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Verbotene Gefühle? – Verwirrung!
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Shan´Rhyl





 Beitrag Verfasst am: 31 Okt 2005 19:48    Titel: Verbotene Gefühle? – Verwirrung!
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Gedankenverloren betrat der junge Lethyr den Letharenunterschlupf und ging an den Säulen mit den Totenschädeln vorbei in Richtung des Trainingsabschnittes. Es war wohl ein Bilderbuch Tunnelblick den er dort vollzog, denn die lesende Ari’derya hatte er nicht einmal auf der Bank wahrgenommen. So ging er an ihr vorbei und liess sich nur wenige Augenblicke später auf eine der Bänke nieder. Zu viele Gedanken befanden sich in seinem Kopf die wie wild herumschossen und Verwirrung in ihm erzeugten. Was war es, was er selbst dort fühlte? Fühlen! Er durfte nicht fühlen! Gefühle sind ein zeichen von Schwäche. Shan’Rhyl wollte nicht schwach sein. Niemals! Doch gab es irgendetwas was ihn an Ari’ anzog. Nur was? Sie war eine Frau, eine Lethra und gehörte Kyr’laex. Davon abgesehen das sie ein Tabu Thema war, konnte er sich nicht vorstellen wie ihn so etwas anziehen sollte.

Nur selten zuvor, schien das verbotenste und gleichzeitig schlimmste Vergehen, so stark in ihm zu wüten. War es nur eine Phase? Vielleicht ein Zeichen das er langsam an das Ende seiner Belastbarkeit angekommen war? Immerhin hatte er in letzter Zeit viel trainiert. Seine Kräfte und seine Macht musste perfektioniert werden, ansonsten würde Mory’tael ihn schon zurechtstutzen. Viele Schmerzen musste er in den Höhlen erleiden, doch dadurch schien sein Zorn und seine Macht immer mehr anzusteigen. Vielleicht war diese Verwirrung der Denkzettel der wochenlangen Schinderei. Aber was er auch versuchte sich einzureden, es gelang ihm nicht. Denn umso mehr er ausreden für sich selbst suchte, um so eindeutiger und klarer wurde der einzige Grund den es für sein Gefühlschaos gab. Angst! Die wohl einzige Angst die der junge Lethyr besaß. Die Angst vor dem alleine sein. Es konnten zahlreiche Geschöpfe und Kreaturen vor ihm verweilen die ihn die qualvollsten Tode bescheren konnten, doch würde es ihm nie etwas anhaben oder Angst aufkommen lassen. Doch dieser einzige Zustand, den er mehr als alles andere fürchtete war das alleine sein! Ihm wurde allmählich klar, das er unterbewusst Ari’derya als seine Rettung aus diesem Dilemma ansah. Shan’ schüttelte leicht den Kopf zu sich selbst. Das ergab keinen Sinn, das würde nur Probleme bereiten. Wenn jemand nur die gestrige Situation mit angesehen hätte, würde der Ärger sowieso nicht lange auf sich warten lassen, immerhin war es nur ein leichtes die Nähe zwischen den beiden fehl zu interpretieren.

Doch weiter kam er nicht mit seinen Gedankenzügen, denn plötzlich saß Ari’ neben ihm die Shan’ aus seinen Gedanken rüttelte....
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Ari´derya





