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Die Reise zu den Sieben Stätten der Sieben Kinder
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Die Reise zu den Sieben Stätten der Sieben Kinder
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2005 20:48    Titel: Die Reise zu den Sieben Stätten der Sieben Kinder
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Es ward vollbracht ihre Heiligkeit die ehrwürdige Erztemplerin Alyssa Arnis hatte der Harmonie und Wärme Temoras, an jenem Ort der Zuflucht dem Werke eines der sieben Kinder Temoras, wieder ihre Reinheit und Bindung zu dieser Welt in der Gunst Temoras gegeben. Somit war der Weg geebnet, der Weg welcher Leon schon lange bevorstand und den zu gehen er nun bereit war. Selbst in den Schatten der letzten fürchterlichen Erlebnisse hatte er sein Herz schlussendlich der Aufrichtigkeit bewahrt und auch wenn es am Anfang schmerzte so wusste er das es ihn gefestigt hatte, gefestigt hatte an dem festzuhalten dessen Überzeugung er war, sein Bruder war, auch seines Vaters zu liebe musste er weitergehen. Er würde weitergehen auf den Pfaden Temoras, dem war er sich gewiss, das Leben würde er nicht vergehen lassen , seine eigene aufrichtige Liebe wollte er dem Werk der Eluive geben wie es ihre Tochter tat, die gütige Herrin Temora, und so war er bereit, bereit für die Pilgerreise zu den sieben Schreinen und abermals die Bedeutung der sieben Tugenden zu verinnerlichen, ihre Kraft in sein Herz aufzunehmen und seine Reise fortzusetzen.

Das Reisegepäck war schon lange gepackt, die Erztemplerin hatte ihn schon früh ermahnt sich auf eine lange Reise vorzubereiten, viel umfasste es dennoch nicht: Eine schlichte, einfache Robe, welcher der Arbeitsroben des Klosters glich aber im Unterschied dazu mit zusätzliche Schafswolle ausstaffiert war um auch den Kalten Graden des Nordens der Insel Gerimor zu trotzen, feste Stiefel, denen gleich die er bereits zu seiner 10 jährigen Wanderung trug, seine lederne Schultegurttasche samt Utensilien für die Reise und einen robusten Wanderstab aus Eiche gefertigt. Schwer fiel Leon der Abschied nicht, denn er wusste die Wiederkehr an den Hain des Glaubens der Temora und der Einigkeit würde so wahr kommen so er seinen Fuss vor raus auf seinen Weg setzte. Nicht der erste Schritt war der schwerste, nicht der letzte sollte der schwerste sein, nein jeder, der jetzige, der aktuelle schritt er war der schwerste, denn in jedem schritt musste die Überzeugung ruhen und die Sicherheit , den jetzigen Weg zu gehen und als Richtig zu befinden. In seinem Leben war Temora stets ein heller Fixpunkt in düsteren wie auch hellen tagen und so war Leon längst überzeugt, jenen Weg der großen Entbehrung ohne Zweifel und Gedanken an sich selbst zu gehen. Der Weg führte ihn in sich, seine Gedankenwelt seinen Glauben und quer durch Gerimor:
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2005 21:59    Titel:
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Ilaras Stätte: der Schrein der Demut

