Xen´oxyl
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Verfasst am: 23 Sep 2005 21:32 Titel: Zweiter Besuch in Grimwould |
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Auf dem Weg nach Grimwould ging er nochmal in sich.
Drei Tage ist es jetzt her, das er zu den Clansmenschen ging und um ihre Hilfe bat. Er wusste bereits in dem Moment, als man ihn zu ihnen sandte um zu verhandeln, dass es schwer werden würde. Aber er nahm das Coelium- Bastardschwert der Hinrahs und machte sich auf den Weg, um seine Brüder und Schwestern freizubekommen. Kaum am Holzverschlag der Barbaren angekommen, gab es einen riesen Aufstand. Sie drohten ihm, wollten ihn fast töten. Doch nach einiger Zeit des sehr geduldigen Sprechens, Zuredens, fast schon beschwörend, hatte er sie bewegen können über die Sache zu befinden.Sie wollen darüber beraten, ob sie den Letharen helfen wollen, die Knechtschaft durch die Bruderschaft zu überwinden. So war es ihnen immer wieder vorgebetet worden. Ihre Hilfe sollte sein, die Letharen freizugeben, damit sie an der Seite der Befreiten gegen den Rest Rahals kämpfen können.
Nun war er angekommen und er ordnete seine Gedanken, um einen freien Geist für die nun wichtigen Gespräche zu haben.
Er klopfte an das große Tor. Nach einiger Zeit kam eine Frau auf den Turm gekrochen. Neben ihr noch eine Frau, wohl ihre Tochter.
Ich began mein Anliegen vorzubringen...
"...wie ihr wünschtet komme ich nun am dritten Tage zurück, um die Entscheidung des Clans entgegen zu nehmen." Und fragte nach diesem Falk.
Doch was müssen meine Ohren vernehmen? Er ist nicht da! Und er lässt zwei FRAUEN da um mich zu empfangen.
Diese Mißachtung ließ nichts Gutes erahnen. So ertönte auch ihre Stimme, mit einem Klang den nur ihre ganz engen Vertrauten als ertragbar bezeichnen würden, und verkündete der Clan der Hinrah werde NIEMALS die LETHAREN unterstützen und sie dürfe diesen Beschluß des Clans auch nicht weiter besprechen. Das ließ sich erahnen, es war halt eine Frau die dort vor ihm stand. Aber es gab auch nichts mehr zu besprechen. Falk wäre in ein paar Tagen mal wieder da und dann vielleicht bereit mich zu empfangen, um mir die Entscheidung weiter zu erläutern.
Aber was soll er dann sagen? Was könnte den Verlust der Beiden erträglich machen, was ein Mensch sagen kann...
So verabschiedete er sich mit aller Freundlichkeit, auch wenn er innerlich kochte und ging. |
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