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Geballte Fäuste - Die Pest über Eure Häuser
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Geballte Fäuste - Die Pest über Eure Häuser
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Gordrak Getwergelyn





 Beitrag Verfasst am: 29 Mai 2018 20:56    Titel:
Antworten mit Zitat

*Nachdem die Meldungen über den Ausbruch der Pest schließlich auch die fernen Gipfel des Nilzadans erreicht haben sieht man in der Nacht sogleich einen Trupp schwer gerüsteter und in Schutzkleidung gehüllter Graik aufbrechen. Die Wachen an den Toren werden darauf eingeschärft niemanden einzulassen der nicht gründlich von den Wundflickern untersucht wurde. Ebenso erfolgen Befehle an alle Graik die Schutzkleidung über den gesamten Wachtdienst hinweg zu tragen. *
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Jeska Wikrah





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 06:16    Titel:
Antworten mit Zitat

Auch an den Thyren ging es nicht vorbei, dass die Pest wieder unter den Städdern wütete.
Nach dem Vortrag der beiden Geschwister Jeska und Jorun wurden sogleich die Sicherheitsmassnahmen besprochen und umgesetzt.
Die Wachwölfe bekamen Unterstützung durch Schwerter und Hände, welche am Tor patroullierten, ebenso wurde der Hafe durch Wachen verstärkt.
Reisende, gleich ob es Menschen, Zwerge, Menekaner oder Elfen waren, wurden bereits an der Brücke angehalten um diesen freundlich aber bestimmt mitzuteilen, dass ihnen der Zutritt zu Sturmouve wie auch zu Wulfgard verwehrt wird.
Einzig Reisende welche zum Harpiennest oder Grimwould wollten, durften passieren, jedoch begleitet von den Wölfen, welche sogleich aggressiv die Zähne fletschen und bereit waren zuzubeissen, sollten die Wagemutigen ihren Weg verlassen.
Jorun Wikrah, ein Wolfsheuler würde desweiteren dafür Sorge tragen, dass mäuse- und rattenfangende Stubentiger in jeder Hütte eine neue Heimat fanden, wärend Jeska den Medinzinkerlen und Weibern den Auftrag gab, Gift für Köder herzustellen, um eventuell herumstreunenden Ratten durch die vergifteten Köder gleich den Gar auszumachen.
Ebenso stellten die Thyren im Laufe der frühen Morgenstunden noch Schilder auf, welche Reisenden vor dem Betreten Sturmouves warnten.
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Lucien de Mareaux





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 09:08    Titel:
Antworten mit Zitat

[color=antiquewhite]
Da saß ich nun im stillen Haus, keiner war mehr da außer den Tieren. Ich hatte Majalin und die Kinder fortgeschickt, in der Hoffnung, dass sie so von der Seuche verschont bleiben würden. denn bislang hatte die Pest Schwingenstein noch nicht erreicht.
Der Kater hatte sich vor dem Kamin friedlich zusammengerollt und würde erst einmal das Haus nicht mehr verlassen dürfen, was ihm spätestens morgen missfallen dürfte. Auch die anderen Tiere waren gut versorgt und untergebracht, alles von ihnen gereinigt, neu eingestreut.
Ich hatte mich gründlich gewaschen, die Kleider waren gründlich ausgewaschen und räucherten nun aus über einer Räucherschale mit Wermut und Gewürznelke. Nachdem ich einige weitere Räucherschalen angesetzt hatte, war ich dazu übergegangen eine Liste anzufertigen, was wir alles in der Quarantänestation brauchen würden:

      Bedarfsliste Quarantänestation

      Tücher, hiervon Leinentücher, Baumwolltücher und Handtücher
      Betten
      Hocker
      Mehrere Waschzuber und Sitzbänke
      Behandlungstische
      Vorhänge
      Behandlungswerkzeuge zum Ausspülen
      von kleineren Wunden und zum Öffnen von Pestbeulen
      Verbände
      Salben aus Kamille
      Roben
      Handschuhe
      Mundschutz
      Haarscheren und Rasiermesser
      Seifen
      Essig

      Tisch mit einer Statue der Temora oder das Ihres Kindes Amyra (Heilerin/Mitgefühl).