Und obwohl es der Schrein war den er als letztes gesehen hatte, so zog es Leon von Falkenburg, erster Sohn des einstigen Grafen Garalds von Falkenburg, dem Gestüt mit den in allen Landen bekannten Schlachtrössern wie sie die Paladine ritten, als erstes an den Schrein der Demut. Zwar leugnete er seine Herkunft als Sohn des Grafen niemals, und doch trat er nicht das Erbe als Graf Falkenburgs an, denn Leon behielt Demut in seinem Herzen, demut die ihn anhielt sich nicht als etwas besseres zu sehen ob seiner Herkunft, ob seiner Herkunft, oder gar seiner Profession. Jedes Lebewesen trug die Gabe Eluives in sich dem war Leon sich bewusst du jene wollte er unter dem Banner Temoras schützen nicht jedoch mit dem Mittel sich über seine Grenzen hinaus zu betrachten. Als er die kleine neu errichtete Brücke beschritt welche den Weg zur kleinen Insel beschreib auf der Llara einst hauste, füllte Wärme sein Herz. Langsam und mit gesenktem Haupt trat er an die Stätte heran welche Temora einst berührte, die reine, harmonische Kraft der Herrin umwebte deutlich jenen Ort, an dem Leon nun zu Boden sank. Die schmalen langen Hände streckten sich sanft zum Wolkenlosen Himmel als Leon nun einen Schneidersitz direkt vor dem Schrein einnahm, die Worte welche er nun in aller Ruhe sprach erfüllten ihn ganz. „gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen läst, und Fixstern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit. Um Deine Nähe in mir zu finden, begehe ich die Reise der Sieben Schreine, auf das ich verstehe mit deiner Wärme die mein herz berührt die Sieben geschenkten Tugenden zu verstehen und zum Teil meiner selbst zu machen. Lasse mich dir Körper, Seele und Geist entleeren und öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten. Temora, Schutzengel Alathairs, lasse mich erkennen die Demut auf das ich sie stets aufrecht in meinem Herzen trage, bewahre und weitertrage an alle die meine Wege kreuzen.“ Nach dem verklingen des letztes Wortes schlossen sich beide Augen des Jungtemplers, und die Hände sanken in den Schoss, in wohler Harmonie und Ruhe verblieb er Regungslos in tiefer Meditation. Meditation die Tugend der Harmonie zu umschreiben und sein herz endgültig aufzunehmen. Mehrere Stunden vergingen und die Sonne verschwand hinterm Horizont ehe Leon seine Augen aufschlug und den klaren Nachthimmel fixierten. „Llara, Kind der Temora, deinem Beispiel will ich folgen, in der Welt des Stolzes und der Hochmut aufgewachsen hattest du nie dein Herz verschlossen um mit Mitgefühl in Demut auf deine Umgebung zu blicken. Deine Grenzen als Dienerin Temoras hast du stets gekannt, so wie du wusstest das Titel und Rang niemals etwas so großes einfangen können wie ein Menschenleben...“ mit jenen am Schrein verhallenden Worten erhob sich Leon und schritt weiter auf seiner reise zu den sieben Schreinen
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2005 11:33    Titel:
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Boresals Stätte: der Schrein der Tapferkeit

