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Der Schrein der Demut
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Der Schrein der Demut
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Rafael de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 18 Aug 2005 19:39    Titel: Der Schrein der Demut
Antworten mit Zitat

Der Schrein der Demut ....
Fast 10 Wochen waren es nun seit er das letzte mal hier gewesen war.
Er hatte das Blut von der heiligen Platte gewischt und fortgeräumt was nicht hergehörte.
Nun war er wieder hier, um zu sehen in wie weit es voran gegangen war. Die Brücke war vollständig wieder her gestellt und sah wie neu aus, obwohl der Clan der MacIoras nur einige Teile ausgetauscht hatte.

Ehrfürchtig hatte er die Insel betreten.
Ilara hatte einst hier gelebt, die Lehren Temoras weitergegeben und hier den Schrein der Demut errichtet.
Wie gerne hätte sie kennen gelernt, sie, die Tochter eines Hohen eingebildeten Adeligen, die doch durch die Lehren Temoras so normal geblieben war. Sie hatte damit ihren Vater sicherlich sehr brüskiert.

Rafael beugte das Knie vor dem Schrein. Leise sprach er ein Gebet, um dann noch einmal Worte zu rezitieren die er einst über die Demut gelernt hatte
Demut wächst aus Stärke.. Einen Demütigen kann man nicht demütigen... Demut schaut in den eigenen Spiegel.... Demut erklärt Versagen nicht weg.... Demut ist lernfähig und willig, Demut ist nie Besitz sondern stets Versuch Der Ehre geht die Demut voran...
All das ... wahre Worte.
Er blickte wieder auf. Es wurde wirklich Zeit das jener Ort wieder zu dem wurde, was er einst war.
Wer immer ihn damals entweihte... er hatte damit keinen Erfolg gehabt.
Dies war IHR Ort, und würde es wieder werden.
Er würde der Heiligkeit behilflich sein, wenn sie sich auf den Weg machte um diesen Ort wieder seiner Bestimmung zu zu führen.
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Rafael de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 21 Aug 2005 17:07    Titel:
Antworten mit Zitat

Rafael ritt vom Schrein zurück, seine Gedanken wanderten gen Orden den Leuten die diesem dienten und den Tugenden.
Den sieben Kindern Temoras... ihre Geschichten.. Er wollte gerade sein Pferd antreiben als er ein Fauchen und einen Schrei hörte.
Schnell war sein Schwert gezogen und als er in Richtung der Geräusche ritt, konnte er sehen wie ein schwarzer Panther sich auf eine Frau stürzte die er als Caillean erkannte.
Schnell glitt er von seinem Pferd, warf sich dazwischen, lenkte die Aufmerksamkeit des Tieres auf sich und erschlug es schließlich.

Schnell war er dann bei ihr, gerade als sie stöhnend wieder zu sich kam.
Sie hielt sich den Kopf und sah ihn mit einem Blick an den man fast fassungslos nennen konnte.
Leise hauchte sie ein „Gabriel?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein... nicht Gabriel, Rafael.“
Meinte er geduldig doch schien sie ihn nicht wirklich zu hören.
Rafael sah das sie wohl mit dem Kopf auf einen der Steine aufgeschlagen war, die hinter ihr standen und wappnete sich mit Geduld.
Er verband ihren Arm und hörte ihr zu als sie etwas von Panthern sprach von diesem Gabriel der wohl in Rahal lebt... nein lebte. Davon das sie ihn umgebracht hatte, als er versuchte Falk zu töten... und das sie wählen musste....
All das klang nun doch mehr als nur verwirrt. Vor allem das sie immer wieder glaubte er wäre dieser Gabriel bei dem sie sicher wäre, selbst in Rahal.
„Könnt ihr gehen?“ Unterbrach er sie, währen der ihr einfach hoch half, doch sie schwankte so sehr das er sie festhalten musste damit sie nicht hinschlug.
So nahm er sie kurzerhand auf seine Arme und trug sie gen Hinrah Festung.

Das Caillean sich derweil hingebungsvoll an ihn schmiegte, verwirrte ihn aufs äußerste.
Natürlich war sie eine hübsche, verführerische Frau aber er war nicht jemand der sich einfach auf so etwas einließ. „So hast du mich schon einmal getragen Gabe.. erinnerst du dich?“ meinte sie nun und er zucket fast zusammen, als sie ihn schon wieder mit diesem anderen Namen ansprach. „Ich bin Rafael, nicht Gabriel.“ Erklärte er noch einmal mit ruhiger stimme und sie antwortete sofort. „natürlich bist du Rafael.“ Sie sieht ihn einen Augenblick mit einem durchdringenden Blick an, als wäre er nicht Herr seiner Sinne. Dann begann sie wieder von Gabriel zu erzählen und wie er sie wohl damals heim getragen hatte , meinte dann plötzlich. „Es ist schön das du wider da bist Gabe... tat es sehr weh als ich dich tötete?“ Er stöhnte auf.
„Caillean, begreift es endlich...“ weiter kam er nicht, da sie ihn nun auf den Hals küsste.
Viel hätte nicht gefehlt und er hätte sie vor Schreck einfach fallen lassen.
„Cailleaaan HIMMEL noch einmal.“. er fühlte sich seit langem zum erstenmal mit einer Situation überfordert. Er konnte sie doch nicht einfach fallen lassen.
„Komm ins bett.. ich möchte kuscheln.. es ist sooo lange her.“ Meinte sie mit einer verlockenden Stimme und er fluchte auf. „Cailleaaaaaaaaaaaaan... ich bin Rafael ... RAFAEL! Ihr verwechselt mich!“ er hatte das Clansgebäude erreicht, vollkommen schwitzend. „Was sagtet ihr wie heißt eurer Mann? Falk?“ er wartete nicht mehr als er das Gelände betrat und rief Lautstark nach ihm..
„Faaaaaaaaaaaaaaaaalk.“
„Falk ist nicht da.“ Meinet sie nur kategorisch. „Es ist im Moment überhaupt niemand da.“
„Keiner?“ wiederholet Rafael etwas panisch wirkend, und suchte nach einer Möglichkeit sie ab zu setzen. Diese Frau brachte ihn fast um den Verstand. Mal wusste sie wer er war, dann schien sie klar, dann jedoch verwechselte sie ihn mit diesem Gabriel und schien ihn fast verführen zu wollen. Ihm wurde heiß und kalt und er hatte nur noch den Wunsch so schnell wie möglich Hilfe zu holen... für sie und... für sich. Sie war attraktiv, aber niemals würde er eine solche Situation ausnutzen. Selbst wenn sein Herz nicht für jemand andren schlagen würde.

Irgendwann hatte er sie hinauf in ihr Zimmer gebracht und sie schien auch endlich wieder klarer. Sie erzählte von Gabriel davon das er der Alka gewesen war und das sie ihn umgebracht hatte. Er hörte ihr zu, doch wusste nicht ob er ihr wirklich glauben sollte. Sie war vorher so verwirrt gewesen und jetzt... selbst wenn sie klar klang, hörten sich ihre Worte doch sehr ungläubig an. Demnach war Gabriel Artemar... der Diplomat Rahals der Alka gewesen, und sie hatte ihn getötet. Unwahrscheinlich irgendwie aber dennoch...
Er war verwirrt.
Verwirrt von dem gehörten und auch von den Geschehnissen.
Und er war froh als Falk dann kam ihn hinaus begleitete um sich dann um seine Frau zu kümmern.
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