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Schande oder Tapferkeit?
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » Schande oder Tapferkeit?
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Suraya Ayana Yazir





 Beitrag Verfasst am: 16 Jun 2013 15:35    Titel: Schande oder Tapferkeit?
Antworten mit Zitat

Sanft kitzelten sie die Sonnenstrahlen aus dem Schlaf. Sie blinzelte mit dem vom Weinen verquollenen Augen, den Blick liess sie durch den Raum schweifen. Er war ungewohnt für sie, dennoch fühlte sie eine gewisse Vertrautheit. Vertrautheit, die sie am gestrigen Tage gänzlich vermisste. Verständniss für ihr Handeln.

Sie lauschte dem Treiben in der unteren Etage, Zia war bereits wach. Sie richtete sich auf und kleidete sich an, strafte alles zurecht so wie ihre Mara es ihr beigebracht hatte. "Eine Bashir ist stets ordentlich gekleidet." Ihr Worte hallten in ihren Kopf, dabei prägte sich ein sehnsüchtiges Lächeln auf ihren Lippen.

Kurz darauf fiel ihr Blick auf ihren Ringfinger, der Abdruck war noch gut sichtbar. Sie schloss für einen Moment die Augen und errinnerte sich an den vergangenen Tag.

"Du gehst sofort nach Hause!"
"Neda!"
"Ich bringe dich gleich selbst nach Hause!"
"Neda, ich kämpfe für unser Volk!"
"Geh nach Hause Suraya, sofort!"


Die Szenerie wechselte:

"Du hast mich enttäuscht, du hast Schande über die Familie gebracht, du wirst noch am heutigen Abend deinen Namen ablegen.."
"Du bist nur eine Tuchweberin..."
"Am besten verschenke ich Dich.."

Den Familienring hatte sie mit großen Schmerz abgelegt, gleich an der Statue des Familienwappens. "Ich liebe euch..." sie küsste den Ring strich nochmal über ihn und ging mit diesen Worten davon.

Tränen bildeten sich in ihren Augen und rannen beharrlich die Wangen hinab, die Augen öffneten sich. Sie strich sich mit der Hand die Tränen vom Gesicht.

"Lieber wäre ich für mein Volk gestorben..." raunte sie leise zu sich selbst.

Dann tapste sie die Treppe hinab, Zia schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Sie quälte sich ebenso eines auf die Lippen, doch sprach ihr Blick Bände. Sie war den ganzen Tag über eher abwesend, starrte nachdenklich aus dem Fenster. Hin und wieder dachte sie laut. "Das Schreiben...wie werden die Männer entscheiden."
"Yasmeen, mach Dir keine Sorgen um mich."

Hin und wieder ertappte sie sich selbst dabei, oder spätesten dann wenn Zia ihr die Hand auf die Schulter legte.

Sie war gefangen, gefangen in ihrer selbst. Gefangen in ihrer Trauer. Beschäftigt mit Selbstzweifeln und Wut.


Zuletzt bearbeitet von Suraya Ayana Yazir am 16 Jun 2013 15:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Kadir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 16 Jun 2013 17:52    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Dunkelheit legte sich um das Bashirviertel und um Kadirs Herz. Er lag alleine im Schlafsaal der Bashirmänner... niemand sonst war hier. Totenstille...

Die Müdigkeit war übermächtig, doch nichts gegen all die Gedanken in seinem Kopf. Er konnte seien Herzschlag hören doch lauter als jener hallten die Stimmen in seinem Kopf immer und immer wieder.

Sobald er die Augen schloss passierte alles vor seinen augen, als würde er eine Aufführung darüber sehen, als würde er das Geschehene immer und immer wieder erleben. Wieso... die Frage tauchte immer wieder auf, doch eine Antwort fand er keine. Zuviel hatte er an jenem Tag verloren das wusste er.

Ein Tag der wie ein jeder Tag der letzten Wochen begann. Ereignislos, ohne besonderen Vorkommnisse. Bis er jenes rufen hörte. Alle sollten sich sammeln, das Volk Menek'Urs würde angegriffen werden. Er schickte Marek seine Rüstung holen, sie würden sich alle vor den Toren Menek'urs treffen. Wen er dort nicht vermutete war seine kleine Fidah Suraya.

Er verstand erst gar nicht was Rashid von im wollte. Wie kam er nur darauf das Suraya in jener Schlacht kämpfen würde, bis er in die Augen seiner kleinen Schwester sah. Natürlich würde er sie nicht in jene Schlacht ziehen lassen. Hier gab es nichts zu klären. Sie war 18 Jahre jung, eine Schneiderin, eine Frau... Sie war nicht wie Yasmeen oder wie Khalida eine ausgebildete Kriegerin die an Schlachten gewohnt war.