Leon hatte von dem Schrein der Tapferkeit gelesen und gehört, er sollte nicht allzu weit entfernt gelegen sein von dem Schrein der Demut an welchem er sich als letztes aufgehalten hatte. Tatsächlich ging es in nördlicher Richtung als bald in tiefen sehr dichten Wald, es musste der Elfenwald sein, der in dem Boresal den Schrein der Tapferkeit errichtete. Überall spürte der Jungtempler Augen auf seiner Präsenz und sah Wiederrum niemanden der ihn beobachtete, für wahr eine allzu unheimliche Szenerie die Leon so einige Schauer über den Rücken jagte. Und doch hielt der Suchende nach Wahrheit nicht inne, Schritt um Schritt ging er weiter, Vorwärts, weiter mit jener Überzeugung mit der er seinen Weg begonnen hatte: die Sieben Schreine zu finden und die Sieben Tugenden zu verinnerlichen. Als hätte ihn dabei die Tapferkeit oder Temoras Nähe selbst geführt erreichte er alsbald eine schmale Lichtung in dem dichten Wald, auf welcher sich unberührt als wäre sie an jenem Tage errichtet worden, eine kleine Stätte offenbarte, dies musste der Schrein der Tapferkeit sein, Boresals Werk.
Leon schritt nur noch langsam näher, ergriffen hatte ihn jener Ort mitten in der Wildnis und seine Augen wollte er keinen Bruchteil eines Momentes von ihm lassen als er nun den Schrein betrat. Den Wanderstab lehnte er an die Wand wonach er in die Mitte des Raumes trat, und sich so niederließ wie er es bereits am Schrein der Demut tat. „gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen läst, und Fixstern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit. Um Deine Nähe in mir zu finden, begehe ich die Reise der Sieben Schreine, auf das ich verstehe mit deiner Wärme die mein herz berührt die Sieben geschenkten Tugenden zu verstehen und zum Teil meiner selbst zu machen. Lasse mich dir Körper, Seele und Geist entleeren und öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten. Temora, Schutzengel Alathairs, lasse mich erkennen die Tapferkeit auf das ich sie stets aufrecht in meinem Herzen trage, bewahre und weitertrage an alle die meine Wege kreuzen. Sie ist das Schild welches meine Werte und meinen Glauben behütet“
Und dann schlossen sich seine Augen wie zuvor in andächtiger Haltung und in die tiefe Meditation sank der Jungtempler, die Werte der Tapferkeit zu umschreiben. Wie Boresal trug auch Leon in seiner Vergangenheit Tapferkeit im Herzen, zwar verabscheute Leon seinen Vater nie und hielte jenen auch für einen im herzen guten Manne, doch gegen das Wort Garalds und gegen dessen erpochen auf das Erbe der Falkenburgs hatte Leon sich entschlossen Priester zu werden, Glauben und Mitgefühl den Menschen zu bieten, es verlangte ihm einiges ab dies seinen Vater zu sagen, und doch verstand jener es. Nie wieder wollte Leon inne halten oder zögern seinen Idealen zu folgen wegen Feigheit. Und so öffneten sich seine Augen mit vorheriger Klarheit und fest erklang seine Stimme erneut: „Boresal Kind der Temora welches die Tapferkeit nie verlor, in einer Welt voller Grausamkeit und Gewalt hast du nie den willen verloren, nein zu Tod, nein zu Gewalt und nein zur Grausamkeit zu sagen, deine tapfere Seele ist mir Leitbild ist mir Beispiel, so wie du will ich gehen unerschrocken und mit Überzeugung meinen Weg auf ich die sieben Tugenden bewahre.“ Wie am Schrein der Demut erhob er sich nach den Worten direkt griff zu seinem Wanderstab und ging weiter.
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 02 Okt 2005 19:15    Titel:
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Amyras Stätte: der Schrein des Mitgefühls

Den Schrein der Tapferkeit hinter sich lassend schritt der Pilger weiter durch den dichtbewachsenden Wald welcher lebendig schien. Leon ging ohne wirklich zu wissen wo er sich befand immer weiter vor ran, jener Wald welcher so manchen verschreckt hätte, lies ihn nicht inne halten. Denn der Jungtempler wusste, dass jenes unberührte Stück Natur in welchem der Kreislauf Eluives Frei und ungehemmt belassen wurde, unter der Aufsicht der Elfen stand, jenen edelmütigen Wesen welche schon öfters ihre Zustimmung zu dem Werk Eluives und dessen Bewahrung durch Temoras Zuspruch bestätigt hatten. Leon war sich fast gewiss, das jeden Schritt den er in diesem Wald tat, beobachtet wurde, doch liess ihn das nicht zögern in Richtung Norden zu ziehen. Fast wehmütig hielt er einen Moment an als er aus dem Dickicht des Waldes heraus die Umrisse des Ordenshaus erkennen konnte, näher treten wollte er nicht, nicht bevor er seine Reise abgeschlossen hätte und der Erztemplerin mit ehrlich sicherem und gestärktem Blick entgegentreten können würde.

