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Forschungsarbeiten
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2012 07:19    Titel: Forschungsarbeiten
Antworten mit Zitat

Einige Wochen war es her seitdem sie die Oberfläche zum ersten Mal betreten hatte. Eine schreckliche, viel zu grelle und weisse Welt war es gewesen. Der Himmel ungreifbar und alles um sie herum so weit, dass sie sich am liebsten wieder in die Tiefen der vertrauten Höhlen zurückgezogen hätte. Denn dort war es angenehm und die Felswände boten Schutz.
Aber diese Kälte die ihr nun entgegenschlug, die fremden Wesen die ihr begegneten und die seltsamen Laute der Menschen, daran musste sie sich erst einnmal gewöhnen.
Ihre Schwester Zoe'xaryl zeigte ihr im Zuge ihrer Aufgabe viel dieses seltsamen Landes und ihr Bruder Cha'xyrol die Stadt Rahal.
Dunkle, glattgeschliffene Steinwände ragten dort in die Höhe und bildeten rot-bedachte Quadrate mit hölzernen Türen, durch die diese betreten werden konnte. Zwischen diesen Quadraten, welche man als Häuser bezeichnete, verliefen gerade Wege, die mit vielen einzelnen Steinen belegt waren. Neben diesen Wegen ragten immer wieder vereinzelte Metallstangen aus dem Boden, an denen vierbeinige grosse Tiere mit kurzem Fell standen. Pferde genannt. Sie riefen in Vyel eher Abscheu hervor, denn für ihren Geschmack hatten sie einen äusserst unangenehmen Geruch an sich, waren zu riesig und haarig.
Als sie mit Zoe durch das Land streifte, lernte sie auch Wälder kennen. Eine Ansammlung von braunem Holz das sich aus dem Boden wachsend steil zum Himmel hin streckte und sich oben stark verzweigte. Bäume. Bäume, oder besser Baumobst, war auch das Ziel ihrer Wanderung, denn sie hatten die Aufgabe bekommen Früchte und Kräuter von Menschen zu kaufen, die so etwas anpflanzten. Im Winter, eine Zeit in der die Oberfläche von einer kalten weissen Schicht bedeckt war, wuchsen kaum welche der geforderten Trankzutaten und es erwies sich als äusserst schwierig noch welches von dem begehrten Obst zu erwerben.

Einige Tage später traf sie auf ihre Schwester Je'yuxalae. Sie sprachen über den Mangel an dieser Ware und hatten eine Idee. Warum nicht herausfinden wie Bäume funktionierten und sie einfach unter der Oberfläche anbauen? Wenn sie herausfanden was nötig war, damit Obst wuchs, würden sie sicherlich auch herausfinden wie Bäume das ganze Jahr über Früchte hervorbrächten und der Gemeinschaft so einen grossen Dienst erweisen. Sogenannte Bauern hiess es, hätten wohl die meisten Kenntnisse darüber. Ihre Schwester wusste auch, dass Sonnenlicht eine wesentliche Rolle zu spielen schien. Nun, Licht hatten sie in ihren unterirdischen Höhlen und Erde würde sich auch herbeischaffen lassen, die ebenso wichtig zu sein schien.
Doch mehr herauszufinden wurde zur Herausforderung. Vyel beherrschte die Menschensprache zu wenig als dass sie sich wirklich verständlich machen konnte und die Antworten die sie von denjenigen bekam die sie fragte, waren meist so verwirrend und voller fremder Worte, dass sie damit nicht viel anzufangen vermochte. Und da sie kaum je einen Bauern antraf, begann sie zu fragen wen sie begegnete. Doch wirklichen Erfolg erzielte sie damit nicht.

Dir zu dienen heisst sich in der Sprache zu schulen, denn ein wohl gesprochenes Wort vermag Wälle einzureissen die jeder Armee getrotzt hätten.