Sie war jung, zirrlich und wunderschön. Kadir hatte bereits seine Eltern verloren, niemals würde er zulassen, dass er seine Schwester verlieren würde... Weitgefehlt... wie ihm in jener Nacht klar wurde.

"Suraya geh nach Hause, du hast hier nichts verloren"
"Nein..." Die Antwort schallte wie ein Echo immer wieder in seinem Kopf. Zafers Blick ruhte auf ihm... alle waren sie versammelt. Alle hörten ihre Wiederworte, Wiederworte ihrem Bruder gegenüber doch viel schlimmer als das, wiederworte ihrem Familienoberhaupt gegenüber.

Sie wiedersetzte sich, blieb stur, eisern und verbissen. Sie wollte in jene Schlacht ziehen und seine Worte hallten an ihr ab wie an einem Schild. Er hatte ihr immerhin erlaubt bei Khalida in die Lehre zu gehen also könne sie auch kämpfen gehen.

Hatte sie ihn ausgespielt? Hatte sie wirklich nicht verstanden wieso er sie den Umgang mit dem Bogen lernen lies? Um ein Haar entkam sie damals, um ein Haar hätte er sie damals auch verloren... Sie war jung, sie hatte deswegen lange Zeit angst gehabt vor Fremdländenr. Er wollte das sie nie wieder in so eine Situation kam. Sie sollte sich wehren können, wehren, keine Kriege führen.

Rashid packte ihr Lama an den Zügeln, sie wollte und wollte nicht hören. Zafer griff ein und sagte ihr, sie habe auf meine Worte zu hören. Bei Eluive Kadir wäre am liebsten iM Erdboden versunken. Wie konnte sie ihm das antun? Ihrer Familie?

Er bat alle bereits vorzugehen, er wollte sie persönlich nach Hause bringen und nach kommen. Zornig drehte sie ihr Lama um und lief in die Stadt. Er vertraute ihr, er dachte sie hatte es eingesehen und ritt seinem Volk hinterher nach Grenzwarth. Dort angelangt blieb für einen Moment sein Herz stehen... seine Fidah.

Angelogen, hintergangen. Wiedereinmal. Ein Streit entbrach. Wutentbrannt lies er sie einfach stehen und ritt seinem Volk hinterher. Rashids Worte im Kopf "ich möchte das ein Gericht einberufen wird... ich will ihren Ausschluss aus der Familie". Bei jenem Kampf war er nicht bei der Sache. Eluive sei dank, dass er keine Verletzungen von sich getragen hatte.

Rashid sagte ihr sie solle zu Hause warten. Welch Wunder, sie war nicht dort. Sie machten sich auf den Weg zu Zia wo sie ihr Lama fanden. Sie hatten Glück das sie nicht erwischt wurden als sie auf ihren Balkon kletterten und sich ins Haus schlichen. sie wussten das Suraya sich dort versteckt hält und doch log ihnen Zia ins Gesicht, als sie kurze Zeit später klopften und nach ihr fragten.

Eine Lüge nach der anderen... Suraya suchte ihn später auf um mit ihm zu reden. Einsicht? Nein... sie wollte für ihr volk kämpfen, lieber wäre sie gestorben... Er durfte nicht nach geben, er war nicht einfach nur ihr Bruder. Enttäuschung machte sich in ihm breit. Ein Schmerz den er so noch nie gefühlt hatte, schärfer als jede Schwertscheide. Ohne sich umzudrehen lies er sie ziehen. Er wusste würde er ihr nach sehen könne er die Tränen, die in seinen Augen brannten nicht zurück halten und den Kampf gegen diesen Schmerz verlieren.


Lange streifte er an jenem Abend noch umher, all die Untoten im Ahnengrab mussten seine Wut ertragen. Erschöpft machte er sich auf den Heimweg als er schon von weitem Geschrei aus dem Familienhaus hörte. Suraya und Rashid stritten sich lautstark. Er war am Ende seiner Kräfte... seine Faust schlug gegen den Torbogen ehe er sich wutentbrannt umdrehte und in die Werkstatt lief. Noch immer hatte sie es nicht verstanden. Sie ging... sie packte ihr lama und ging.

Er spürte wie sich sein Hals zuschnürte als er ihr nach sah. Das Blut pochte in den Schläfen seines Kopfes und die Beine gaben nach. Er setzte sich auf die Stufen, den Kopf in seinen Händen vergraben zitterte sein Körper.

Hazar stand vor ihm... sie hatte alles mit bekommen. Was musste sie nur denken...


