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Das Ende eine Konfliktes (Quest Hohnfels)
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Rafael de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 09 Sep 2005 07:21    Titel: Das Ende eine Konfliktes (Quest Hohnfels)
Antworten mit Zitat

Nun war es vorbei.
Er hatte noch mit Adrians Gast geredet, aber es war alles nun nicht mehr zu ändern gewesen.
Man konnte Stefan von Hohnfels nichts .. absolut nichts nachweisen, außer das seine Frau Furcht vor ihm hatte.
Das jedoch war kein Grund ihn ohne Beweise zu verurteilen.
Er konnte gehen wohin er wollte und der Frau war freigestellt ob sie blieb oder ihm folgte.

Sie wollte bleiben. Wollte sich von der Heiligkeit von ihrem gestrengen Mann trennen, scheiden lassen um dann hier ein einfaches Leben zu beginnen.
Sie verlor durch das Testament ihres Vaters alles. Besaß nichts weiter mehr als das Kleid da sie am KÖrper trug.
Doch sie hatte ihm erzählt das sie Spaß am Schmitzen hatte. Vielleicht konnte man damit etwas anfangen... und auch Adrian würde sie sicherlich nicht so einfach fallen lassen.
Trotzdem würde es ein vollkommen neues Leben für sie sein.
Doch würde sie auch freier vielleicht sogar glücklicher sein.

Stefan hatte alles für die Reise vorbereitet und würde seinen Schwiegervater nach Hause bringen.
Adrian überlegte noch ob er Rafael mit schicken sollte, um dort diplomatische Kontakte zu knüpfen, und so wartete er geduldig auf die Entscheidung des Grafen, auch wenn es ihm nicht wirklich passte jetzt auf eine längere Reise geschickt zu werden.

Im Morgengrauen begab er sich zum Kloster, begehrte Einlass um in der kleinen Kapelle zu beten.
Hier fühlte er sich Temora näher als in der großen Kathedrale und leise begann er zu beten.

Sende Deinen Frieden, Herrin Temora....
der vollkommen und ewig ist,
damit unsere Seelen Frieden ausstrahlen mögen
und ihn weitergeben in deinem Namen.

Sende Deinen Frieden, O Herrin Temora,
damit unser Denken, Reden und Tun
im Einklang sein möge.

Sende Deinen Frieden, O Herrin Temora,
damit wir zufrieden und dankbar sein mögen
für Deine Wege, sie zu verteidigen ist unsere Pflicht.

Sende Deinen Frieden, O Herrin Temora,
damit wir mitten in unserem weltlichen Streben
uns Deiner Seligkeit erfreuen mögen,
uns darin erinnern wer wir sind, für wen wir stehn.

Sende Deinen Frieden, O Herrin Temora,
damit wir alles ertragen und alles annehmen mögen
im Gedanken an Deine Gnade und Barmherzigkeit,
auf das wir deinen Tugenden folgen.

Sende Deinen Frieden, O Herrin Temora,
damit unser Leben eine göttliche Vision werden möge
und in Deinem Licht alle Dunkelheit schwinden möge,
auf das wir jenes Licht tragen können an Orte, an denen das Dunkel herrscht.


Lange blieb er noch auf den Knien bevor er sich dann erhob und heimwärts ritt.
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Asteve Odolder





