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Als die Tiere ihr Heim verliessen [Q]
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Gerüchteküche » Als die Tiere ihr Heim verliessen [Q]
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 12 Okt 2010 19:25    Titel: Als die Tiere ihr Heim verliessen [Q]
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Die Erde grollte, sei es auf den Inseln oder dem Festland. Ein dumpfes Beben welches sich langsam zu steigern schien. Was war das? Echsenwesen kamen aus den Sümpfen Berchgards hervor und strebten dem Osttor zu. Kein Blutdurst trieb sie dorthin. Nein die funkelnden Schlangenaugen trugen den Ausdruck blanker Panik! Sie kamen als Bittsteller. Baten um Einlass in die schützenden Mauern. Was verschreckte diese sonst Nichts und Niemanden fürchtenden Kreaturen? Was trieb sie aus ihrem Sumpf heraus in die Feindesgegend?
Auch tauchten nun seltsame Wesen auf mit riesigen Glubschaugen, der Körper wiederlich glänzend, Schwimmhäute an Klauen und Füssen. Sie sahen aus wie eine obskure Kreation eines verrückten Alchimisten halb Mensch halb Frosch....
jedenfalls folgten sie blutdurstig den fliehenden Kreaturen, wie um sie zu jagen.

Auch das Meer schien sich zu wandeln. Kleine quirlige Brodelherde im Wasser. Es glänzte auch in einem ekligen Schlierenfilm auf der Wasseroberfläche.

Was war geschehen? oder was würde geschehen?


Zuletzt bearbeitet von Der Erzähler am 14 Dez 2012 16:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Tristan Wulfram





 Beitrag Verfasst am: 13 Okt 2010 14:35    Titel:
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Schon war es der Zweite Tag nach dem Auftauchen der Froschlinge, Untiere, wie Tristan sie nannte und ihnen so die Existenzberechtigung aberkannte. Die Fischer zogen nicht mehr auf das Wasser und auch die Waidmänner Taten ihr bestes daran die Gerüchte um das Geschehen zu verbreiten.

Viel skuriler war zu erblicken, wie die einst Feindlichen Spinnen aus den Bajarder Sümpfen nun ein riesiges Tor aus reinster Spinnenseide vor dem Dorf sponnen und es so schützten, wohl baten sie aus reinster Angst um Hilfe, wahrlich, sie sprachen sogar nach Aussagen der Beteildigten. Bajards Straßen sind bis heute mit Blut überzogen, nach dem ersten großen Angriff der Fröschlinge endete alles in enem riesigen Massaker, bei dem die Froschmenschen gnadenlos abgeschlachtet wurden.
Doch auch nach der einen Siegreichen Schlacht wurden die Wachposten verdoppelt und der ein oder andere Schläft mit einem Offenen Auge ein, mag sich da noch etwas größeres Anbahnen...?
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Selene Ainaan





 Beitrag Verfasst am: 13 Okt 2010 15:23    Titel:
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Sie lauschte der Sprache der Tiere wo es nur ging. Von woher kam die Gefahr? Wann würde sie eintreffen? Was berichteten die Tiere darüber? Nun war Selene keine dieser Personen, die wirklich mit Tieren sprechen konnte - sie vermochte aber zu verstehen was manche sprachen. Und so lauschte sie den Vögeln.
In Vogelgestalt überflog sie die Küsten und hielt die Augen hoffen. Ein schneeweißer Adler kreiste vermehrt über Bajard und behielt das unruhige Meer im Augenschein. Da wo zuvor noch Wasser war bildete sich ein ungewöhnlicher Schleim. Die Fische flohen, die Delfine flohen verzweifelt an land und drohten zu verenden. Sie versuchte alles mögliche, um die Tiere anderswohin zu lotsen. Nicht an land - nur nicht an land, das wäre ihr sicheres Ende.

Und so konnte man nur warten.... warten auf etwas Unvermeidliches.
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Liliana van Drachenfels





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 09:46    Titel:
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Lili ließ eins dieser toten Froschwesen nach Adoran in ihr Labor schaffen, in ihr geheimes Kellerlabor natürlich. Um dort diese Kreatur erst ein mal zu sezieren. Recht schwache Kreaturen waren es zwar, aber vieleicht würde man ja einen Anhaltspunkt bekommen oder vieleicht auch ein neues Gift und ein Gegenmittel dazu. So untersuchte sie vor allem den Schleim den die Haut dieser Kreaturen absonderte, auch das Blut und andere Körperflüssigkeiten. Sie entnahm jedes Organ dem leblosen Körper, stellte aus einem Teil des Gewebes eine Nährlösung her und verteilte diese in kleine Schälchen, die anschließend wiederum mit einigen Pilzkulturen und anderen Organismen bestückt wurden. Man würde sehen ob etwas brauchbares dabei herauskäme. Im Labor untersuchte sie dann das Blut, den Schleim, den Urin, Gallensekrete und andere Körperflüssigkeiten.
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Zuletzt bearbeitet von Liliana van Drachenfels am 18 Okt 2010 14:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Yaamal