Als er an jenem morgen die Augen öffnete, hatte er eine schreckliche Nacht hinter sich. Es war kein Traum, es war Realität. Und die gleichen Gedanken die ihn in der Nacht wach gehalten hatten quälten ihn erneut. Aber er durfte es sich nicht anmerken lassen. Er war das Oberhaupt der Bashir, er musste stark bleiben, für sich, für seine Familie, für sein Volk.

Gedankenverloren passierte er das Tor des Bashirhauses als er an der Statur Surayas Ring liegen sah. Die Sonne lies ihn funkeln... Er schloss ihn in seine rechte Hand, fest hielt er ihn darin gefangen, als könne er sie damit halten. Und doch war ihm klar, er hatte sie längst verloren....
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Suraya Ayana Yazir





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2013 01:36    Titel:
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Zu all den Gedanken die sie bereits beschäftigte, wollte ihr zudem noch ein anderer nicht aus dem Kopf weichen, vielmehr eine Person. Fiona.

Bereits vor einiger Zeit als der Krieg gerade erst in Grenzwarth entfachte, hatte sie sie unsicher zurückgelassen. Mit Tränen in den Augen als sie sie gefragt hatte auf welcher Seite sie stehen würde. Sie wusste es nicht. Weinend ging Fiona.

Als sie glaubte etwas Ordnung in ihr Gedankenwirrwarr gebracht zu haben und sich durchrung hin und wieder ein gequälltes Lächeln aufzusetzen, stand sie da. Vor den Toren des Anwesens der Familie Yazir, suchend nach Suraya. Woher wusste sie wo sie war? Ganz gleich. Sie zog sie mit sich. Die Ungewissheit der letzten Tage plagte sie.

Stille. Blicke treffen aufeinander. Tränen finden den Weg die Wangen hinab. Eine ganze Weile verging ehe eine der Beiden das Wort erhob. Das sonst so fröhliche Naturell Fionas war gänzlich aus ihrem Gesicht gewichen. Ein tiefer Schmerz breitet sich in Surayas Inneren aus, während sie sie betrachtete. Sie waren doch Freunde, der Krieg, er zeriss nicht nur Familien, auch Freundschaften.

Freunde. - Freunde für immer -

In menekanischen Schriftzeichen hatte sie es eingestickt schon vor einigen Tagen auf einen Fächer.Als ob eine Innere Stimme ihr gesagt hätte, das sie sich eine lange Zeit nicht mehr wiedersehen würden. Und so sollte es sein. Mit jenen Worten begann Fiona das Gespräch. Zutiefst bedrückt, verlief das Gespräch nicht gerade erfreulich ab. Sie würde ihre Freundin vielleicht nie wieder sehen?

Stunden vergingen. Doch fühlt es sich doch nur wie Minuten an wenn man sich von jemanden verabschiedet.

Sie würden sich vermissen. Aber sie würden den Kontakt nicht abbrechen. Sie würden einen Weg finden voneinander zu hören. Zu wissen das es dem anderen gut ging.

Sie starrte noch eine Weile in die Dunkelheit der Wüste, noch dann als Fiona schon längst aus ihrem Blickfeld verschwunden war...



Zuletzt bearbeitet von Suraya Ayana Yazir am 17 Jun 2013 21:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Fiona Vales





 Beitrag Verfasst am: 17 Jun 2013 20:21    Titel:
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Strahlend tummelten sie hoch empor, an der Seite ihres so traumhaft verzaubernden Vaters und gaben uns Kund, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Auch wenn sie fast gänzlich vor meinen Augen verschwammen und die Reise, Jener auf hoher See glich, waren sie unverkennbar. Verspielt flüsterte er mir ins Ohr und zerzauste mein langes Haar. Wie ein treuer Hund verscheuchte er das Feuer, welches mir tagsüber so sehr zu schaffen gemacht hatte. Das warmherzige Lachen der Fremden hielten die Stille fern und ließen mich diese schier unendliche Leere, um uns herum ertragen. Doch zollte ich all jenem Augenblick nicht den verdienten Respekt.

Der Krieg zerrte und riss an mir als wäre ich sein Eigen. Viel zu oft in den letzten leidlichen Tagen entschied ich mich für das geringere Übel und viel zu oft weinte ich mich in den Schlaf. Gepeinigt von dem Pfad den ich einschlug, hatte ich oft nach gedacht ob es richtig war, zu wählen. Zerrissen von meinen Gefühlen sehnte ich mich nach Frieden, sehnte mich nach meiner Freundin und doch war es die richtige Entscheidung sich zu trennen.

