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Das ende eines Traumes
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Das ende eines Traumes
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Balronu Manstedt





 Beitrag Verfasst am: 06 Sep 2005 22:32    Titel: Das ende eines Traumes
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Schon wieder erlebte er eine Entäuschung. Zuerst starben seine Eltern und als er endlich eine Aufgabe für sich fand wurde dieser Traum zerstört. Er fand etwas in seinem Leben an das er glaubte. Doch auch dieses wurde nun zerstört. Waren die Götter gegen ihn? Ständig verlor er das was er liebte. Lange spazierte er durch den Wald und überlegte wie es nun ohne die Gilde weiter ging. Dort fand er einen neuen Halt, eine neue Aufgabe. Und nun? Die Gilde wurde aufgelöst, wieder stand er alleine da.
Nein, diesmal nicht sagte er zu sich selbst.
Ich gebe nicht auf. Aaron mein Lehrling braucht mich. Er vertraut mir. Ich muss ihm helfen ein Meister seines Faches zu werden. Dies werde ich mir zur Aufgabe machen. Ihm alles beibringen, wie es auch mein Vater damals tat. Ich werde mein Wissen an ihn weiter geben und ihn beschützen.
Gestärkt mit neuem Mut ging er zurück zu seinem Haus um alles vorzubereiten. Er schwor sich, das er ein guter Lehrmeister für Aaron sei. Er wartete geduldig darauf das Aaron zu ihm kam um neue Dinge zu lernen
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Aaron Foreld





 Beitrag Verfasst am: 07 Sep 2005 16:22    Titel:
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Auch seinem Lehrling ging es nicht unbedingt anderst. Auch wenn nun bereits mehrere Jahre seit den Tagen des Unheils vergangen waren, so waren seine inneren Wunden noch nicht ganz verheilt. Wengleich er dies mitlerweile gut zu verstecken wusste. Doch nach diesen schrecklichen Tagen fand er sehr bald eine neue Heimat. Die Lanze der Königin, ein Verbund von Menschen die ihn in seiner schwierigsten Zeit wieder aufbaute und unterstützte. Doch nichtsdestotrotz konnte keiner den Zerfall aufhalten. Nach einer Neugründung der Gilde hegte er wieder voreillige Hoffnung wie sich bald darauf zeigen möchte. Doch auch diese Bande zerfiel wie das Schiff, mit dem er einst nach Germior reiste. Auch die Gründung der Wahrer des alten Rechtes mochte nur den Anschein eines Neubeginnes erwecken. Doch es waren immer noch die alten maroden Sitten der Lanze und so kam auch, was kommen musste. Der Zerfall, mag er auch ein wenig überraschend gekommen sein, so war es trotzdem nur eine Frage der Zeit. Was ihn vor allem schockierte war die Tatsache, dass er in den letzten Tagen bei der WaR endlich einen Mentor einen Meister gefunden hatte. Balronu hieß der Mann, ein tüchtiger und hervorragender Könner seines Faches.

Nachdem er die Jagd auf ein paar tollwütige Wölfe beendet hatte, die ihm das ungestörte Holzfällen vermiesen würden, machte er sich auf den Weg in Richtung Varuna. Die Wachen grüßten ihn freundlich, so neu war er ja nicht in dieser Stadt und ließen ihn passieren. Zielstrebig ritt er zu einem großen Haus im Südosten der zentralen Stadt der Insel. Bereits die Waren beim Eingangsbereich zeigten untrüglich auf, dass hier nur ein Schreiner hausieren konnte. Auch wenn die Lesekünste Aarons noch nicht perfektioniert waren, so war er doch in der Lage das Schild mit der Aufschrift "Balronu Manstedt, Schreinerwaren" zu lesen. Das Tor war nicht verschlossen und so eilte er in Richtung Haus. Dort traf er sogleich auf Balronu und nachdem sich die beiden begrüßt hatten und die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht hatten, setzten sie sich an einen Tisch und begannen ein Gespräch über die persönliche Zukunft jedes einzelnen und auch über die gemeinsame Zukunft des Meisters und des Lehrburschens. Dabei kamen sie wohl sehr bald zu der ersten Entscheidung. Balronu würde Aaron ausbilden, denn so schnell würden die beiden sich nicht trennen wollen. Ob es dann mit einer neuen Gilde weitergehen würde, nun da war sich keiner der beiden sicher, man wollte erstmals abwarten...
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Balronu Manstedt





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2005 08:33    Titel:
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Lange hatte sich Balronu Gedanken gemacht. Die Gespräche mit Aaron hatten ihn sehr nachdenklich gemacht. Er brauchte eine neue Aufgabe, neue Ziele. Aaron sein fleissiger Lehrling würde ihn bestimmt unterstützen. Er dachte oft daran, wie man die Schreiner des Landes an einen Tisch bringen könnte. Alle sollten an einem Strang ziehen, dachte er sich. Keiner sollte es schlechter haben. Der tägliche Kampf um Aufträge für wenig Gold war anstrengend und ermüdend. Es sollte einheitlicher werden. Es gab Gerüchte, das die Schmiede sich zu einer Zunft zusammen gefunden hatten. Sowas sollten die Schreiner auch tun. Warum eigentlich nur die Schreiner? Die Bogner sollten auch mit in diese Boot.

Balronu fand immer mehr Gefallen an diesem Gedanken. Genau das wird meine Aufgabe sein, sagte er zu sich selbst. Es bedeutete eine Menge Arbeit für ihn die er wohl nicht alleine bewältigen konnte.

Er schickte einen Boten los um seinem Lehrling Aaron und auch Gwynedeth eine Nachricht überbringen zu lassen mit der bitte um ein Treffen. Er dachte sich, das Gwynedeth als Meisterin ihres Faches, als auch Aaron als sein Lehrling gute Partner für dieses Unterfangen seien.

Nun hoffte er auf ein baldiges Erscheinen des Boten mit einer Nachricht für ihn.
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Aaron Foreld





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2005 11:33    Titel:
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Schläfrig erwachte Aaron aus seinen Träumen. Seitdem er sein zuhause verloren hatte, quartierte er sich nun in den Schläfsälen Varunas ein. Die Betten waren vielleicht nicht so bequem, doch trotzdem war es alle mal besser als in der Wildnis zu schlafen. Schlaftrunken torkelte er die Treppen hinab um dem neuen Tag entgegenzutreten, als ihn der Vermieter aufhielt. Wartet Aaron, rief er, Ich habe da eine Botschaft für euch. Sie kommt von einem gewissen Herrn Manstedt.. Mit einem Lächeln nahm Aaron die Botschaft entgegen und dankte dem Herrn für die Nachricht. Alsbald entrollte er das Pergament und studierte es. Nach kurzem Nachdenken, holte er selbst ein Pergament heraus und beschrieb es mit einem Kohlestift.

Werter Meister,

mit Freuden vernehme ich euer Ansinnen und bin natürlich gerne bereit meine Kraft in dieses Vorhaben zu stecken. So wenn es euch beliebe könnten wir uns am Tage der Sonne, des Mondes oder des Dienstes treffen. Wenn es euch und Gwyn recht wäre, so ab der 6 Stunde des Abends.

Cirmias mit euch.
Aaron Foreld


Er rollte das Pergament sorgfälltig zusammen und versiegelte es mit einem stück Wachs in das er ein selbstgefertigtes hölzernes Siegel stößt. Zufrieden machte er sich mit seinem treuen Pferd Werion auf den Weg zu Balronus Haus um dort das Pergament zu hinterlegen.
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