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Alter Schrein in neuem Glanze
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Alter Schrein in neuem Glanze
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Bronco Eisenhammer





 Beitrag Verfasst am: 10 Jan 2024 23:29    Titel: Alter Schrein in neuem Glanze
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Bronco setzte sich erstmal auf den großen, schweren, fast schon thronesgleichen Stuhl aus rahalischem Basalt - ein Gestein, welches ihm wirklich überaus zusagte - und welchen er erst 2 Tage zuvor selbst aus dem Block geschlagen hatte.


"Uff."


Er konnte es noch garnicht richtig glauben. Vor einigen Stunden noch musste er sich überlegen, wo er einen verdammten Ersatz für seine Drahtzange finden konnte, und jetzt hatte er den Auftrag, einen ganzen Schrein aufzuarbeiten?!

"Da brauche ick erstmal was zu Trinken drauf.
Ah verdammt, ick habe ja garnix zu trinken hier..."


Bronco brummte mit seiner tief-sonoren, rauhen Stimme etwas Unverständliches in den recht langen und durch viele, fein verpflochtene Zöpfe fast schon etwas Zwergenhaftes ausstrahlenden Bart. Ein weiterer Punkt auf der immer länger werdenden Liste der Dinge, die noch zu erledigen waren.

Eine Weile schaute er daher einfach nur da sitzend stumpf in seinem neu gewonnenen Laden umher. Das ging schnell, denn es war ja noch nicht allzu viel zu sehen. Wieder brummte er kurz vor sich hin.

"Ick bin hier ja scheinbar genau richtig. Scheint keinen Anderen hier zu geben, weil... wenn doch, warum ick?"


Schnell schüttelte er den Kopf und die Zöpfchen schüttelten sich mit. Nein, es war müßig, sich über solche Fragen Gedanken zu machen. Er war nun hier und er fühlte, hier in dieser Stadt unter dem Banner des Einen, dass er gefunden hatte, was er so lange suchte: Herausforderung und Fortschritt.

Und trotzdem: Als er mit Nobilia Treuwind vor den Überresten des Schreines, ihm, dem Einen gewidmet, stand, unmittelbar in der Nähe der Nordtore Düstersees, da hätte er sich am liebsten eines seiner Barthaare gezogen. Vielleicht hatte er ja zu tief ins Glas geschaut.


"Traut ihr euch diese Aufgabe zu?"
"Ein Nein ist doch keine Option, nehme ick an. Aber so oder so, natürlich!"
"Gut. Ach übrigens, ich bin mir sicher, Versagen hat Konsequenzen. Und der Tempel ist sehr konsequent bei Konsequenzen."



Natürlich gab es einen Haken. Den gab es doch immer. Aber das störte ihn tatsächlich nicht. Er war ja nicht hier angekommen, um zu versagen, im Gegenteil. Also schaute er sich die Überreste genauer an.

Der Schrein bestand hauptsächlich aus klassischem Basalt. Basalt.. warum eigentlich nicht den eigenen Berg nutzen? Ist doch viel schöner. Macht was her.
Die Treppen waren teilweise abgebrochen, stellenweise hatte sich die Natur auch zurückgeholt, was ohnehin Ihres ist. Risse in den Bodenplatten, ein halb zerbröckelter Altar (natürlich auch nicht aus rahalischem Basalt!) und eine vermooste, in seinen ganz persönlichen Augen auch schlicht und ergreifend hässliche Wandplatte verkomplettierten den Anblick des Grauens.

Hatte er sich zuviel vorgenommen? Natürlich hatte er den Anspruch, möglichst viel der alten Substanz zu erhalten. Das war schwierig, aber nicht unmöglich.
Also ging er immer wieder um den Schrein herum. Lief hinter ihm entlang und lief durch ihn hindurch. Und umso mehr er lief, desto klarer wurde die Idee.