Der bittere Geschmack des Verlustes lag mir auf der Zunge. Wie Suraya hatte auch ich meine
Familie verloren und ich wünschte ihr nichts sehnlicher als ebenfalls einen Ort zu finden an dem sie, sie selbst sein konnte. Ein Platz wo man ihre guten als auch schlechten Tage schätzt. Eine Familie die sie liebt für das was sie ist.


Zuhause angekommen spürte ich wahrlich wie die Schöpfung Eluives mich übermannte. Tränen zierten meine Wangen, als ich den herrlichen süßen Duft des Sumpfes vernahm und der Wind den leicht salzigen Geschmack des Meeres heran trug. Die Grillen hießen mich mit ihrem so vertrautem zirpen willkommen und als ich Argatha in dem kleinen Teich vor unserem Haus sah, verstand ich erst wie schrecklich all das für Suraya sein musste.


Zuletzt bearbeitet von Fiona Vales am 17 Jun 2013 20:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Zia Yazir





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2013 21:00    Titel:
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Gleich nachdem Kadirs Worte an ihre Ohren drangen machte sie sich auf in den Palast um nach Yasmeen zu suchen.
Als sie diese nicht antraf richtete sie den Wachen aus sie möge sobald wie möglich zu Zia kommen. Es sei dringend.
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Suraya Ayana Yazir





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2013 21:39    Titel:
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Die Tage vergingen nicht, sie wollten einfach nicht verstreichen. Stunde um Stunde saß sie dort auf ein und demselben Kissen, sie rührte sich kaum. Der Blick war starr auf den Tisch vor sich gerichtet. Heute, Heute war es soweit. Heut würde sich ihr Schicksal entscheiden. Würde Rashid recht behalten? Würde sie für immer das Leben einer Hauslosen fristen müssen? Hauslose sind nicht ohne Ehre, sie haben sogar eine ganze Menge davon.

Sie hatte gerade noch genäht, notgedrungen eine rüstung anfertigen müssen als es an der Tür pochte.

Zia´s Worte drangen wie ein Ferkel das zur Schlachtbank geführt wird an ihr Ohr.

"Du hast Besuch. Ein Bashir."

Marek. Ihr Önkelchen.

Sein Besuch verhiess also das das Urteil feststand. Sie bgleitete ihn, Zia fest an der Hand haltend würde ihre Freundin sie bis vor die Tore begleiten.
An den Toren angekommen hauchte sie ihr ins Ohr "Lauf so schnell Dich deine Füße tragen zu Yasmeen."

Ausgemergelt und für ihre Verhältnisse blass betrat sie das Anwesen "Ihrer Familie", ihr blick trüb und starr auf den Boden gerichtet stellte sie sich ihrem Bruder und ihrem Cousin gegenüber.

Worte, Worte die sie nicht das erstemal hörte durchdrangen sie und erfüllten sie mit einer unendlichen Trauer, Wut und auch Hass.

Sie ertrug sie, sie erdruck die Blicke, die Worte, Das Gefühl was sich langsam in ihr begann auszubreiten und wie viele tausend Nadelstiche auf sie einprasselte.

"Zum Wohle der Familie, der Natifahs für die du ein Vorbild bist, haben wir beschlossen das du nicht länger im Hause Bashir verweilst."

Langsam öffneten sich ihre Augen, sie trat ein letztes Mal an ihren Bruder herran. die augen glänzten eine Träne fand ihr Ende auf dem Schleier während sie ihre Hand hob und sachte über seinen Brustkorb strich, hinunter bis sie in seiner Hand angelangt war und mit dem Verlassen ihrer in seiner Hand, den Schlüssel in seiner hinterliess. Seine Worte, umarmten kurz ihr Herz, die er flüsternd an sie richtete, Tränen verbergen wollend. sie hob sein Kinn sachte mit ihrem Zeigefinger an ehe sie sich gänzlich abwendete und ihr letztes Hab und Gut zusammenraffte.

Zia, ihre treuste Freundin in dieser schweren Zeit, sie hatte gewartet. Sie nahm sie bei der Hand und so schritten beide langsam in der untergehenden Abendsonne Zum Osttor hinaus...
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Kadir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2013 21:46    Titel:
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So fühlte es sich also an wenn man stirbt...

Mit jenem Gefühl verlies Kadir das Familienhaus der Bashir... Familienhaus... welch Ironie. Bereits die letzten Tage hatte er gewusst das diese Entscheidung nicht leicht fallen würde, dass sie so schwer sein würde hatte er nicht geahnt.

