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Eine schwarze Seele für eine schwarze Seele.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Eine schwarze Seele für eine schwarze Seele.
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Mory'tael





 Beitrag Verfasst am: 30 Aug 2005 10:10    Titel: Eine schwarze Seele für eine schwarze Seele.
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Rahals Mauern sind uneinnehmbar. Erst kürzlich bewiesen sie sich erneut, als die Horde der Goblins auf die Mauern stürmten. Wie konnten sie nur so vermessen sein die Hochburg seiner Kinder zu bedrohen? Der Tot durch die Klingen der Garde und der Macht der Bruderschaft sollte ihr Lohn sein, ihr Lohn für diese Anmaßung. Doch was bewegte die Goblins zu diesen ungeplanten Angriff, welcher ihr sicherer Tot war? Nie sah man sie aus ihren Löchern kommen unter den Hallen des einen. Nie sah man sie so direkt angreifen und doch taten sie es diesmal. Waren es die ständigen Übergriffe Rahals auf die Goblins, durch die sie sich zu einem Angriff genötigt fühlten, oder war es nur eine art Blutrausch. Der Tot durch die Klinge eines von Alatar begünstigten sollte eine Ehre für dieses Getier sein und sie sollten ihre Strafen welche wir verteilen hinnehmen. Oder gab es etwas in ihrer Heimat das sie mehr fürchteten als Rahal?

Es war der Gedanke eines Gardisten der Mory dazu bewegte der Kralle des Panther zu raten in den Gewölben dieser Kreaturen nach dem Rechten zu schauen. Es war ein Gefühl das den Lethyr immer paranoider zu werden lassen schien. Vorsichtig trieb er die Menschen der Bruderschaft vor sich her, immer darauf bedacht sich und die Lethra des Panthers außerhalb der Gefahrenzone zu halten. Sein Gefühl war im ein Warnsignal das er und die Lethra nicht missachten sollten und erschien ihm der Preis der Menschenleben doch mehr als gerechtfertigt seine Neugier zu stillen. Schritt für schritt näherten sie sich der Quelle dessen was an dem Geist des Junglethyr zerrte und mehr und mehr wurde er sich bewusst das dort etwas großes zu warten schien. Bis die Menschen erschrocken vor einem Raum halt machten. Hier musste es sein, hier war die Quelle dessen was seinen Geist verwirrte.

Ein untoter Magier schien es zu sein, jemand der im Leben wie im tot für den Lethyr nur ein weiteres Insekt war das sich Mory in den Weg zu stellen versuchte und doch war dort mehr. Es war dieser Rubin der die Aufmerksamkeit des Lethyr aus sich zog. Ein Kraft die an seinem Geist zerrte ging von ihm aus und doch vielleicht eine mächtige Waffe in den richtigen Händen, des richtigen Letharen. Dieser Stein musste in den Besitz seines Volke, seine Macht musste dem Vater dienen. Aber Mory wurde sich schnell bewusst als er innerlich fast von dem Anblick des Rubins zerrissen wurde, das er ihn allein nie bekommen würde. Jeder Versuch, den Stein in seine Hände zu bekommen endete in einer schmerzhaften Pein selbst als er sich dem Träger des Steins demütigst näherte durchschaute dieser Morys wahre absichten. Gedemütigt um sein eigenes Leben bangend, vor Schmerz fast zerrissen gab er nun den ihm einzig logischen Befehl. Sollen die Menschen sie für seinen Kampf opfern um seinem Volk am Ende der Zeit mit dieser Tat ihre Macht gesichert zu haben. Fauchend befahl der Lethyr den Mannen des Panthers anzugreifen, welche dies auch dann mit einem Wink der Lethra taten.