Sie hasste es und nicht nur einmal war sie kurz davor die zahlreichen Bücher welche sich vor ihr aufgetürmt stapelten zu packen und gegen die Wand zu werfen.
Beherrsche Dich.
Plump, einfach und unmelodisch klangen die Worte der Menschen in ihren Ohren.
Aber natürlich verstand sie den Sinn der dahinter stand ihre Sprache zu lernen. Sie fühlte sich an der Oberfläche unbeholfen wenn sie versuchte mit ihnen zu sprechen oder den Gesprächen zuhörte. Eine Schwäche die sie nicht zugeben und sogar vor sich selber lieber verleugnen würde. Eben darum strengte sie sich umso mehr an sie auszumerzen und sich die Handelssprache anzueignen.
Oft stand sie einfach da und lauschte, versuchte den Inhalt zu entschlüsseln, einzelne Worte herauszufiltern und sich diejenigen zu verinnerlichen welche am meisten benutzt wurden. Mit Büchern, Schriftstücken und Wortlisten sass sie dann den grossteil der restlichen Zeit an einem Tisch im Axorn, immer wieder vor sich hinmurmelnd und lernte.


Zuletzt bearbeitet von Vyel'tareala am 22 Nov 2013 17:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 14 März 2013 00:37    Titel:
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Ein Jahr war es etwa her, dass sie zuerst einen Fuss auf den verfluchten Boden der Oberflächenwelt gesetzt hatte. Der Unmutter Schöpfung schien hier besonders mächtig zu sein, nicht nur was Geräusche, Gerüche und Farben anging, auch Erscheinungen wie Wetter und eine Vielzahl an Kreaturen die sich in den Städten und Wäldern bewegten gehörten dazu. Und ständig regnete oder schneite es.
Sie hasste es... die kalten Flocken begannen ihre Robe zu durchweichen und befeuchteten die Lederlagen, die sich schützend unter den Bahnen von Stoff um ihren Körper legten, als sie über die verschneiten Wege in Richtung Wald schritt.

Zu selten verliess sie die schützenden Höhlensysteme des Axorns, welche zum Teil durch heisse hervorquellende Lavabecken gewärmt wurden. Doch in letzter Zeit führte es sie wieder immer öfter nach oben. Sie forschte, fühlte, versuchte dem Fluss des Liedes der Unmutter nachzugehen, indem sie sich selber hinter der Mauer aus Hass verbarg, genährt durch die Pein, welche das Lied in ihr auslöste.
Doch sie nahm es hin. Die Kälte, den Wind, das andauernde Rascheln der Blätter und das Licht, welches sich im Axorn auf warmes Licht von Fackeln oder Kohlebecken beschränkte, und die Kreaturen.
Jeder Gang an die Oberfläche war als werfe man sie nackt einem hungrigen Raubtier zum Frass vor.
Doch sie ertrug es. Nicht nur für ihre Forschungen war es von Belang. Auch für ihr Weiterkommen im Umgang mit Menschen, zur Aneignung neuen Wissens und um die Einflüsse des Liedes länger ertragen zu können, indem sie sich diesen hier aussetze.
Ihre Forschungen indessen verliefen weitestgehend im Geheimen, und sie sprach mit anderen ausserhalb ihres Volkes nur in dem Maße darüber, wie sie es für nützlich oder notwendig hielt. Hochgesteckte Ziele waren es, mit denen sie gleich mehrere Aspekte zugleich erfüllen wollte. Doch der wichtigste war, gegen ihre verhassten Vettern vorzugehen und darin ein Teil von Vaters Willen werden.

Vor nicht ganz einem halben Jahr hatte sie begonnen ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Natürlich waren die ersten Versuche fehlerhaft. Damit hatte sie gerechnet. Und es mochte noch lange dauern, bis sie ein brauchbares Ergebnis erzielte. Doch sie hatte Zeit.. so glaubte sie. Und sie musste noch viel dazulernen. Ihr wurde die Gunst zuteil die an sie gestellte erste Prüfung unter dem Meister zu bestehen. Dies ging einher mit grösseren Einblicken wie sie den Hass benutzen konnte, um damit die dissonanten Klänge der Melodie des Liedes in Harmonien umzuformen. Doch es gab noch viel zu tun.