 Beitrag Verfasst am: 04 Nov 2005 00:51    Titel:
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Ari'derya war so stark in ihre Lektüre vertieft gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie sich Shan'Rhyl in ihrer Nähe niedergelassen hatte. Erst, als sie das schmale Buch, voll von eher zusammenhanglosen, oft verbesserten Texten, die mit verschiedenen Datumsangaben versehen waren, lautstark schloss, aufstand, und die Höhle verlassen wollte, bemerkte sie den allein dasitzenden Shan'Rhyl. Obwohl er die Kapuze seiner Robe tief ins Gesicht gezogen hatte, sodass sie keinen Blick auf sein Gesicht erhaschen konnte, erkannte sie ihn sofort... Zu oft hatte sie ihn so dort sitzen sehen, um ihn mit einem anderen Letharfen zu verwechseln. Zögernd blieb sie stehen, unsicher, ob sie sich zu ihm setzen, oder die Höhle verlassen sollte. Auf der einen Seite wollte sie mit ihm sprechen... ja... seit dem gestrigen Tag war er fast unentwegt in ihren Gedanken gewesen, und je länger sie über die Geschehnisse nachdachte, desto mehr verwirrten sich ihre Gedanken. Sie musste mit ihm darüber sprechen! Aber auf der anderen Seite... wusste sie nicht, wie er auf sie reagieren würde und auch nicht, wie sie auf ihn reagieren würde. Wenn es wieder so wäre wie gestern.... nein, das durfte nicht sein! Ari'derya warf noch einen Blick auf Shan'Rhyl und seufzte innerlich... am liebsten wollte sie weglaufen. Aber nein... das war einer Lethra nicht angemessen! Und würde alles nur noch mehr verkomplizieren. Langsam setzte sie sich in Bewegung und ging auf den jungen Lethyren zu.

"Alatar zum Gruße, Shan'Rhyl" sprach sie leise, als sie sich - mit einem gewissen Abstand jedoch - neben ihn setzte. "Ich grüße dich, Ari`...Was hat dich dazu bewogen, den Unterschlupf doch nicht zu verlassen?" antwortete ihr mit einer leicht rauen Stimme. "Ich... Ich weiß nicht.. Weißt du immer, wieso du etwas tust, Bruder?" Ari'derya sah ihn bei diesen Worten nicht an, sondern starrte stur auf die gegenüberliegende Höhlenwand. "Tust du nie etwas Spontanes...Ungeplantes?" "Spontane Handlungen entstehen aus Gefühlen... Gefühle machen schwach.. und ich darf nicht schwach sein. Deshalb handle ich nie unüberlegt...zumindest..." Shan'Rhyl verstummte und führte den Satz nicht zuende. Erst nachdem Ari'derya nachgehakt hatte, sprach er weiter. "Bis auf gestern.." Nach diesen Worten erhob sich der junge Lethyr und machte Anstalten, den Unterschlupf zu verlassen, bleibt jedoch nach einigen Schritten dann doch stehen. Ari'derya streckte die Hand aus, wie um ihn festzuhalten, zog diese aber eilig und fast erschrocken zurück. "Mache ich dir etwa Angst, Bruder?" sprach sie dann mit betont forscher und lauter Stimme. Sie wollte ihn aus der Reserve locken... ihn reizen, wie schon so oft. Dies war, so dachte sie, die einzige Möglichkeit, ihn am Gehen zu hindern..Und sie schien Erfolg zu haben, denn Shan'Rhyl wandte sich abrupt zu ihm um, wobei ihm die Kapuze vom Kopf rutschte, und starrte sie mit glühenden Augen an. "Ich habe vor niemandem Angst! Schon gar nicht vor einer kleinen Lethra!Für wen hältst du dich?! Mir zu unterstellen, ich hätte Angst vor einer Frau??" Der junge Lethyr lachte heiser und trat einen Schritt auf Ari'derya zu. Diese biss sich wütend auf die Lippen.. so fest, dass sie die empfindliche Haut dort verletzte, und ein kleiner Blutstropfen hervorquoll. Ihre Fäuste waren so fest geballt, das sich ihre spitzen Fingernägel regelrecht in ihr Fleisch bohrten.."Es... Es war nur eine simple Frage..." sprach sie schließlich mit ruhiger, aber eiskalter Stimme. "Eine simple Frage,wie du sie bezeichnest.. soso... wobei du wissen solltest, dass du dir solches lieber verkneifen solltest, oder hat dir sowas dein BESITZER noch nicht beigebracht?" entgegnete ihr Shan`. Zum ersten Mal schienen Ari'derya wirklich die Worte zu fehlen.... einige Minuten lang sah sie nur schweigend zu dem Lethyren hoch, wobei in ihrem Blick nichts lag, außer unverhohlener, alles verzehrender Wut. Es fehlte sichtlich nicht mehr viel, und sie hätte sich auf Shan`gestürzt.Dann ergriff sie jedoch doch noch das Wort.. "Bezeichne ihn nie wieder so...." "Sonst...?" ... "Sonst... werde ich mich wieder an mein ursprüngliches Verhalten dir gegenüber erinnern und zu diesem zurückkehren.. so du dies willst..nenne ihn ruhig weiter so!" Sprach sie mit seltsam ruhiger Stimme. "Du drohst mir also? Ob sich dein Besitzer wohl darüber freut..?" Seine Stimme klang fast etwas verbittert, so schien es zumindest Ari'derya. Sie wollte ihm gerade etwas entgegnen, als ihr Blick auf Kyr'laex fiel, welcher sich ihnen langsam näherte...
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Kyr´laex