Doch plötzlich funkelte der Stein in einem grellen Licht auf um dann im nichts zu verschwinden. Ohne ihn war der Untote nicht mehr wert als seine Knochen hergaben. Wo war der Stein der rechtmäßig an die Letharen gehen sollte? Wo war die Macht, welche Mory spürte? Der Sein war fort und doch vernahm Mory seine Nähe. Er war allgegenwärtig für den Lethyr und doch nicht greifbar. Einzig dieses Hämmern in seinem Kopf war wohl der Lohn für diese Tat. Wenn es nur enden würde. Warum hört es nicht auf? Wer wagt es an dem Geist eines seiner Kinder zu reißen? Es war dieser Name, Antagon der Mory nicht mehr aus dem Kopf ging. Der Untote sprach ihn aus und wie mit einem Brandeisen in den Geist gebrannt war dieser Name nun das was Mory beschäftigte. Zischend wies Mory die Leute an nach diesem Namen zu forschen und ihm alles zu berichten was man herausfinden würde. Versagen so dürften es alle mitbekommen haben würde er nicht dulden. Schmerz währe die Antwort auf ihr versagen. Zorn der Preis den sie erhalten sollten, so sie erfolglos bleiben würden. Wirres zeug redend und sichtlich geschwächt zog der Junglethyr sich dann zurück. Wenn es nur aufhören würde an seinem Geist zu zehren....


Zuletzt bearbeitet von Mory'tael am 01 Sep 2005 21:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Daat





 Beitrag Verfasst am: 01 Sep 2005 16:18    Titel:
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Die Schlacht vor den Mauern Rahals gegen die anströmende Scharr der Goublins war noch im Gange, als er, die Kralle, der Lethyr und einige Geschwister sich auf den Weg in die Katakomben unter dem Tempel machten, der Ort an dem diese Kreaturen sonst hausen, um für die Ursache ihres fast panisch wirkenden Angrifs zu suchen.
Ungewöhnlich still waren die Hallen und Gänge der Krypta. Sie waren leer, keiner der Goublins, die sonst hier lebten war mehr da. Vorsichtig ging die kleine Gruppe weiter um nach der Ursache für ihr Verschwinden zu suchen. Schließlich fanden sie sie.

In einem der Räume entdeckten sie einen Magier, welcher mehr tot als lebendig aussah.... Doch welche Macht strahlte jener aus... Nein! Es war nicht der untote Magier, es war dieser rote Rubin, welchen er bei sich trug, von ihm ging diese unbändige Kraft aus. Jeder, der den Raum betrat wurde von seiner Macht zurückgedrückt, selbst der Lethyr. Dieser gab schließlich den Befehl den Untoten an zu greifen und es wurde nicht lange gewartet dem nach zu kommen, aber wie sollten sie gegen solch eine starke Macht ankämpfen!?
Plötzlich funkelte der Stein in einem grellen Licht auf um dann im Nichts zu verschwinden. Ohne die Macht des Rubins war es kein grosses Kunststück mehr für sie den Untoten zu besiegen... Doch wo war der Stein hin?

Noch lange hallten die Worte des Untoten in Daat's Kopf nach "...der Zorn Antagon's wird euch treffen..." Wer war dieser Antagon?
Der Lethyr wies ihn und die anderen Geschwister an nach dem Namen zu forschen. Noch am gleichen Abend machte er sich auf den Weg zur Bibliothek von Rahal um nach Antworten zu suchen. Doch würde in den alten Schriften Rahals etwas über ihn, diesen Antagon, zu finden sein?
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Zator A´kinar





 Beitrag Verfasst am: 02 Sep 2005 17:43    Titel:
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Als Zator A´kinar von der Order hörte, grübelte er einige Zeit. Nachforschungen über eine Person anzustellen, von der man nur den Namen hatte, das war keine leichte Aufgabe. Eiligen Schrittes begab sich der junge Anwärter der Bruderschaft in die Bibliothek zu Rahal und breitete dort auf einem Tisch eine große Karte der Umgebung aus. Langsam fuhr er mit dem Zeigefinger die Städte der Umgebung Rahals ab. In sein kleines Buch, welches ihm ein stetiger Begleiter war, schrieb er die Namen der Ortschaften und ihre Lage. Sorgfältig rollte er die Karte wieder zusammen und ging flugs zur Kutschstation vor der Stadt. Vor der Kutsche schaute er in sein Büchlein und warf noch einmal einen Blick auf die Liste der Städte:

Andraste
Bajard
Berchgard
Ered Luin
Ith
Machad
Menek´Ur Stadt
Nilzadan
Rahal
Varuna


Dann schaut er auf zu dem wartenden Kutscher.

"Wann geht eine Kutsche nach Andraste?"

