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[Q] Weltenwanderung
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Q] Weltenwanderung
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Florence Lascari





 Beitrag Verfasst am: 30 Jul 2023 18:08    Titel:
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Verdrehte Welten, hüpfende Kleriker in Ballkleidern während eines Lachwettbewerbes, sich bewegende Inseln die einen Reihentanz tanzen, irgendwie war das für sie nichts Neues in ihren wilden, wirren Träumen. Vielleicht verarbeitete sie damit einfach das, was sie erlebte auf eine kroteske, humoristische Weise. Es hatte ihr von jeher auch immer geholfen, egal wie oft etwas schief gelaufen war, wie viel sie auch an Spieltischen, Wetten, Betten verloren hatte, an allem witzige Seiten zu finden. Überhaupt scheint doch Lachen die Antwort auf alle Düsternis und Hoffnungslosigkeit zu sein!

Das mochte auch der Grund sein, warum so manch einer sie nicht für voll nahm, obwohl sie, wenn sie nicht aufpasste, dazu neigte sich diesem Status mit Rum und anderen göttlichen Getränken anzunähern. Außerdem auf dem Weg zur Fröhlichkeit hatte ein guter Tropfen oder ein loses Mundwerk noch nie geschadet. Immerhin! Bisher kam sie gut damit zurecht deswegen nicht hier und da in Eisen gesteckt zu werden. Doch zurück zum eigentlichen, mit dem sie sich in den tausenden Gedanken und Ideen und Träumen, die sie wach und im Schlaf auseinandersetzte und diese durchforstete:



Dieser Traum schien auf merkwürzige Art und Weise mehr und mehr in Erfüllung zu gehen (außer dem Lachwettbewerb, aber man weiß ja nie), denn diese Fuchtler aus der schwimmenden Insel redeten in ihrer Nähe davon, dass sich genau diese nun bewegte! Hätte sie das noch vor einem Jahr einem Seebären in Bajard erzählt, sie wäre sicher ausgelacht worden, kein Zweifel. Es erklärte warum sie einen Kraken auf Reisen gesehen hatte, hüpfende Kleriker (diese vermaledeiten Erbeben) und die Dracheneier, auf die jemand Karten gemalt hatte (nein sie war es wirklich nicht!) deren Schale mehr und mehr zerbrochen war und am Ende zu einem Puzzle zerfiel, dass man wieder auf so viele Arten zusammen setzen musste wie ihr Gegenspieler, eben jener unfaire Oktopus, der einfach viel schneller war als sie.

Seien wir ehrlich? Niemanden hätte sie von diesem Traum erzählen können und doch schien er zum Teil wahr zu werden, bleibt also zu hoffen, dass nicht noch mehr von diesen Träumen wahr werden würde.

So saß sie noch eine Weile in dem Kellerraum, bließ aus der Nase kleine Wölkchen von dem süßen, verführerischen Rauch aus und dachte nach. Ja Nachdenken, wahrhaftig, dieses Kraut half ihr zuweilen ihre Gedanken zu ordnen, so wie ein Chaos nur durch ein anderes Chaos zur Ordnung zurückkehren musste. Nein das war sicherlich zu philosophisch und überhaupt warum kannte sie dieses Wort in diesem Augenblick?

Sei´s drum! Man konnte über Adlige sagen was man wollte, aber dieser Heinrik hatte wirklich bei all den Kämpfen eine großartige Übersicht bewahrt und sogar ihr zugehört. Hatte die tapferen Recken, zu denen sogar Handwerker gehörten angeführt ohne, dass es zu allzu großen Verlusten gekommen war. Sie müsste eines Tages ihm nahelegen, ein Schiffskommando als Kapitän anzunehmen, wenn er müde war von all dem Rittertum, denn das lag ihm in Blut! Im Gegensatz dazu waren die meisten anderen konzentriert und angespannt über das Kampfgeschehen. Nicht mal dem Erhabenen konnte sie dabei helfen, dabei hatte er sie genarreteit, denn als sie sich das erste mal trafen gab es sich gemeinerweise nur als Wächter des Marktes aus! Na wartet, kommt Zeit kommt Schabernack, aye!

Ansonsten blieb alles beim Alten. Die Helden errangen einen hart erkämpften Sieg und die Heldenhelferin tat mit ihrem Arsenal an Waffen und Körperbeherrschung alles Erdenkliche zu überleben und in ihrer lebensfrohen, mausgrauen Kluft Hiebe, Stiche, Pfeile und Schnitte zu verteilen, nur um am Ende sich die siegreichen Truppen abseits zu beobachten und nach einer Verschnaufpause unauffällig zu verschwinden und eine Weile noch Wache im Dickicht des nahen Waldes zu halten, bis sie ihre Füße wieder zurück trugen. Es waren also gute Tage fürwahr, wenngleich ihr mahnendes Spiegelbild in dem Handspiegel in der Hand ein Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe entgegenrief. Tja ihr Spiegelbild. In ihrem Zustand fragte sie sich, warum ausgerechnet ein Otter ihr da ernst entgegenschaute. Doch es waren genug der Gedanken und Zeit zum Schlafen! Morgen würde sicher alles mehr Sinn ergeben, also warum der Otter so ernst schaute!



Zuletzt bearbeitet von Florence Lascari am 30 Jul 2023 18:18, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Rheaonna von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 30 Jul 2023 20:39    Titel:
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*Nach der Schlacht an der Bresche durch den Berg sieht man noch stundenlang Licht im Hort des Wissens (Ost).
Trotz geschlossener Türen wird emsig dahinter gearbeitet. Alles wird sorgsam in kleine Kisten verpackt. Danach wird es dann im Schutze der Nacht mit Pferden an einen verschwiegenen Ort ausgelagert.
Erst als schon der Morgen graut ziehen sich die beiden Hochgeboren nach Kronwalden zurück.*
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 30 Jul 2023 21:43    Titel:
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Es war schon reichlich spät als sie sich von ihrem Ehemann verabschiedete und den Hort betrat.
Sie hatte Panik. Panik um ihr Familie, Panik dass die Kronwaldener die ihr alle so am Herzen lagen in großer Gefahr waren, Panik dass der Hort des Wissens Schaden nahm und damit auch die so wertvollen Bücher.
Ihre beiden fleißigen Mitarbeiterinnen Andra und Rheaonna warteten schon auf Amelie und so beschlossen sie, zusammen die Bücher in Kisten zu verpacken und sie an einen sicheren Ort zu schaffen. Auch wenn Amelie ausgelaugt und hundemüde war, so tat ihr doch das emsige Treiben gut, denn sie war abgelenkt und grübelte nicht darüber was noch Schlimmes passieren könnte.
Erst, als schon wieder langsam das Tageslicht zum Vorschein kam waren sie mit der Buchevakuierung fertig und sie fiel müde in ihr Bett. Ihr letzter Gedanke war nun die Sorge um Kronwalden.
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Joanna Jade





 Beitrag Verfasst am: 31 Jul 2023 17:26    Titel:
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Sie hatte zu Hochwürden Lathaia gesagt, sie wollte wieder einmal in ihrem eigenen Bett schlafen, doch dies war nur die halbe Wahrheit gewesen, sie wollte wieder eine Nacht Zuhause sein, zuhause in Ered Luin. Die Heimat ihre Kindheit hatte sie nie als solche betrachtet, sie verband diese immer mit nass-klammen Wetter, Schlamm, und den gestand von frischem oder nicht mehr so frischem Fisch. Danach das Leben im Militär, ziehen von Lager zu Lager, niemals lange irgendwo. Sie wusste das sie in Gerimor endlich verweilen wollte, doch nie hätte sie gedacht das der Ort mit dem sie sich am verbundensten fühlen würde, die Weiße Stadt Ered Luin sein würde.

Phanodain, ich weiß.... ich habe nicht das recht, um irgendetwas zu Bitten, oder zu wünschen...

Es war die nähe, zu dem Volk der Eledhrim, die sie seit ihrer Ankunft bewunderte, und zum Teil beneidete, und die Gefühlte nähe zu ihrem Erschaffer, dem Goldfuchs Phanodain. Als sie nach Gerimor kam, hatte sie mit Glauben nicht viel am Hut, was ob ihrer Herkunft wohl besser für sie gewesen war, erst hier auf Gerimor, begann sie sich mit der Welt um sich herum auseinander zu setzen. Anfangs kam sie zu dem Schluss, … oder machte sie sich vor, das sie keinen der Götter der Lichteinigkeit über den anderen stellen wollte, da sie alle voneinander abhängig waren, und keiner ohne den anderen bestehen konnte.

Alles was ich dir bieten könnte, wären meine ewige Liebe, ewige Treue, und ewige Dankbarkeit, würden sie dir nicht schon längst gehören.

Doch strafte sie sich doch selbst Lügend, war es Phanodain der am meisten ihre Neugierde weckte und den sie das meiste ihrer Aufmerksamkeit schenkte. Phanodain inspirierte sie, ihm sprach sie ihre stete Neugierde zu, er war ihr Grund Morgens auf zu stehen und mehr zu sehen, mehr zu Erfahren, mehr zu verstehen.

So bleibt mir nichts anderes, als dennoch zu flehen... zu hoffen, das wenn du es für angemessen hältst , mir offenbarst was ich sehen muss. Was ich verstehen muss.

Vor vier Tagen, wollte sie eigentlich früher Heim fahren, Heim nach Ered Luin, in die Stadt des ewigen Frühlings, als sie von einer hünenhaften Kreatur aus Kristall beinahe zur strecke gebracht wurde. Und seit dem bestand fast jeder wache Moment ihres Dasein aus kämpfen. Ihr Wappenrock hing ihr bereits in Fetzen herab und ihre Rüstung war so ramponiert das sie vermutlich eine Fünfstündige Standpauke von Meister Arne und eine hohe Rechnung bei ihrem nächsten Besuch zu erwarten hatte.

Tag für Tag ziehe ich in den Krieg gegen die Roten Bestien obwohl ich Frieden suche, Tag für Tag, reißt der Boden unter mir ein Stückchen mehr entzwei.

Nun hatte sie es endlich doch wieder nach Hause geschafft, und es es nur für eine Nacht war. Sie wollte sie nutzen, wie so oft, wenn sie in Ered Luin war und nicht gerade in ihrem Haus war, saß sie an der Küste, bei der kleinen Halbinsel die ins Meer ragte unter einem der Bäume. Hier hatte sie Phanodain das erste , und letzte mal Leibhaftig gesehen. Zumindest glaubte sie das es Phanodain gewesen war.