      Falls nicht vorhanden:
      Kleine Küchenzeile mit Wasser und Feuerstelle
      Sowie eine Ecke für die Alchemie für etwaige Proben und Tests

      Frische Kamille
      Tee aus Kamille und/oder Minze (oder anderen Kräutern, die bei
      grippeähnlichen Symptomen wirken)
      Viel Wasser
      Räucherwerk aus Gewürznelke, Melisse, Rosenblüten, Wermut,
      Kampfer, Enzianwurzel
      Frischpresssaft aus Merrettich, Zwiebel und Knoblauch
      Leichte Kost mit Meerrettich, Zwiebel, Knoblauch, Brunnen- oder
      Kapuzinerkresse, Senfkörnern
      Brote (frisch!)
      Obst


Die Liste wuchs langsam und stetig und mir ging mal wieder auf, wie viel Versorgung eine Quarantänestation benötigte. Ich rieb mir über die Augen und wusste, ich würde am nächsten Tag bereits alle Hände voll zu tun haben, die Sachen zu beordern, sie aufzustellen und ich war mir sicher, erst wenn ein Teil da war, dann konnten die Kranken herein. Mir kam schon das ungute Gefühl mindestens den Lehrling doch an die Arbeit bekommen zu müssen und zu hoffen, er konnte da schon soweit aushelfen wie nötig. Ich befürchtete, sonst Schwierigkeiten zu haben, was die Holzmöbel anging, wobei ich auch darauf hoffte, dass die andren die Sachen möglichst zügig besorgen konnten, während ich mich mit anderen Dingen befasste.
Fakt war jedoch, ich sollte einige Sachen packen. Nämlich die, die ich selbst beitragen konnte. Bevor ich mich aber ans Packen machte, nahm ich noch einen zweiten Zettel für einen Aushang, den ich für sinnvoll hielt und begann wieder zu schreiben.

__________________________________________________________________________________


Vorbeugung für die Pest

Auch auf die Gefahr hin, dass sich wiederholt wird, hier einige Punkte für die Bewohner des
Lichtenthaler Herzogtums, was sie selbst tun können, um der Pest vorzubeugen oder sie
einzudämmen:

Flucht ist keine Option und trägt höchstens zur Verbreitung bei!

Schränkt Besuche bei Freunden und Verwandten ein, auch wenn es schwer fällt. Isolation ist unsere
beste Karte, die wir ausspielen können.

Stellt Räucherschalen in Euren Behausungen auf. Sie sollten Kräuter enthalten wie Wermut, Melisse,
Gewürznelke, Lorbeer, Rosenblüte, Lavendel und/oder Kampfer. Stellt sie in jedem Raum auf und
sorgt bestenfalls dafür, dass die Schale nicht ausgeht. Wahlweise zündet Ihr den Kamin an und gebt
die Kräuter dort hinein, auch wenn es gerade zu heiß ist für ein Feuer.

Wascht Euch regelmäßig mit Kamillenwasser und/oder Essigwasser. Nutzt grundsätzlich auch Seife
dabei!

Reinigt Eure Behausung sehr penibel und gründlich mit reichlich Essigwasser.

Reinigt Eure Ställe sorgfältig, verbrennt das alte Stroh, wascht Eure Tiere (auch Schweine, Kühe und
Hühner!). Wiederholt das zwei Mal die Woche und wenn es gefahrlos möglich ist, stellt auch in den
Ställen Räucherwerk auf.

Lasst keine fremden Tiere in Eure Behausung und behaltet Eure vorerst daheim oder in den
Stallungen. Es empfiehlt sich auch die angebundenen Pferde vorerst in den Stallungen
unterzubringen und sie der Pflege der Stallmägde und –knechte zu überlassen, die selbigen
Anweisungen zu folgen haben.

Wer mit Pestkranken in Kontakt kam, möchte sich in Kürze an der hoffentlich bald eingerichteten
Quarantänestation in Berchgard melden. Der ehemalige Sitz des Handelshaues zu Gerimor wird dazu
dienen. Es ist unerheblich, ob die betroffene Person bereits erkrankt ist! Bis zum Ausbruch kann eine
Woche vergehen! Im Sinne der Vermeidung einer weiteren Ausbreitung haltet Euch also bitte daran.


Erkrankte sind ebenfalls umgehend zur Quarantänestation zu bringen! Als Schutz vor Erkrankung sei
empfohlen sich vollständig bedeckt zu kleiden und Hautkontakt zu vermeiden.

Haltet nach Flohbissen Ausschau. Solltet Ihr welche an Euch feststellen, findet Euch bitte umgehend
in der Quarantänestation ein.

Tote Tiere und Kadaver sind zu verbrennen. Für Adoraner bedeutet dies, sie zum Strand zu bringen
und dort auf den Scheiterhaufen zu werfen. Andere Ortschaften bemühen sich bitte um einen
eigenen Scheiterhaufen für diese Zwecke. Vorkommnisse sind beim Regiment und Lehnsherrn zu
melden.

Nehmt jeden Tag, morgens und abends, einen Esslöffel Frischpresssaft aus Meerrettich, Zwiebel und
Knoblauch zu Euch. Kinder sollten den Saft mit Wasser verdünnt und etwas Honig versetzt
bekommen. Der reine Saft ist für Kinder zu stark.

Die Heiler/innen des Herzogtums sind angehalten sich bei Eröffnung der Quarantänestation dort
einzufinden und dort zu helfen. Freiwillige Pfleger sind ebenfalls gerne aufgenommen.
Es sei aber darauf hingewiesen, dass eine Hilfe bei der Pflege auch eine Ansteckungsgefahr bedeutet.
Beulenpest birgt ein hohes Risiko zu sterben. Trefft die Entscheidung also bitte nicht leichtfertig.
Bedenkt auch, dass Ihr die Station nicht mehr verlassen werdet, bis die Sache ausgestanden ist!