Der Kutscher began zu lachen, stoppte aber abrupt, als er den stechenden Blick Zators erblickte. Dann sagte er mit beruhigender Stimme:

"Wir fahren nicht nach Andraste, die Anzahl der Ziele unserer Kutschen ist sehr begrenzt, mein Herr."

Mit grimmigem Gesichtsausdruck schaute Zator auf den zweiten Eintrag in seinem Büchlein.

"Wie stehts mit Bajard? Können mich Eure Gäule wenigstens dorthin ziehen? "

Sogleich nickte der Kutscher erleichtert und Zator nahm wortlos im inneren der Kutsche Platz.


Eine Stunden später in Bajard....

Auf der Suche nach dem Bürgerhaus oder einem Rathaus zog Zator durch die Hafenstadt Bajard. In vielen Städten gab es in solchen Gebäuden Bürgerbriefe, welche ihm bei der Suche nach jenem "Antagon" möglicherweise helfen konnten.

Zators Plan war, von Stadt zu Stadt zu reisen, um einen Einblick in die Bürgerbriefe zu bekommen. Zur Not musste er sich das wegsehende Auge der Beamten erkaufen, genug Gold hatte er vorsorglich eingesteckt.
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Ari´derya





 Beitrag Verfasst am: 02 Sep 2005 18:34    Titel:
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Nach den Geschehnissen in der Krypta saß Ari'derya noch lange allein im Sitzzungssaal im Haus der Bruderschaft und grübelte. Wieder und wieder durchlebte sie in ihren Gedanken die Suche nach der Ursache für das seltsame Verhalten der Goblins und die Begegnung mit dem untoten Magier. Ständig schwebte ihr das Bild des blutroten Rubins vor Augen, dessen Anblick allein schon ihr Qualen zugefügt hatte. Seit der Begegnung mit dem Magier waren zwar schon einige Stunden vergangen, aber immer noch spürte sie einen Nachhall jener Schmerzen.
Antagon.. dieser Name hallte wie ein Echo in ihren Gedanken wieder. Sie war fest entschlossen, der Weisung Mory'taels nachzukommen und herauszfinden, was sich hinter dem Namen verbarg... doch wie? Lange Zeit saß sie, reglos wie eine Statue, im Sitzzungssaal und zerbrach sich ueber die verschiedenen Möglichkeiten den Kopf. Erst als der Morgen langsam dämmerte, verließ sie das Haus der Bruderschaft mit dem festen Vorsatz, die Bibliotheken des Landes nach einer Antwort auf ihre Frage zu durchforsten. Auch würde sie bald das Gespräch mit den weisen Lethyren Elyor'eal und Jaryan`dolor suchen, um sie zu befragen.
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Cylen





 Beitrag Verfasst am: 02 Sep 2005 20:27    Titel:
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Cylen ging nach einem schweren Tag zurück zum Haus der Bruderschaft, um sich dort etwas auszuruhen. Dort erwartenden ihn schon die Kralle und Daat. Sie hatten eine neue Aufgabe für ihn.

"Finde etwas über das Wesen "Antagon" heraus.." begann die Kralle ".. Wir wissen nicht was es ist, ob es weiblich oder Männlich ist. Ob es ein Mensch oder ein Untoter ist .. - rein garnichts!" beendete Daat.

Cylen nickte und erhob sich von seinen Stuhl und legte sich zu Ruhe. Morgen wird er mit der Suche beginnen. Er wollte die Bruderschaft nicht enttäuschen und deshalb ging er am nächsten Tag, früh zur Bibliothek in Rahal und durchbletterte einige Bücher.

Nichts war zu finden! Nicht einmal Ansatzweise. Er ging aus der Bücherei und lief runter zur Kutsche um sich in Varuna, Bajard und Berchgard etwas umzuhören. Vielleicht konnte er einige Informationen aufschnappen.

Bei der fahrt mit der Kutsche meinte er leise zu sich: "Wenn ich da nichts finde, dann werde ich morgen die anderen Bücher noch in der Bibliothek lesen.. ich will die Bruderschaft einfach nicht enttäuschen!!"

Er nickte fest zu sich und als die Kutsche anhielt, stieg er aus der Kutsche und versuchte seine Aufgabe zu erfüllen, die ihm aufgetragen worden ist.
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