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Ramon Dragane
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Verfasst am: 17 Jan 2024 09:13 Titel: Abschrift eines Briefes an die Ritterschaft und den Adel |
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Jedes Adelshaus, die Ritterschaft sowie die Vogteien der verschiedenen Lehen erhalten ein Brief. Dieses ist mit einem Wachssiegel geschlossen welches einen kunstvollen Drachen zeigt welcher gerade zum Flug ansetzt. Wird man dieses Zeichen brechen offenbart sich ein sauber geschriebener Brief.
Zitat: | Der Erdenmutter Gruß,
ich, Ramon Dragane, sehe es nicht mehr ein die Taten des Regiments zu übersehen, sie gutzusprechen oder gar zu tolierieren.
Wie viele von euch wohl nicht einmal wissen wurden wir vor einigen Wochen von eurer Rekrutin Esther Sternenlied angegriffen. Mein Gesicht wurde hierbei so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass Narben bleiben werden die mich nun wohl ein Leben lang begleiten werden.
Ich habe lange überlegt ob ich diesen Brief überhaupt schreiben soll, doch es gehört sich angeprangert was momentan los ist bei euch.
Ihr habt eine Gefangene die gefährlich ist...gut für euch.
Eben jene Gefangene entkommt euch, warum auch immer...nicht so gut für euch
Doch was in Eluives Namen denkt ihr euch dabei euer Volk in Unwissenheit zu lassen? Euch war sicherlich bewusst, dass diese eine ernsthafte Bedrohung war für Leib und Leben.
Ich traf nahe vom Hort des Wissens auf dieses "Ding" das wohl so aussah wie Esther Sternlied doch ganz scheinbar etwas anderes war. Dort waren 2 vollständig ausgebildete Krieger, ein Ritter der Krone, eine Maga, eine im Fernkampf gut ausgebildete Schneiderin sowie meine Person. Wie ihr sicher wusstet hatte solch eine schlagkräftige Gruppe welche sonst spielend Widersacher aller Höhlen Gerimors niederstrecken könnte nicht den Hauch einer Chance.
Mein Gesicht wurde durch einen Angriff von ihr so in Mitleidenschaft gezogen, dass dieses wochenlang in Bandagen liegen musste und auch heute noch Narben aufweist die laut einer sehr geschätzten Heilerin wohl auch ein Leben lang bleiben werden. Schmerzen und eine Verunstaltung die man mit einem transparenten Informationsaustausch hätte vermeiden können.
Dieses Fehlverhalten der Nichtinformation gegenüber seinen Bürgern prangere ich aufs Schärfste an.
Gleichzeitig erwarte ich für meine Leiden an Leib und Seele entsprechend entschädigt zu werden.
Das Regiment sollte anfangen für und mit seinen Bürgern zu arbeiten und nicht versuchen ihr offensichtliches Fehlverhalten unter den Teppich zu kehren. Solche Dinge kommen immer früher oder später ans Licht und verschlimmern diese nur.
Mein Vertrauen und Wohlwollen gegenüber des Regiments ist, wie ihr euch denken könnt, aufs tiefste erschüttert und es wird einige Zeit und vor allem Taten von euch benötigen um dieses wieder aufzubauen. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass euch dies vollkommen egal ist und damit muss ich dann wohl zurechtkommen.
Ich denke es ist alles gesagt und so werde ich nicht noch mehr Tinte verbrauchen.
Ich erwarte Antwort auf dieses Schreiben mit Vorschlägen wie ihr mich entschädigen wollt und auch wie ihr in Zukunft gedenkt mit euren Bürgern umzugehen für deren Schutz ihr verantwortlich seit.
gez.
Wildhüter von Kronwalden
Leibwächter der Freiherrin von Kronwalden
Bürger Lichtenthals
PS: Dies ist die Abschrift eines Briefes der ans Regiment ging. Da ich jedoch nicht mehr mit Sicherheit sagen kann ob auch dieser wieder unter den Teppich gekehrt wird erhaltet ihr eine Abschrift um informiert zu sein. So kann niemand sagen es wäre nichts angekommen |
man sieht deutlich die sehr krakelige Unterschrift. Wohl wurde das Schreiben diktiert und von einem Schreiber verfasst |
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Orban Sirgen
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Verfasst am: 17 Jan 2024 09:55 Titel: |
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An den Toren der Burg Adlerklamm wird der Brief mit einem Nicken und einer Münze für den Reiseweg des Überbringers zur Kenntnis genommen. Anschließend wird das Schreiben der Ritterschaft überbracht.