Ich bitte dich... sag mir was ich tun muss, was ich tun kann, um das alles zu verhindern, die Risse zu stoppen was es auch kosten möge, und der Welt einen neuen Tag zu schenken. Mehr wünsche ich nicht.

Und so saß sie da, immer noch geschwächt, von der Krankheit die sie sich durch die letzten Tage und Nächte des Wachens eingefangen hatte. Versuchend zu meditieren, die Atmung im Einklang mit den Wellen des nahen Ozeans, die nähe zu Phanodain suchend. Suchend nach Frieden, suchend nach Heimat, suchend nach Hoffnung.


Zuletzt bearbeitet von Joanna Jade am 31 Jul 2023 17:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Nezha Dalal Azeezah





 Beitrag Verfasst am: 31 Jul 2023 21:30    Titel:
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*Die gewohnt sanft, rieselnden Klänge der Sandkörner des Wüstenbodens waren der Tage erloschen. Schon seit einigen Tagen mischte sich das klackende Geräusch der Kristallwesen in das feine Netz der aneinander gereihten Sandkörner. Jede laut krachende Vibration einer erneuten Rissbildung, zog sie aus dem leicht dösenden Schlaf. Dabei hatte sie sich ein so wundervolles Plätzchen unter einer Bank herausgesucht, kuschelig und warm, um zumindest in den kurzen Ruhephasen, eben schlicht im Bilde der Natur verschwindend, den Schutz und die Ruhe einer Heimat zu finden.

Doch wie war es überhaupt so weit gekommen, dass Sie anstatt in einem Bett, wohlig warm und weich, den Sandboden der Wüste vorzog?*

Dickköpfigkeit und die eigenwillige Natur waren vielleicht nicht gerade die glänzendsten Charakterzüge, die mich auszeichneten. Aber eben auch jene waren es, die mich in diese Situation gebracht hatten, denn ich hatte Karim so lange zu überzeugen versucht, bis dieser mich mit einer kleinen Gruppe wieder hat zurückreisen lassen. So führte eben das Eine zu dem Anderen…..nach einiger Zeit der Stille in dem Haus - es war eben auch nur ich selbst anwesend, wurde das Haus weitergegeben. Also stand ich nun hier mit Nichts außer dem, was ich so oder so bei mir trug und dem, was ich vor langer Zeit bei der Bank hinterlegt hatte.

Es kam auf keinen Fall in Frage, zur Familie zurückzukehren, das Gesicht wollte ich definitiv nicht verlieren! Ich habe lange genug darum gekämpft, meinem Stand als Wüstenblume gerecht zu werden. Es war so oder so nicht einfach mich anzupassen, hier hatte alles eine so faszinierende Struktur, in welcher ich mir eh schon immer etwas verloren vorkam. Natürlich war ich mit dem Wissen irgendwo aufgewachsen, doch als älteste Tochter, die nach dem Tod der Mutter und dem ewigen Verreisen des Vaters, beide Rollen hat erfüllen müssen, war es schlicht ein Unding mich gänzlich einzuordnen. Ich hatte es jedoch geschafft, ich hatte es geschafft meine Position zu finden und war in eine Familie gekommen, hatte mich Eins mit dieser gefühlt und mir geschworen, meinen Weg auch zu erfüllen und nun…nun steh ich hier.
Alleine und irgendwie doch wieder auf der Suche, auch wenn ich mir darüber noch garnicht so wirklich bewusst bin.
Wer weiß was noch kommt und wer weiß was nun alles geschieht? Wenn die Risse größer werden und diese Wesen so lange in den Höhlen geruht haben....wer weiß, wieviele es geworden sind. Auf dem Grünland sind sie auch, überall sind sie....ich habe es mit meinen eigenen Augen sehen müssen...es scheint als würden sie sich formieren und alle Seiten abdecken.


Zuletzt bearbeitet von Nezha Dalal Azeezah am 31 Jul 2023 21:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Lingor Melia





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2023 15:05    Titel:
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Mehr noch als der eventuell baldige Zusammenbruch Gerimors war es diese dauerhafte, innere Anspannung, die ihm allmählich wirklich auf den Sack ging. Es gab kaum mehr eine ruhige Minute, mal einen Moment, in dem er seine Gedanken sortieren konnte.

Seit den ersten Beben, eigentlich sogar noch davor, war Lingor im Dauereinsatz. Wenn er keine Patrouille ritt, kämpfte oder Berichte und Aushänge anfertigte, war er auf dem Hof und tat das, was noch getan werden musste. Er hatte die beiden Evakuierungspunkte mit Proviant versorgt. Allerdings sah es mittlerweile danach aus, dass auch die Arena und die Zitadelle geräumt werden müssten. Von Düstersee ganz zu schweigen.

Nachdem der erste Schock abgeklungen war, funktionierte er nur noch. Der Anblick des ersten Risses, der sich quer von der Küste vor Düstersee bis zum Berg gezogen hatte, war einprägsam. Er brauchte kurz, um das Gesehene zu verarbeiten und welche Konsequenzen das eventuell haben könnte. Als die ersten Befehle folgten, hatte er sich wieder gefasst, konzentrierte sich und versuchte zu helfen, so gut er konnte.

Die nächsten Tage verschlimmerte sich die Lage immens. Immer wieder aufs Neue bebte die Erde, taten sich weitere Risse auf und immer wieder mobilisierte Lingor weitere Kräfte und verteidigte seine Heimat. Doch wohin sollte das noch führen? Was würde geschehen, wenn das Beben nicht aufhörte, wenn das Ritual keine Erkenntnisse brachte, wenn die Wesen aus dem Riss mehr und mehr wurden? Wäre er wirklich bereit, Gerimor zu verlassen?

Es zeigte sich jedoch wieder, dass eine starke Gemeinschaft viel bewegen konnte und dass eine enge Zusammenarbeit viel wert war. Dass Jyn eine brillante Führerin war wusste er schon lange, doch stachen auch andere aus der Gemeinschaft hervor, denen er voller Vertrauen folgen würde. Vom Junglethyr Qy’lhor hatte er schon lange eine hohe Meinung und diese bestätigte sich von Tag zu Tag. Auch Darean, den er mehr nur flüchtig kannte, hatte sich als hervorragender Mitstreiter herausgestellt.

Es war mal wieder spät, als sie sich nach den neuerlichen Rissen und diversen Versuchen an diesem Abend zurück nach Rahal aufgemacht hatten. Zufrieden waren sie alle nicht. Sie hatten neue Erkenntnisse gewonnen, aber keine vollkommende Lösung gefunden, auch wenn jeder auf seine Art hart daran gearbeitet hatte. Sie wussten, dass die Kreaturen auf Feuer wie auch auf Wasser empfindlich reagierten. Das zeigte sich deutlich, als Jyn den Explosionspfeil in den Riss schoss, wie auch als Lingor zusammen mit Je'yuxalae das Wasserfass über die Kante des Risses rollen ließ. Er spürte noch, wie ihm der Boden unter den Füßen wegbröckelte, als beide sich rasch davon machten, um in Kampfstellung zu gehen. Die Flut an Kristallwesen, die durch die Experimente ausgelöst wurde, war zu bewältigen, doch es hatte sie wütend gemacht. Aber was würde passieren, wenn deutlich mehr Wasser, nämlich das Meer, in den Riss geleitet wurden. Wie weit konnte Wut gesteigert werden?

Am ersten Abend hatten sie noch kurz gesprochen, den Tag Revue passieren lassen, Jyn hatte Lingors angeknacksten Rippen fixiert und sie waren müde zu Bett gegangen. Mittlerweile nun, fünf Tage später, war selbst dafür keine Energie mehr übrig. Beide Gardisten waren am Abend froh, noch ein Dach überm Kopf zu haben und es reichten wenige Blicke, um alles gesagt zu haben. Wahllos wurde sich aus den Vorräten in der Küche bedient und beide fielen, zumindest für ein paar wenige Stunden, totmüde ins Bett. Der nächste Tag würde mit Sicherheit wieder genug Kraft kosten.
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2023 17:56    Titel:
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Enge, bedrückende Enge und es wurde immer Enger. Alle gewohnten Wege, brachen mehr und mehr auseinander. Die Umwege immer größer und umständlicher. Wenn ein Weg noch ging, dann war er übersäht von Kristallwesen und neben den großen Rissen überall die kleinen Risse.
So eingeengt fühlte sie sich lange nicht mehr, zuletzt war es.. ja.. kurz bevor sie nach Gerimor aufbrach, flüchtete um neu zu beginnen und Gras über Ssachen wachsen lassen wollte. Auch wenn alles beglichen war durch die Zeit in der Enge so war Gras über manches wachsen lassen doch gut.

So saß sie wie so oft im Horteras Schrein den sie vor gut einem Jahr im neuen Glanz nach seiner Rückkehr zu den Sternen an seinen Platz wiederfand war einer der wenigen ruhigen Orte für Sie, auch wenn er so nah am Riss war.
Noch wusste sie musste sie die Statue noch nicht retten. Noch müsste sie dastehen und Ruhe verbreiten. So saß sie da und sprach nachdenklich…
Oh Horteras, ich wünscht ich wüsste was du gesehen hast warum dies passiert. Was siehst du was wir noch nicht sehen konnten. Warum geschieht dies, ich versuche zu erkennen was mir verborgen ist doch irgendwas bleibt mi verborgen. Ich vertraue neben der Herrin Temora, dir besonders du hast mich einmal gewarnt bei der Bedrohung, so vertraue ich das ich dich wieder höre. So lange werde ich mein bestes geben um das Gleichgewicht wieder zu richten.

Die Worte sie wusste er würde sie hören, sie vertraute ihm und dies schenkte ihr wieder etwas ruhe und Zuversicht.
Sie musste nach Hause um weiteres vorzubereiten in der Zeit wo sie am Kloster Dienstfrei hatte.
Klangfallen die sie Sir Ernst versprochen hatte müssten improvisiert werden.

Und so saß sie nun auf dem Boden in ihrem Haus im Lager und kramte in den Kisten die um sie standen. Glocken, Schellenkränze, Draht, Seil, Gewichte und was sonst noch nützlich war.
Sir Ernst wollte ein Art Frühwarnsystem und das galt nun zu improvisieren.
Beladen mit einer Kiste und Rucksack machte sie sich mit dem Schiff nach einiger Zeit auf den Weg nach Wulfgard um von dort aus das kurze Stück nach Junkersteyn zurück zu legen.