 Beitrag Verfasst am: 06 Nov 2005 00:15    Titel:
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Schwarze Knochenhände, die Fingerspitzen an einander gelegt. Nur leicht flackerndes Kerzenlicht erhellt den Raum. Es wirft einen riesigen Schatten der knochigen Finger an die Wand. Wie die monströsen Klauen eines Wiedergängers erscheinen sie. Es erhellt zur Hälfte auch ein Gesicht, blaue Haut. Die hohen Wangenknochen werfen einen dunklen Schatten unter die fliederfarbenen Augen. Zu Schlitzen verengt blicken diese zur Tür. In kurzen rythmischen Abständen verhärten sich die Kiefermuskeln, verraten die große Anspannung, als die Backenzähne aufeinander reiben. Der Blick wendet sich von der Tür auf die Kerze. Schnell verkleinert sich die Pupille innerhalb der fliederfarbenen Iris. Es schmerzt. Hell brennt sich das Kerzenlicht in die übermenschlich geschärften Augen, das letze Erbe der Edhil.

Schmerz, dies war das rechte, Schmerz bringt Klarheit, wo Verwirrung herrscht. Die Brauen zusammen gezogen, die Stirn in tiefe Falten gelegt, der Blick weiter auf die schmerzhafte Helligkeit gewandt. War es möglich, dass der Vater ihn verlassen hatte? Nein, so durfte er nicht denken. Der Vater verließ niemanden. Man konnte nur seinen Pfad verlassen. Die Wangenmuskeln verblieben nun hart und angespannt. Die Backenzähne fest aufeinander gepresst. Nein, er hatte nichts getan was dem Vater widerstreben würde, er hatte seine eigene Macht nur gemehrt um dem Vater gerecht zu werden, seinen Willen zu vollstrecken, wo andere desertierten. Er musste sich nichts vorwerfen. Und dennoch gingen seltsame Dinge vor sich. Die Brüder im Unterschlupf würden ihn nicht belügen. Nicht alle gemeinsam.

Langsam entzog sich der Blick dem wohltuenden Schmerz der hellen Kerzenflamme, ließ sich auf der Tür nieder, ein dunkles Abbild dort hinterlassend, wo die Flamme im Blickfeld war. Nun zog sich ein leises Lächeln um den Mund, um sofort wieder zu verschwinden, wie um einem boshaften Grinsen den Weg zu bereiten. Ja, so war es auch mit dem Vater, die Helligkeit verschwindet und zurück bleibt ihr dunkles Abbild. Dunkel, wie das Fell des Vaters. Doch die sorgenvoll gerunzelte Stirn blieb, die Wogen im Inneren glätteten sich nicht.

Nach außen waren es nur Kleinigkeiten, doch im inneren tobte ein Kampf. Die Heerscharen des Zornes stritten mit jenen der Vernunft, ungewiss wer die Oberhand erhalten sollte. Zu groß war der Preis für Alles. Es ging nicht nur um eine einzelne Lethra, es ging um Wahrhaftigkeit, Standfestigkeit, Vertrauen, Recht und Ordnung. Es stand alles auf dem Spiel. Wer sollte ihm noch folgen, wenn es nichtmal die eigene Lethra tat? Gefördert von Anfang an, mit mehr Rechten und Macht ausgestattet, als wohl jede Lethraxiae vor ihr.

