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Der letzte der Akoriter: Die Schlüsselsteine (Quest)
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Der letzte der Akoriter: Die Schlüsselsteine (Quest)
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Der Alka





 Beitrag Verfasst am: 03 März 2005 18:19    Titel: Der letzte der Akoriter: Die Schlüsselsteine (Quest)
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Wütend ballte er die Faust, schlug damit auf den Tisch der unter der Wucht wackelte.
Wie konnte das nur geschehen. Der Wächter... so lange wurde nach ihm gesucht, und dann... als man ihn endlich fand wurde man des Schlüsselsteines nicht Habhaft.

Um alles auf der Welt. Er musste ihn in seinen Besitz bekommen.
So nah war er seinem Ziel gewesen.
Nein, er würde nicht aufgeben.
Er musste nur dran bleiben. Wissen wohin der Stein ging.
Ein Gardist hatte ihn jetzt... ein Gardist... nun er würde ihm auf der Spur bleiben, und wenn es ihm ein Vermögen kosten würde, den Stein in seinen Besitz zu bekommen, er würde dieses Vermögen zahlen.
Und sollte es mit Blut sein.
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 05 März 2005 11:36    Titel:
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Das wachsame Augenpaar des jungen Gefreiten spaehten die Reichsstrasse entlang, mit einem nicht zu uebersehendem, zornigen Gesichtsausdruck und schweren Schritten ging er die Stufen des varunesischen Haupttores ab. Nur wenige Minuten zuvor hatte ein mehr als nur aergerliche Zwischenfall ihm die Laune sichtbar verdorben, an seinem rechten Schulterstueck waren noch immer einige Flecke zu sehen, die von einer fliegenden Melone verursacht worden waren.

"Sie wird schon wieder hier auftauchen, wenn ihr die Frau seht dann gebt sofort Bescheid."

Pruefend blickte Deornoth beide Torwaechter an, erst nach dem ihm die Gardisten ein zusagendes Nicken schenkten drehte er leicht bei und machte sich daran wieder in Richtung der Stadt zu verschwinden. Ein Schrei aus voller Kehle, wie er nur aus Todesangst entstehen konnte, drang an die Ohren des jungen Mannes und liess ihn zusammenfahren. Noch im Augenwinkel konnte er sehen wie ein Herr, so schnell es ihm sein weites Gewand erlaubte, auf das Haupttor der Stadt zustuermte. Im Augenblick eines Lidschlages griffen Deornoth's Finger fest um seinen Stab, sofort rannte er mit zuegigen Schritten auf den Schreienden zu, doch noch im selben Moment konnte er erkennen was dem Mann eine solche Angst machte: Hinter ihm setzte ein ausgewachsener Panther in flinken Bewegungen immer wieder Tatze auf Tatze und so war es nur eine Frage der Zeit bis das Raubtier seine Krallen das Fleisch aus dem Ruecken des Fliehenden reissen wuerden.

"Rennt auf das Tor zu!"

Im selben Augenblick als die Worte Deornoth's Lippen verliessen, setzte der Panther beide Hinterlaeufe auf den Boden und druecke sich mit aller Kraft ab. Keine Sekunde zu spaet, schob der Gefreite sich zwischen das angreifende Tier und den Fluechtenden, eher aus einem Reflex heraus flog die Spitze seines Holzstabes auf den Schaedel des Raubtieres zu - ging aber ins Leere. Deornoth merkte wie der Mann hinter ihm fast zusammen brach, er war bereits verwundet und das Alter das man ihm ansehen konnte hatte ihm den schnellen Spurt bestimmt nicht erleichtert.

"Er darf ihn nicht bekommen... es waere unser aller Untergang."

Verwirrt durch die Worte des Alten drehte der Gefreite nur den Bruchteil einer Sekunde seinen Kopf in seine Richtung, ausreichend Zeit fuer den flinken Panther sich erneut auf einen Sprung vorzubereiten und das Einzige was in diesem Moment noch den Mund des Alten verliess war ein qualvoller Schrei, und Blut. Die kraeftigen Pranken des Raubtieres schlugen sich durch das Gewand des Mannes, rissen ihm den Oberkoerper auf und mit einer Wildheit die Deornoth nie zuvor gesehen hatte begann die riesige Katze damit den Gefallenen auszuweiden, als ob sie zwischen dem noch warmen Fleisch und dem blutbesudelten Stoffetzen nach etwas suchen wuerde. Vollkommen perplex, aber voller Wut warf der Gefreite seinen Stab nun ins Gras und sein Zorn war zu hoeren als die Klinge seines Langschwertes unter einem zischenden Geraeusch die Scheide verliess. Schnitte durchtrennten die Luft, immer wieder bewegte sich die scharfe Klinge auf den Panther zu - treffen konnte sie jedoch nicht. In diesem Augenblick der Hoffnungslosigkeit fiel sein Blick auf die regungslose Hand des Toten, ein greller Stein war zwischen den starren Fingern des Mannes eingeschlossen. Deornoth konnte nicht sagen warum, aber sein Gefuehl verriet ihm das dies der Gegenstand warauf den der Panther es abgesehen hatte. Erneut setzte die Raubkatze zu einem Sprung an, doch anstatt sein Schwert schuetzend vor sich zu halten, duckte er sich unter dem fliegenden Panther hinweg und rollte sich eher ungelenk als elegant naeher an den Toten heran und griff mit der freien, rechten Hand hastig nach dem kleinen Stein...

Als er seinen Blick wieder hob, war der Panther verschwunden.


"Untergang..?"
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