Den Kaluren und ihren Patienten möchte ich ebenfalls anempfehlen sich der Quarantänestation
anzuschließen.

Lucien Mareaux
Leitender Klosterwächter,
leitender Heiler der Klosterheilstube
& vom Adel bestellte Leitung zur
Bekämpfung der Beulenpest


Für Fragen und Sorgen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

__________________________________________________________________________________


Ich las das Verfasste noch zwei Mal durch, dann machte ich mich daran Sachen zusammen zu packen. Salbe, Kamille, Teezubereitungen, Frischpresssaft, ein wenig der leichten Kost, die benötigt wurde, Seifen, Salben aus Kamille. Mein Besteck zur Behandlung.
Es vergingen Stunden bis ich fertig war. Die Räucherschalen hatte ich vorher noch angesetzt und wollte sie vor dem Aufbruch noch passend zusammen mischen und ebenfalls einpacken. Das alles zog sich hin bis zum Morgengrauen. Da übergab ich meinen Aushang an einen Burschen, der sich um die Vervielfältigung und das Aufhängen kümmern sollte.

Müde und erschöpft beschloss ich, mir wenigstens eine oder zwei Stunden Schlaf vor dem Aufbruch zu gönnen.
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 12:03    Titel:
Antworten mit Zitat

Lucien Mareaux hat Folgendes geschrieben:
    Unter dem Aushang wird noch die Liste ausgehangen, auf der die derzeit Erkrankten aufgelistet werden.

    Liste der Erkrankten

    Helena Bogner
    Keylon von Salberg
    Gunnar Buchenhain
    Adrian Telion


    Die Liste wird stetig erweitert bei neuen Fällen. Es empfiehlt sich also diese im Auge zu behalten.

    Weitere Fälle sind umgehend beim Regiment, der Leitung zur Bekämpfung der Beulenpest und den
    Lehnsherren zu melden! Personen, die Kontakt zu den Erkrankten hatten, sind angehalten sich ebenfalls
    umgehend einzufinden zu melden!



"Will ich wissen, wie sie das wissen wollen? - Ach, ich frag gar nicht erst. Im Spekulieren waren die schon immer gut. Und wer weiß, was Moira ihnen erzählt hat. - Fakt ist, zu dem Zeitpunkt, wo Moira hier war, konnte man einfach noch nicht sagen, dass Keylon wirklich an der Beulenpest erkrankt ist."
Mit solchen und ähnlichen Worten ging er zurück in sein Haus und befolgte erst mal sämtliche andere Anweisungen, die ja offenbar immerhin Sinn machten. Es wurde sich also neuerlich gewaschen, die besonderen Waschmittel, Räuchersachen und so entweder zusammen gesammelt, oder gesondert noch bei Nichte Nathelia und Mutter Tiara in Auftrag gegeben, sich widerlich warm eingepackt, die Tiere alle in die nahe gelegenen Stallungen gebracht, die Haustiere widerwillig auf Bisse, andere Wunden oder gar schon Symptome der Krankheit untersucht, und dann in AdB-Lautstärke sich mit Keylon unterhalten, der die letzte Zeit nichts Besseres zu tun hatte, als isoliert vom Rest in einem Krankenzimmer zu liegen und jeden anzubrüllen, der es nur wagte, die Schwelle zum Raum zu betreten. Ja, ja. Abstand halten und so... Nach einer Diskussion mit ihm wurde auf jeden Fall beschlossen, dass sobald das HhG offiziell fertig eingerichtet war, man den Ritter dort hin verlegen würde. Solange blieb das Heilerhaus zu Kronwalden eine "private Quarantäne-Station" und es wurde weiterhin versucht, allen Salbergs klar zu machen, dass es wichtig war, den Keylon nun alleine zu lassen, aber er wieder gesund werden würde, weil ja ganz viele tolle Heiler auf ihn aufpassten. Besonders bei Clara musste man sich ja immer wieder Sorgen machen, dass sie das ignorierte, weil sie in ihrer kindlichen Naivität glaubte, mit Kuscheleinheiten und ganz viel Liebe würde jede Krankheit verschwinden, dem Erkrankten ginge es besser, und ihr würde schon nichts passieren. Aber diesmal konnte eben genau das nicht riskiert werden.
Sobald Zahrak glaubte, dass in Kronwalden alles soweit geregelt war, machte er sich daran, einen Marathon-Hausputz in der Wohngemeinschaft von Keylon, Adelena und sich hinzulegen. Alles, aber wirklich alles wurde mit dicken Handschuhen und der sprichwörtlichen Pinzette angepackt und gereinigt. Was zu viel Kontakt mit dem erkrankten Keylon hatte (Bettwäsche, Lieblingsklamotten, und so weiter) wurde kackendreist verbrannt. Amelie könnte ihm bei Zeiten dann alles neu schneidern. So war das ja nicht. Aber sicher war sicher bei dem Glück, das diesen Kerl immer zu nur verfolgte.
Am Abend stünde noch der Kulturunterricht mit den Getwergelyns an. Danach könnte Zahrak sich ruhigen Gewissens ins Kloster verkrümeln, um für sich als Geweihten die Ansteckungsgefahr enorm zu verringern. Immerhin wollte er selbst ja für die Gemeinde gesund und ansprechbar bleiben.