Der Wanderstab auf welchen Leon seine Schritte stützte, halfen ihn so einige blasen zu verhindern welche unangenehm hätten werden können, und doch dauerte es einige zeit bis er sein nächstes Ziel erreichte von dem er bisher nur in Büchern im Kloster gelesen hatte: „Ihr Weg führte sie zu einem wundervollen Wasserlauf. In dessen Mitte, wo einst Amyra ihre Lehren empfing, steht noch heute der stolze und schöne Schrein des Mitgefühls.“ Und als der Jungtempler nun nach mühsam langer Reise, jenen Wasserlauf erreichte war er sich gewiss, das jene Worte nicht die Schönheit und Harmonie jenes wunderbaren Gebilde einfangen konnten. Einer der idyllischsten Orte die er je gesehen hatte, entlohnte ihn nun für die Strapazen der Reise mit einem wunderbar harmonischen Anblick: Zwischen der Intakten Wildnis in der Rehe zusammen mit Wildscheinen vom Wasserlauf tranken, führten zwei schmale Holzbrücken von den kleinen Landzungen herüber und verbanden die schmalen Ufer. Auf der mittleren größeren Insel, offenbarte sich, wunderbar in das Bild eingepasst, ein kleines aus Stein errichtetes Häuschen welches nach vorne offen gelassen wurde und paar Bänke vor sich platziert hatte um den Reisenden Rast zu geben.

Erschöpft sank Leon auf die Knie, formte beide Hände zu einer Keller ineinander und schöpfte etwas Wasser um den Durst zu stillen, dabei bemerkte er nicht, wie die Harmonie und Wärme dieses Ortes selbst die scheuen Rehe, nicht vor seiner Gestalt fortlaufen ließen, es schien insgesamt als wäre die Insel in der Mitte fürwahr eine Insel der Harmonie Ruhe und des Lebens welche ihre Umwelt behütet. So wirkte sich die Aura des Ortes auch auf den Jungtempler aus als jener nur langsam näher trat, über die schmalen Brücken wanderte und sich in der zentralen Insel niederließ. Ein paar Stunden verweilte er, so schien es ihm, im flachen Gras, ehe er sich erhob und mit neuem gefassten Mut und klarer Motivation den Schrein zu betreten und sein persönliches Ritual abzuhalten:

erneut ließ sich der Gläubige mit aller in ihn und dem Temora berührten Ort liegenden Ruhe auf das Gebetskissen vor dem Schrein selbst nieder, um mit klar geschärften Blick die freien Hände nach oben offen bittend über sein Haupt zu strecken und mit fester Überzeugung in der Stimme ruhig zu sprechen: „gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen läst, und Fixstern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit. Um Deine Nähe in mir zu finden, begehe ich die Reise der Sieben Schreine, auf das ich verstehe mit deiner Wärme die mein herz berührt die Sieben geschenkten Tugenden zu verstehen und zum Teil meiner selbst zu machen. Lasse mich dir Körper, Seele und Geist entleeren und öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten. Temora, Schutzengel Alathairs, lasse mich erkennen das Mitgefühl auf das ich es stets aufrecht in meinem Herzen trage, bewahre und weitertrage an alle die meine Wege kreuzen. Es ist der Stützpfahl des gemeinsamen Lebens und der Liebe“

Nach dem ruhig gesprochenen , sanken die Hände in den Schoss, wo sie halt fanden, die Augenlieder schlossen sich langsam, und so versank Leon in die Klarheit der Meditation an jenen heiligen Ort bis sich die Augen stunden später wieder öffneten. Ruhig und dennoch mit geklärten Blick sprach er seine gewonnene Überzeugung ehe er sich aufmachte weiter zu reisen: „Amyra, Kind der Temora, Mitbegründerin des Klosters der Temora, deinem Beispiel will ich aufrichtigen Herzens folgen, stets die aufrichtige Liebe in meinem Herzen in die Welt tragen und mit all jenen fühlen die das Geschenk des Lebens in sich tragen. Die Liebe zu der Welt um mich soll der Liebe zu mir selbst überwiegen, auf das der Bund zum Leben gestärkt werde und das Werk der Mutter durch die Anhänger der Tochter erhalten bleibe. Denn nur mit dem Mitgefühl welches du stets bewahrtest, in uns selbst können wir das Lauffeuer der Liebe der Welt entzünden“
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 03 Okt 2005 06:23    Titel:
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Alsamars Stätte: der Schrein der Ehre

