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Ein Geschenk für Angelina ... mit Hindernissen.
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Rafael de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 19 Sep 2005 09:24    Titel: Ein Geschenk für Angelina ... mit Hindernissen.
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Als er heimkam, schliefen Angelina und Tari noch.
Mit einem Liebevollem Blick sah er eine Zeit lang auf Angelina. Ihr entspanntes Gesicht, rührte ihn bis tief ins Innerste, und fast hätte er sich zu ihr gelegt, seinem Drang sie in die Arme zu nehmen und zu lieben nach gegeben.
Sie hatte ihm gesagt das sei glaubte das sie ihn liebe. Ein Lächeln erhellte seine Züge.
Sie glaubte es... er wusste es!
Ja er war sich inzwischen sicher das er es geschafft hatte sie ganz für sich zu gewinnen, auch wenn es jetzt sehr schwer für sie beide wurde.

„Ich liebe dich Angelina Hill.“ Wisperte er leise, drehte sich aber herum und ging die Treppe hinab in die Küche.
Noch einmal las er das Rezept durch was er sich heraus gesucht hatte, dann begann er Mehl und Wasser gemeinsam mit den Eiern zu mischen, etwas Salz noch... hm... Zucker stand zwar nicht drin, aber würde sicherlich gut dazu schmecken und das Ganze dann gut durchmischen.
Er knetete und formte drei kleine Fladen.
Zwei davon bappte er einfach so zusammen, nahm ein Messer und versah sie oben wie unabsichtlich mit einem X, in den letzten Fladen, legte er einen Silberring, schob die enden des Teiges dann darüber, das es aussah wie die anderen Beiden vorher und schob das Ganze dann in den Ofen.
Grübelnd hockte er sich dann davor und überlegte.
5 Minuten? ... oder 10? Vielleicht auch länger?
Er stand wieder auf und sah noch einmal auf das Rezept, vermochte aber keinerlei Angaben darüber zu finden.
Er legte es wieder zur Seite, deckte dann den Tisch auf, währen der hörte wie sich oben Tari zu regen begann.

Schmunzelnd verließ er schnell das Haus um noch vom Nachbarhof etwas Milch zu holen und als er zurückkam....
Ließen dunkle Nebelschwaden schon böses Ahnen
„OH OH ...“ meinte er nur, hastete Handwedelnd ins Haus, 20 Minuten waren eben doch zu lang.
Verdammt er war ein Streiter Temoras, kein Bäcker!
Schon kam Tari die Treppe herabgeeilt, während er die etwas... „angekokelten“ Brötchen aus dem Ofen nahm, sich dabei die Hand verbrannte und sie fluchend unter Wasser hielt.
„Es brennt... es Brennt...“ kreischte er, hielt aber grinsend inne als er Rafael rumhüpfen sah, der dann die Hand in den Eimer mit Wasser steckte.

„Au weih... die können wir aber nicht mehr Essen.“ Meinte er Fachmännisch auf die sehr dunklen Brötchen blickend.
Auch Angelina war inzwischen herabgekommen, geweckt durch den Rauch oder Antares Rufen.
„Dann back ich schnell Neue.“ Meinte sie und blickte fast ein wenig belustigt auf Rafael, zog dessen H and aus dem Wasser und meinte leise. „Lass sehen.“
„Nein wir backen keine neuen! Die werden gegessen und Basta!“ meinte er verstockt, während Angelina ihm etwas Salbe auf die Hand schmierte.
Jetzt hatte er sich so viel Mühe gegeben und nun sollte die ganze Überraschung hinfällig werden? Nie und nimmer!