Angekommen schaute sie sich um und begann. Es war unwichtig ob sie getarnt waren, sie mussten laut werden.
So wuchs in Junkersteyn um den Hof von Fleure, am Gelände der Hüter, um das Haus von Sir Ernst und dem neben liegendes Haus der Freiherrin aber auch an Bäumen und Büschen ein Aufbau.
Nach und nach sah man wie Andra Kränze, Glocken, Schellen unterschiedlicher Höhe und Machart aufgebaut wurden.
Fleure, die mitbekam wie der Rotschopf da hin und her wuselte, immer wieder leises Schellen durch Junkersteyn zu hören war, kam zur Mittagsstunde und brachte ihr was zu essen und trinken. Eine willkommene Stärkung der warme Eintopf und das Bier für die Nerven. Anschließend ging sie Andra noch zur Hand und half ihr beim Anhalten und zuknoten einzelner Seile.

Es waren keine Schönheiten die da in Junkersteyn entstanden und das wurmte Andra, daher wurden sie, auch wenn die Tarnung wenig mit Blick auf die Wesen brachte, dennoch getarnt. So war es besser zumindest für Andras Gefühl. Sie wusste, dass auch wenn sie nicht verhindern konnten das die Wesen sich nähern so würden sie Signale geben, wenn die Wesen durchbrachen und sich Junkersteyn näherten.

Das erste Tagewerk war gemacht und der Zweite würde am Abend nahe der Klamm mit Vala folgen. Hierfür war zum Glück alles vorbereitet und musste nur noch an ihrem Heim abgeholt werden


*zwei kurze Notizen für Ernst und Ekatarina wurden noch hinterlegt in die Kästen*

Der Herrin Segen,
wie versprochen sind die Klangfallen angebracht. Sie machen keinen Schaden aber warnen so sich was nähert. Sie sind auf verschiedenen Höhen sodas auch kleinere Wesen nicht durchschlüpfen können.
Gez.
Andra


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 01 Aug 2023 17:57, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2023 18:01    Titel:
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Die Rüstung war an einigen Körperstellen immer noch sehr eng, egal wie weit sie auch die Schnallen stellte. Auch waren ihre Reflexe noch längst nicht wieder auf dem alten Stand. Logan und Tharoan waren allerdings recht gut in der Lage ihre Blößen zu decken. Maheen klebte im Kampf gegen die Kristallwesen an ihr und hatte sehr offensichtlich eine starke Meinung zu ihrem frühen Kampfeinsatz so kurz nach er Geburt der Tochter. Eine Meinung, die vermutlich zweifelsfrei und bis auf das letzte Stirnrunzeln von Raia und Ekatharyna geteilt wurde. Heinrik war jedoch ein wenig stolz sie im Kampf zu sehen und der Moral der Verteidiger diente es in jedem Falle zwei goldene Rüstungen sehen.

Es begann mit Anna. Sie hatte sich zu einem Entwicklungsschub entschlossen und verlängerte eigenmächtig ihren Stillabstand. Die Folge war ein handfester Milchstau bei der dazugehörigen Mutter. Nichts, was man nicht kannte. Ein bisschen Quark- und Kohlwickel und es würde schon werden, meinte Helleth. Doch dann kam das Fieber. Immer wieder in Wellen, dazwischen Phasen der Klarheit. Unendlicher Durst und ein nahezu unstillbarer Hunger nach Quark und Käse. Die Amme war nach dem zweiten Tag mit diesem Verlauf relativ ratlos und Heinrik vom nächtlichen Wadenwickel anbringen todeserschöpft. Einer der Tiefenberger Bauern, der sich mit knapper Not vom Feld mit zwei Hühnern unterm Arm ins Haus Tiefenberg-Notlager gerettet hatte, stellte dann die treffende Diagnose.
„Das ist Milchfieber. Muss aufgepasst werden, sonst geht die Kuh… ich meine die Erlaucht Hops..“
Nach einigem Hin und Her und Her bestätigte sich die Diagnose für die Ritterin der Krone. Milchfieber war bei Menschen zwar selten, konnte aber zu brüchigen Knochen führen. Helleth beschloss, dass der Körper der jungen Mutter mir seinen Gelüsten richtig liegen musste und zwängte ihr unheilige Mengen an Quark, Käse und Buttermilch hinein. Drei Tage durfte das höchstens noch dauern, sonst….

Wenn das Fieber wich jedoch, war sie geistig völlig klar und zeigte die Haltung einer Adligen. Sie hörte sich alle Informationen an, übernahm in leichter Rüstung Wachschichten auf der Mauer und versuchte die Bürger, die den Schutz der Mauern aufgesucht hatten aufzumuntern. Da waren auch noch die beiden 5jährigen Jungen, die Angst hatten und gleichsam voller Tatendrang waren. Jungen, deren Vater dann nicht mehr nach Berchgard hineinkam, da ein Riß sie trennte vom Rest. Anna wollte gestillt werden, alle vier bis fünf Stunden nun.

„Gwenna, gut dass du zurück bist. Erklär mir doch bitte mal diese merkwürdige Anordnung der Vogtin Adorans? Hast du mit ihr besprochen, was sie da ausgehängt hat? Für das ganze Herzogzum? Das ist Unfug, wieso sollte Junkersteyn bis nach Adoran flüchten! Sturmouve und Berchgard liegen viel nähe! Was geht da vor sich?“

Khalrox wurde am Haus Tiefenberg stationiert, während alle anderen Wehrfähigen des Haushaltes sich den Kämpfern anzuschließen hatten. Sie würde mit den Bürgern und Gwenna gemeinsam Berchgard halten. Nur über ihre Leiche würden diese elenden Kreaturen nochmal diese Stadt einreißen.
Der Bogen wurde gespannt, genug Zeit zum Üben hatte sie jetzt.
Nicht noch einmal!

    Herrin, Schwertmaid,
    Sei in dieser Zeit unser Geleit,
    Sei in dieser Stunde unser Licht,
    Gib, dass die Gemeinschaft niemals bricht.
    Gib Weisheit den Führern und deinen Segen,
    Lass die Stimmen im hohen Klang sich bewegen,
    Lass und tapfer, aufrecht und gelassen sein,
    Führe alle Streiter sicher heim.
    So sei es.
    So sei es.
    So sei es.




„Gwenna, ich kriege ihr nur bruchstückhafte Gerüchte mit. Irgendein Selbstmord und Esther hängt mit drin. Finde doch bitte für mich raus, was da los ist. Und finde bitte heraus, wie es Rekrut Falkenglanz geht, die ist fast verblutet, das schmale Ding.“

Neugier ist der Katzen Tod.
Und des Drachens Odem
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Beak von Sankurio





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2023 20:08    Titel:
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    ... wie ein Geschwür brach es auf ganz Gerimor aus.
    Breite, tiefe Risse, die nicht nur immer mehr Land durchbrachen, sondern auch stetig breiter auseinanderklafften.
    Die rote Schar an Kristallkreaturen machte sich über alles her, was sich zu bewegen schien.
    Die unregelmäßigen Beben, der grollende Ton gepaart mit klirrenden zerspringen von Glas.
    So oder so, die Nächte waren kurz und weniger erholsam.

    Der dritte Tag dieser endlosen Geschichte, die Ergebnisse ließen weiterhin auf sich warten.
    Mit mehreren Beben züngelte sich die schwarze Tiefe nun am Nebelwald entlang, mündet nun auch hier in der endlosen blauen Tiefe.
    Nicht nur das man es vor Augen sah, dass ein Ende dieses Eilands Näherrücken würde, auch die Visionen der Geweihten schienen auszubleiben.

    Wo war sie, die All-Sehende?
    Die Hoffnungsbringerin Temora?

    Lediglich die Mannstärke der Freiwilligen gab in diesen schweren Momenten genügend Zuversicht irgendwie die Bedrohung fern von den befestigten Städten zu halten.
    Der Zweifel nahm stets seinen Lauf, die Fassade der Ritterlichkeit und des festen Glaubens an die Herrin bekam in ruhigeren Momenten ebenso Risse.
    Je mehr Zeit verstrich, umso schwerer war es diese Fassade mit dem nötigen Mörtel zu retten.
    Hoffnungsbringer waren nämlich zu dieser Zeit nur jene, welche Ihr Leben aufopferten, um der Gefahr Herr zu werden.
    Und einmal mehr am Abend, vor dem eigenen Schrein in den noch bestehenden eigenen Vier Wänden ...

    Oh, Temora, Lichtbringerin, höre mein Flehen,
    Beschütze uns vor den roten Kristallen, die Risse auf Gerimor säen.
    Mit deiner Macht und Weisheit, steh uns bei,
    Vertreibe das Böse, lass uns frei.

    Als Adler fliegst du hoch am Himmel weit,
    Dein Blick durchdringt die Dunkelheit.
    Lass uns spüren deine göttliche Kraft,
    Die uns vor dem Verderben schafft.

    Temora, Göttin der strahlenden Pracht,
    Wir rufen dich an in dieser dunklen Nacht.
    Befreie Gerimor von den roten Kristallen,
    Lass uns leben in Frieden und ohne Risse fallen.

    In deinem Namen beten wir zu dir,
    Temora, Lichtbringerin, sei hier.
    Beschütze uns vor dem Unheil dieser Zeit,
    Und führe uns in das Licht der Ewigkeit.




Zuletzt bearbeitet von Beak von Sankurio am 01 Aug 2023 21:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Charica Laudel





 Beitrag Verfasst am: 01 Aug 2023 23:21    Titel:
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Rumpeln. Beben.
Im Traum noch das Knarren der Wagenräder, das Trappeln der Hufe, die Sonnenstrahlen im Gesicht, die Haare im Wind... gerade noch über dichte Wälder und grüne Felder geflogen wie ein Fegele... ein heftiges Knacken - der Wagen blieb stehen.

Nein, auch nach dem Erwachen, nach dem Aufstehen blieb das Gefühl der Bewegung. Immer wieder ein Ruck, ein Gerumpel, dann und wann ein heftigeres Beben.

Die Ratsmitglieder sagen, die Insel bewegt sich auf Gerimor zu, wo zahlreiche Monstrositäten ihr Unwesen treiben. Man habe in die Sterne geschaut.

"Dann schaue ich eben in die Karten."