Der Wald durch den Leon nun schritt wurde nach und nach lichter und lichter, bis er in einer weiten flachen Ebene endete welche sich gen Osten erstreckte. Da Leon fast all seine Vorräte aufgebraucht hatte, verbrachte er die nächsten Zwei Tage mit dem Sammeln von Waldbeeren am Waldesrand und das Pflücken von Äpfeln, bis sein Magen und seine Tasche wieder ausreichend gefüllt waren, dann machte er sich mit immer noch anhaltenden Mut auf gen Westen zu ziehen und betrat die weite Ebene, welche hin zum Wegekreuz führte. Am Wegekreuz angekommen, trat Leon weiter auf den Wegen der Kutschen, und folgte dem Wegeverlauf gen Westen, wieder herein in einen Wald. Nach einiger Weile und weit gegangener Distanz beschrieb der weg eine große Wendung gen Süden, an dieser Stelle war es wo sich Leon an die Beschreibung zum Weg der Ehre erinnerte, welcher inmitten dieses Waldes auf einer Insel ruhen sollte, ihn zu erreichen sollte man den Wegverlauf nach Westen verlassen und weiter vor ran gehen bis man jenen See erreichen würde.

Des Frohmutes konnte sich der Jungtempler nicht erwehren als er durch den Wald schritt, und so legte sich ein fröhlich gestimmtes Pfeifen auf seine Lippen welches nicht verblasste ehe er erneut einen der am meisten idyllischen orte Alathairs, erreichte:

Inmitten des Waldes gelegen, ruhte ein See von außergewöhnlicher Pracht, das Wasser klar, die Seerosen blühend, wirkte es mehr wie ein prächtiges Gemälde als wie in der Realität existent. Eine größere hölzerne Brücke führte über zu einer Insel in der Mitte des Sees, ohne Verzierungen überließ die schlichte Verarbeitung der Brücke dem Glanze der natürlichen Schönheit dieses Ortes. Die kleine Insel selbst dar noch dicht bewachsen mit kleineren Bäumen und Blumen in ihrer Pracht, selbst das von Alsamar errichtete Monument, der Schrein der Demut, war von außen mit Efeu bewachsen und verschmolz ganz und gar mit der Idylle. Erneut fand Leon vor dem Schrein Bänke vor, welche den reisenden Rast bieten sollte, er selbst jedoch hielt nicht inne, legte lediglich seinen Stab und seine Tasche vor dem Schrein ab und schritt in das errichte Glaubensheiligtum.

Und die Harmonie jener Orte welche die Wärme und Nähe Temoras trugen umwebte erneut das Herz des Jungtemplers, als jener sich auf einem der Gebetskissen niederließ um die Hände bittend nach oben zu öffnen und mit überzeugt, ruhiger Stimme zu sprechen:
“ „gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen läst, und Fixstern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit. Um Deine Nähe in mir zu finden, begehe ich die Reise der Sieben Schreine, auf das ich verstehe mit deiner Wärme die mein herz berührt die Sieben geschenkten Tugenden zu verstehen und zum Teil meiner selbst zu machen. Lasse mich dir Körper, Seele und Geist entleeren und öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten. Temora, Schutzengel Alathairs, lasse mich erkennen die Ehre, auf das ich aufrecht deiner Werte bewusst stets offen zu dem stehe welches du uns lehrtest.“

Den Zuspruch ins ich spürend, schlossen sich erneut die Augen des Jungtemplers und so ging er über in das stille schärfen des Verstandes und meditieren an der heiligen Stätte Alsamars. Diesmal erhob sich Leon schon nach kürzerer Zeit um mit Wachen Geist und klarem Verstand seinen Weg fortzusetzen.