Antares verzog die Nase. „Iiiih... nein das ist ja ganz dunkel ich ess das nicht.“
„Dann spül es mit Milch hinunter, Tari.“ Brummelte er und entzog Angelina die Hand.
Ihren etwas irritierten Blick übersah er geflissentlich.
Er nahm die drei Brötchen, setzte sich dann an den Tisch und legte jedem eines auf den Teller.
„Lasst uns frühstücken!“ meinte er dann lapidar, obwohl ihm sein Herz bis in den Hals hinauf schlug. Wenn sie jetzt dieses Brötchen, das sicherlich widerwärtig schmecken würde, wegwerfen würde, würde müsste er das alles erklären, und er fand die Idee die er gehabt hatte doch um einiges Besser, als wenn er jetzt den Ring aus dem Brötchen puhlen müsste.
Was konnte er schließlich dafür das es an der Ausführung ein wenig... haperte.
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Angelina de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 19 Sep 2005 10:21    Titel:
Antworten mit Zitat

Nachdem Angelina die Fenster geöffnet hatte, damit der beißende Qualm abziehen konnte und Rafaels Hand versorgt, setzte sie sich ebenfalls an den gedeckten Tisch.
Sie nahm ihr Messer und kratzte ein wenig die Kohle von dem Brötchen, lächelte zu Rafe hinüber und hoffte, dass sich seine Laune wieder bessern würde, wenn sie und Tari nun doch seine Mühe honorieren würden, indem sie die Brötchen trotz ihrer Verbrennungen aßen.
„Schau Tari… wenn man sie abkratzt… dann sind sie nicht mehr so schwarz. Bestimmt schmecken sie dann auch.“ Sie half Antares und brach dann sein kleines Brot auseinander, um in die dampfende, weiche Mitte ein wenig Honig zu träufeln. Aufmunternd lächelte sie ihrem Sohn zu und reichte ihm nun die Teigware.
Ohne weiter auf Rafael zu achten, der nun wie gebannt beobachtete, was sie mit ihrem Brötchen machen würde, brach sie ihres auseinander.
Mit einem kleinen Löffel tauchte sie in den Honigtopf und strich dann den Nektar auf das Brot.
„Oh…“ gab sie leise von sich, als sie mit dem Löffel etwas Hartes in dem noch warmen Teig fühlte. In der Annahme, dass es sich um einen Stein handelte, den Rafe da versehentlich mit eingebacken hatte, pulte sie ihn heraus und legte ihn, von dem anklebenden Teig umgeben auf den Tellerrand.
Sie lächelte zu Rafael hinüber.
„Tut mir leid… aber ich will mir keinen Zahn ausbeißen“ meinte sie fast verlegen. „Aber sicher schmecken die Brötchen wundervoll… Tari… nun iss doch. Es gibt genug Kinder, die jetzt einen knurrenden Bauch haben, da kann man schon mal Brot essen, das ein wenig zu lang gebacken hat.“
Sie wusste, das war eine gewaltige Untertreibung, immerhin war das Brot schwarz… aber sie wollte Rafe einfach nicht enttäuschen.
Beherzt biss sie in ihr Frühstücksbrötchen und sah wieder zu dem Mann ihr gegenüber, der auf den vermeintlichen Stein auf ihrem Tellerrand starrte.
„Was ist denn?“ fragte sie nur und sah sich das Übel noch einmal genauer an.
Sie drehte den Teigklumpen und rieb dann mit dem Finger darüber.
Der Teig löste sich und ein silberner Ring kam zum Vorschein.
„Rafe!“ stieß Angelina völlig überrascht aus und entfernte schnell den Rest.
Mit strahlenden Augen hielt sie den kleinen Silberreif in die Luft, drehte ihn und lachte dann hell auf.
„Was Du doch für Ideen hast! Schau Tari! Ist der nicht schön!“
Zufrieden schmunzelnd, dass seine Überraschung doch noch geglückt war, lehnte Rafael sich auf seinem Stuhl zurück und ließ sich von Anglina küssen.
Tari war ganz aufgeregt.
„Der war in deinem Brot Mama?.. Rafael… und wenn der nun geschmolzen wäre?“

Der Morgen war gerettet. Alle Drei redeten fröhlich und aufgeregt durcheinander und der etwas verkohlte Geschmack des Brötchens wurde einfach mit Honigmilch hinunter gespült.
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