Anbei findet sich auch eine kleine Notiz: Entgegengenommen von Dienstmann Sirgen. |
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Heinrik von Alsted
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Verfasst am: 17 Jan 2024 10:11 Titel: |
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Burg des Ordens der Ritterschaft Alumenas, Adlerklamm
17.01.267
An Ramon Dragane
Krone und Reich zur Ehr Herr Dragane,
mit Bedauern las ich eure Zeilen über das Schicksal, welches euch wiederfahren ist.
Ich würde euch gerne zu einem Gespräch in die Burg Adlerklamm einladen um euch anzuhören.
So könnt Ihr heute Abend gerne vorbeikkommen oder mir einen Terminvorschlag unterbreiten.
Für Krone, Reich und Glauben
Sir
Ritter der Krone Alumenas |
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Ramon Dragane
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Verfasst am: 17 Jan 2024 11:08 Titel: |
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nachdem er sich den Schrieb im Hort des Wissens vorlesen lies wird er auf ein weiteres Schreiben verzichten. Stattdessen wird ein Bote geschickt der dort ausrichtet, dass Ramon Dragane sich sehr über die schnelle Antwort gefreut hat jedoch am heutigen sowie morgigen Tag verhindert ist. So schlägt er den fünften Wochentag vor |
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Ekatharyna von Junkersteyn
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Verfasst am: 17 Jan 2024 14:42 Titel: |
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Der Lichten Herrin Hand über euch Herr Dragane
und dem König ein langes Leben
schockiert lese ich eure Worte über die Verunstaltung eures Gesichtes und den Narben die ihr davon zurück behalten werdet.
Gerne biete ich euch daher meine Dienste als erfahrene Medica in jenem Bereich ein und hoffe, dass wir vielleicht noch etwas tun können um euer Leid zu lindern.
Darüber hinaus verstehe ich überaus euren Unmut in Bezug des Informationsflusses und versichere euch, dass ich jenen Punkt bei der nächsten Zusammenkunft des Adelsrates ansprechen werde.
Verbleibend
in Treue für Bürgerschaft, Krone und Reich
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Ramon Dragane
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Verfasst am: 17 Jan 2024 15:13 Titel: |
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nachdem er sich das Schreiben beim Hort des Wissens vorlesen lies wird er direkt ein Antwortschreiben verfassen lassen welches dasselbe Siegel trägt wie auch schon das Erste. Dieses wird er von einem Boten überbringen lassen
Zitat: | Der Erdenmutter Gruß werte Ekatharyna Freiherrin von Junkernsteyn,
zuerst einmal möchte ich mich für eure Antwort bedanken. Es ist stets schön zu sehen, dass Schreiben einfacher Bürger zum Einen gelesen werden und somit Gehör finden.
Meine Genesung wurde von der Heilerin Felicia Rundhammer betreut und ist soweit abgeschlossen. Einige Narben im Gesicht werden bleiben mit der Zeit jedoch feiner und hoffentlich weniger zu sehen sein. Ich danke jedoch ausdrücklich für das Angebot.
Es hat sich tatsächlich mittlerweile geklärt, dass es wohl einen Informationsfluss gab, mir dieser jedoch aufgrund der fehlenden Kenntnisse in Wort und Schrift nicht zugänglich waren. Dies ist kein Verschulden des Regiments und ich habe auch diesem meine Entschuldigung diesbezüglich mitgeteilt.
Leider besteht jedoch weiterhin der Fakt der augenscheinlichen Wehr- und Hilflosigkeit des Regiments. Ihr seit sicher mit dem Fall der Edlen van Rosenwald bekannt. Die Meinung des Regiments hierzu war lediglich umgangssprachlich die Füße still zu halten und nicht unnötig den Westen zu provozieren. Meiner Meinung nach lediglich eine Einladung an den Westen ihre Ziele der Störung und Zerstörung des Friedens weiter zu verfolgen da diese ohne sichtbare Konsequenzen bleiben.
Solange dieser Fakt besteht wird meine Vertrauen, Wohlwollen oder gar die Wertschätzung gegenüber dem Regiment erschüttert bleiben.
Ich würde es für wichtig empfinden, dass dies beim Adel zur Ansprache kommt doch überlasse ich dies natürlich eurer Entscheidung. Ich bin mir sicher ihr wisst am Besten was für euer Lehen die richtigen Schritte für mehr Sicherheit sind.
So dies nicht zu vermessen ist würde ich doch gerne erfahren, was das Ergebnis der Zusammenkunft des Adelsrats bezüglich meines Unmuts und meiner Sorge über die Sicherheit ist
Bis dahin verbleibe ich mit Grüßen und Wünsche für eure Gesundheit und Sicherheit.
gez.
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Heinrik von Alsted
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Verfasst am: 17 Jan 2024 15:39 Titel: |
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Der Bote wird mit einer Bestätigung des Termins am Freitag zurückgesandt. |
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