Der leise Schritt ihrer Füsse hatte sie von dem schneebedeckten Weg
fortgeführt, hinein in den Wald. Hier war das Lied anders, tiefer, bedrückender, schwerer zu ertragen. Sie verabscheute ihn. Doch es war notwendig. Mit einer langsamen Bewegung zog sie die behandschuhten Hände aus den weiten Robenärmeln hinaus, und stellte sich neben einen der laublosen hohen Bäume. Ein Handschuh wurde abgestriffen und die Hand an den Stamm gelegt. Es half ihr dabei sich besser auf das zu konzentrieren was sie ergründen wollte. So manch einer mochte sie für verrückt halten, der sie da stehen sähe. Die kleine dunkle Gestalt, mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze, den Kopf gesenkt und reglos.
In regelmässigen Abständen würde man sie dort nun sehen können, wie sie den Lauf des Lebens, das auf und ab der kommenden und gehenden Jahreszeiten und ihre Auswirkungen auf eben jene "Kreatur" zu ertasteten suchte.

Dieses Wissen in ein kleines Büchlein aufschreibend, sass sie dann danach in dem kleinen Labor tief im Axorn, in welchem auch die Expemplare ihrer Forschung standen. Hatte sie irgendwann Erfolg, würde der Weg vielleicht irgendwann geschwächt werden, hinein ins Herz der Wohnstatt ihrer verfluchten Vettern.

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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2013 18:09    Titel:
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[...]

21. Eluviar 256

Wir haben erfolgreich einen Huorn eingefangen und in unsere Gehege gesperrt.
Er ist an die 4 Meter hoch, mit knorriger harter Rinde die von braungrünlicher Farbe ist. Kein Blatt wächst an seinen Ästen, was jedoch meiner Erfahrung nach nicht ungewöhnlich ist.

Die metallenen Krallen, welche wir benutzt haben um ihn zu fangen und mitzuzerren, haben seine Rinde eingekerbt, die gegen ihn eingesetzten Waffen haben ihn noch weiter geschwächt, wozu Klingenwaffen und Feuer zählten. Dennoch wird er meiner Überzeugung nach überleben. Es gilt herauszufinden welche Nahrung er zu sich nimmt um ihn wieder zu stärken. In den Höhlen aus denen er stammt, gibt es nichts als felsigen Boden, Kadaver, Moos, Goblins und andere Kreaturen sowie einige Wasserstellen.
Ich biete ihm vorerst einen Trog mit Wasser an, in das ich Heiltränke gemischt habe, sowie lebendige und tote Kleintiere.

Die neuen Setzlinge kann ich nur mit Mühe am leben halten, doch sobald ich sie mit Teilen des Huorns veredelt habe, erwarte ich das die Eigenschaften dieser Kreatur auf diese übergehen.
Je nachdem wie sie sich entwickeln, sind weitere Züchtungen geplant.

[...]

20. Schwalbenkunft 256

Die Rinde von Setzling 2 und 3 hat eine grünliche Farbe angenommen. Sie wirkt damit derer, der aufgesetzten Triebe ähnlich. Vermutlich ein Effekt der Eigenschaftsübertragung. Das Wachstum geht gut vorran. Beide Setzlinge sind um etwa 4 Fingerbreit gewachsen, was bedeutet sie benötigen keine oberirdische Lichtquelle mehr um zu gedeihen.

Setzling 1 ist nicht weiter gewachsen.