“Alsamar, Ehre bewahrtest du, zu deinen dir von Temora erhaltenen Idealen und Werten zu stehen, zum Trotz des Druckes des Stolzes deines Vaters. Deinem aufrechten Beispiel will ich folgen und stets offen zu der Überzeugung meines Verstandes und der Ehrlichkeit meiner ehrlichen Liebe im Herzen zu stehen.“
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 03 Okt 2005 08:17    Titel:
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Fasamars Stätte: der Schrein der Geistlichkeit


Fast ein wenig Wehmütig verließ Leon die Insel welche den Schrein der Ehre auf sich beherbergte, zurück führte ihn seine Wanderschaft auf den Weg den er vorher verließ und so folgte er dem weiteren Straßenverlauf nach Süden. Hin und wieder konnte der Jungtempler einen Blick auf den großen Fluss im Westen werfen als der Weg jenem näher kam, bis jener schließlich in einem größeren See endete, dort war es auch wo sich erneut eine Wegekreuzung auftat, der eine weg führte gen Osten, Leon war sich gewiss das in diese Richtung Varuna liegen müsste, der andere nach Norden, dem Gebirgsverlauf folgend, wo die freie Stadt Rahal liegen müsste, und einer nach Süden, dort wo Leons Wissens nach Zwei weitere Schreine liegen sollten.

Der nächste von ihm angestrebte Schrein, hatte eine besondere Bedeutung für Leon, stets hatte er mir Begeisterung von der Geschichte Fasamars gehört welcher den Schrein der Geistlichkeit errichtete. Als Sohn eines Dorfschmieds hat jenes Kind der Temora sich nie dem Fortschritt der geistigen Bereicherung verwehrt, Wissen schätze Fasamar obwohl er nicht lesen konnte und unbeirrt schritt er vor ran, und dies beeindruckte Leon, welcher in dem Fortschreiten und dem nie endenden lernen und der Aufnahme von wissen das Leben selbst sah.

Doch sollte es noch ein langer weiter Strapazen reicher Weg werden , ehe er jenen Schrein erreichen sollte, so war der Jungtempler erfreut, als er endlich die Straße verlassen konnte und entlang der Felder Rahals ging um in den südlichen Wald zu treten. In den Büchern des Klosters hatte Leon gelesen, der Schrein der Geistlichkeit soll Fasamar in einer altertümlichen alten Schule und Bibliothek errichtet haben, welche zu einer Stadt gehörte von der nur noch jenes Gebäude übrig war. Das letzte Gebäude aus vergangenen Tagen? Viel erhoffte sich Leon hierbei nicht von dem äußerlichen Zustand des Hauses. Und Doch wurde er wieder einmal komplett überrascht: wie ein hell strahlendes Juwel, fand er das rein weiße Haus inmitten des Waldes in voller Pracht. Diesmal ließen sich keine Sitzgelegenheiten außerhalb des Gebäudes finden und so trat er gleich voller Demut in das ehrwürdige Gebäude ein.

Mit der Bitte an diesen mit Temoras erfüllten Ort der Wärme die Tugend der geistlichkeit zu verinnerlichen erhob er erneut an einem geweihten ort seine Stimme:
“ „gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen läst, und Fixstern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit. Um Deine Nähe in mir zu finden, begehe ich die Reise der Sieben Schreine, auf das ich verstehe mit deiner Wärme die mein herz berührt die Sieben geschenkten Tugenden zu verstehen und zum Teil meiner selbst zu machen. Lasse mich dir Körper, Seele und Geist entleeren und öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten. Temora, Schutzengel Alathairs, lasse mich erkennen die Geistlichkeit, auf das ich niemals aufhöre unter deinem Zuspruch vor ran zu schreiten und zu lernen .“

Nach der Fürbitte versank der Jungtempler in der Harmonie des Ortes um in stiller Motivation die Nähe Temoras zu suchen, und das Gefühl und das gebot der Tugend der Geistlichkeit zu verinnerlichen. Nach vergangenen Stunden in der sich bereits der Mond über den Schrein erhoben hatte öffneten sich die Augen Leons mit Klarheit und aus Überzeugung sprach er zu dem Errichter jenes Schreines: „Fasamar , deinem edlen Beispiel will ich folgen und meinen verstand nicht verschließen auf der Suche nach Wissen, mir selbst und dem Zuspruch zum leben. Niemals inne zu halten beim Streben zum Glück ist das Ziel selbst, denn Stillstand bedeutet zu vergehen und Fortschritt Veränderung zum Guten bedeutet zu leben mit der ehrlichen Liebe“.
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 03 Okt 2005 10:09    Titel:
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Brynns Stätte: der Schrein der Opferbereitschaft