Sanft blubbert der Achautla-Tee, als die bunte Gesellin die Karten mischt und verdeckt drei Stück auflegt. Konzentriert füllt sie ihr Tässchen mit dem dunklen Getränk, die Kartenrücken beäugend. Schlanke Finger drehen die Bildchen dann der Reihe nach auf...

DER MOND
Ebbe und Flut.
Auf und Ab.
Der Wandel der Zeit.
Hund, du musst folgen, sonst geht es dir schlecht.
Auf alles und jeden wirkt das Gestirn, ob man will oder nicht. Auch auf eine Insel, fernab in der Südsee. Wohin geht dein Weg? Ist es Auf oder Ab?


DER STERN
Ein tiefer Wunsch.
Ein Hoffnungsstrahl.
Ein Licht in dunkler Nacht.
Wenn hoffnungsfrohe Herzen in die Zukunft sehen, sich ihre Träume ausmalen und ihre Visionen teilen, verbreiten sie die Hoffnung wie Kreise im Wasser und bewegen auch die Herzen Anderer. Gib noch nicht auf!


TOD
Ein Schmerz.
Ein Ende.
Ein tiefes Loch.
Ein bleiches Grinsen, schrecklich und bannend. Ein Geselle, der das Ende eines Weges zeigt, der Furcht in manchen Herzen schürt. Doch in jedem Ende wohnt ein Anfang. Was muss sterben? Was entsteht?




Was entsteht?
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Jacqueline Perera





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2023 00:52    Titel:
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*Müde starrt sie auf die steinerne Wand im Rathaus. Das Schiff war hergerichtet, die Evakuierung der meisten Bewohner war geschafft, dank der Garde auch ohne zu große Hindernisse. Wie schon so oft ist der Untergang scheinbar näher, als man ihn eigentlich gerne herankommen lassen möchte. Doch zu sehen, wie eng nun wieder alle zusammenstehen und gemeinsam anpacken, zeigt, dass die Gemeinschaft stark und der Glaube gefestigt ist.
Solange es also nur etwas ersetzbares ist, was wir loslassen müssen, ein Haus, ein Stück Land und Gegenstände, ist alles halb so schlimm. Wir wären genug, um diese Heimat wieder aufzubauen, genug um den Blick nach vorne richten zu können und genug um einander zu stützen, damit man eben nicht aufgibt!

Nach jedem Tief folgt ein Hoch, auch wenn es immer wieder viel Kraft kostet sich aufzuraffen.
Gemeinsam tritt man die Wege gestärkter an und vielleicht ist es gut, dass dieses Gemeinschaftsgefühl sich immer mehr durch alle Schichten bohrte. In ihrer Heimat selbst, war es stets der Grundstein von Allem. Packen wir an und blicken auf das, was kommen mag, nicht nur mit Angst und Panik in den Augen, sondern auch mit Neugierde und dem stetigen Wissen, wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich auch eine neue.*

_________________
Auch du bist nur ein Mensch.
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Raia Lathaia





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2023 21:43    Titel:
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Raia ließ sich vor dem Baum des Lichts nieder auf die Knie. Die Hände rieben einige Male über den Stoff der Robe. Die Rüstung hatte sie ab- und griffbereit an den Rand gelegt.

Eine unwirklich ruhige Abendstimmung – der Übergang zur Nacht.
In der Ferne hörte sie das Klirren der Kristallwesen, den seichten Wind, das regelmäßige leise Scheppern der Rüstungen, während die Wächter auf und ab patrouillierten.

Erst als die Nacht im tiefen Schwarz gehüllt war, begann Raia das Ritual. Denn zuvor hatte sie durch Mediation jegliche Kraft in sich zu bündeln versucht. Und mit jeglicher Kraft war wahrlich jede Lebensenergie in die klerikale Macht geflossen. Ihr Atem ging verlangsamt, die Lider fanden keinerlei Bewegung mehr, der Körper war zu einer steinernen Statue geworden.

Raia war kaum mehr im Hier, denn viel mehr auf dem Weg gen Temora.

Denn diese brauchte es nun!

Schwingenstein war auf sich gestellt, wie alle anderen voneinander abgeschnitten! Die Risse waren zu Wunden der Gemeinschaft geworden, wenngleich diese immer noch jede Mühe in Kauf nahm, um sich gegenseitig zu unterstützen.

Und dann waren sie gekommen – die dunklen Gestalten des Westens. Direkt vor Schwingenstein. Und mit ihnen war in Raia etwas aufgebrochen – spätestens da.

Es war wie der berühmte Tropfen… die ganze Sorge um diese Welt hatte ihr Seelenleben mit einer solchen Energie gefüllt, dass sie dieser Tage oft glaubte, ihr kleiner Körper würde zerbersten!

Doch er tat es nicht… noch nicht.

Raia legte ihre Stirn an den Baum des Lichts und begann das Ritual, welches Temora rufen, sie nahezu anschreien sollte, ihnen zu helfen, sie zu sehen, etwas zu tun!

Womöglich tat sie es bereits, indem sie und Eluive und alle Götter die bewohnten Gebiete schützten! Vielleicht tat sie es, indem sie die Streiter des Lichts schützten!

Und womöglich war es nahezu vermessen die Herrin des Lichts, die Seherin, nun mit einer solchen Eindringlichkeit anzurufen… Doch was sollte sie, Raia, noch tun?

Sie kämpften alle seit Tagen bis über den Rand der Erschöpfung hinaus. Die Moral war hoch, doch die Unaufhaltsamkeit brach schmerzhaft in jeden kleinen Zweifel ein. Kaum einer hatte Moment der Ruhe oder Erholung gefunden.

Raias Hände legten sich um den Stamm und sie… lächelte. Denn eines sah sie in aller Deutlichkeit vor sich – Gemeinschaft!

Immer schon war sie da gewesen und doch… Ein langer Atemzug der kühlen frischen Nachtluft füllte ihre Lungen.

Die Menekaner eilten herbei, die Thyren, die Lichtenthaler eilten wiederrum nach Wulfgard und an die Grenzen des Nebelwaldes. Städte wurden evakuiert, andere gefüllt. Ein jeder willkommen geheißen. Die Edhil standen bei ihnen vor Schwingenstein, die Kaluren vor Kronwalden… Wenn nicht jetzt, vielleicht in den letzten Tagen jener Welt, würde deutlicher werden, was die Geschöpfte Eluives aus ihrem Lied mitgeformt hatten? Sie alle, wenngleich sie nur Staubkörner in der Unendlichkeit der Existenz waren, hatten jene Welt mitgeformt. So wie Eluive es wohl gewollt hat!

Und so war Raia bereit Temora und schlussendlich auch Eluive das wiederzugeben, was sie ihr geschenkt hatten – Leben!

Raia verankerte ihren Herzschlag, ihren Atem, ihren ganzen Körper und ihre Seele mit dem Baum des Lichts, um sich der göttlichen Fügung hinzugeben.

Mag sie nur ein Staubkorn sein – auf einer Waage mit so vielen Staubkörnern wie sie alle waren, konnte alles ein Gewicht ausmachen!

Raia spürte, wie ihre ganze klerikale Macht in den Baum glitt und sie nicht mehr in der Lage war, das Hier und Jetzt wahrzunehmen.
Nur noch eine Bitte kam flüsternd und doch mit der Kraft eines Heeres über ihre Lippen: „Rette sie!“

Danach kehrte Stille ein… eine unendliche Stille.
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Rago Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2023 23:06    Titel:
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    In den tiefen des Berges Nilzadan weilte Rago nun seit einigen Tage, den auch um den Berg sorgte sich der Kalure sehr. Doch die Schatten der Verderbnis zogen über das Land und erreichten fast selbst die schützenden Mauern von Nilzadan und der Klamm. Rote Kristallwesen breiteten sich weiter aus und bedrohten das Gleichgewicht der Welt.

    Rago entschloss sich wieder auf den Weg nach Schwingenstein zu machen, den er wusste um Schwingenstein stünde es nicht so gut wie um den Berg. Und so macht er sich auf den Weg. Als erstes führte ihn seine Reise durch den Sumpf und durch die Wälder, er wurde verfolgt und gejagt von Kristallwesen bis er schließlich auf eine Truppe der Lichtentahler und Menekaner gestoßen war, die ihm aus seiner misslichen Lage befreiten.
    Dort erreichte ihn die Kunde, dass die Risse sich weiter ausgebreitet haben und der direkte Weg nach Schwingenstein nicht mehr passierbar sei. Er wusste aber dass es einen Weg durch den Käfergraben nach Schwingenstein gab und das in Wulfgard ein Schiff anliegt. Mit dieser Erkenntnis machte er sich auf den Weg und erreichte so das stolze Dorf der Thyren.

    Wulfgard war ein Dorf, welches von unerschütterlichen Thyren bewohnt wurde, die ihre Tapferkeit ebenso wie ihre Verbindung zum Meer rühmten. Für Rago jedoch war das Meer ein unergründliches und beängstigendes Mysterium. Holz und Wellen versetzten ihn in Unruhe, doch die Dringlichkeit seiner Mission gab ihm die Kraft, seine Angst zu überwinden.

    Er trat an Bord eines Schiffes, das den Namen "Sturmbrise" trug, mit dem Ziel, Adoran, die Hauptstadt des Lichtenreichs, zu erreichen.
    Die Reise war eine Prüfung seiner Tapferkeit, aber er war nicht allein. Eine Thyrin namens Svala, deren Augen so grün waren wie der tiefste Wald, bot ihm ihre Hilfe an. Sie kannte das Meer wie ihre eigene Hand und gab Rago den Mut, den er brauchte, um die Segel zu setzen.




    Während ihrer Reise erzählte Svala ihm von den fernen Ländern, die sie bereist hatte, und von den Abenteuern, die auf hoher See auf sie warteten. Sie sang für ihn Lieder, die vom Wind getragen wurden, und er fand Trost in ihrer Gesellschaft. Svalas Präsenz war wie ein leuchtender Stern in der dunkelsten Nacht, und Rago begann, sich auf das Meer zu verlassen, anstatt sich davor zu fürchten.




    In Adoran angekommen verabschiedete sich Svala von Rago und Svala segelte wieder zurück nach Wulfgard. Rago setzt seine Suche fort. Er durchstreifte die lebhaften Straßen der Stadt, bis er Schließlich den Eingang fand und betrat daraufhin den düsteren Pfad des Käfergrabens.

    Er kämpfte sich durch das Labyrinth, überwand tückische Fallen und löste uralte Rätsel. Seine Entschlossenheit wurde auf die Probe gestellt, doch er gab nicht auf.