Die Nacht zuvor hatte er nicht geschlafen. Gedanken um Gedanken quälten ihn. Alle waren sie für ihn da und doch war er allein. Als ihr Bruder fühlte er sich allein.
Schon viele Stunden bevor sich alle zusammen taten saß er an jenem großen Tisch in der Küche. Wehemütig dachte er daran zurueck als er sie hier das erste mal wieder sah. An die schönen Momente mit ihr. Ihr Lachen, ihre funkelnden Augen.
Wo war seine liebreizende kleine Fidah geblieben? Die zu ihrem Bruder auf sah, die ihm alles erzählte, ihm vertraute. Wann hatte sie jenes Vertrauen in ihn verloren?

War ihr nicht bewusst wie sehr er sie liebte? Erinnerungen kamen wieder an Pazias Worte "sie denkt du hasst sie"... wenn sie dies bereits nach der letzteN Strafe, dem Hausarest, dachte, was würde sie heute denken?

sie fehlte ihm. Ihre Gesellschaft, ihre Art, ihre Nähe. Familie hin oder her, mit ihr war er verbunden, sie war ihm eins der wenigen Dinge die geblieben waren nach dem Tod ihrer Eltern.

Als er durch die Straßen Menek'Urs wanderte kamen ihm die Wortfetzen von Jumi wieder "du wirst es bereuen wenn du diese Entscheidung triffst". Er muste vernünftig sein, zum Wohle der Familie entscheiden. Ihr Wohl über seine eigenen Gefühle stellen, über das Schicksal seiner Fidah.

Seine Hand fasste an sein herz als er an den Moment dachte als ihre Blicke sich trafen. Als würde ihm jemand das Herz heraus reisen. dieser Blick war voller Schmerz, Wut, Verachtung? Als ihre zarten kleinen Hände über ihn fuhren um ihm den Schluessel in die Tasche zu stecken. Wie gerne hätte er ihre Hand gepackt und sie fest gehalten.
"Ich wünschte es wäre anders"... keine Reaktion, kein Wort mehr von ihr.

Welch harte Prüfung hatte Eluive ihm auferlegt. Nach dem Tod seiner Eltern dachte er immer ihn würde nichts mehr so aus der Bahn werfen wie jenes Schicksal. Seine Fidah lebte noch und doch war es als wäre sie tot...

Mareks Worte hallten in seinem Kopf immer und immer wieder "euch verbindet mehr als die Familie". War dem noch so? Für ihn würde es immer seine Schwester bleiben, er würde sie immer mehr lieben als alles andere auf dieser Welt aber spürte sie das auch? Würde sie es verstehen? Konnte sie verstehen, dass er als Oberhaupt diese Entscheidung treffen musste? Sie war noch so jung...

Als die Nacht herein brach schlich er sich zurueck in die Stadt. Er wollte niemanden sehen... er wollte nicht stark sein. Er wollte nicht vernünftig sein. Als Bruder wolle er fühlen... ganz allein, verkrochen in den Tiefen des Berges Cantar
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Sharif Kemal





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2013 23:18    Titel:
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Sharif - der die letzten Tage westlich von Menek'Ur verbrachte - konnte die Worte nicht glauben die er da aus Surayas Mund vernahm. "Unser Fadrim wird dich nicht der Familie verweisen.... das kann ich mir nicht vorstellen", hatte er noch versucht seine kleine Fidah auzumuntern.

Ein Gespräch mit Kadir schien ihm unmöglich und so blieb ihm nichts außer für Suraya da zu sein so gut es ging. Doch Sharif war so von Unsicherheit aufgewühlt, dass es ihm besser erschien das Haus für die Verkündung über Surayas Schicksal zu verlassen...

Als er nach einigen Stunden wieder kehrte spürte er schon von weitem, dass etwas anders war... alles wirkte so trostlos.

Nachdem er das Tor aufgeschlossen hatte und nach Suraya rief jagte ihm ein kalter Schauer über den Rücken, als ob er wusste, dass sie nicht mehr hier war.
Als er langsam durch die Räume ging schien alles Leben, alle Freude aus dem Haus gewichen zu sein. Die durchwühlten und teils leergeräumten Kisten gaben ihm Gewissheit.
Zitternd ballte er die rechte Hand zur Faust, gleichzeitig rang er nach Luft und versuchte seine Tränen herunter zu schlucken.

"Kadir... wie konntest du nur??", rief er in die Dunkelheit des Anwesens und rannte dann kopflos hinaus in die Dunkelheit...
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 Beitrag Verfasst am: 20 Jun 2013 07:51    Titel:
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Als sie spät am Abend zurück kehrte in das Bashirhaus, kam es ihr leer vor.
Sie hatte von dem Vorfall nur über ein paar Ecken gehört und die Frage war groß, wieso weder Kadir noch Suraya zu ihr gekommen waren.
War sie für die Familie nicht eine Person die als Prehaatim auch dafür stand solche Probleme lösen zu können?
War ihr Stand vor Eluive der Familie nichts wert?