Südlich sollte es gehen, aus den Wald heraus, durch die Felder der Bauernhöfe nahe der Magieakademie zu Tirell, weiter südlich bis zum ende des Festlands, an dem eine große hölzerne Brücke, Gerimor mit der kleinen Sumpfinsel verband, von der größte teile der Bevölkerung Gerimors sagten das ein verwunschener Wald in ihrem Sumpf liegen würde. Leon haderte nicht lange und trat mit zuversichtlicher Miene über die Brücke, um sich dann von seinem inneren Gefühl leiten zu lassen, welches ihn intuitiv den Weg nach westen begehen ließ, wo er nach nur kurzer Zeit das Gebäude wiederfand welches den Schrein der Opferbereitschaft beherbergte.

Angriffe von Spinnen musste sich der Jungtempler nicht erwehren und fast erschien es ihm als wäre er als Gläubiger mit dem Begehr den Schrein der Temora aufzusuchen sicher über die Insel geleitet worden von der unsichtbaren Hand Temoras und dessen Zuspruch für sein Tun.

Diesmal befand sich keine Sitzgelegenheit beim Schrein und doch war jener Schrein der Opferbereitschaft hingebungsvoll ausgestattet worden: Vor dem Schrein fand sich ein eleganter Marmorbrunnen Brunnen wieder, während hinter ihm, ein fein gearbeiteter Altar stand, welcher eine Ritualglocke und eine Altarkerze aufwies, dahinter stand in schlichtem Glanze ein fein gearbeitetest Ankh.

Ehrfürchtig kniete sich Leon vor den Schrein um erneut Worte der Vernunft zu finden, ehe er in die Meditation versank: “gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen läst, und Fixstern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit. Um Deine Nähe in mir zu finden, begehe ich die Reise der Sieben Schreine, auf das ich verstehe mit deiner Wärme die mein herz berührt die Sieben geschenkten Tugenden zu verstehen und zum Teil meiner selbst zu machen. Lasse mich dir Körper, Seele und Geist entleeren und öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten. Temora, Schutzengel Alathairs, lasse mich verinnerlichen die Opferbereitschaft, auf das ich zu geben bereit bin, alles was ich habe um das zu bewahren welches meine Existenz begründet: Die Liebe zum Leben.“

Opferbereitschaft bedeutete für Leon sehr viel, denn in ihr sah er mit der Tugend des Mitgefühls eine Schlüsselrolle seiner Existenz: Die Opferbereitschaft beschrieb das Ideal, für die Bewahrung und Verbreitung der sieben Tugenden bereit zu sein, alles einzusetzen, ohne Rücksicht auf das eigene Ich oder die eigene Existenz, mit dem Mitgefühl und der ehrlichen liebe zum leben, würde selbst wenn man sich selbst Opfert um anderen zu helfen, die eigene Tat bleiben, die positive Energie, die Liebe mit der man sich opferte würde in jenen weiter getragen werden denen man half, und somit würde man selbst und das Werk der Temora weiter bestehen in den Herzen aller die sich noch dem Mitgefühl öffnen.

Erneut verbrachte der Jungtempler eine ruhige Zeit am Schrein, ehe er mit geschärften Verstand sich erhob, und den Weg aus dem Sumpf heraus... in Richtung Kloster antrat.