Langsam verschwamm die Sicht vor seinen Augen, ein Bild kehrte zurück, mehr als 35 Jahre, war dies nun schon alt. Das Bild einer jungen Lethra, allein im Wald, vertieft in einen Schattenkampf mit ihrem rostigen Schwert. Schon damals hatte er ihr Potential erkannt. Er hatte gesehen, dass ihre Brüche mit den Regeln in die rechten Kanäle geleitet sie zu einem starken Werkzeug des Vaters machen würden. Sie benötigte diese Freiheiten um sich zu entwickeln und doch eine starke Hand die sie führte. Notfalls auch eine Faust. Er hatte ihr Potential gesehen, und er war ein junger Lethar gewesen, natürlich hatte er sie begehrt...

Wieder verschwamm der Blick. Ein Schwert. Silbern glänzend seine Klinge, marmoriert von rötlichen Adern, der Griff verziehrt mit goldenen Ornamenten. Ein Kunstwerk, mehr als eine Waffe. Ja, das war es gewesen. Er hatte es damals mit eigener Kraft erbeutet aus den Händen der Feinde. Und sie ihrem Vater überreicht. Als Geschenk als er um ihre Hand anhielt. Der Vater sah ihr Potential nicht, sah in ihr nur die Lethra zum puzten und kochen. Er ahnte nichts von seinem schlechten Tausch, war er doch verblendet vom Gold, verdorben vom Glaube an Eluive, abgewandt von Alatar. Abgewandt vom Vater...

Und wieder verschwamm die Sicht vor den Augen, die Erinnerung an Rauch trieb ihm die Tränen in die Augen. Beissener Qualm. Bestialischer Gestank. Brennender Schmerz, ein Sturz, dann die Ohnmacht. Plötzlich wurde der Blick wieder klar.

Ein Ruck ging durch den Körper und die aneinander gelegten Finger glitten in ineinander und ballten sich zusammen. Leise knackend pressten sich die Knochen der Handschuhe an einander. Das gewohnt unnatürliche Geräusch, die Musik in den Ohren des Errichters. Er würde nicht zagen. Er würde jeden Keim des Widerstandes ersticken, er war diesmal der Herr, nicht der Aufrührer. Es geschah alles im Sinne des Herrn, er würde verteidigen was ihm gehörte, wo er doch nichts besaß. Er würde verteidigen, was ihm zustand, wo er sich doch nichts gönnte. Er würde stehen bleiben, wo er einst fiel. Von jetzt an, bis der Vater ihn zu sich nahm und er mit Genugtuung auf sein Werk würde hinab blicken können. So sei es.

[Fortsetzung folgt]
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Mory'tael





 Beitrag Verfasst am: 06 Nov 2005 02:33    Titel:
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Nebel stieg über den Wäldern Rahals auf, als sich der Schatten eines berobten Mannes dem Tor näherte. Das rote Glimmen der Augen dieses Wesens war selbst in diesem Nebel recht gut zu erkennen. Es war eins seiner Kinder, ein Kind des großen Schwarzen, das sich der Stadt Rahal näherte. Zögerlich schienen seine Schritte als würden seine Gedanken noch immer auf Reisen sein und nur sein Körper in die dunkle Stadt einkehren. Und dem war so. Er dachte an seinen jungen Schüler, den jungen zornigen Shan’rhyl.