Sie wusste es war nicht ihre Familie und sie war von Anfang an nur eine geduldte Person, eine Zweitfrau die Radeeh ins Haus geholt hatte.

Doch war es wie ein Stich in ihr Herz, dass die Familie Bashir nun entzweit war.

Vielleicht hätte sie es verhindern können, vielleicht hätte sie etwas sagen können, wenn sie es vorher gewusst hätte.

Worte lagen ihr genug auf der Zunge, Lösungen die man hätte anstreben können.

Doch nun war es zu spät und ihre Frage blieb weiterhin unbeantwortet, wieso die Familie Bashir, sie scheinbar so sehr verabscheute, dass man nicht einmal ihre Hilfe suchte.

Sollte sie Suraya aufsuchen? Sollte sie sich ihr anbiedern und aufdrängen?
Sollte sie Kadir aufsuchen und ihn Fragen ob es Hilfe bedarf?

Oder war es einfach für alles zu spät.

Sie würde eine Nacht darüber schlafen und sehen was die nahe Zukunft brachte.

Sie war schoneinmal von einer Familie verstoßen und gemieden worden, auch wenn man ihr nie wie Suraya den Namen genommen hatte doch der Gedanke daran, dass es ihr erneut passieren könnte, brachten sie dazu seid langer Zeit einmal wieder das zu tun was sie nie mehr tun wollte...

Wo war Radeeh...
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Suraya Ayana Yazir





 Beitrag Verfasst am: 20 Jun 2013 09:59    Titel:
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Seit langem hatte sie endlich etwas Schlaf gefunden. Dicht lag sie an Yasmeen gekuschelt und ihre langsamen Atemzüge wirkten beruhigend auf sie.

Die Sonne streckte ihre Strahlen funkelnd in den Schlafbereich, alles wurde in einem güldenen Schein getaucht, prächtig und wunderschön. Noch am Abend zuvor nachdem sie das Urteil der Familie, ihres Bruder vernommen hatte war sie gekommen und hatte Suraya mitgenommen. Mitgenommen zu sich in den Palast. Sie hatte Zia ihr Leid nicht weiter aufbürden wollen und hinterliess ihr eine liebevolle Nachricht.


"Liebe Zia,
ich bin Dir zu tiefen Dank und ewiger Freundschaft verpflichtet ich werde dir aber die Last meiner nicht aufbürden und gehe mit meiner Cousine, du findest mich im Palast.

- In liebe Suraya-"


Noch am selben Abend hatte Zia sie aufgesucht. Kleine Steinchen auf den Balkon geworfen. Traurigkeit war in ihren Augen zu lesen.

"Ich vermisse Dich."


Nun hiess es den Emir über ihren Aufenthalt zu informieren. Was würde er sagen? Würde sie bleiben dürfen? Wo sollte sie sonst hin?

Eins stand fest, sie würde den Tempel aufsuchen. Sie würde Nazeeya aufsuchen. Sie wollte zu Eluive beten, beten und sie fragen, warum sie nun diesen Weg gehen musste...
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Sharif Kemal





 Beitrag Verfasst am: 22 Jun 2013 01:37    Titel:
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"Sie ist bestimmt mein den Yazirs", ging es Sharif durch den Kopf, als er sich auf die Suche nach seiner kleinen Fidah machte, und so trat er den Weg quer durch die Stadt an.

Die Sonne schien heute besonders erbarmungslos, so schien es ihm, da seine Kehle trocken wie Sand und seine Lippen rauh wie Stroh waren.
Als er am Tor der Familie Yazir ankam um zu klingeln dauerte es nicht lange bis Zia ihm öffnete und er - ungewohnt ruppig - begrüßt wurde, was ihn unweigerlich wütend werden lies, da er all dies Kadir zu verdanken hatte.

Als er Suraya nach Tagen das erste Mal wieder sah, konnte er seine Tränen nicht zurückhalten, beherrschte sich jedoch weitestgehends vor Zia. Suraya schien ebenso erfreut ihren Fadrim wieder zu sehen und willigte ein sich mit ihm in Ruhe zu unterhalten.

Seine kleine Fidah führte ihn an die kleine Grünanlage in der Stadt, wo die beiden sich stundenlang in der Hängematte baumeln liesen und redeten... Sie redeten so lange bis alle Sterne am Himmel zu sehen waren.