“Brynn, so wie du erkanntest das nicht das eigene Wohl Ziel der Reise durch das leben sein kann und zu geben bereit warst von dir selbst, möchte ich deinem Beispiel folgen und unter Aufopferung aller Sachen die ich habe nach den sieben Tugenden Streben und dem gemeinsamen Wohl meiner Mitmenschen“.
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Leon von Falkenburg





 Beitrag Verfasst am: 03 Okt 2005 11:31    Titel:
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Semborels Stätte: der Schrein der Gerechtigkeit

Mit frohem Herzen wollte Leon sich gerade aus den Sumpf heraus tasten, als ihn eine Junge Frau auffiel welche kniend im Morast scheinbar nach Pilzen suchte. Freundlich wie gewohnt begrüßte der Jungtempler jene Dame und kam schnell mit ihr ins Gespräch, wobei Leon wie allzu oft dazu neigte die Lehren Temoras zu erwähnen und seine Einstellung zum Leben. Die Frau stellte sich als Siela Riviere vor, und war überraschend freundlich und froh gestimmt auf den Jungtempler zu sprechen. Nach einer erfrischenden Unterhaltung verabschiedete sich Leon dann jedoch höflich da er noch vor dem heutigen Abend das Kloster und somit den letzten Schrein auf seiner Reise erreichen wollte: den Schrein der Gerechtigkeit.

Nun wurde alles bekannter, die Strasse auf die der Gläubige Schritt war ihn bekannt, und die Umgebung hatte er schon oft gesehen, nahe Bajards hielt er sich auf und so kam er gut vorran, bis in die Nähe des Klosters, wo er nach Süden abdrehte um direkt zum Schrein der Gerechtigkeit zu gehen, Semborels Werk. Nicht weniger intensiv war die Harmonie und Wärme in der Aura um jenen heiligen ort welchen er zuletzt besuchte als die vor ran gegangenen. Und so, trat Leon mit gleicher Konzentration wie bei den Sechs vor ran gegangenen Schreinen an den Schrein heran und in den Kreis der Sechs majestätisch empor ragenden Säulen welche von einem klaren Licht umspielt wurden.

Fixiert, gefestigt und überzeugt formulierte er auch vor dem Schrein der Gerechtigkeit seine Bitte ehe er in die Meditation versank: “gütige Herrin Temora, die du uns die Wahrheit zur Liebe lehrtest, Schutzpatronin der Ordnung, Lichtbringerin welche die Hoffnung nicht vergehen läst, und Fixstern des Weges welchem in meinem Leben ich gedenken zu Folge bis an das Ende meiner Zeit. Um Deine Nähe in mir zu finden, begehe ich die Reise der Sieben Schreine, auf das ich verstehe mit deiner Wärme die mein herz berührt die Sieben geschenkten Tugenden zu verstehen und zum Teil meiner selbst zu machen. Lasse mich dir Körper, Seele und Geist entleeren und öffnen auf das deine Werte mich stützen ausfüllen und leiten. Temora, Schutzengel Alathairs, lasse mich erkennen und verinnerlichen die Gerechtigkeit, mit welcher ich ehrlich und aufrecht in das Leben gehen soll um gerecht zu urteilen.“

Im Schneidersitz verbrachte er einige Stunden am Schrein der Gerechtigkeit und so hob sich der Mond an das Sternenklare Firmament ehe Leon zur Heimkehr zum Kloster aufbrach.

“Semborel, Sohn eines Richters der früh erkannte welch Gräuel eine von gier geleitete Wahrheit und Urteilfindung bringen kann. Deinem Beispiel will ich folgen und stets Gefühle gegen die Fakten des Verstandes abwägen, auf das ich mit dem Mur zur Wahrheit in meinem Herzen Gerecht auf die Welt blicken kann, und jene Gerechtigkeit nie aus den Augen verliere.“

Es war ein schönes Gefühl, ein wärmendes Gefühl, als Leon nun die Pforten des Klosters passierte: er war... Daheim, nach Wochen kehrte er wieder ein in seine Heimat sein zu haus, dort wo er sich geborgen fühlte, auch freute er sich die Erztemplerin wieder zu sehen und die anderen Brüder und Schwester des Klosters. Nach den Wochen der Wanderschaft kehrte er wieder ein, gestärkt, und bestätigt in der Entscheidung das der Pfad Temoras der Weg sein sollte den er sein Leben lang folgen sollte.
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