    Seine Reise führte nach Schweingenstein, wo seine Gemeinschaft lebte, die ebenfalls gegen die roten Kristallwesen kämpften. Hier fand Rago Freunde, die ihn wie Familie aufnahmen. Kaluren, Elfen, Menschen hatten sich zusammengeschlossen, um die Verderbnis zu bekämpfen und das Kloster der Lichteinigkeit zu schützen.

    Rago hatte seine Ängste überwunden, das Meer bezwungen und den Käfergraben durchquert, um nach Schweingenstein zu gelangen. Er war nicht nur ein Mitglied des Pakts der Morgenröte, sondern auch ein Wächter, der gemeinsam mit seinen Freunden für die Rettung der Welt kämpfte. Die roten Kristallwesen mochten das Land gespalten haben, aber die Macht der Gemeinschaft und des Mutes war stärker, und so leuchtete die Morgenröte über einer Welt, die gerettet werden möchte …


Zuletzt bearbeitet von Rago Getwergelyn am 03 Aug 2023 12:01, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Callista Anisa Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 03 Aug 2023 08:09    Titel:
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Am Abend des 2. Ashatar folgten viele Hazar Durrah den Ruf der Haatim Callista in den Tempel.
Zusammen fanden sie sich für ein gemeinsames Gebet für die Schöpfung und für das Leben. Sie versprachen der Allmara ihr Werk zu schützen und zu behüten bis zum letzten Funken Leben der im erwählten Volk steckte.


