die Rückwandlung unterbrechen, wenn sie soweit hergerichtet waren.
Es war ein interessanter Aspekt der sich ihnen während der Forschung mit den Kristallen aufgetan hatte. Etwas das in vielen anderen Gebieten Anwendung finden konnte. Doch hier würde es dem Stab seine Macht geben wenn alles so hergerichtet war, wie sie es sich vorstellten. Tag für Tag ging sie ins Labor, regte den Lebensfluss durch das Lied und Hilfsmitteln aus Tränken an, die als Dünger dienten. Mit beidem hatte sie bereits Erfahrungen durch die vorhergehenden Forschungen und ihr Experiment gesammelt. Es war mittlerweile eine recht leichte Übung, da sie wusste wie man sie beeinflusste. In Töpfen mit Erde wuchs das Holz heran zu grösseren Exemplaren von Bäumen. Blaugrün war die Rinde, der Wuchs verbogen und verdreht, der Klang für andere Wesen als Letharen keine Wohltat, waren darin doch deutlich die disharmonischen Klänge vernehmbar.

Daneben beschäftigte sie sich mit den restlichen Edelsteinen die ihr zuvielen. Es waren soviele gewesen, dass sie sich die Arbeit aufgeteilt hatten. Die meisten waren für sie im Moment uninteressant. Doch der ein oder andere....
Ihr eigener Stab nahm allmählich mehr und mehr Gestalt an, wie er werden sollte.
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