Weitere Zeit war vergangen, Zeit in der der Vater ihr seine Gunst erwiesen hatte. Ihre Macht war gestiegen. Und das 'Ding' in ihrem Gehege, welches sie mit den Geschwistern eingefangen hatten, leistete gute Dienste. Sie hatte grosse Fortschritte gemacht, schnellere als die gesamte Zeit zuvor.
Sie konnte die Energien immer besser spüren und lenken, welche durch die Objekte flossen. Oberirdische Lichtquellen waren nicht mehr notwendig. Der ursprüngliche Plan hatte eine andere Wendung genommen, war ehrgeizger geworden.
Viele Objekte waren Rückschläge gewesen, aber es spielte keine Rolle. Eines zeigte endlich Erfolg.

Sie hatte es festketten müssen, denn es machte Anstalten sich zu befreien. Was sie nun brauchte waren weitere Objekte, die sie auf diese Weise heranziehen konnte. Mit mehreren Exemplaren die auf diese Art heranwuchsen, könnte sie eine neue Züchtung beginnen. Verderbte Kreaturen, halb lebendig, einen giftigen Samen in sich tragend.
Möglicherweise konnte man einigen eine natürlichere Farbe geben.....das dunkle Grün ihrer rauhen, eingekerbten Rinde würde nicht allzu dezent zwischen den gewöhnlichen Vertretern ihrer ursprünglichen Abstammung wirken.

Der Lethyr Syrr'ael hatte keinen guten Einfluss auf sie, das merkte sie immer wieder. Dort wo sie bemüht war ihren Verstand beisammen zu halten, führte er sie an neue Abgründe heran, öffnete ihren Horizont für die Weiten des Wahnsinns. Sie spürte die Stimmen, sie schwollen an und verblassten wieder, riefen und forderten.
Doch sein Rat war gut, ein entsprechendes Reagenzium zu nehmen, welches für das andere Experiment gedacht, hier aber auch effektiv wäre. Die alte Rinde schien hierfür am besten geeignet. Viel hatte sie nicht davon, nur wenige Stücken. Sie brach ein kleines davon ab, und begann es zu zerreiben, zu mahlen, immer feiner bis es nur noch Staub war. Einige Körnchen gab sie direkt in die Wurzeln, Nährstoffe die weitaus wirkvoller als alle bisher benutzten waren. Mithilfe des Liedes versponn sie weitere dissonante Netze, vergiftete den Klang der Kreatur zu einer verrenkten, in sich chaotischen Struktur. Auf unnatürlichem Wege wurde sie durch das beschleunigte Wachstum immer grösser und begann erste Früchte zu tragen. Sie hatten die Form der ursprünglichen Früchte die sie hervor hätte bringen sollen. Doch sie waren dunkel, durchzogen von violett und grün schimmernden Schlieren. In sich waren sie verdorben ungeniessbar mit einem dunklen Kern. Einen davon nahm sie an sich, der Rest wurde in neue Erde gelegt. Jenen einen trug sie an die Oberfläche. Es war Zeit das Experiment auszuweiten. In einem abgelegenen Teil der Unmutter Schöpfung pflanzte sie ihn ein, um zu sehen welche Wirkung er auf sein Umfeld haben würde, und ob er überhaupt gedeihen konnte.

15. Goldblatt 256

Das letzte überlebende Exemplar gedeiht weiter. Ich habe einen Teil der uralten Rinde zermahlen und als Nährmittel zugesetzt. Zudem regte ich seinen Lebensfluss an und formte seine Strukturen weiter aus, wie ich sie benötige. Er trug mittlerweile die ersten Früchte. Das beschleunigte Wachstum hat einigen Effekt auf seine Klangstruktur, doch ich bin zuversichtlich das der Samen diese nun als seine eigene übernommen hat und ich mit der neuen Gattung weitermachen kann. Einen Samen habe ich an der Oberfläche ausgesetzt, um zu beobachten ob er meine Erwartungen erfüllt. Den Rest habe ich zu weiteren Züchtungen im Labor in entsprechende Erde gelegt.
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Vyel'tareala