Es würde gefallen, da war er sich sicher. Und es war davon ab auch alternativlos.
Zwar hatte er nichts zu Trinken im Haus - aber Stift und Pergament, das hatte er zu Genüge. Und so fing er an zu zeichnen.


"Stillstand ist Rückschritt, Bronco. Mensch, mach was draus!"
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Bronco Eisenhammer





 Beitrag Verfasst am: 19 Jan 2024 19:49    Titel:
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Der Haufen bekritzelter Papiere wurde immer größer, im Laufe der vergangenen Tage und auch die Anhäufung von Geschirr und leeren Krügen sprach für sich.

Bronco lehnte sich mit einem deutlich hörbaren Knacken aus der Lendengegend in seinem Stuhl zurück und streckte die Arme weit aus, um sich zu recken. Die Zeichnung, die vor ihm auf dem basaltenen Tisch lag, war - zumindest in seinen eigenen, bescheidenen Augen - nahezu perfekt.

"Geld spielt ja keine Rolle. Sonst habe ick ein großes Problem."



Er wischte den Gedanken weg, fast noch schneller als er ihn in seinen Bart gegrummelt hatte. Natürlich spielte Geld keine Rolle. Es war SEIN Schrein.

Der fein ausgearbeitete Messing-Kerzenhalter nebst roter Kerze darin wurde behutsam beiseite geschoben. Nicht auszudenken, wenn diese umfallen würde.
Die Zeichnung wurde sorgfältig eingerollt, nur um einem weiteren, leeren Blatt zu weichen, welches er an gleicher Stelle ausrollte.


"Also mal sehen... was brauchen wir? Oh wei, oh wei...."


Die Einkaufsliste wurde lang.


***


Und so kam es, dass man dieser Tage immer wieder mal ein Doppelgespann nebst Karren, beladen mit diversen beschlagenen Steinen, Platten und rahalischem Basalt durch die Straßen Rahals knarzen hören konnte. Und wer einen genauen Blick auf die Ladeflächen warf, konnte hier und da auch schemenhafte, aufrechte Umrisse, wohlversteckt unter Leinentuch, sehen.
Was da wohl drunter war?
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Auriane Treuwind





 Beitrag Verfasst am: 20 Jan 2024 19:24    Titel:
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Die Aufgaben waren vielseitig die der Tempel der Nobilia, oder auch der frischgebackenen Messdienerin, die irgendwie alles und nichts von alledem und irgendwo dazwischen war, übertragen hatte und damit ganz nach ihrem Geschmack. Vielseitigkeit hieße, dass man mit vielen Brüdern und Schwestern zu tun haben musste, dass der Geist nicht ruhen durfte und folglich einen voranbrachte. Vielleicht nicht sofort, aber irgendwo auf Dauer dann doch.
Und damit war im Grunde die allererste Aufgabe auch am gleichen Abend bereits vergeben kaum dass Stoffe den Besitzer gewechselt hatten: Der Schrein vor Düstersee, der Schrein der Roten Hand. In neuem Glanz, ganz dem Herrn gerecht sollte er werden. Nur wer sollte dies übernehmen? Fromm ohnegleichen, das war im Sinne des Tempels und ohnehin auch im Sinne der "Messdienerin". Da würden gleich schonmal ein paar herausfallen. Doch wer blieb dann noch? Schmiede waren trotz allem selten und auf Nachfrage war es durchaus erlaubt jemanden aufzutreiben der noch frisch im Reich war und sich unter Beweis stellen sollte... oder durfte. Am Ende würde dies auf das Gleiche hinauslaufen. Jemand der nicht gleich einknickte in Anbetracht von möglichen Konsequenzen wenn man versagte. Entsprechend... Freundlichkeit herantragen wie auch Strenge. Strenge schüchterte die Leute ein, gewiss, sie gab aber auch Schutz und Distanz. Und Offenheit darüber, dass der Tempel konsequent sein würde im Falle von Versagen.