"HERRIN HILF!"
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Helena Bogner





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 13:07    Titel:
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Helena rieb sich die Stirn ein ganzer Tag hatte sie nichts weder Fieber noch Schwindel ..
Woher wissen denn alle das sie angeblich die Pest hatte .. .
Einfach aus der Luft gegriffen Worte wo außer die Kaluren keiner sie untersucht hatte..
Im stillen dachte sie bei sich das nur die Kalurenheiler wie auch Asthar Dunjae und Torjan
Ihre persönlichen Heiler jemals waren und sie sonst niemand traute .. wohl Viv noch die sie damals bei dem Angriff der Letharen ihr Leben rettete ihr traute sie auch ..Sonst würde niemand sie anfassen das war ihr gewiss ..
Gelangweilt lag sie in der Graikfeste herum und bestaunte die Steinbauten im Zimmer Ehe sie wieder vor Langeweile einschlief.
Und sollte man sie Zwangsverlegen wollen nur wenn die quarantäne steht und ihre Vertrauten Heiler an ihrer Seite waren.


Zuletzt bearbeitet von Helena Bogner am 30 Mai 2018 13:21, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 19:18    Titel:
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Die Krankheiten, an denen wir leiden,
sind heilbar, und wenn wir uns nur bessern wollen,
so unterstützt uns die Natur selbst dabei,
die uns zum Rechten geschaffen hat.


Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. - 65 n. Chr.)



Das braune große Pferd starrte sie mit einem vernichtenden Blick an. Sie hatte es gewagt ihn zu baden und das nicht zu seinen Konditionen. Kein schönes Bad in einer herrlichen Matschpfüte mit anschließendem Wälzen in feinstem Staub. Mitnichten! Seifenbrühe, stinkendes Essigwasser und dann noch eine Kamillenspülung. Das musste doch jedem stolzen Schlachtross zu viel werden. Die Leidensgefährten des braunen Wallachs im Stall der Burg boten keinen erbaulicheren Anblick. Zu allem Übel war der gesamte Stall frisch gekalkt worden und nicht mal die Handvoll Hafer mit Rübenschnitzen konnte noch Trost spenden. Ohwohl. Rübenschnitzen gingen immer.

Kaum hatte sie ihr Tier versorgt, sprang die Rosthaarige auch schon wieder selbst in ein Wasserbecken und schrubbte sich von oben bis unten ab. Danach hieß es die abendliche Dosis vom klösterlichen Rachelexier herunterwürgen. Press-Saft aus Knoblauch, Merrettich und Zwiebel wurde ihr verabreicht. Grausam!

Ab in die Uniform und dann das Tagwerk unter Seuchenzustand abarbeiten.

    * Befehle erlassen das streunende Getier in den Städten erlegen und entsorgen lassen.

    * Hofkanzelei über die veränderte Situation aufklären.

    * Nicht selbst krank werden.


Im Laufschritt und kauend wurde sie dann von einer der Wachen verfolgt, die eine Meldung über einen Todesfall am Berchgarder Friedhof oder darauf meldete. Jemand sei dort an der Pest verstorben und ein Heiler sei da, oder so ähnlich. Nun würde da also jemand noch nachsehen müssen. Über den Entwicklungszustand des Seuchenlazarettes in Berchgard erhielt sie natürlich keine Auskunft.
Weiterlaufen.
Liste abarbeiten.
Nicht krank werden!


Zuletzt bearbeitet von Helisande von Alsted am 30 Mai 2018 19:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Merrik von Aerenaue





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 20:10    Titel:
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Pestposten

Der Wachtmeister hatte sich freiwillig gemeldet, doch war es nur ein allzu logischer Schritt genau das zu tun. Er war Magier, wie sollte er krank werden? Die Beulenpest und ihre Erreger gehören nicht zu seinem Klangbild, demnach werden sie schlicht aussortiert. Auch wenn er, zugegeben, seit dem Ausbruch täglich mindestens zwo mal seine Klangstruktur überprüft, hatte er doch ein wenig Bammel vor dem Ganzen.

Dennoch war er nun Pestmeister und verharrte meist am Pestposten, so Luninara nicht da war.



