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Tagebuch - Samuel Estargo
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Samuel Estargo





 Beitrag Verfasst am: 27 Apr 2008 20:36    Titel: Tagebuch - Samuel Estargo
Antworten mit Zitat

es war der 27. Wechselwind 251 als Samuel gerade seine Schneiderarbeit in seriner Schlafecke, in dem Haus von Karinas Hof, erledigt hatte und los ging um einige von jenen bei den Händlern in Rahal zu veräussern. Als er gerade das Haus verlies sah er Karina und Ivan schon von weitem vor dem Tor des Hofes stehen, wie sie sich gegenseitig etwas zuflüsterten. In Samuel kam ein sehr starkes Misstrauen hoch, jedoch lies er sich das nicht ansehen und stapfte leise pfeifend auf das Tor zu. Als er es geöffnet hatte ging er einige Schritte vom Tor weg und blieb mit etwas Abstand zu Karina und Ivan stehen. Er drehte sich zu den beiden und grüßte sie, wobei er sich nichts von seinem Misstrauen anmerken lies.

Sofort nachdem er sagte das er in Rahal sein stapfte er los. Seine Gedanken schwirten in seinem Kopf umher und sein Misstrauhn wurde immer stärker. Als er dan bei den Haendlern war verkaufte er jenen einige Dinge. Er kaufte sich ein kleines Buch mit einer von ihm ausgesuchten Goldenen Aufschrift.

Samuel Estrago - Tagebuch

Er ging wieder zurueck zum Hof. Karina und Ivan schienen irgendwo hin gegangen zu sein, ob zusammen oder alleine wusste er nicht, jedoch war er sich ganz sicher das sie zusammen weg gingen.

Er setzte sich auf sein Bett ehe er begann einige Zeilen in das Buch zu schreiben.

Heute ist der 27. Wechselwind 251. Eigendlich ein Ganz normaler Tag, wie jeder andere auch, jedoch ist heute etwas anders. Eine Befürchtung tief in mir drin ist noch stärker geworden. Meine über alles geliebte Karina, sie stand vorhin mit diesem Ivan vor dem Tor des Hofes. Sie tuschelten irgendetwas, was ich jedoch nicht verstehn konnte. Ich finde Karina und ich haben uns etwas auseinander gelebt, aber ich liebe sie doch immernoch so sehr. aber jetzt ist sie sicherlich mit Ivan irgendwo und vergnügt sich. Ich glaube sie liebt mich einfach nicht mehr und liebt Ivan. Sicher bin ich mir nicht jedoch hatt heute einiges dafür gesprochen. Wie konnte das nur passieren? Und vorallem warum? hab ich ihr nicht das gegeben was sie will? Ich glaube das wir uns in den nächsten Tagen, Wochen oder auch Monaten ganz auseinander leben, jedoch hoffe ich es nicht. Ich will sie nicht verlieren. Ich weis das ich mit jemandem darüber reden sollte, doch es aufzuschreiben sollte erstmal genügen. Ich weis einfach nicht was passiert ist. Ich werde eine Antwort suchen und das Besste hoffen, jedoch kann keiner für irgendwas garantieren und im schlimmsten Fall werden wir uns trennen. Auch wenn ich es nicht will, jedoch weis ich einfach nicht was im Moment los ist. Das ist alles so kompliziert und schwer zu verstehen. Ich weis einfach nicht was ich machen soll. Ich weis nichtmal ob ich jemals eine Antwort finde, geschweige denn wo ich anfangen soll zu suchen

Die Zeilen sind leicht verkrukelt als habe Samuel bei dem Schreiben gezitert und an einige Stellen sieht man, das eine Träne darauf viel.

Als Samuel etwas essen wollte nahm er das Buch mit und legte es, solang er ass, auf den Tisch. Als er dan fertig gegessen hatte war er mit dern Nerven fast am ende und hatt das Buch auf dem Tisch vergessen.


Zuletzt bearbeitet von Samuel Estargo am 27 Apr 2008 20:50, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Karina DelMur





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2008 17:04    Titel:
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Wir sind zu verschieden...