Hat der junge Lethyr seinen Zorn gesteigert? Hat er gelernt seine Gabe auch vor den Großen Magiern zu verschleiern? Gab es Zwischenfälle? All das und vieles mehr regte die Gedanken des Lethyren an. Nichts sollte seinen jungen Schüler von seinen Aufgaben ablenken. Nichts sollte dem jungen Lethyren in den Gedanken sein als seine Studien. Macht für vollkommene Unterwerfung sollte ihm dann als Lohn winken, Folter mit dem Ende als Erlösung für Versagen. Es verging schon einige Zeit seit der junge Lethyr in den Besitz des Mory überging. Er war der Willkür seines Meisters ausgeliefert bis zu Vollendung seines ersten Lehrnabschnittes. Verbunden waren diese beiden Geister aufgrund der Ausbildung und was Mory fühlte schien ihn ein wenig zu beunruhigen.

Groß war der Zorn der den jungen Shan der disharmonischen Melodie des Vater täglich näher brachte und doch war dort mehr. Verwirrung, und eine Perversion des Gefühles der Begierde regte sich in dem dunklen herzen seines Schülers. Die Gier nach etwas unerreichbarem, oder war es einfach nur der Wille sich einer paarungswilligen Lethra hinzugeben. Beides würde Mory nicht dulden und doch wusste er um solche Gefühle. Auch ihn lockte einst die Macht in ein Netz der Verwirrung und es kostete auch ihm fast seinen rechtmäßigen Platz in den Reihen der Letharen. Einzig die Zerstörung des zu begehrenden Objektes steigerte Morys Zorn zur genüge um sich auf seinen rechten weg wieder zu besinnen. Doch noch war nicht sicher was Mory dort spürte und einzig ein Gespräch mit seinem Junglethyren würde zeigen was er dort spürte.
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Shan´Rhyl





 Beitrag Verfasst am: 07 Nov 2005 21:24    Titel:
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Wieder einmal entbrannte ein Gespräch zwischen Ari’derya und ihm. Jedoch schien es diesmal nicht zu seinem Gunsten ausgehen zu wollen, zumindest gab der Junglethyr etwas von sich, dass er lieber hätte für sich behalten sollen. Shan’ hatte mehr oder weniger vor ihr zugegeben das es auch bei ihm zu unüberlegten Handlungen kommen kann, und er somit ebenfalls Schwäche zeigt. Nicht anders zuhelfen erhob er sich rasch und schritt in Richtung des Ausgangs, doch er kam nicht weit, ehe erneute Worte aus Ari’s Mund hervorkamen. „Wieso willst du schon wieder weglaufen? Mache ich dir etwa Angst?“ Nur diese eine Aussage ließ grenzenlosen Zorn und eine immense Wut in ihm selbst aufsteigen. Nicht etwa wütend darüber, wie sie es sich als Lethra anmaßen konnte ihm so etwas vorzuwerfen, sondern weil sie im entferntesten Sinne recht behielt. Nicht direkt wegen ihr, überflog ihn von Zeit zu Zeit das Gefühl von Angst, sondern weil irgendetwas in ihm sich nach etwas sehnte was nicht sein dürfte. Es verwirrte Shan’Rhyl zutiefst das er in Ari’derya die „ersehnte Rettung“ sah! Jedoch waren dies nur seine Gedankenzüge während er sich ihr hinzuwand und das tat was er am besten in so einer Situation vollziehen konnte. Sie bis aufs Blut niedermachen, und es auf zynische Art und Weise ins lächerliche ziehen. Bis auf einige Ausnahmen gelang ihm das auch, doch kamen unverholen einige male, Worte der Verbitterung zum Vorschein, die er jedoch kurz darauf wieder gekonnt überspielte. Er war sich nicht einmal sicher ob sie diese Fehler wahrnahm.

Die Situation war kurz davor zu eskalieren, man konnte es an beiden Antlitzen ansehen! Ari’derya war nur einige Augenblicke davon entfernt, ihm sichtlich ins Gesicht zu springen um ihn danach zu zerreissen! Er war indess weiterhin dabei sie niederzumachen und diesmal kam auch seine Hitzköpfigkeit und das Impulsive handeln zum Vorschein. Alle Register zur Selbstverteidigung mussten gezogen werden, doch weit kam er nicht, denn plötzlich stand Kyr’laex nur einige Schritte von ihm entfernt....
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