Doch ein weiterer Befehl erging seitens der Oberst.
Pestpatrouillen durch Adoran. Jedes streunende Tier stellte eine potenzielle Gefahr da, fand man schließlich schon einige tod in der Gegend rumlieegn.
Also auf, die Pest kontrollieren war im Moment das wichtigste.





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Andreas Erlenthal





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 20:50    Titel:
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[hier stand nie was!]

Zuletzt bearbeitet von Andreas Erlenthal am 01 Jun 2018 16:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 21:06    Titel:
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Mit letzter Kraft taumelte er ins Boot.
Nein, er würde nicht so sterben. Nicht einfach an einer Krankheit.
Natürlich war es schwer gewesen aus dem Haus zu kommen. Aber das war ihm egal gewesen. Hauptsache er hatte sein Schwert. Nein so leicht würde er nicht aufgeben. Keine Krankheit der Welt würde ihn dahinraffen. Nicht einfach so. Mit dem Schwert in der Hand. Mit dem Schwert in der Hand würde er sterben und das nicht alleine.
Er lächelte Zornig und kaltschweißig.
Das Boot würde ihn nach Rahal bringen. Rahal ... das böse Rahal, und er würde ihnen zeigen wer Keylon von Salberg war. Mit dem Schwert würde er jedem gegenüber treten den er traf, und dabei würde er sein Ende finden. Dessen war er sich bewußt. Aber auch das er den größten Feind mit in die Stadt tragen würde, die Pest.
Und jene würde helfen mehr von diesem Pack um zu bringen als Keylon es schaffen würde.
Ja der Plan ... der Plan war einfach perfekt. Auch wenn es ihn am Ende töten würde.
Aber das nahm er in Kauf. Besser als durch eine Krankheit dahingerafft.

Warum er sich so sicher war das die Rabendiener... nein... Drakhon persönlich die Pest gebracht hatte, wusste er nicht. Aber es musste einfach so sein. Seit er ihn gestern ... vorgestern ... er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, getroffen hatte, war er sich sicher das alles Schlechte von ihm ausging.
Wieder sah er die Situation vor sich. Der Rabe im Baum... Maria die ihn mit einer Berührung, einfach wieder aus seinem Zorn riss und dann Adelena... die kam und dem Raben einen Feuerball entgegn schleuderte. Hatte sie das? Irritiert sah er zu seiner Hand die von Adelena vorsichtig gedrückt wurde.
Einmal Adelena die Magierin die neben ihm Kämpfte dann Adelena die ihn mit einer einfachen Berührung zeigte wo er hingehörte, wie er zu sein hatte, ihn beruhigen konnte. Ihn unterstützte, und so wollte er sie. Er blinzelte.
Hatte er nicht einen Plan gehabt?

„Rahal Rahal ... wir marschieren nach Rahal“, sang er fast leise bevor er in seinem Fieberwahn sich auf dem Bett herumwarf. Das irgendwer ihm die Schweißperlen von der Stirn wischte bemerkte er gar nicht. Er war in seinen Fieberträumen gefangen.


Zuletzt bearbeitet von Keylon von Salberg am 30 Mai 2018 21:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Zahrak Salberg





 Beitrag Verfasst am: 30 Mai 2018 23:24    Titel:
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So viel zu tun.. Und das mit so wenig Schlaf.. Nachdem der Mittag ja für die Familie und den Hausputz drauf gegangen war, hatte er den Abend im alten HhG, der neuen Quarantänestation verbracht, um dort ein paar Möbel anzufertigen, bis das Material ausgegangen war. Dann hatte er nach Gunnar Buchenhain und Landru im KLLH gesehen, sie mit irgend so einem Elfen, dessen Namen er sich nicht merken konnte, nach Berchgard verlegt, nach dem immer noch im Fieberwahn schlafenden Keylon geschaut, um den sich Mutter Tiara weiterhin kümmerte, dann Aly in Junkersteyn abgeholt, damit sie die restlichen Möbel als Frau vom Fach herstellen konnte, und sie dann am Ende auch wieder nach Junkersteyn zurück begleitet.
Danach, so wusste er nach einem Gespräch mit Aly, musste er sich erst einmal einen - oder auch ein paar mehr - trinken. Ohne würde er wohl kaum zu Schlaf kommen bei so vielen Gedanken in seinem Kopf. Immerhin waren da auch immer noch die Sorge um seine Familie, die nun wieder im Visier Drakhons stand, die Sorge um weitere Übergriffe durch die Rabendiener wegen Baerengs Mord vor Berchgard, so nah an der Quarantäne, ... Also wurden es tatsächlich einige Flaschen Bier und ein paar Schnaps für zwischendurch. Erst zur 2. Tagesstunde oder so begab er sich dann nach oben in ein für die Nacht angemietetes Zimmer und schlief da seinen Rausch aus. Sobald er wach und nur halbwegs munter war, würde es auf einen starken Kaffee zu Aly rüber gehen, und dann hoffentlich gemeinsam mit ihr runter nach Kronwalden, um dort Keylon einzusammeln und ihn auch noch nach Berchgard zu verlegen. Danach fehlte offenbar nur noch Adrian. Aber das musste nicht seine Sorge sein.
Und nicht zu vergessen, immer und immer wieder wurde sich sauber geschrubbt, die Kleidung gewechselt, die Alte verbrannt oder zumindest heiß ausgekocht, diese fürchterlich eklige Meerrettich-Pampe wurde geschluckt und auf das Reiten seiner Pferde verzichtete er widerwillig auch. Schwitzen tat er in den knöchel- bis bodenlangen 2- bis 3-Lagen-Sätzen Kleidung, die einzig seine Augen frei ließen, ohnehin schon genug. War also gehopst wie gesprungen, ob er zu Fuß oder zu Pferd schwitzte. Aber zu Fuß war wenigstens weniger Ansteckungsgefahr für ihn und das Pferd vorhanden.