Code:
[21:01:10] Callista Anisa Ifrey: *und wird in die Mitte des Altars gehen auf das Podest hin*
[21:01:10] Djariq Fahaid Ryzan: *als sie sich erhebt, stellt sich Vorfreude im Blick ein und er..*
[21:01:22] Asahi Sada Ryzan: *Langsam wird sie sich aufdrücken und kurz den Rock glatt streichen.*
[21:01:22] Djariq Fahaid Ryzan: *folgt der Bewegung, indem er sich zumindest aufreichtet*
[21:01:24] Callista Anisa Ifrey: [menek] Erst einmal werden wir unser Volk rufen
[21:01:31] Callista Anisa Ifrey: *erklärt sie dabei und hebt die Hände leicht an*
[21:01:39] Djariq Fahaid Ryzan: *und sie vom Rand aus betrachtet.*
[21:01:57] Callista Anisa Ifrey: *dabei schließt sie die Augen und ihr atem geht tief ein und aus*
[21:02:04] Aliza Inaya Bashir: *sorgenvoll wird ihr blick eine weile auf der pflanze liegen*
[21:02:04] Callista Anisa Ifrey: *hebt das Brustbein weit in die Höhe und senkt es dann wieder hinunter*
[21:02:07] Asahi Sada Ryzan: *Langsam tritt sie neben Djariq um die Kaliqs aufmerksam zu betrachten, mit einer...*
[21:02:09] Asahi Sada Ryzan: *gewissen Neugierde.*
[21:02:15] Callista Anisa Ifrey: *als Ihr inneres sich auf das GEbet vorbereitet*
[21:02:26] Callista Anisa Ifrey: *und sich sanft kleine goldene Flitterpünktchen an ihren Händen bilden*
[21:02:36] System: Du rufst das Volk zum Gebet!
[21:02:36] System: Du hoerst den Ruf der Geweihtenschaft und spuerst einen inneren Drang zum Tempel zu gehen!
[21:02:48] Callista Anisa Ifrey: *und als ein letzter großer Atemzug getan wird*
[21:02:55] Callista Anisa Ifrey: *werden die goldenen Flitter los schießen *
[21:03:02] Callista Anisa Ifrey: *in alle erdenklichen Richtungen davon streben*
[21:03:08] Callista Anisa Ifrey: *kurz vielleicht machen sie vor den beiden Halt umtanzen sie*
[21:03:13] Callista Anisa Ifrey: *bevor sie weiter streben*
[21:03:24] Djariq Fahaid Ryzan: *mit sichtbarer Begeisterung sieht er den goldenen Flittern nach, betrachtet jene, die direkt*
[21:03:29] Callista Anisa Ifrey: *die Augen wieder öffnen wird sie dann zu den beiden hin blicken*
[21:03:38] Callista Anisa Ifrey: [menek] Dies ist der Beginn... wir rufen das Volk auf
[21:03:45] Callista Anisa Ifrey: [menek] hier her zu Streben um uns zu unterstützen
[21:03:55] Djariq Fahaid Ryzan: *vor ihm tanzen und sieht ihnen noch einen Moment nach, ehe er den Blick auf Callista fokussiert.*
[21:04:15] Asahi Sada Ryzan: *Die Augen werden ein wenig größer, während sie die Flitterpünktchen beobachtet und abgelenkt ...*
[21:04:19] Asahi Sada Ryzan: *nachsieht.*
[21:04:27] Menekaner: *Der Wache wird grüssend zugenickt, ehe er mit nachdenklichem Ausdruck zum Waschbecken...*
[21:04:48] Menekaner: *schreitet, um sich dort dann der rituellen Waschung vorzunehmen, so lange die Schüsseln noch nicht v*
[21:04:52] Menekaner: *...verdreckt sind!*
[21:04:56] Asahi Sada Ryzan: *Schließlich blinzelt sie jedoch rasch, um den Fokus zurück zu Callista zu lenken.*
[21:05:04] Callista Anisa Ifrey: [menek] wir werden nun ein wenig warten aber nicht zu lange
[21:05:09] Djariq Fahaid Ryzan: [menek] Wundervoll, Haatim. Und beeindruckend zugleich. *befindet er, während die Hände sich mittig vor den*
[21:05:13] Djariq Fahaid Ryzan: *Körper legen.*
[21:05:26] Menekaner: *Und da schreitet auch schon der erste Wüstensohn die Stufen hinauf, der mit leicht fragendem...*
[21:05:35] Menekaner: *...Ausdruck dem inneren Ruf folgt.*
[21:05:57] Asahi Sada Ryzan: *Die Stirn neigt sich etwas, bis sie zu Ishmael sieht, als jener in die Halle eintritt.*
[21:06:06] Menekaner: *Er geht zunächst auf ein Knie herab, senkt das Haupt andächtig und verharrt für...*
[21:06:23] Menekaner: *...einige Herzschläge in der Position, ehe er sich nach wenigen Momenten aufdrückt.*
[21:06:23] Callista Anisa Ifrey: *der Blick geht herum den eintretenen Hazar Durrah betrachten*
[21:06:36] Hadija Yazir: *fährt aus den Schuhen*
[21:06:37] Farid Ibrahim Dawada: *er schlüpft aus den stiefeln *
[21:06:39] Callista Anisa Ifrey: *und sie neigt ihr Haupt respektvoll grüßend in seine Richtung*
[21:06:41] Menekaner: Salam Aleikum. *Grüsst er mit einem sanften Hauptneigen.*
[21:06:43] Farid Ibrahim Dawada: salam aleikum hadri samir
[21:06:46] Hadija Yazir: Salam
[21:06:49] Callista Anisa Ifrey: [menek] Aleikum Salam Hazar Durrah
[21:06:57] Nepha Liura Ifrey: *schaut auf ihre bereits blanken füsse*
[21:06:57] Hadija Yazir: du bist ein Magier
[21:07:07] Nepha Liura Ifrey: *kichert*
[21:07:09] Farid Ibrahim Dawada: *er verstaut seine stiefel im regal und wäscht sich dann rituel*
[21:07:16] Hadija Yazir: haha Nepha
[21:07:17] Aliza Inaya Bashir: [menek] dies ist ishmael ryzan hochgeschätzte haatim
[21:07:17] Nepha Liura Ifrey: [menek] diemla kann cih die schuhe neda vergessen
[21:07:20] Callista Anisa Ifrey: [menek] komm heran und geselle dich zu uns
[21:07:32] Nepha Liura Ifrey: *reinigt sich*
[21:07:33] Hadija Yazir: du brauchst Hufeisen
[21:07:37] Hadija Yazir: die sind fest
[21:07:42] Djariq Fahaid Ryzan: *er hält sich nun sichtbar im Hintergrund und betrachtet den Umgang der Priester mit Ishmael *
[21:07:42] Ishmael Mahir Ryzan: Aiwa, es freut mich, euch kennenzulernen. *Er nickt bestätigend zu den Worten der Khaliq.*
[21:07:44] Djariq Fahaid Ryzan: *aufmerksam.*
[21:07:46] Callista Anisa Ifrey: [menek] Ein weiterer Ryzan... es ist mri eine Freude dich kennen zu lernen Ishmael
[21:07:46] Ishmael Mahir Ryzan: Und dhabir.
[21:08:04] Farid Ibrahim Dawada: *er schmunzelt und macht sich dann auf in die heiligen hallen des tempels*
[21:08:07] Ishmael Mahir Ryzan: *Er tritt derweil näher, nickt den Dreien kurz zu, legt das Safrangelb dann aber wieder auf...*
[21:08:08] Callista Anisa Ifrey: [menek] wir wollen einen Kreis wenn möglich bilden um das Podest
[21:08:13] Menekaner: *verstaut diese sorgfälltig in dem Schuhregal, dann wandert sein Blick kurz durch den Raum, er wird*
[21:08:18] Menekaner: *den anderen folgen.*
[21:08:21] Ishmael Mahir Ryzan: *...die Haatim, als wolle er ihr seine Aufmerksamkeit widmen, so lange sie spricht.*
[21:08:21] Hadija Yazir: Salam
[21:08:28] Hadija Yazir: *verbeugt sich in die Runde*
[21:08:30] Callista Anisa Ifrey: *auch den nächsten dazu kommenden wird das Haupt respektvoll zugeneigt*
[21:08:31] Farid Ibrahim Dawada: ohh salam aleikum haatim callista
[21:08:33] Aliza Inaya Bashir: *sie neigt respektvoll die stirn*
[21:08:34] Nepha Liura Ifrey: [menek] salam
[21:08:48] Farid Ibrahim Dawada: *er verneigt sich vor ihr respektvoll ehe er sich auch vor der statur eluivs verneigt*
[21:08:49] Menekaner: *Mit geübten Bewegungen wird er die Waschung durchführen, besonders seine Füße werden*
[21:08:51] Menekaner: *gründlichst gereinigt.*
[21:08:52] Aliza Inaya Bashir: [menek] salam aleikum hochgeschätzter sanjak
[21:08:52] Callista Anisa Ifrey: [menek] Aleikum Salam Hazar Durrah dhabir das ihr dem Ruf gefolgt seid
[21:09:01] Menekanerin: *Wie üblich barfuß unterwegs tritt sie den groben Sand von ihren Füssen am Teppich ab*
[21:09:02] Aliza Inaya Bashir: [menek] und sonnenscheinchen
[21:09:02] Callista Anisa Ifrey: [menek] wir wollen versuchen einen Kreis um das Podest zu bilden wenn möglich
[21:09:07] Asahi Sada Ryzan: *Den Hereintretenden wird jeweils freundlich zugenickt, auch wenn sie schweigend verharrt um die...*
[21:09:08] Farid Ibrahim Dawada: salam aleikum khaliq aliza
[21:09:16] Farid Ibrahim Dawada: *auch ihr neigt er das haupt zu*
[21:09:17] Menekanerin: *Erst dann wäscht sie sich, etwas gründlicher als sonst, die Füsse*
[21:09:20] Asahi Sada Ryzan: *Ruhe nicht unnötig zu stören.*
[21:09:25] Aliza Inaya Bashir: *streckt beide hände gen kinder aus*
[21:09:30] Farid Ibrahim Dawada: dann bilden wir mal einen kreis
[21:09:31] Ishmael Mahir Ryzan: *Erkundigt er sich mit gedämpfter Stimme, als er sich zu den Ryzans gesellt.*
[21:09:36] Menekaner: Salam Alekium, Haatim.
[21:09:38] Djariq Fahaid Ryzan: *auch er neigt den eintretenden freundlich das Haupt, ehe er seinen Kopf*
[21:09:43] Djariq Fahaid Ryzan: *gen Ishmael neigt.*
[21:09:44] Menekanerin: Salam *mit gesenkter Stimme sprechend*
[21:09:49] Nepha Liura Ifrey: *nimmt diese an*
[21:09:53] Hadija Yazir: geht auch ein Viereck ?
[21:09:58] Menekaner: *er wird ihr respektvoll das Haupt zuneigen, dann wird auch er sich auf der Seite positionieren.*
[21:10:09] Menekanerin: *Sie senkt ihr Haupt tief und in Ehrfurcht in Richtung des Altars*
[21:10:12] Menekaner: *Er wird zuerst dem Mann vor sich die Vorstellung überlassen, bevor er*
[21:10:16] Menekaner: *selbst vor tritt und das Haupt neigt.*
[21:10:16] Asahi Sada Ryzan: *Sie tritt nun ebenso langsam bis zum Podest vor und lenkt den Blick über die vielen....*
[21:10:23] Samir Dawada: *auch den anderen wird natürlich entsprechend das Haupt zugeneigt und begrüßt.*
[21:10:25] Callista Anisa Ifrey: *auch hier neigt sie das Haupt erneut als wieder neue Hazar Durrah eintreten*
[21:10:28] Asahi Sada Ryzan: *unbekannten Gesichter.*
[21:10:32] Nepha Liura Ifrey: [menek] stellt sich noch wer vorne hin und es ist fast kreisig
[21:10:33] Callista Anisa Ifrey: [menek] Aleikum Salam Kinder der Allmara
[21:10:55] Menekaner: Salam Aleikum, geschätzte Haatim. Man nennt mich Zayn Javeed aus dem Blute der Ryzan.
[21:11:04] Nepha Liura Ifrey: *gen aliza*
[21:11:09] Djariq Fahaid Ryzan: [menek] [leise] Das ist Aliza, eine Bashir. *meint er dann präzisierend.*
[21:11:12] Samir Dawada: *sein Augenpaar wandert einen kurzen Moment durch die Halle, jeder einzelne ihm unbekannte wird einen*
[21:11:12] Callista Anisa Ifrey: *ihre Mundwinkel ziehen sich bei noch einem Ryzan deutlich hoch aber in freundlicher weise*
[21:11:27] Menekaner: *Die Priesterin im Zentrum des Tempels wird direkt angesprochen, der Hauptneig erfolgt respektvoll*
[21:11:27] Ishmael Mahir Ryzan: Ah. *Entweicht es ihm leise und er nickt sanft für sich.*
[21:11:29] Menekaner: *angemessen tief.*
[21:11:32] Samir Dawada: *Moment lang gemustert, ehe sich der Blick wieder in der Mitte der Halle festigen wird.*
[21:11:42] Menekanerin: *Leicht stösst sie Zayn mit dem Elenbogen an*
[21:11:48] Aliza Inaya Bashir: *sie neigt die stirn gen zayn und kelani*
[21:11:52] Nepha Liura Ifrey: *schaut zum eingang und winkt Kelani*
[21:11:56] Nepha Liura Ifrey: [menek] Salaaam
[21:11:56] Hadija Yazir: Salam
[21:12:01] Hadija Yazir: *winkt ebenfalls*
[21:12:07] Zayn Javeed Ryzan: *Kurz blickt er zur Seite, dann schmunzelt er etwas und deutet gen der Natifah neben sich.*
[21:12:19] Asahi Sada Ryzan: *Die Hände werden vor ihr zusammengefaltet, während sie ausharrt und stillschweigend...*
[21:12:21] Asahi Sada Ryzan: *die Anwesenden beobachtet.*
[21:12:37] Aliza Inaya Bashir: [menek] wollen wir in den westen wir drei
[21:12:39] Zayn Javeed Ryzan: An meiner Seite meine Cousine, Kelani Ishtar. Wir werden uns am Besten zu unserer
[21:12:43] Zayn Javeed Ryzan: Verwandtschaft gesellen?
[21:12:45] Ishmael Mahir Ryzan: *Derweil wird er ein wenig auf Abstand gehen, in der Hoffnung, zur Bildung des Kreises beitragen zu..*
[21:12:47] Menekanerin: *Abermals senkt sie ihr Haupt tief*
[21:12:47] Ishmael Mahir Ryzan: *...können.*
[21:12:50] Menekanerin: Es ist mir eine Ehre
[21:12:51] Callista Anisa Ifrey: [menek] Ich denke wir treten alle hinauf
[21:12:55] Callista Anisa Ifrey: [menek] und bilden hier oben einen Kreis
[21:12:57] Zayn Javeed Ryzan: *Fragend erfolgt der Blick gen der Hohepriesterin*
[21:12:58] Samir Dawada: *er kramt einen Moment lang in seiner Tasche umher, die Augenbrauen ziehen sich dabei leicht zusammen*
[21:13:07] Djariq Fahaid Ryzan: *und auf die Worte neigt er das Haupt affirmativ.*
[21:13:11] Zayn Javeed Ryzan: Ah, aiwa.
[21:13:14] Hadija Yazir: ich stell mich hierhin
[21:13:15] Aliza Inaya Bashir: *streckt wieder die hand gen nepha aus*
[21:13:15] Farid Ibrahim Dawada: *er tritt dann die stufen hinauf*
[21:13:18] Asahi Sada Ryzan: *Bei den Worten tritt sie die Stufen langsam hinauf.*
[21:13:25] Zayn Javeed Ryzan: *Verstehend nickt er zu diesen Worten, um sich dann wie geheißen in den Kreis einzureihen.*
[21:13:26] Ishmael Mahir Ryzan: [leise] Das wird kuschlig. *Murmelt er nicht besonders erfreut darüber.*
[21:13:57] Ishmael Mahir Ryzan: *Als der Blick dann auf Kelani fällt und er ihre Augen wiedererkennt, blinzelt er einen Moment...*
[21:13:59] Ishmael Mahir Ryzan: *...ungläubig.*
[21:14:04] Nepha Liura Ifrey: *greift alizas hand*
[21:14:06] Samir Dawada: *mit einem sachten nicken wird auch er sich oberhalb der Treppe positionieren, neugierig wandert sein*
[21:14:10] Samir Dawada: *Blick umher.*
[21:14:11] Callista Anisa Ifrey: *sie wird dann die Lücke neben Aliza und Hadija schließen*
[21:14:16] System: Wohlig liegt ein reinigender Segen auf diesem Ort, der einem die Naehe zur All-Mara spueren laesst.
[21:14:19] Ishmael Mahir Ryzan: [leise] Salam. *Grüsst er leise, doch wohlwollend.*
[21:14:24] Callista Anisa Ifrey: [menek] Wir sind heute heir zusammen gekommen
[21:14:33] Callista Anisa Ifrey: [menek] um ein Gebet an die Allmara zu richten