So machte sich die junge Frau gleich in den nächsten Tagen auf, sich umsehend nach potentiell neu gepachteten Häusern oder Zimmern und siehe da, es gab tatsächlich einen neuen Schmied in Rahal. Nun gut, dann sollte er geprüft werden. Die Erhabene hatte sie ganz im Vertrauen losgeschickt dass sie jemanden finde, der fest genug im Bekenntnis war, also würde sie sie auch nicht enttäuschen. Ein Versagen des Schmiedes würde auch das eigene werden. Und das galt es unter allen Umständen vorzubeugen. Und wenn sie nachhelfen musste irgendwie. Es sollte kein Scheitern und kein Versagen geben und so wurde sich Broncos sehr genau angenommen. Wer die Nobilia kannte wusste, dass sehr genau bei ihr auch wirklich sehr genau war und jeder Zweifel der aufgekommen wäre zu einer Ablehnung geführt hätte. Es war ein Schrein für den Herrn. Ein Ort des Herrn. Da durften keine Fehler gestattet werden.

Und so ergab es sich, ein langes Gespräch mit anschließenden Versprechungen. Eine Art Futter für den Schmied, dass er bei der Sache blieb. Eine Anerkennung für seine Versuche. Eine Aufgabe der er sich widmen konnte um einen Platz im Reich des Herrn und unter seinen künftigen Brüdern und Schwestern zu finden. Die Gemeinschaft war nur stark wenn man zusammenhielt. Genau dieser Zusammenhalt und Teile der Werte des alatarischen Reiches sollten ihm so indirekt mit auf den Weg gegeben werden. Keine Belehrungen sondern eigene Erfahrungen.

Der Stein wart ins Rollen gebracht, die Aufgabe übertragen, die Wichtigkeit des Erfolges betont, vielleicht etwas zu deutlich, doch konnte das nicht schaden. Zukünftig würde es dafür weniger deutliche Worte brauchen um Gewicht in eine Angelegenheit hineinzubringen. Ein Geschenk für den Herrn würde entstehen und sie alle trugen ihren Anteil dazu bei, auf die eine oder die andere Weise. Dem Herrn würde es hoffentlich gefallen, doch vorher... musste der Tempel zufrieden sein. Gleich, was es koste.





Zuletzt bearbeitet von Auriane Treuwind am 20 Jan 2024 19:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Bronco Eisenhammer





 Beitrag Verfasst am: 01 Feb 2024 21:07    Titel:
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Er hatte die drei unterstützenden Handwerker eindringlich darauf hingewiesen, am großen Tag frühzeitig an der Baustelle zu sein - fünf Minuten vor der Zeit sind des Handwerkers Pünktlichkeit! - denn Verzögerungen konnte sich keiner leisten.

Alles Andere stand parat. Die drei Wagen mit den erforderlichen Materialien und vorbereiteten Statuen, die Werkzeuge.

Das wichtigste aber kam erst mit ihm zum zerfallenen Schrein - das Bild des großen Ganzen.

Es war sonderbar, unter Beobachtung so etwas Wichtiges zu restaurieren. Gefühlt zumindest war die komplette Belegschaft des Tempels vor Ort, um seine Arbeit und die seiner Mithelfer zu begutachten. Tempelwachen und die Nobilia waren ebenso anwesend, diese gar wich in der ganzen Zeit nicht von seiner Seite und wedelte mit einer metallenen Weihrauchkerze permanent um ihn herum.
War das Weihrauch? Nein, irgendwas Anderes. Es belebte ihn, irgendwie.

"Hopp, Hopp, wir sind hier nicht um die schöne Landschaft zu bestaunen!"


Die Worte des Clericus Althes waren deutlich - Gebt klare Anweisungen, zeigt Durchsetzungskraft.
Das war sonderlich, fasste der Templer doch selbst in der schmutzigsten Phase des Baus mit an. Zwei Hände mehr an der Schaufel, das war gut. Und gab Bronco etwas Sicherheit unter dieser irgendwie trotz der schönen Dämpfe angespannten Situation.