"Temora, bitte! Wenigstens kühleres Wetter!?"
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 31 Mai 2018 08:03    Titel:
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Schon am frühen Morgen mag man emsiges Werken in der Küche des Hauses Salberg vernehmen. Ab und an hört man Krüge klirren, Teller, Schalen und Töpfe werden verschoben und dann vernimmt man wieder nur das Zischeln des Feuers im Ofen.
Alles wird eingepackt und still und leise in die rote Truhe nach Berchgard verfrachtet.
Danach hört man ein dumpfes Geräusch in den Briefkästen in Kronwalden, wo man wohl für jeden Bürger und natürlich auch für den Freiherrn von Kronwalden eine Maske und feste Handschuhe finden mag.
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Saverandlir Fineth





 Beitrag Verfasst am: 31 Mai 2018 11:31    Titel:
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Aufmerksam verfolgte der Elf die Geschehnisse in der Quarantäne. Er hatte sich bereit erklärt hier zu helfen. Es wäre eine gute Lehre und Probe für seinen Wunsch ein Nestor zu werden.

So half Saverandlir Lucien bei der Versorgung der Patienten und schaute sich seine Behandlungen an und merkte sich wofür die Kräuter und Rauchschalen eingesetzt wurden. Für den Notfall, dass auch die Heiler erkranken würden, wollte er vorbereitet sein. Auch war das Wissen um die Krankheit und die Eigenschaften der Menschen wertvoll, würde er es doch seinem Volk nach Aufhebung der Quarantäne mit nach Hause bringen.

So stellte er Getränke für die Erkrankten hin, legte Wadenwickel bei jenen, die zu hohe Temperatur hatten und achtete darauf, dass jeder den von Lucien gepressten Saft am Abend und am Morgen zu sich nahm. Er war sich selbst sicher, dass er vor dieser Krankheit gefeit war, doch machte er alle Vorsichtsmaßnahmen mit und trug somit auch Handschuhe, Atemmaske und nahm auch die gepressten Säfte ein. So es auch für ihne keine Funktion haben sollte, so beruhigte es die Menschen vielleicht.

Durch seine kurze Ruhezeit, welche ihm ohne den Schutz seiner GEschwister nur schwer gelang, hatte er viel Zeit und wenn er gerade niemanden versorgen musste oder sich selbst oder Geschirr reinigte, dachte er über die Behandlungsmethoden nach und wachte am Eingang der Schleuse.

Niemand, der dachte er oder sie könne sich über die Schutzregelungen hinwegsetzen, würde hinausgehen. Dafür würde er Wache stehen. Noch war er ein Maethor und all seine Kraft und Übung steckten in ihm. Sollte es nur jemand versuchen.
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Lucien de Mareaux





 Beitrag Verfasst am: 31 Mai 2018 12:42    Titel:
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Ich war früh wieder wach. Ruhiger Schlaf wollte sich ohnehin nicht einstellen in der Situation. Ich wusste aber darum mir etwas Zeit nehmen zu können, da ich sicher war, dass sowohl der Elf, als auch die Kalurin sich kümmerten. Also ging ich in den größeren Nebenraum und wusch mich dort gründlich, bevor ich die schweren Sachen wieder anlegte und mich sorgfältig in den festen teils lederverstärkten Stoff hüllte und peinlich darauf achtete freie Hautstellen mit einfachen Stoffverbänden abzudecken.
Auch wenn es im Haus relativ kühl war, so war es dennoch unangenehm warm in der Robe und all den anderen Sachen, aber klagen nutzte nichts, also wurde es ertragen und erduldet. Kaum eingekleidet zog ich mich still in das kleinere benachbarte Zimmer zurück und nutze die Zeit für ein Gebet, wobei ich mir schon im Vorfeld vornahm dieses Ritual künftig jeden Tag einbauen zu wollen, den ich noch unter der Sonne und dem Mond wandeln durfte.