Alle Lichter waren auf dem Hof schon verlöscht, als Karina in jener Nacht wiederkehrte. Immer noch knickte sie in der rechten Körperseite ein, wenn sie ging, doch die Schmerzen, welche ihr die schwere Jagdwunde bereitet hatte, waren kleiner geworden.
Leiser wieherte 'Grauer Stern', der sanftmütige Wallach Samuels, ihr entgegen und erntete ein kurzes Tätscheln, begleitet von gewisperten Worten, die keinen Sinn machten, aber das Tier zur Ruhe bewegten. Die junge Landwirtin des Rahaler Handwerksbundes schlich auf leisen Sohlen ins Haus und wollte schon schnurstracks zu ihrem Bett laufen, als ihr das vegessene Buch auf dem Tisch in den Blick kam und ihren Schritt stoppen lies.
"Samuel Estargo - Tagebuch" las sie sich murmelnd selbst vor.
Das wird er wohl vergessen haben, mit zu sich zu nehmen, dachte sie und nahm es also selbst vom Tisch. Lange lagen ihre Augen auf dem Titel, nachdenklich wackelte sie mit der Nase. Es wird ihm wohl nichts ausmachen, wenn ich mal einen Blick hineinwerfe...; sie sah zur Wand, hinter der Samuel bereits schlief und gab ihrer Neugierde mit dem Aufschlagen des kleinen Buches nach.
Im Licht des langsam verglühenden Holzes im Ofen ließen sich die obwohl schön geschriebenen, auch zittrig wirkenden Buchstaben gut lesen, doch vor der Schrift fielen ihr die Wellen, welche das Papier unter einer Flüssigkeit formte, auf. Mit einem Stirnrunzeln und sich noch nicht viel dabei denkend widmete sich Karina dann doch den fein gesetzen Wörtern - die Hand eines zartgliedrigen Künstlers fast.
Nach dem ersten Satz schon biss sie sich auf die Lippen, verstärkte den Druck beim Zweiten nur noch mehr, ehe im Laufe des Eintrages wissendes Entsetzen und Schuldbewusstsein auf ihr stets offenes Gesicht traten. Völlig aus der Fassung gebracht und mit einem beklemmenden Gefühl schob sie das Buch rasch von sich auf den Tisch zurück und starrte wieder, diesmal sinnend und bedrängt, wie zuvor auf die Küchenwand.
Erschrocken dachte sie, dass er tatsächlich Recht hatte: es war schon sehr lange her, dass sie auch nur irgendeine innigere Zärtlichkeit ausgetauscht hatten - immer nur ein flüchtiger Kuss, kurz bevor sie beide an ihre Arbeit gingen ("Ein Hof bewirtschaftet sich nicht von selber - ebenso wenig, wie sich Kleider von selbst aus Stoff und Zwirn formen."); ein kurzes freundliches, aber nicht liebevolles Lächeln im Vorbeigehen - das war alles.

Sami... ich schwöre, heute war nichts mit Ivan...
er hat mir doch nur meine Wunde behandelt... aber...
Ihre Gedanken flogen, keinen dachte sie zuende.
Es ist wahr... wir beide haben uns auseinandergelebt...
Wir lebten jedoch schon immer in verschiedenen Welten...
Was können wir tun?


Ivan... Ivan vom Banner.

...vielleicht hast du Grund, soetwas zu denken, Sami.
Er... ist nett... aber vorallem ist er mir offensichtlich ähnlicher als du...
Ich bin selbst schuld an dem allen.
Warum hab ich es nicht früher gemerkt...?
... dass es mit uns nicht gehen kann...
Warum hast du nichts gesagt??


Wieder gefasst beschloss sie, am morgigen Tag den jungen Schneider auf die Seite zu ziehen und mit ihm das Ganze zu bereden.
Grüblerisch landete auch sie in ihrem Bett - die Gedanken verfolgten sie bis in die Träume...
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Samuel Estargo





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2008 21:02    Titel:
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Samuel machte sich tagelang Gedanken und Sorgen um ihn und Karina. Er wollte mit ihr über die ganze Angelegenheit reden, doch er sah sie nie. Er hatt sie schon sehr lange nicht gesehen, obwohl sie auf einem Hof leben. Samuel liebt Karina wirklich sehr, jedoch kam er zu dem Entschluss, das er ihr nicht das geben kann was sie will. Er weis selber nicht warum, aber er wollte das Karina glücklich ist und da er sie scheinbar nicht gluecklich machen kann setzte er sich, mit einem Pergament und einer Schreibfeder, auf sein Bett und verfasst einen Brief.

Liebste Karina,

ich liebe dich wirklich sehr, doch wenn es so weiter geht wie bisher kann ich dich einfach nicht gluecklich machen. Doch das du gluecklich bist ist das einzige was ich will. Vileicht kann dich ja jemand anders gluecklich machen. Nie werde ich die schöne Zeit, welche ich mit dir verbrachte, auch wenn es nicht viel war, vergessen und meine Zuneigung zu dir wird immer bestehen, doch damit du glueklich bist muss ich gehen da ich dich nicht gluecklich machen kann. Es tut mir wiklich weh das es so m´kommen musste, doch ich werde mir ein eigenes Haus bauen und den Hof verlassen. Ich hoffe doch das du mich deswegen nicht hassen wirst ich werde dich nämlich nie hassen, weil ich es nicht kann. Ich hoffe doch das wir trozdem noch freunde sein koennen und nicht nur Kolegen des Bundes, doch ich verlange nichs von dir, ich moechte einfach das du gluecklich bist. Also geh deinen Weg und ich werde meinen gehen.

Möge Er seine Klaue schuetzend ueber dich halten.

Samuel


Auf dem Brief moegen einige Stellen zu erkennen sein wo es scheint als sein Tränen auf jene gefallen.

Nachdem Samuel den Brief weinend beendet hatte unterschrieb er fein säuberlich, jedoch auch krukelich mit seinem Vornamen und faltete jenen sehr ordentlich, ehe er ihn in einem Umschlag verschwinden lies, welchen er fest verschlossen. Er schrieb feinsäuberlich mit Goldänlicher Farbe vorne auf den Umschlag

Karina

Diesen Brief legte er dann auf ihr Kopfkissen ehe er sich ohne sein Hab und Gut auf den Weg zum Haus des Bundes machte.


Zuletzt bearbeitet von Samuel Estargo am 05 Mai 2008 21:03, insgesamt 2-mal bearbeitet
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