Im Nachhinein konnte sich Sharif nicht mehr an alles erinnern, doch das wichtigste war, dass Suraya ihn nicht hasste. Seine größte Sorge war es, dass seine Fidah auch ihm die Schuld an ihrer Lage gab. Doch Suraya war einfach nur glücklich, dass Sharif sie besuchte, die beiden Zeit miteinander verbrachten und dass er Kadirs und Rashids Entscheidung ebenfalls nicht als richtig erachtete.

Der Abschied viel beiden merklich schwer und als Sharif wieder im Haus seiner Familie angekommen war lief ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken, da alles so trostlos und tot erschien.

Er hatte gehofft auf Kadir zu treffen um ihn zur Rede zu stellen, doch er war nicht aufzufinden...
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Kadir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 23 Jun 2013 00:39    Titel:
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Völlig nebens ich saß er auf dem Kissen. der Obstkorb auf dem Boden und ein Inhalt daneben liegend. Sein Puls pochte noch immer und schien sich nicht beruhigen zu wollen.

Er wusste das Sharif nicht erfreut reagieren würde aber das er so reagiert? Er war ausser sich. Er machte ihm schwere Vorwürfe. Er sei nicht genug für Suraya da gewesen. Es sei seine Schuld das sie tat was passiert war. Sie habe ihm nicht genug vertraut...
Seine Familie sei ihm gleichgültig... alles andere sei wichtiger... er habe sie vernachlässigt...

Immer wieder der Vorwurf wie er sie ausschliessen konnte. Sie sei seine Fidah. Das wusste er, oh das wusste er nur zu gut. er konnte all diese Vorwürfe nicht mehr hören. Mitleid? Nein er wollte keiN Mitleid. Verständnis... etwas mehr Verständnis... aber wie konnte er jenes erwarten wenn man ihm die Schuld für all das gab. Sie habe nur seinetwegen so reagiert.

Da waren sie wieder die Selbstzweifel die ihn quälten. Er habe sich verändert und das nicht zum Guten. diese worte schmerzten tief... und doch versuchte er sich nicht anmerken zu lassen wie sie die Worte seines Fadrims ihn trafen. Es spielte keine Rolle das er Suraya liebte. Es zählte nihct das er alles für sie tat und nun einfach nichts mehr machen konnte.

Nun hasste ihn auch noch sein kleiner Fadrim... "Schliesse mich doch auch gleich aus der Familie aus"... wie konnte er sowas sagen? Wie konnte er nur glauben er hätte diese Entscheidung gerne getroffen oder leichtfertig? Er verstand ihn einfach nicht...

Würde die Zeit all das klären? Konnte er auf Eluive hoffen? Würden sie ihn eines Tages verstehen können oder würde es so kommen wie Sharif sagte? Würde er so eines Tages seinen Eltern gegenüber treten?

Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Tränen sammelten sich in seinen Augen. HIer in seinem Haus, in seinen vier Wänden, hier konnte er seinen Gefühlen freien lauf lassen. Zumindest bis es an der Tür klopfte...
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Suraya Ayana Yazir





 Beitrag Verfasst am: 23 Jun 2013 20:14    Titel:
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Sharif war der Einzige.....der Einzige der ihr momentan noch ein Stück weit Familie war. Der sich ehrlich um sie sorgte, sie liebte. Liebte, sie fühlte sich geliebt. Von ihm, von Sharif. Er hatte sie nie enttäuscht, nie angeschrien, nie ein böses Wort verloren. Und selbst jetzt, in ihrer schwierigsten Zeit hatte er Verständnis für Sie. Er war so anders als Kadir. Und doch... hatten sich in den vergangenen Tagen Fragen in ihre Gedanken geschlichen.

Liebte Kadir sie nicht?
Hasste er Sie?
Warum traf er eine solche Entscheidung gegen seine Schwester?
Wem wollte er damit was beweisen?
Warum an ihr ein Exempel statuieren?


Die Antworten sollten ausbleiben. Vorerst.

Neue Aufgaben erwarteten sie im Palast. Faaith würde sie in alles einweisen, ihr zeigen auf was sie zu achten hatte.

Ihr Kopf war so voll das er schon wieder leer war. Ausgelaugt. Des Denkens einfach müde.



Und da war dann noch ER.

Er der sich Zeit für sie nahm... Ihr zuhörte... Sie nicht verurteilte... Sie ermunterte... ER....er erwartete das sie ihre Ehre wiederherstellte....

Nur wie?


Fallen und Erheben


Es ist ein seltsames Leben-

immer im Wechsel von Fallen und Erheben!



Fallen, wenn die Träume nicht mehr glühn,

wenn Wünsche und Hoffnung

nur noch bleiben am Verblühn.



Erheben, wenn der Stolz

mich ganz durchdringt,

und wenn der Kopf

das Herz zum Schweigen zwingt.