[21:14:36] Callista Anisa Ifrey: [menek] die Zeiten sind schwer
[21:14:45] Callista Anisa Ifrey: *beginnt sie dann im ruhigen aber durchgängig warmen ton*
[21:14:48] Zayn Javeed Ryzan: *Ein kurzer Hauptneig gen der Verwandtschaft, begleitet von einem sachten Grinsen auf den Lippen.*
[21:14:51] Callista Anisa Ifrey: [menek] Rissen ziehen durch unsere Welt
[21:15:04] ›› Skarabaeus
[21:15:06] Callista Anisa Ifrey: [menek] die Erde Bebt und gibt siich in zwei und erschüttert unter einer Kraft
[21:15:10] ›› Skarabaeus
[21:15:11] Callista Anisa Ifrey: [menek] die wir nicht zu deuten wagen
[21:15:25] Callista Anisa Ifrey: [menek] gerade in jener Zeit ist es wichtig unsere Bände zur Allmara zu pflegen
[21:15:31] Callista Anisa Ifrey: [menek] und unserer Aufgabe als ihr Volk nachzukommen
[21:15:37] Samir Dawada: *er lauscht ihren Worten aufmerksam, immer wieder folgt ein sachtes nicken zu diesen.*
[21:15:39] Callista Anisa Ifrey: [menek] und zwar dem Schutz ihrer Schöpfung
[21:16:01] Asahi Sada Ryzan: *Der Kopf senkt sich samt Blicks nun ein wenig ab, während sie den Worten Callistas lauscht.*
[21:16:47] Hadija Yazir: *schielt immer mal zur Eluiveblume*
[21:16:52] Aliza Inaya Bashir: *auch sie hat während callista spricht demütig ihre stirn leicht abgesenkt und die augen geschlossen*
[21:16:56] Callista Anisa Ifrey: *sie straft ihre Schultern dabei etwas und meint dann weiter*
[21:17:04] Djariq Fahaid Ryzan: *während die Hohepriesterin spricht, senkt sich sein Haupt ebenfalls sacht, in Demut und Einkehr.*
[21:17:11] Callista Anisa Ifrey: [menek] die Schöpfung wird schwächer... wir erkennen es in den Zeichen
[21:17:21] Callista Anisa Ifrey: [menek] und um so wichtiger ist es das heute so viele Hazar Durrah zusammen gekommen sind
[21:17:27] Callista Anisa Ifrey: [menek] und in den Vergangenen Tagen so viele unserer
[21:17:34] Callista Anisa Ifrey: [menek] sich dem Kampf gestellt haben gegen jene Wesen
[21:17:40] Callista Anisa Ifrey: [menek] und der Schöpfung und auch unseren Verbündeten zur Hilfe kamen
[21:18:19] Samir Dawada: *dann wird auch er das Haupt senken, weiterhin lauscht er den Worten der Haatim aufmerksam*
[21:18:58] Callista Anisa Ifrey: *erneut ihre Worte erst einmal wirken lassen wird sie*
[21:19:08] Callista Anisa Ifrey: *zwischen den anwesenden hin und her sehen bevor sie die Stimme erneut erhebt*
[21:19:22] Callista Anisa Ifrey: [menek] und heute möchte ich mit euch... unsere Kraft als Gebet zur Allmara und zur Schöpfung entsenden
[21:19:29] Nepha Liura Ifrey: *sie spikelt heimlich zur Blume*
[21:19:30] Kelani Ishtar Ryzan: *Die Hände vor sich gefaltet schliesst sie die Augen, das Haupt weiterhin gesenekt*
[21:19:31] Callista Anisa Ifrey: [menek] möge unser Glaube sie nähen und ihr Kraft geben
[21:19:35] Zayn Javeed Ryzan: *Aufrecht steht er da, mit einer gewissen Lässigkeit, und doch ist das Haupt gesenkt um dem Gebet in*
[21:19:39] Zayn Javeed Ryzan: *Würde beizuwohnen.*
[21:19:44] Callista Anisa Ifrey: [menek] daher huad schließt eure Augen und öffnet eure Herzen
[21:20:07] Djariq Fahaid Ryzan: *und auf die Worte hin, senkt er das Haupt etwas weiter, er schließt die Augen,*
[21:20:11] Callista Anisa Ifrey: [menek] und stellt euch vor eurem Auge das vor was ihr mit der Schöpfung und unserer allmara verbindet
[21:20:19] Farid Ibrahim Dawada: *er senkt nun sein haupt etwas ab und schliesst seine augen lauscht weiterhin aber den...*
[21:20:20] Callista Anisa Ifrey: [menek] versucht es wie ein Bild in eurem inneren zu malen und zu erspüren
[21:20:23] Farid Ibrahim Dawada: *worten der haatim*
[21:20:28] Callista Anisa Ifrey: [menek] zu riechen und zu schmecken und auch zu hören
[21:20:38] Callista Anisa Ifrey: *mit jenen Worten atmet sie auch tief durch und senkt das Haupt ab*
[21:20:46] Djariq Fahaid Ryzan: *und atmet tief durch, die Haltung aufrecht, ist sichtbar,*
[21:20:50] Callista Anisa Ifrey: *die Augen werden geschlossen auch wenn die Hände wieder sanft angehoben werden*
[21:20:55] Asahi Sada Ryzan: *Die Augen schließen sich und sie senkt den Kopf in einer demütigen Geste ein wenig weiter ab...*
[21:20:58] Djariq Fahaid Ryzan: *dass er sein inneres Auge bemüht, um ihren Worten zu folgen.*
[21:21:04] Ishmael Mahir Ryzan: *Kurz zeigt sich etwas wie Skepsis in seinen Augen, doch schliesst er diese nach einem tieferen...*
[21:21:05] Aliza Inaya Bashir: *sie wird prompt ein wenig entspannter wirken*
[21:21:07] Asahi Sada Ryzan: *während sie die Hände vor sich zusammengefaltet hält.*
[21:21:10] Callista Anisa Ifrey: *und nach einem moment des abwartens um allen anwesenden Zeit zu geben*
[21:21:21] Ishmael Mahir Ryzan: *...Atemzug und versucht sich dann auf das Gesagte zu konzentrieren.*
[21:21:25] Callista Anisa Ifrey: *wird sie in einer ruhigen melodischen Stimme beinahe singend beginne zu sprechen*
[21:21:25] Zayn Javeed Ryzan: *Die Augen des Ryzan schließen sich auf die Worte der Priesterin hin, immer noch umspielt ein *
[21:21:38] Nepha Liura Ifrey: *schaut dann mehr so in die mitte*
[21:21:41] Callista Anisa Ifrey: [menek] Das Sein... ist es was wir dir Verdanken
[21:21:42] Aliza Inaya Bashir: *zuversichtlicher mag es scheinen und sie streicht beruhigend mit dem daumen über die hand der jungen*
[21:21:45] Zayn Javeed Ryzan: *gelassenes Lächeln seine Mundwinkel, als er nun einen tiefen Atemzug nimmt.*
[21:21:48] Aliza Inaya Bashir: *blüte*
[21:21:53] Callista Anisa Ifrey: [menek] du hast unsere Welt erschaffen aus einem einzigen Klang
[21:22:01] Callista Anisa Ifrey: [menek] der zu einem Lied anschwoll und uns bis heute umwebt
[21:22:16] Nepha Liura Ifrey: *schaut kurz lächelnd zu ihrb auf*
[21:22:32] Asahi Sada Ryzan: *Ein etwas tieferer Atemzug erfolgt, ehe sie sich gänzlich auf die Worte Callistas einlässt und...*
[21:22:36] Asahi Sada Ryzan: *diesen stillschweigend folgt.*
[21:22:49] Callista Anisa Ifrey: [menek] geformt... das Land
[21:22:54] Callista Anisa Ifrey: [menek] mit seinen Tälern, seinen Wäldern und Bergen
[21:23:11] Callista Anisa Ifrey: [menek] den Kliffen und den Meeren und Flüssen
[21:23:25] Callista Anisa Ifrey: [menek] gegeben hast du uns auch die Wüste selbst von Trauer beseelt aber mit leben beschenkt
[21:23:43] Callista Anisa Ifrey: *skizziert sie mit den Worten das Werk und Wunder*
[21:23:55] Callista Anisa Ifrey: [menek] gegeben das Tierreich mit allen Fasetten
[21:24:07] Djariq Fahaid Ryzan: *still folgt er ihren Worten im Gebet.*
[21:24:10] Callista Anisa Ifrey: [menek] gegeben Sonne und Mond...Tag und Nacht
[21:24:19] Callista Anisa Ifrey: [menek] Regen... und auch den Wind
[21:24:26] Callista Anisa Ifrey: [menek] so hören wir dich in allem was uns umgibt
[21:24:33] Callista Anisa Ifrey: [menek] sehen dich in allem was unsere Augen erblicken können
[21:25:18] Samir Dawada: *weiterhin die Augen geschlossen wird er leise etwas Luft durch den Mund einziehen und diese*
[21:25:40] Samir Dawada: *anschließend durch die Nase ausströmmen lassen.*
[21:26:02] Djariq Fahaid Ryzan: *ebenfalls die Augen weiterhin geschlossen, kehrt sichtbar Ruhe in den Leib des Ryzan ein.*
[21:26:37] Callista Anisa Ifrey: [menek] und wir dein Volk ist hier zusammen gekommen um dir zu zeigen
[21:26:46] Callista Anisa Ifrey: [menek] wir sind da... wir schützen was du erschaffen hast
[21:26:59] Aliza Inaya Bashir: *sie ruhe und die zuversicht die aliza grad verspürt mag auch zum teil auf nepha übergehen*
[21:27:00] Callista Anisa Ifrey: [menek] wir dein Volk ist hier um das zu verteidigen was du uns gabst
[21:27:03] Hadija Yazir: *sie schaut zu Boden und wärmt sich dabei den Buckel an der Feuerschale*
[21:27:13] Callista Anisa Ifrey: [menek] jedes Sandkorn... jedes Palmenblatt jeden Seelenfaden
[21:27:18] Callista Anisa Ifrey: [menek] den du in deinem Teppich gewoben hast
[21:27:45] Callista Anisa Ifrey: *sanft hebt sie dabei die Hände an *
[21:27:57] Callista Anisa Ifrey: *und die kleinen Funken die zuvor fortgestrebt waren um zu Rufen*
[21:28:06] Ishmael Mahir Ryzan: *Stillschweigend harrt er aus, das Haupt weiter andächtig geneigt, während die Finger miteinander...*
[21:28:06] Callista Anisa Ifrey: *werden langsam von jenen die Gefolgt sind davon streben wieder*
[21:28:09] Ishmael Mahir Ryzan: *...verschränkt sind.*
[21:28:14] Callista Anisa Ifrey: *in ihre Hände zurück finden *
[21:29:06] Callista Anisa Ifrey: [menek] Allmara... so sehe uns und Vertraue auf uns
[21:29:18] Callista Anisa Ifrey: [menek] wir deine Kinder sind stark... fest im Glauben und voll dem Feuer der Wüste
[21:29:38] Djariq Fahaid Ryzan: *Callista Worte werden nun, ohne sie zu intonieren, stumm mit den Lippen nachgesprochen.*
[21:29:47] Callista Anisa Ifrey: [menek] Für das Leben... für das Sein... für dein Werk
[21:30:01] Callista Anisa Ifrey: *ihre stimme schwillt bei den letzten Worten an wird lauter und auch voller im Klang*
[21:30:02] Asahi Sada Ryzan: *Ein kleines Lächeln wird sich mit der Zeit auf ihren Lippen ausgebreitet haben...*
[21:30:12] Asahi Sada Ryzan: *während sie den Worten der Haatim folgt.*
[21:30:17] Callista Anisa Ifrey: *und die kleinen funken so streben sie hinauf richtung Kuppel nach oben*
[21:30:40] Callista Anisa Ifrey: *als wollten sie das mit davon tragen was jener Kreis gegeben hat*
[21:30:47] Nepha Liura Ifrey: *schaut gebannt den Funken hinterher*
[21:30:53] Callista Anisa Ifrey: [menek] Abeer Eluive... Abeer Eluive... Abeer Eluive
[21:31:02] Hadija Yazir: Abeer Eluive
[21:31:07] Nepha Liura Ifrey: [menek] Abeer Eluice
[21:31:14] Zayn Javeed Ryzan: Abeer Eluive.
[21:31:16] Aliza Inaya Bashir: [menek] Abeer Eluv'
[21:31:17] Kelani Ishtar Ryzan: Abeer Eluv
[21:31:18] Samir Dawada: Abeer Eluive.
[21:31:20] Callista Anisa Ifrey: *endet sie dann in einem festen Ton der Anrufung *
[21:31:23] Ishmael Mahir Ryzan: Abeer Eluiv'. *Stimmt er leise mit ein.*
[21:31:28] Farid Ibrahim Dawada: abeer eluive!
[21:31:33] Callista Anisa Ifrey: *und hält die Hände noch einen Moment oben als sie die Augen öffnet*
[21:31:36] Asahi Sada Ryzan: [leise] Abeer Eluiv' *Wiederholt sie leise, aber mit nachdrücklicher Stimme.*
[21:31:44] Djariq Fahaid Ryzan: [menek] Abeer Eluv' *spricht er in anschwillender Intonierung mit.*
[21:31:53] Zayn Javeed Ryzan: *Leise, und doch klar hörbar, stimmt er in die endenden Worte der Erzpriesterin mit ein.*
[21:31:57] Nepha Liura Ifrey: *sie greift mal in die höhe, als möchte sie einen der Funken fangen*
[21:32:01] Aliza Inaya Bashir: *auch sie wird es noch einmal inbrünstiger sagen*
[21:32:04] Aliza Inaya Bashir: [menek] Abeer Eluv'
[21:32:33] Callista Anisa Ifrey: *was Nepha sicher auch gelingen wird wenn sie das möchte*
[21:32:42] Callista Anisa Ifrey: *und sie die kleine pulsierende Wärme an den Fingerspitzen vielleicht ertasten kann*
[21:33:21] Nepha Liura Ifrey: *schaut absolut fasziniert auf den Funken der in ihrer Hand liegt*
[21:33:55] Samir Dawada: *die Augen öffnen sich langsam wieder, das Augenpaar wandert kurz duch die Reihe, festigt sich dann*
[21:34:00] Nepha Liura Ifrey: [menek] **
[21:34:21] Samir Dawada: *bei dem Mädchen zu seiner linken, unter der Maske hebt er den rechten Mundwinkel leicht an.*
[21:34:22] Nepha Liura Ifrey: *ein leises Kichern von ihr aus*
[21:34:36] Hadija Yazir: *kichert, als Nepha den funken fängt*
[21:34:46] Asahi Sada Ryzan: *Nach einem letzten Wiederholen der Worte wird sie wieder die Augen öffnen und ob des Kicherns...*
[21:34:49] Asahi Sada Ryzan: *zu den Mädchen schauen.*
[21:35:04] Hadija Yazir: *sie hascht dann auch nach einem Funken*
[21:35:13] Ishmael Mahir Ryzan: *Die Augen inzwischen geöffnet, wird er einmal durch die Runde blicken - erwartungsvoll der Ausdruck.*
[21:35:14] Kelani Ishtar Ryzan: *Sie kann sich ein leichtes Schmunzeln, welches sich leicht unter ihrem Schleier abzeichnet nicht *
[21:35:18] Kelani Ishtar Ryzan: *verkneifen*
[21:35:21] Nepha Liura Ifrey: *nun schwenkt sie den Funken für alle sichtbar ein wenig hin und her*
[21:35:24] Farid Ibrahim Dawada: *seine augen öffnen sich langsam und auch sein blick hebt sich an ehe er dann seine aufmerksamkeit...*
[21:35:29] Djariq Fahaid Ryzan: *langsam aber sicher, erneut mit einem tiefen Durchatmen, öffnet auch er die Augen.*
[21:35:29] Farid Ibrahim Dawada: *auf die haatim legt*
[21:35:31] Nepha Liura Ifrey: *strahlt übers gesicht*
[21:35:43] Djariq Fahaid Ryzan: *und mit sichtbarer Zuversicht sieht er zur Haatim.*
[21:36:02] Nepha Liura Ifrey: *öffent die finger, der funken stiebt nach oben davon*
[21:36:17] Zayn Javeed Ryzan: *Der Blick der sandgoldenen Augen wandert für einen Moment durch den Kreis als er den Blick hebt, *
[21:36:26] Zayn Javeed Ryzan: *bevor der Fokus sich schließlich wieder auf die Haatim legt.*
[21:36:27] Callista Anisa Ifrey: [menek] Dhabir... werte Hazar Durrah
[21:36:37] Callista Anisa Ifrey: [menek] dafür das ihr am heutigen Tag dem Ruf gefolgt seid
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Jynela Dhara





