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Geblendet von der Finsternis
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Geblendet von der Finsternis
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Ylor'drarr





 Beitrag Verfasst am: 22 Apr 2023 11:04    Titel: Geblendet von der Finsternis
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Ankunft im Leth'Axorn

Die Nacht hatte sich über Rahal und das Leth'Axorn ausgebreitet, als Ylor‘drarr seine ersten Schritte in der düsteren Gemeinschaft tat.
Der Wind peitschte durch die schmutzigen Gassen und
Ylor‘drarr konnte das Knurren der hungrigen Bestien hören, die in den Schatten lauerten.
Das Axorn war ein Ort des Elends und der Verzweiflung, ein Ort, wo nur die Starken überlebten und die Schwachen in den Gassen verrotteten.



Ylor‘drarr wusste, dass er hier keine einfache Sache wird zu bestehen.
Das zeigten auch die ersten Prüfungen, die er nach der Trennung des Werkzeugs absolvierte, die ihn den Körper schenkte, in dem Vater die Essenz packte. Er war ein Außenseiter, ein Fremder, eine Made, der nur als Stück Dreck angesehen wird, das für die Gemeinschaft nützlich gemacht werden musste.
Er würde seinen wertlosen Körper an die Grenzen bringen müssen, um seinen Platz in der brutalen Welt von Leth'Axorn zu finden.
Doch
Ylor‘drarr war entschlossen, sich seinen Platz zu verdienen, koste es, was es wolle.
Er würde keine Gnade zeigen, keine Schwäche zeigen und niemals aufgeben. Denn nur die stärksten Maden überlebten in dieser Finsternis, und er würde der Stärkste von allen Maden sein.


Zuletzt bearbeitet von Ylor'drarr am 22 Apr 2023 12:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Ylor'drarr





 Beitrag Verfasst am: 22 Apr 2023 12:55    Titel:
Antworten mit Zitat


Das Opfer


Entschlossen und mit eisernem Willen hatte Ylor'drarr seine erste Aufgabe erledigt. Der erste kleine Schritt in Richtung der Gemeinschaft war bereits getan.
Die Grenzen des Reiches auszukundschaften, hatte ihn einiges an Zeit gekostet. Im Schutz der Dunkelheit ging er dieser Aufgabe nach. Vieles an der Oberwelt stellte noch eine Gefahr für seine Hülle dar.
So brachte er die Koordinaten der Grenzsteine an den Grenzprovinzen zu Pergament und überreichte seine Aufzeichnungen der angehenden
Jung-Lethoryxae.

Bereits wenige Tage später wurde ihm die nächste Aufgabe im Bankturm hinterlassen. Vater soll ein Opfer, welches einer Made würdigt, ist, erbracht werden. Ylor'drarr zögerte keinen Augenblick. Jede weitere Aufgabe würde ihm dabei helfen, seinen Wert zu beweisen und den Weg in die Gemeinschaft zu finden. Also machte er sich direkt auf den Weg, um einen Zweikopf aufzuspüren. Ihn würde er Vater als Zeichen seine Fortschritte im Kampf opfern. Im Alten Tunnel wurde er fündig.

~+~+~+~+~+

Hinterlistig näherte er sich aus dem Dunkeln dem Zweikopf. Die Pupillen geweitet, seine Sehkraft gleich der einer Katze. Immer wieder zog der Schmerz seinen Blick immer auf seine linke Hand. Eiter hatte sich in der vom Lethrixor zugefügte Wunde, gebildet. Der Schmerz war es ... welche ihn Antrieb und ihm die Kraft gab den Kampf mit dem Zweikopf, welche ihm ebenbürtig war zu kämpfen. Von hinten versetzte
Ylor'darr ihm einen Stich und der die Kreatur schrie auf. Weit holte der Zweikopf aus, als er getroffen wurde, um mit seiner Pranke, welche dicken Baumstämmen ähnelten, nach Ylor'drarr zu greifen.
Doch wusste der großgewachsene Jungletharf diesen mit gekonnten Fähigkeiten auszuweichen. Weiterhin pochte die Hand von
Ylor'drarr, und ein Knirschen der Zähne war zu hören. Eine Unachtsamkeit später und ein Hieb des Zweikopfs traf ihn am Kopf und drohte ihm die Sinne zu rauben. Der Schmerz, sein einziger Anker.


Die Worte des Lethrixor’s schossen ihm in den Kopf
Nutze den Schmerz, aus ihm wird Zorn … Aus Zorn erwächst Hass ... Und aus ihm wirst du all die Kraft ziehen, die du brauchst, um deine Hülle zu schützen.
Ein lauter, wütender Aufschrei, als er entschlossen auf den Zweikopf stürmte, um ihm die Spitze seiner Pantherklaue ins Herz zu jagen.
Ein tiefes Schnaufen war zu hören, als die blutverschmierte Klinge aus dem Torso des Gegners gezogen wurde. Grobmotorisch schnitt der schnaufende Letharf das Herz aus dem erlegte Widersacher und wickelte die noch warme Trophäe in ein Tuch.
Er packt die Schöpfe des Zweikopfs und trennte dann die Köpfe ab.

Ylor'drarr fühlte sich in diesem Moment mächtiger als jemals zuvor. Er hatte bewiesen, dass er fähig war, die Aufgaben der Gemeinschaft zu erfüllen, und dass er bereit war, alles zu tun, um seinen Platz unter ihnen zu behaupten.


Der Ritual platz wurde aufgesucht und die Trophäe sowie der Kopf wurde vor dem Altar platziert.
Ylor'drarr schnitt sich in die linke eiternde Hand und ließ einige Bluttropfen aus der eiternden Wunde in eine Phiole tropfen. „Vater, ich brachte dir dieses Opfer, um der Gemeinschaft zu beweisen, dass ich fähig bin eine Kreatur zu erlegen, welche mir ebenbürtig sei.“ Er legte dann die Klinge auf den Altar als er sich langsam zurück in das Axorn begab.



Doch in den folgenden Nächten begann
Ylor'drarr von Albträumen geplagt zu werden. Die Schreie des Lethrixors und das Bild seiner mit einem Schaft durchbohrten Hand verfolgen ihn. Doch er wusste, dass er sich nicht davor fürchten durfte. Denn in Leth'Axorn konnte man sich Schwäche nicht erlauben.
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