Ich nutzte die Zeit auch dafür mir Gedanken über den gestrigen Tag zu machen. Wie war es verlaufen, wie könnte es besser gemacht werden, wie erträglicher für alle. Beim letzten Punkt musste ich mir aber eingestehen, dass es da auf uns alle ankam, nicht nur auf einen Einzelnen. Und mindestens eine Person würde es allen unnötig erschweren. Nun, dann war es so. Ich wollte mein Bestes geben, möglichst alle soweit es ging bei Laune zu halten, zum Durchhalten zu motivieren und vor allem zusehen, dass die Kranken wieder gesundeten.
Ich hoffte inständig, Landrus Zustand verbesserte sich ein wenig durch Pflege und Zuspruch. Genauso hoffte ich, dass Adrian alsbald überbracht wurde, ebenso Keylon. Erstaunlich, wie der Ritter es grundsätzlich verstand buchstäblich in die Scheiße zu greifen. Dass mir als Heiler dieses Schicksal bevor stand, war eine Sache mit der ich mich früh hatte befassen müssen. Auch das war etwas, was sich zu beklagen nicht lohnte.

Ich erinnerte mich an des Elfen Frage, ob ich mit Furcht im Herzen zum Pesthaus aufbrach. Vielleicht war ich nicht ganz ehrlich gewesen mit meiner Antwort, als ich ihm sagte, dass ich mich nicht um meinetwillen fürchtete, sondern um meine Familie Angst hatte. Eine leise Beklemmung hatte ganz gewiss auch ich im Griff. Wie oft war ich dem Tod nun von der Schippe gesprungen? Irgendwann würde das nicht mehr gelingen, dann war jedes Glück, jeder Schutz der Götter, all das, was mich bis jetzt gerettet hatte, aufgebraucht. Das war der Lauf der Dinge. Und natürlich betete ich dafür, dass es jetzt noch nicht so weit war.
Warum hatte ich also geschwindelt? Vermutlich, weil es mir wichtig erschien, eine zuversichtliche Ruhe auszustrahlen, mich auf das Kommende einzustimmen und mich vor einem möglichen Versagen zu verschließen. Stark sein. Das wurde von einem guten Heiler sicher verlangt. Zuversicht ausstrahlen, ruhige Bestimmtheit. Dinge, die ich an Majalin immer bewundert hatte, wenn sie sich um Verletzte oder Kranke kümmerte. Und ich gestand mir offen ein, die ich mir auch abgeschaut hatte bei ihr. Ich vermisste sie, hier und jetzt ganz besonders, aber ich wusste auch um die Notwendigkeit, dass sie bei den Kindern blieb.

Mit einem schwachen Lächeln im Herzen machte ich mich auf den Weg nach unten. Ich wollte nach den Erkrankten sehen, auch nach den Helfern und ganz sicher nach denen, die hier waren, um weitere mögliche Ansteckung zu vermeiden. Temora möge uns beistehen in diesen schweren Zeiten, und die heilige Amyra der Heiler Hände führen.
Unermesslich die Dankbarkeit darüber, Theaghan, den Elfen, Ashtar und Helisande an meiner Seite zu wissen, denn obschon Letztere womöglich selbst krank werden könnte, hatte sie Hilfe und Unterstützung zugesichert, solang es möglich war. Da war er wieder, einer der Gründe für die getroffene Wahl.
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Alecia Rundhammer





 Beitrag Verfasst am: 31 Mai 2018 14:07    Titel:
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Erzittre Welt, ich bin die Pest,
ich komm' in alle Lande
und richte mir ein großes Fest,
mein Blick ist Fieber, feuerfest
und schwarz ist mein Gewande.

Talein und aus, bergauf und ab,
ich mäh' zur öden Heide
die Welt mit meinem Wanderstab,
ich setz' vor jedes Haus ein Grab
und eine Trauerweide.

Ich bin der große Völkertod,
ich bin das große Sterben,
Es geht vor mir die Wassernot,
ich bringe mit das teure Brot,
den Krieg tu' ich beerben.

Es hilft euch nichts, wie weit ihr floh't,
ich bin ein schneller Schreiter,
ich bin der schnelle schwarze Tod,
ich überhol' das schnellste Boot
und auch den schnellsten Reiter.

Dem Kaufmann trägt man mich ins Haus
zugleich mit seiner Ware;
er freut sich hoch, er lacht beim Schmaus,
ich steig' aus seinem Schatz heraus
und streck' ihn auf die Bahre.

Mir ist auf hohem Felsvorsprung
kein Schloß zu hoch, ich komme;
mir ist kein junges Blut zu jung,
kein Leib ist mir gesund genung,
mir ist kein Herz zu fromme.

Wem ich nur schau' ins Aug' hinein,
der mag kein Licht mehr sehen;
wem ich gesegnet Brot und Wein,
den hungert nur nach Staub allein,
den durstet's, heimzugehen.

Gen Osten bin ich nun gekomm'n
ins schöne, saub're Adoran
steck Groß und kleine Kinder an,
erfreu mich an dem Geisteswahn.

