Auf ewig allein?

[Agrus Kos]

Als Agrus seinen ersten Fuss auf Gerimor setzte, was jetzt schon an 250 Tage her ist, hatte er nichts ausser den Kleidern an seinem Leib etwas Gold und eine Waffe. Er wanderte tagelang alleine durch die Wälder Gerimors wobei er immer wieder und wieder nach Bajard ging. Er wusste selber nicht was ihn an dieser "Stadt" fand, jedoch vermutete er das es die Neutralität war welche Bajard hatt.

Durch das ständige Wiedereinkeren in Bajrad traf er an einem Tag Rebecca, sie Halt Agrus sehr, jedoch war sie "nur" eine gute Freundin, wenn überhaupt.
Agrus fand Rebecca wirklich sehr nett und wollte die Freundschaft aufrechterhalten, jedoch gelang es ihm nur bis er in die Burg Eisenwart eintrat. Als er das tat hatte er den Kontakt zu Rebecca nicht mehr aufrecht erhalten.
In der Burg hatte Agrus nie wirklich Freunde, es waren alles nur vorgesetzte oder andere Einsenwartler. Doch genau genommen war er selbst in der Burg alleine.
Dies änderte sich jedoch schlagartig bis er eines Tages durch Bajard ging und einer, für ihn, wunderschönen Frau nachblickte. Als habe sie seinen Blick gespürt drehte sie sich um und blickte zu ihm. Agrus ging etwas näher um die schöne Frau anzusprechen, er wusste sofort das sie etwas besonderes ist.
Er ging mit ihr zu einer Taverne, bei welcher sie und er nur redeten. Agrus hatte endlich mal wieder das gefühl nicht alleine zu sein. Doch die Gefühle die er für Marya, so hieß die schöne Frau, hegte waren mehr als nur freundschaftsgefühle, er hatt sie mehr geliebt als er jemals wen geliebt hatt, sogar mehr als seine Geschwister und Eltern. Doch Agrus war sich nicht sicher ob sie die gleichen Gefühle für ihn hegte.
Es vergingen einige Tage als Agrus beschloss ihr seine Liebe zu gestehen und er war überglücklich als sie meinte das sie ihn auch liebe.
Wochenlang konnte es für Agrus nicht besser laufen doch mit der Zeit drifteten die beiden immer weiter auseinander, warum weis Agrus bis heute noch nicht.
Und dann an einem Tag ist es passiert. Es war der Tag des tunieres bei der Akademie zi Schwert und Kunst als Agrus mit Kanubio zu dem Tunier ging, sich dann aber entschloss Marya zu suchen. er suchte vorerst auf ganz Gerimor, jedoch fand er sie dort nicht, was er nicht wusste, war, dass Marya auch auf dem Tunier war, mit einem Mann der ihr sehr viel bedeutete.
Agrus suchte schliesslich auf Lameriast und was er dann sah zerfetzte sein Herz in mehr als 1000 Stücke. Er beschloss sich in einige Häuser um Auskunft zu bitten, jedoch hatte sie keiner gesehen oder kannte sie nichtmal. Nur bei einem Haus fragte er noch nicht und er beschloss sich zu diesem zu gehen und dort zu fragen, doch kurz befor er an die Tür klopfen willte fiel sein Blick auf das Schild des Hauses. Er las den Namen eines Mannes und Marya's. Agrus viel vor der Tür auf die Knie und aus seinen Augen kamen Tränen wie Regentropfen vom Himmel.
Er suchte überall nach Helfenden Freunden.
Doch wahre Freunde fand er nicht.
Kanubio und Rebecca konnten Agrus noch halbwegst trösten und aufmuntern, doch er war wieder allein.

Nichtmal einen Monat später hatte er Tea kennen gelernt. Agrus fand sie wirklich sehr nett, jedoch hielt er vorerst Abstand um eventuelen Liebesgefühlen aus dem Weg zu gehen um nicht wieder sollch einen Schmerz zu erleiden wie der als er Marya verlor.
Trozdem kam es an einem Abend dazu, das er sich in Tea verliebte und so kamen sie zusammen. Doch Marya konnte er nicht vergessen weshalb er ihr niemals seine ganze Liebe geben konnte.
Mit Tea hielt es jedoch noch kürzer als mit Marya, warscheinlich da sie bei den Sturmkrähen war und sich zu viele Sorgen um Agrus mache, zumindest sagte sie ihm das.
Und wieder kam es das Agrus alleine war.
Als Deso Agrus dan ansprach um ihn bei den Wächter aufzunehmen dahcte Agrus das er wieder jemanden habe und nicht mehr allein sei.
Doch die Wächter lösten sich nach nicht alt zu langer Zeit wieder auf und wieder war Agrus allein.

Agrus zerbrach sich den Kopf darüber ob er jemals wieder jemanden finden wird und nicht mehr allein ist, doch ihm ist klar geworden das er ewig allein sein wird.

Verdammt dazu allein zu sein.