Fallen, wenn die Sehnsucht

weite Flügel hat-

wenn Enttäuschung setzt das Lachen matt.



Erheben, wenn der Jubel in mir brennt

und die Seele nur den frohen Tatendrang noch kennt.



Fallen, wenn sich im Nirgendwo

das Ich verliert-

wenn Denken nur noch Illusionen gebiert.



Erheben, wenn sich im Sein

das Selbst vollendet

und sich der eigne Weg

an keine Lüge mehr verschwendet!



©Thomas de Vachroi anno domini 2010


Zuletzt bearbeitet von Suraya Ayana Yazir am 23 Jun 2013 20:45, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Kadir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 24 Jun 2013 12:09    Titel:
Antworten mit Zitat

Was eine Nacht... Kadir hatte keinen Schlaf gefunden. Nach der Sache mit Rashid waren sie lange beschäftigt gewesen. Kurz bevor die ersten Sonnenstrahlen Menek'Ur in sein wunderschönes Licht hüllten legte er sich in sein Bett aber Schlaf fand er keinen.

Was er auch tat, die Gedanken liesen ihm einfach keine Ruhe. Rashid, Sharif, Suraya, Hazar... und nun noch Nazeeya.

Ihr Armband... das sie nicht reagierte als er nach ihr rief. Sie ritt mit ihrer Echse einfach hinfort. Als er das Familienviertel betrat war in ihrem Haus alles dunkel aber es war auch spät und vielleicht schlief sie. Er hoffte sie schlief... Irgendwas war seltsam, anders.

Durch all den Trubel ging sie unter. Kadir hatte ein schlechtes Gewissen. Hatte er sich zu wenig um sie gekümmert? Natürlich war es Radeehs Aufgabe aber er war nicht hier und Nazeeya nun ein Teil ihrer Familie. Er schätze und respektierte sie sehr. Bedrückte sie etwas?

Er erhob sich und beschloss ihr eine Nachricht zu schicken. Er fand eh keinen Schlaf und je mehr er herum lag, desto mehr quälten ihn seine Gedanken.



Salam Nazeeya,

ich mache mir Sorgen um dich. Ist alles in Ordnung? Hattest du mich heute nicht gesehen oder gehört? Du hast dein Familienarmband verloren aber keine Sorge, ich bewahre es sicher bei mir auf. Hudad melde dich bei mir.

Wasser und Schatten

Kadir



Nachdem er Nazeeya den Zettel unter der Tür durchgeschoben hatte machte er sich auf in die Mine und hoffte dort vor seinen Gedanken flüchten zu können
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 Beitrag Verfasst am: 24 Jun 2013 13:24    Titel:
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Auch am kommenden Tag wird man kein Licht im Haus von Nazeeya und Radeeh erblicken.
Kein Rauch kommt aus dem Kamin und zeigt an das vielleicht der Ofen an war.
Nichts weist daraufhin, dass jemand das Haus betreten und verlassen hat.

Auch wenn man beim Stallmeister der Familie Bashir nachfragt, wird er nicht mitteilen können, dass Nazeeya oder ihre Echse wieder aufgetaucht.


Sie selbst war es die im hohen Norden gerade auf den Zinnen der Thyrenfestung stand und weit über das Land blickte. Das Gespräch mit Asleif, hatte noch einmal das Untermauert was sie bereits in sich Gefühlt hatte.
Und auch sein Angebot war verlockend und dennoch wusste sie, dass sie es niemals würde durchbringen können.
Es war einfach nicht die Art ihres Volkes.

Trotz allem war es die Sehnsucht in ihr die ebenso mit der Sorge mitspühlte als sie gen Süden blickte.
Ihr Körper sehnte sich nach den wenigen Stunden außerhalb des Landes schon zurück nach jenem. Wollte den Wind der Wüste spüren und den Geruch des Salzes gemischt mit dem des Meerwassers.

Aber nein sie wollte erst mit Bernulf oder Lidwina sprechen...

Und dennoch machte sich ein Bote auf zur Heimat, diesmal ein Schreiben was wieder zum Palast ging, diesmal zu Händen Surayas. Er trägt keinen Absender und auch keine Unterschrift, wenn sie den Brief jedoch gegen die Sonne hält wird sie ein kleines NR erkennen die durchscheint.


Weit weg - weit weg von besseren Tagen
Weit weg - allein mit tausend Fragen
Weit weg - ich höre Dich weinen
Weit weg - hat die Sonne aufgehört zu scheinen
Ich habe die Stadt verlassen
Wir stehen vor dem Nichts
Wie Sterne, die ins dunkel fallen
Sterbendes Licht


Weit weg Songtext
von Böhse Onkelz
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