 Beitrag Verfasst am: 09 Sep 2005 11:16    Titel:
Antworten mit Zitat

Müde wachte sie jenen Morgen auf, die halbe Nacht konnte sie nicht schlafen da sie wusste welcher Weg heute vor ihr lag. Sie hatte gestern erfahren das ihr Vater bereits in die Klosterkapelle überführt wurde und heute wollte sie sich von ihm verabschieden
Der erste Weg diesen Tages führte sie in die Kirche Temoras direkt neben ihrem Haus in Varuna. Lange betete sie dort für ihren Vater, für ihre Zukunft, welche eine wahrlich ungewisse nun war. Nach einem schnellen Mittagessen führte ihr Weg sie weiter zur Heilerin Anglina Hill. Vor wenigen Tagen behandelte sie ihre Wunden auf ihrem Rücken, welche sie mittlerweile kaum noch spürte. Ihre Heilsalbe wirkte sehr gut und schnell wie sie selber bemerkte.
An ihrem Haus der Heilerin angekommen, klopft sie lieber vorher um nicht wie das letzte so überraschend und störend hereinzuplatzen. Als sie sah das Rafael ebenso anwesend war atmete sie etwas auf, da sie mit ihm ebenso noch sprechen wollte. Angelina kümmerte sich aber zuerst um ihre Wunden und schmierte sorgsam erneut ihre Heilsalbe auf ihre Wunden. Was sie sehr freute war, das sie ab sofort keinen Verband mehr tragen musste. Das hiess das jene Wunden bereits gut verheilt waren. Danach gingen sie beide aus dem Heilzimmer und sie setzte sich an den Tisch und wartete auf Rafael. Sie bemerkte sehr wohl das sich die beiden auf der Treppe sehr leise unterhielten, auch war ihr klar das es dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit um sie selber ging.
Recht lange dauerte jenes Gespräch mit Rafael. Sie erzählte ihm was die letzen Tage geschehen war und ebenso von jenem Testament, welches ihr alles wegnahm. Das einzige was ihr nun blieb waren ihre Freunde und enge Vertraute die sie die letzen Wochen kennengelernt hatte. Gegen Mittag machte sie sich dann auf den Weg nach Hause, nunja. Zuhause war nicht der richtige Begriff. Sie war seit einiger Zeit bei Aradan untergebracht. Dennoch vertraute sie ihm, mehr als das sie je einem vertraut hätte.
Je näher der Nachmittag heranrückte um soschwerer wurde ihr Herz. Unruhig ging sie im Haus auf und ab und versuchte sich zeitweise mit Schnitzereien abzulenken. Aber diesen merkte man an das sie sich darauf nicht wirklich konzentrieren konnte.
Als dann endlich Aradan von seinem Wachgang zurückkam und dann auch noch Erinna dazukam ging es ihr etwas besser. Die beiden begleiteten sie zum Kloster, um ihr eine Stütze bei jenem Gang zu sein.
Dort angekommen, erwartete ihre Heiligkeit sie bereits und weiste ihnen den Weg in die kleine Klosterkapelle wo ihr Vater aufgebahrt war.
Als sie jedoch die Türe öffnete sah sie ebenso Stefan dort stehen. Ein tiefer Schmerz und Schrecken durchfuhr sie als sie jenen Mann sah, wo sie wusste das dieser für den Tod ihres Vaters verantwortlich war. Aber er zeigte sich glücklicherweise verhandlungsbereit und verlies die Kapelle um ihr jene Ruhe zu geben. Als sie dann vor den geöffneten Sarg stand und auf ihren toten Vater niederblickte begannen schon die ersten Tränen aus ihren Augen zu kommen. Zu schwach auf deinen Beinen sank sie in die Knie und nahm zitternd die Hand ihres Vaters in die ihren. Einen sanften Kuss legte sie auf jene Hand, ehe sie diese wieder zurücklegte. Still betete sie für ihren Vater für ein gutes Geleit in die Hallen Temoras.
Sie wusste nicht wie lange sie schon dort stand und zu ihrem vater herabblickte. Dann erhob sie sich wieder und schaute zu den dreien die ganz ruhig die ganze Zeit hinter ihr standen.
Erinna kam sofort wieder zu ihr und reichte ihr ihre kleine Hand, als wollte sie ihr eine Stütze sein. Langsam gingen sie dann wieder aus der kleinen Kapelle heraus. Sie wusste das Stefan draussen wartete, sie hatte ihn vorher darum gebeten, wegen eines sehr wichtigen Gespräches mit Alyssa. Sie bat dann auch allen ihr zu folgen in das Kloster, was sie auch taten.
Dort angekommen bat Alyssa sie und Stefan in ihr Zimmer für jenes für Asteve sehr wichtiges Gespräch. Alyssa erklärte dort Stefan das sie sehr wohl sah wie viel Angst Asteve vor ihm hätte und sie nicht gewillt sei, sie ihm mitzugeben unter jenen Umständen. Stefan war wie immer sehr freundlich und zuvorkommen, ein reinstes Schauspiel.
Asteve bat ihre Heileigkeit darum, jene Ehe die nie aus Liebe geschlossen wurde, zu trennen. Stefan sträubte sich sichtlich nicht wirklich dagegen, aber auch dafür war er nicht.
Alyssa bat beide mit nach draussen ihr zum Baum des Lichts zu folgen. In dessen Nähe beruhigte sich Asteve sofort als sie jene Wirkung in sich aufnahm.
Alyssa sank in die Knie zu einem Gebet und sprach zu Temora ihr zu zeigen ob diese Ehe aus Liebe oder anderem geschlossen wurde. Fast schon neugierig beobachtete sie Alyssa dabei und lauschte ihren Worten. Nach einiger zeit sah sie nur noch wie sie in eine Art Trance wohl fiel. Es dauerte recht lange bis sich Alyssa wieder erhob und sich zu den beiden herumdrehte um ihnen die Entscheidung Temoras mitzuteilen.
Temoras Wille war es diese Ehe zu scheiden und beiden den Weg freizugeben. Ein kleiner Stein fiel Asteve von ihrem Herzen, endlich war sie wieder frei.
Als Alyssa dann einen kleinen Weg vorraus ging, wendete sich Stefan zu ihr und zeigte ihr kurz sein wahres Gesicht. Sie wusste sehr wohl das dies alles von ihm nur reines Schauspiel war um an all ihrem Besitz zu kommen.
Dennoch ging sie mit einem freien und erleichtertem Herzen zu Aradan und Erinna hin, ihnen diese Neuhigkeiten erzählend.
Den Rest das Abend genossen Asteve und Aradan mit Wein und einem guten Essen in seinem Haus wo ihre neue Zukunft nun beginnen sollte.
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