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Das Geheimniss des untoten Schreckens - Was die Toten wissen
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Das Geheimniss des untoten Schreckens - Was die Toten wissen
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Falk Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2005 05:49    Titel: Das Geheimniss des untoten Schreckens - Was die Toten wissen
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Der Untote Magier hatte einen enormen Fehler begangen. In seinen Worten hatte er Caillean Hinrah bedroht. Niemals würde Falk zulassen dass ihr etwas passierte.

Nachem der Schatten in Bajard direkt neben Falk eine Frau ermordet hatte und ein längeres Streitgespräch folgte waren sie - Gustaff, Rukus, Azmarg und er selbst nach Tirell aufgebrochen um die Magier zu informieren die allerdings besseres zu tun hatten als den Geplapper "einfacher Bauern" zu lauschen. 'Diese Arroganzen Ärsche' hatte Falk noch gedacht bevor er zum varunesischen Friedhof aufgebrochen war um dort die Toten zu befragen. Den Lichtblitz am südlichen Himmel als der Bannkreis um Tirell gelegt wurde hatte er zwar gesehen, aber die arroganten Fuchtler sollten sich um ihre eigenen Probleme kümmern.
Kurz danach war der längst Vergangene erwacht, hatte sich aus seinem Grab gewühlt. Und schaute auf den halbnackten Hünen hinab der im Schneidersitz mitten auf dem Friedhof saß. Und obwohl das Skelett jeden anderen sofort angegriffen hätte blieb es ruhig und sprach sogar mit ihm.

"Du hast deine Aufgabe erfüllt Angurer. Unsre Ruhe ward nicht mehr gestöhrt worden. So bist du hier geduldet. Doch sag, er ist erwacht nicht...?" Die leeren Augenhölen schienen durch seine Augen direkt in seine Seele zu starren. "Wir hörten seine Stimme wispern in der Dunkelheit. Er ist einer von uns, und doch am Leben. Er darf nicht existieren... Wächter der Toten... Er ist falsch."
"Die noch leben sollten sind durch seine Hand tot. Ich bin gekommen um Rat zu erfragen."
"Einen Rat wünschst du von jenen die Tot sind?"
"Ich suche Rat bei denen die ihn kennen."
"Wir kennen ihn nicht Wächter der Toten. Doch vernahmen wir seine Stimme in der Dunkelheit seines Grabes. Flüsternd drang sie an unser Ohr, Tag für Tag, Stunde für Stunde."
"Also kennt ihr sein Wesen?"
"Er hat kein Wesen Wächter, er ist die Dunkelheit. - Doch... Kennen wir seine Schwachstelle, sein Geheimniss."
"So lasst mich euren Nachfahren helfen oh Geist anderer Ebenen. Nur Wenige sind es die eure Ruhe stören und euren Zorn verdient haben. Aber Viele die die Taten der Jenseitigen in Liedern besingen und die alten Helden ehren."
"Du gereichst dem Volk der Menschen zur Ehre Wächter der Toten. Und so... Bin ich gewillt dir zu sagen was wir einst in der Dunkelheit vernahmen. Er hat eine Schwachstelle..."

Lange erzählte der modernde Leichnahm dem mitten im Leben stehenden Mann wie es gelingen konnte den furchteinflößenden Schatten endgültig zu vernichten, erklärte seinem gelehrigen Schüler welche Gefahr er damit heraufbeschwor aber dass es die einzige Chance sein würde.