Die Dämpfe.. die waren so ihre eigene Sache. Die Arbeit ging irgendwie immer leichter von der Hand.
Aber worum ging es denn auch? Um das Handwerk. Und wenn er in einer Sache halbwegs sicher war, dann wohl in seinem Handwerk. Metall und Stein... unverwüstliche, stets ehrliche Materialien, formbar, aber nicht zu beugen, hart, aber in seinen Händen wie Wachs, wie...

Reiss dich am Riemen, Bronco!



Selbst die Tempelwachen fassten schlußendlich mit an. Es dämmerte bereits am Horizont, als die schweren Statuen als Letztes ihre Plätze auf den Karren räumten und final an ihre vorgesehenen Plätze auf dem Podest des Schreines fanden. Jetzt nur noch eine vernünftige Rückwand und natürlich das Wichtigste.. der Altar. Ein wahrer Brocken aus Basalt. Daran hatte Bronco am Längsten geschlagen. Ganze Nächte hatte er sich nur mit diesem Stück um die Ohren geschlagen, um die feinen Figuren an den senkrechten Ecken des Steines auszuarbeiten.

Aus dem Stein vermeindlich nach dem Betenden schlagende Pranken... an jeder Ecke ein Pantherkopf, der Blick eindringlich-fixierend, das Maul weit aufgerissen, große, scharfe Zähne, einer Raubkatze typisch, offenbarend..
und aus jeder der vier Ecksäulen eine Vielzahl von in die Luft greifenden Händen. Jede Einzelne ein kleines Werk für sich.


Er war stolz auf dieses Werk. Und stolz war er auch, als die Dämmerung fortschritt und er das Werk in seiner Gänze betrachtete. Ganz so, wie in seinem Kopf.
Die Begeisterung der beiwohnenden Auftraggeber und Entscheider war etwas.. gediegener. Aber das musste bei Würdenträgern wie den Erhabenen wohl auch so sein.


Was sie wohl zu der Rechnung sagen würden?
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Auriane Treuwind





 Beitrag Verfasst am: 02 Feb 2024 00:55    Titel:
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Der Abend der Restaurierung rückte näher und näher. Und mit jedem voranschreitenden Tag rückte auch ihr Schicksal immer näher. Würde der Schmied versagen, würde sie gleichermaßen mit ihm untergehen, denn es war immerhin ihre Wahl gewesen die auf ihn gefallen war. Doch die Ansprüche der Erhabenen in den eigenen Reihen erfüllt zu wissen war ohnehin auf einer ganz anderen Seite gewesen. Eine Mischung wurde es am Ende... eine Mischung aus Vorschuss an Vertrauen, Risiko und... was noch? Mut oder Dummheit? Beides lag so nah beieinander, dass sie selbst manchmal nicht zu unterscheiden wusste. Letzten Endes aber befand die Nobilia für sich dass es einfach ein guter Happen Mut war, den sie dem Vertrauensvorschuss beigegeben hatte.

Zu früh begann der Abend, die Aufregung, die bemüht unterdrückte Vorfreude weiteren Tätigkeiten für den Tempel nachgehen zu dürfen... und dann der vergiftete Apfel obendrein. Eine Warnung vielleicht, vielleicht auch etwas anderes. Wer wusste das schon? Doch in Anbetracht des Kommenden wurde dies ohnehin etwas in den Schatten gestellt. Die Aufgaben waren klar verteilt: Der Schmied sollte unter keinen Umständen außer Blickes gelassen werden, die Messdienerin sollte ihm förmlich an den Fersen kleben und den Schmied einräuchern... und zur gleichen Zeit sollte auch der Himmel nicht vergessen werden auf möglicherweise ungewollten Besuch. Es war eine vielfältige, aber zu bewerkstelligende Aufgabe die sie mit allem Elan und Durchhaltevermögen erfüllen wollte. Irgendwo in alledem musste die frischgebackene Messdienerin wohl zuviel Elan erfasst haben als sie die letzten Weihrauchreste zusammengetragen hatte. Bloß keine Verschwendung, bloß keine Verschwendung... auch wenn er irgendwie anders roch als sonst, der Weihrauch. Es würde schon passen, es waren immerhin vermischte Reste, da kam es schonmal vor, dass etwas anders roch.