 Beitrag Verfasst am: 03 Aug 2023 09:37    Titel:
Antworten mit Zitat




Mechanisch waren die Bewegungen, als sie an diesem Abend die Schnallen ihrer Rüstung löste, sie ablegte und wenigstens kurz ins warme Wasser sank. Jeder Muskel in ihrem Körper rebellierte gegen die tagelange Anspannung und Anstrengung. Aber wirkliche Ruhe würde es nicht geben.
Lediglich ein paar Stunden Schlaf, bevor es weiterging.


Der Kampf gegen einen alten Feind.


Während alle scheinbar ihre Hoffnungen lediglich in das Ritual setzten, hatten ein paar wenige sich darauf vorbereitet, was geschehen würde, wenn man nicht die erwünschten Antworten bekam. Welche Optionen ihnen blieben, schnell zu handeln. Denn die Verbreitung der Risse zeigte, dass sie keine Zeit mehr hatten.


Den Gesandten des Herrn, der sich an jenem Abend gezeigt hatte, war außerhalb ihres Blickfeldes geblieben. Während alle ihren Blick auf den Panther richteten, lag die Aufmerksamkeit der Gardisten auf dem Riss. Ihre Aufgabe war der Schutz der Gruppe. Sie war es nicht anders gewohnt, aber es spielte auch keine Rolle. Sie musste nicht sehen, um zu glauben.
Dennoch vernahm sie die leise gesprochenen Worte, lauschte angestrengt in der Hoffnung, dass sie irgendeinen Hinweis bekamen.


Zurückdrängen.

Kämpfen.

Sie sollten die Gebote befolgen, härter als je zuvor, während die Welt um sie in Stücke ging.



Die Gebote. Sie kannte jene auswendig schon seit sie damals für ihr Bürgergespräch gelernt hatte. Seit sie mehrfach den Unterricht des Tempels besucht hatte. Es hatte mehr als nur eine Diskussion um den Inhalt gegeben.

Ehrfurcht.
Falscher Hochmut. Das Streben immer vor Augen. Ohne jeden Hochmut taten die Freiwilligen der Gruppe nichts anderes bis zur Erschöpfung.

Gehorsam.
Alle standen hier, hatten ihr Blut gegeben, legten ihr Vertrauen in die Hände der Geweihten, die sich bisher bis auf wenige Ausnahmen eher zurückgehalten hatten.

Treue.
Ja, sie waren treu. Untereinander. Treu ihren Kameraden, treu ihren Verbündeten. Keiner zeigte in diesen Tagen mehr Treue als die Menschen um sie herum, die den Befehlen folgten, die immer wieder aufstanden, selbst wenn sie todmüde waren. Selten hatte sie so eine Aufopferung erlebt.

Den Rat der Ältesten befolgen.
Welchen Rat!
Sie spürte regelrecht, wie der Zorn in ihr aufloderte. Die Risse verbreiteten sich nun seit Tagen und jener Rat des Gesandten war das erste und einzige, was sie vernommen hatten.
Wo waren die Ältesten gewesen, um alle zusammen zu rufen?
Um zu besprechen, um zu handeln?
Lediglich seine Kinder waren immer zugegen und unterstützten sie in ihrem Tun. Gaben nicht auf, zogen sich nicht zurück mit Floskeln.

Ihr Glaube war stark, aber allein der Glaube würde sie nun nicht retten. Sie alle mussten etwas dafür tun!

Es war die Pflicht der Ältesten die Jüngeren zu lehren und zu unterstützen. Aber wer kam in dieser Tage noch diesem Gebot nach? Ein paar wenige! Während der Rest im Schutz der Häuser ausharrte und bereits das Verlassen des Reiches vorbereitete. Als hätten sie bereits aufgegeben anstatt zu kämpfen.


Und ja, das Reich schwörte den weltlichen Besitztümern auf grausame Art und Weise ab.
Menschen mussten all ihr Hab und Gut zurücklassen und ihr Heim verlassen.
Sie selbst und ihre Kameraden waren froh, wenn sie nur wenige Stunden in einem Bett verbringen konnten, wenn sie die Zeit hatten, etwas Anständiges zu essen, um bei Kräften zu bleiben.
Ihr weltlicher Besitz war im Augenblick all das, was sie am Leib trug.
Ihre Rüstung.
Ihr Bogen.
Auch wenn ihr Haus noch stand, wenn sie noch die Möglichkeit hatte, es zu betreten, war die Kommandantur das wahre Heim in diesen Tagen.

Von den restlichen Geboten waren es am Ende vor allem das Eine, was wirklich eine Rolle spielte:

Der Kampf, in dem sie sich Tag für Tag, Stunde für Stunde schulten, weil sie die Wesen weiter zurückzudrängen versuchten, in der Hoffnung den Grund und Boden zu retten um erneut als Reich des Einen zu erstarken.



Sie taten alles, was in ihrer Macht stand.
Und für den Einen und das Reich, würde sie weiter kämpfen.


Und so waren sie wieder aufgebrochen.
Tage hatten sie an dem Plan gearbeitet. Seite an Seite mit Kameraden, mit den Verbündeten und Freiwilligen aus dem Reich. Der Gedanke war gut gewesen, die Umsetzung sogar noch besser und ihr hallten noch immer die lauten Schüsse der Kanonen der El Concho in den Ohren nach. Noch immer sah sie das Erdreich wegbrechen und die ersten Wassermassen in den Riss fließen.
Und dann?

Nichts.

Heißer Dampf war in den Himmel aufgestiegen. Nicht eine der Kreaturen hatten sie aus dem Loch gelockt.
Im wahrsten Sinn ein Tropfen auf den heißen Stein.


Am Ende blieb nur noch die Müdigkeit und die Erschöpfung.
Doch auch jene würden nicht andauern.
Der nächste Plan stand bereits.
Aufgeben würde keiner von ihnen.

Zumindest nicht kampflos.
Für den Einen.
Für ihr Reich!


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