Sofort eilte Falk zu Thelonius bei dem auch kurz danach Azmarg eintraf. Mit diesen Beiden denen zu denen er, obwohl er sie kaum kannte, schon Vertrauen gefasst hatte unterhielt er sich über seine Pläne ohne sie jedoch in das wohl gefährlichste Geheimniss Alathairs ein zu weihen. Dies Wissen barg zuviel Gefahr um es jemand anderem als den Erzmagiern an zu vertrauen. Azmarg kannte eines dieser hochnäsigen Menschenkinder. Er sollte für Falk um eine Audienz bitten damit dieser ihnen ihre Verachtung für "das Geplapper der einfachen Bauern" mit jeder Silbe seiner wichtigen Worte heimzahlen konnte. Dieses Wissen würde bedeuten das wahrscheinlich auf jeder der Inseln gesucht werden müsste die Magier könnten sich um Gerimor kümmern und gleichzeitig den Feind so lange aufhalten bis dessen Schwachstelle erreicht und ausgenutzt wäre.
Sodann erbat sich Falk von Thelonius einige Münzen um die Reise nach Menek'Ur an zu treten wo er mit Aasim Omar, welchen er inzwischen schon als Freund betrachtete, ein langes Gespräch unter vier Augen im Palast des Emirs führte, das auf fast unglaubliche Art und Weise endete. In der Tat konnte Falk Aasim davon überzeugen mit dem Emir zu reden und Falk wiederum eine Audienz bei dem Weisesten der Weisen zu verschaffen. Doch das würde warten müssen, der Herrscher der Wüste geruhte zu schlafen und solange erklärte Falk dem guten Aasim sein Anliegen.
"Ich weiß wie man ihn vernichten kann, aber ich kann es nicht alleine tuen. Hilfe, viel Hilfe wird nötig sein."
"Dann teile dein Geheimniss mit dem Emir und Menek'Ur wird sich erheben um mit dir, Sohn des Nordens, in die Schlacht zu ziehen."
"Darum bin ich hier Aasim, doch du mußt ihn überzeugen, mit mir nach Tirell zu gehen wo die Weisen der Menschen zusammen kommen. Dort soll der Herr der Wüste mit mir erscheinen um das Geheimniss zu erfahren."
"Aasim wird mit dem Gebieter über Sonne und Mond für dich sprachen Mann der kalten Winde. Doch werden wir unseren Emir nicht ohne eine Leibwache gehen lassen. Sein Wohl ist unsere oberste und erste Sorge."

Noch lange redeten sie so bevor Falk in die Situation geriet sich auch von Aasim etwas Gold borgen zu müssen um dann seine Reise fort zu setzen. Mochten sich die Magier von Tirell um die Elfen kümmern, er selbst würde jetzt diese Angurer für deren einer er ständig gehalten wurde aufsuchen und auch sie bitten jemanden zu entsenden um an diesem Treffen Teil zu nehmen. Der Schatten bedrohte alle Völker und sie würden alle zusammen arbeiten müssen wenn der Totengeist die Wahrheit gesprochen hatte. Als er auf Fuachtero ankam gingen ihm noch immer die freundlichen Worte Aasim Omars im Kopf herum. 'Für das Hause Omar wirst du immer ein Freund sein.'

Mit den Angurern brauchte er weniger lange zu reden. Zwar vertrauten sie ihm nicht was er durchaus verstand, jedoch schien dieser Thomas MacFarlainn ein verständiges Clansoberhaupt und eigenartiger Weise wiesen die Sprache der Tieflande - Falks Heimat - und die der Angurer enorme Parallelen auf so dass er mit ihnen in seiner heimatlichen Zunge reden konnte.
Ob sie ihm vertrauten oder nicht, sie waren mutige Männer doch auch sie fürchteten das Übel das der Untoten Magier noch würde bringen können. Sie würden kommen um das Geheimniss zu erfahren und an der höchst wahrscheinlich stattfindenden anschließenden Beratung Teil zu nehmen. Doch es hatte viel gekostet sie zu überzeugen, Falk hatte ihnen das Geheimniss bereits verraten müssen. Mochten die Ahnen geben dass der Schrecken die MacFarlainns dafür nicht heimsuchen würde.

Auch hier bekam er zu seiner tiefsten Scham etwas Gold für die Überfahrt, doch wohl weniger aus Freundschaft und Fürsorge für den Gast wie Aasim sich gekümmert und bemüht hatte, sondern wohl eher um ihn endlich von ihrer Insel zu haben.
Als er dann endlich in Berchgard an kam und sich zur Ruhe legen konnte hob sich bereits schon wieder die Sonne über den Horizont und er fiel wie ein Stein in wohlig warmen Felle.
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