An Nordlands letztem Felsenriff
in einem kleinen Hafen
warf ich ein ausgestorbnes Schiff,
und alles, was mein Hauch ergriff,
das mußte schlafen, schlafen.

Sie liegen in der Stadt umher;
ob Tag' und Monde schwinden,
es zählt kein Mensch die Stunden mehr –
nach Jahren wird man öd' und leer
die Stadt der Toten finden.


Seufzend lasse ich mich auf der Schaukel im Garten nieder. Die letzten Tage war in Adoran wieder etwas Leben eingekehrt, wenn auch nicht unbedingt das Leben nach den Menschen dort griff sondern viel mehr der schwarze Tod selbst. Die Seuche, eingeschleppt durch einen Mann der dem Tode schon nah war ehe er in jene Arme sank, hatte diese eingeschleppt und nun, nun waren es die Tore selbst welche sich verschlossen. Die Abschottung zur Außenwelt empfand ich nicht als beklemmend, ganz anders jedoch war die Sorge, dass ich die meinen nicht Außerhalb jener Mauern wusste. So konnte ich nur hoffen dass dies an ihnen vorbei zog und man sie nicht mit den knochrigen Klauen hinab riss.
Man konnte spüren wie von Tag zu Tag die Panik ein Stück mehr in die Knochen der Menschen trat und nicht jeder heilende Sud konnte Erleichterung bringen, doch ein Versuch schien es dem ein oder anderen wohl wert. Das kleine und zarte Wesen welches sich in den vier Wänden verbarg durfte sich den Straßen nicht nähern. Mittlerweile und ich konnte es verstehen, verbarg sich hinter der Silhouette des Verständnisses eine kleine gereiztheit, wer verbrachte schon gerne den Tag in lediglich vier Wänden. Adoran schien ein willkommener Ort für Seuchen aller Art, trotz der Reinlichkeit der Straßen und des gehobenen Adels welcher seine Sittlichkeit pflegte. Warten wir ab was noch folgen würde, vielleicht war es an der Zeit die helfen Hand auszustrecken.....


Zuletzt bearbeitet von Alecia Rundhammer am 31 Mai 2018 15:34, insgesamt einmal bearbeitet
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 31 Mai 2018 14:11    Titel:
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Komm wir gehen endlich ein Bett für dich kaufen, kleine Maus.
Mit diesen Worten begann Moiras Tag mit Rheaonna, dem kleinen süßem Mädchen, welches seid wenigen Tagen bei ihr lebte.
Zusammen mit der kleinen erkundeten Moira etwas die Stadt, bevor es dann zu Syrius gehen sollte. Moira zeigte ihr sogar den prachtvollen Palast in Adoran, um die ein oder andere schöne Gasse.

Als die beiden an einem toten Eichhörnchen vorbeikamen, dachte sich Moira nicht viel dabei und machten einen größeren Bogen um den Kadaver. Es hätte ja auch auf einem natürlichen Weg verstorben sein können… vom Baum gefallen und unglücklich gelandet – Die Wachen würden es schon entsorgen. Doch nachdem sich ihre Erkundung zum Irrgarten ausdehnte und sie immer öfter an toten Tieren vorbei kamen wurde Moira doch etwas stutzig. Ihr Weg führte sie zurück zum Hof von Keshra und Syrius, woraufhin sie auf Alex trafen, der auf seinen Bruder wartete. Moira traf den Entschluss die kleine Rheaonna bei ihm zu lassen, um die Vorfälle dem Regiment zu melden. Die Vogtin wartete bereits am Regiment, denn nicht nur Moira sind die eigenartigen Vorfälle aufgefallen.

„Gardistin, Habt ihr eben Zeit und würdet ihr bitte nach Sir Keylon suchen?“
Entgegnete die Vorgtin Moira, die schwer schlucken musste aufgrund der Frage hin. Sie nach Kronwalden? Es grauste ihr, dem zuzustimmen, doch war niemand anderes anzusprechen. So nickte Moira und befolgte, was ihr geheißen wurde.
In Kronwalden angekommen machte ihr Varian die Tür auf und sie konnte vermutlich Keylon hören, wie er rief, doch hatte Adelena etwas dagegen. Adelena selbst begleitete Moira zurück zum Regiment.
Moira war es egal, was sich im Heilerhaus vorgetragen hat, sie wollte nur ihren Befehl befolgen und wieder gehen. Nichtmal auf die Einladung, sie möge doch eintreten hat sie reagiert… Es war ihr zu bieder in Kronwalden zu sein.
Nachdem die beiden Damen im Regiment waren, wollte die Vogtin das die Tore herabgelassen werden und das die Frau Oberst informiert werden sollte, was Moira auch tat bis sie dann endlich ihren Dienstschluss antreten konnte, um sich wieder um die kleine Rheaonna zu kümmern.
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