Dazwischen noch eine Unterhaltung mit dem Anwärter, Zugeständnisse und offene Worte, eine am Ende doch interessante Unterhaltung die im guten Gefühl auseinanderging. Und dann, dann war es so weit. Und mit jedem Schwenk wurde der Kopf leichter und leichter, die Gedanken freier und weiter... mhmm... ein angenehmer Geruch. Die Präsenz des Herrn wurde so deutlich und spürbar. War es das, warum man ihr den Weihrauchschwenker gegeben hatte? Eine neue Prüfung vor den anderen und für den Herrn?
Langsam, ganz langsam rückte alles andere in den Hintergrund. Einzig die Hände des Schmiedes und der sich verdunkelnde Himmel wie das Weihrauchgefäß waren so omnipräsent, dass es schon nahezu wehtat diese Gegenwart zu verspüren. Und selbstverständlich war da die vermeintliche Präsenz des Herrn, die seine Krallen in ihr Bewusstsein grub. Manche Worte gelangten gar nicht erst an ihr Ohr, manch eine Tätigkeit gar nicht einmal mehr, nur kurz unterbrochen als ihr die Panthergestalt den Weihrauchschwenker aus der Hand schlug und den Bann für wenige Momente brach, doch... der Weihrauch hatte bereits völlig bei ihr seine Wirkung entfaltet sodass sie in einer Art Trance war, die unselige Messdienerin in der sie auch sehr schnell zurückfiel und den Herrn und seine Anwesenheit preiste als würde ihr Leben davon abhängen.

Eine Hand gab sich die andere und es war wie ein Strudel im Fluss nur noch an Farben, Geräuschen, Gerüchen und vor allem Eindrücken. Die Stimme der Erhabenen durschnitt dafür das berauschte Bewusstsein der Messdienerin umso zuverlässiger als es hieß, dass sie die Nacht betend im Tempel zu verbringen habe. Keinerlei Zweifel an diesem Urteil drang zu ihr durch, es war ein Geschenk in diesem einen Moment. Ein Geschenk dem man gehorchen musste! Die Hand an ihrem Arm, die Blicke des Schmiedes... all das war völlig belanglos als sie vom Anwärter fort und in den Tempel zu Düstersee geführt wurde. Lang wurde die Nacht, früh endete sie am Ende unter den wachsamen Blicken ihrer ganz persönlichen Wache in dieser Nacht. Der Rausch ließ ab irgendwann ohne dass sie selbst davon etwas spürte, außer dass sie an einem ihr völlig unbekannten Ort am Ende aufgewacht war. Es musste der Anwärter gewesen sein der sie dorthin gebracht hatte und hoffentlich würde er nichts verraten... doch da war die Unglückselige zuversichtlich. Dinge, die im Tempel passierten, blieben dort auch.

Der nächste Morgen, eher Mittag für sie, brach an mit einem dröhnenden Schädel und den Nachwirkungen eines Rausches der ihr völlig unbekannt war bisher. Doch... sie war am Leben und das hieß, der Schmied hatte Erfolg gehabt. Und wenn es nach ihr ging war es ein wunderbares Werk, was er vollbracht hatte. So wurde aus einer schändlichen Tat doch etwas Großartiges, etwas Neues und Gemeinschaftliches. Alte Winde, neue Winde vereint. Eifer sich zu beweisen und der Mut für das Unbekannte. Es versprach eine fruchtbare Allianz zu sein!
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