 Beitrag Verfasst am: 26 Nov 2013 22:02    Titel:
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Beissende Kälte war über die Oberfläche hereingebrochen, und tauchte die Blätter und Gräser in glitzerndes Weiss des nächtlichen Frostes.
Der Morgen dämmerte noch nicht, als eine dunkle Gestalt das Axorn verliess. Schattenhaft schritt sie durch das Unterholz zwischen den Bäumen entlang. Es war kein kurzer Weg, bis sie ihr Ziel, tief verborgen im Wald in einer Talmulde erreichte. Dunstige Nebelfetzen wallten in dünnen Schwaden über den Boden und verbargen, was sich darunter befand. Doch sie spürte es. Die Disharmonie des Waldes, unvollkommene, wiederliege Klänge waren durchzogen von Harmonie, zeugnis letharischer Wirkweise. Sie atmete tief ein und aus, zog dann eine behandschuhte Hand aus den weiten Robenärmeln, und unterstrich den kurz darauf folgenden Eingriff ins Lied mit einer schweifenden Bewegung. Wind zog auf, ein kalter, frostiger Wind, der die Nebelschwaden zur Seite fegte, sich auftürmen und zwischen den dunklen Stämmen abseits sich wieder sinken liess. Er zerrte an ihrer Robe und liess sie frösteln.
Vor ihr stand ein kleiner Baum, dunkelgrün von seiner Rinde, dürr, die Äste verbogen und krumm und kaum einen Fuss hoch war er. Dort wo sie ihn eingepflanzt hatte, befand er sich nicht mehr, er hatte sich fortbewegt. Sie hatte es erwartet, doch eigentlich nicht das er es so früh tun würde. Um ihn herum war die Erde wie vertrocknet, der Boden ausgedörrt und vergiftet. Ein fahles Lächeln schlich sich auf ihre Züge. Aus einer Tasche zog sie einige Ketten hervor. Sie wollte nicht riskieren das er ihr entwischte und sie ihn suchen müsse, oder er dann von anderen zufällig gefunden würde, was dennoch geschehen konnte, wenn ein findiger Wilderer, Waldläufer, oder wer auch immer, den Wald durchstreifte. An dem einen Ende der Kette befand sich eine Art Halterung. Sie näherte sich dem Setzling, ging in die Hocke und legte ihm die Halterung nahe des Wurzelwerks um den dürren Stamm herum. Die beiden andere Enden der Kette, wollte sie erst an zwei nahestehenden Bäumen befestigen, überlegte es sich dann aber doch anders. Mit hilfe des Liedes, brach sie zwei gerade Äste ab, und verankerte sie neben dem Setzling, wie Pflöcke in dem waldigen Boden. An jenen brachte sie die Ketten an, noch einmal nachprüfend wie haltbar dies alles war. Dann kehrte sie zurück ins Axorn.
26. Rabenmond 256

Der ausgesetzte Samen hat meine Erwartungen noch übertroffen. Er wuchs recht schnell auf knapp einen Fuss höhe an. Die Erde um ihn herum ist deutlich geprägt von seiner Harmonie. Der Boden ist trocken und vergiftet. Noch reicht dies nur wenige Fingerbreit. Er selber ist krumm und hat dunkle, grüne Rinde. Ich habe ihn vorsichtshalber angekettet.
Die Züchtungen im Labor weisen ähnliche Eigenschaften auf, auch wenn sie um vieles besser wachsen. Das Oberflächenlicht, die Temperatur und das disharmonische Umfeld wirken hier nicht schwächend auf sie ein. Sobald sie grösser sind, werde ich etwas Erde in einen Acker streuen, um zu prüfen wie sich die Ernte und das Wachstum allein durch die Erde verhalten.


Zuletzt bearbeitet von Vyel'tareala am 26 Nov 2013 22:03, insgesamt einmal bearbeitet
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