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 10:31    Titel:
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Schon am Vortag hatte Yaamal auf seinen Reisen nach Gerimor und Lameriast mitbekommen was dort los war. So überraschte es ihn nicht wirklich, als zunächst am Hafen, dann merkwürdigerweise am Westtor die Alarmrufe laut wurden. Gemeinsam ging man gegen die Froschwesen an, die ja zum Glück sehr schwach waren. Lediglich die schier unendliche Menge der Kreaturen verlieh diesen eine gewisse Macht. Egal wie viele man auch immer tötete, ob durch Feuerwände, Blitze, das Rapier oder den Säbel der Stadtwachen. Selbst einige Klingengeister, die Yaamal in die Menge der Froschwesen beschwor, hielten zwar reiche Ernte unter diesen Froschlingen, doch aufhalten konnte man sie nicht. So beschloß man die Stadttore zu verrammeln und zu schliessen. Im Nordöstlichen Teil der Stadt, wo ein Uferstreifen nicht von Mauern geschützt war, errichteten die Salzschürfer unter Führung von Jumanah rasch eine Provisorische Mauer um die Kreaturen abzuhalten. Eins der Froschwesen hatte er am Vortag schon aus Berchgard ins Lazarett schaffen lassen, damit es untersucht werden konnte und nun kämpfter er sich durch die Froschwesen hindurch zum Hafen, nahm dort einige Wasserproben und brachte sie ebenfalls zum Lazarett.
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Anele Namok





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 10:57    Titel:
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Als sie in Lameriast ankam, sah sie wie ein Delphin verzweifelt versuchte, an Land zu kommen. Immer und immer wieder sprang er hoch hinauf und klatschte an die Klippen. Was war da los?

Alarmiert lief sie ein Stück die Küste entlang nach Osten. Immer wieder fand sie verendete und verendende Delphine. Was war so furchtbar, dass sie in wilder Panik an Land sprangen, um dort zu sterben? Sie musste die Tiefländer warnen. Ein kurzer Bericht an Kanubio, dann war sie auch schon wieder unterwegs, um den Streifen nach Süden abzusuchen. Auch hier bot sich ihr ein ähnliches Bild wie zuvor.

Als sie zur Brücke zurückkehrte, sah sie es schon von weitem: Eine Armee dieser Froschwesen stand davor. Noch unentschlossen und weit auseinander gezogen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und rannte um ihr Leben zur Brücke, den Schlägen und Angriffen so gut es ging ausweichend. Atemlos rief sie dem Tiefländer vor den Toren Wulfgards zu, dass der Feind bereit zum Angriff war.

Noch eine Tiefländerin kam zur Hilfe und die Bären. Stundenlang schnitzelten und schnetzelten sie sich durch die Anflut von glibbrigen Leibern, der Ansturm war wahrhaft überwältigend. Die Feuer der Brandpfeile verrichteten ein gutes Werk unter den Kreaturen.

Nachdem der große Angriff überstanden war, die Bären versorgt und in Sicherheit, kämpfte sie noch bis in die tiefe Nacht allein mit Kanubio, um die nun vereinzelt auftauchenden Frosch-Wesen von Wulfgard fernzuhalten. Doch irgendwann verließen sie ihre Kräfte und sie zog sich tief in die Wälder zurück, um dort einfach vor Müdigkeit und Erschöpfung umzufallen und in einigen Stunden unruhigen Schlafes neue Kraft zu gewinnen.


Zuletzt bearbeitet von Anele Namok am 14 Okt 2010 10:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Selene Ainaan





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 11:04    Titel:
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Die Delfine erzählten ihr mehr als sie erahnte... - Risse am Meeresboden - gewaltige donnernde sich nähernde Schritte...
Der Schleim im Wasser... - sie hatte eine Probe genommen und fand heraus, dass dieser sich in warmen Wasser wohlfühlte - gerade als das meer sich erwärmte. Kleine Froschlingseier von unsichtbarer Größe waren es. Äußerst beunruhigend war diese Tatsache, und eine Überlegung was zu tun wäre.

Das Meer vergiften? Es würde notwendig, oder man musste das Wetter steuern und das Meer abkühlen. Wirbelstürme trugen das warme wasser fort und schöpften kalte Luft hinterher... - vielleicht war das DIE Lösung.

Nichtsdestotrotz müssten ihre Schwestern davon erfahren. Und während sie im Heilerhaus auf der Sumpfinsel wartete schlug sie alte Bücher nach - Aufzeichnungen möglicher früherer Ereignisse. Und sie suchte ein Mittel, das stark genug war milliarden Froscheier zu tilgen, die fische jedoch nicht unnötig zu gefährden. Ein Haufen Aufgaben, die da auf sie zukamen.
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Gorimm Hammerfaust





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 14:50    Titel:
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Die Wesen aus dem Meer suchten Zuflucht auf dem Land. Wollten sogar in den Berg fluechten, und hier ging es zu weit. Wesen die sonst in dem eckelhaftem Wasser verweilten, wollten auf einmal in den Berg ? Niemals.
Es war alles Merkwuerdig und niemand konnte wirklich verstehen was vor sich ging. Im Rat der Khaz Aduir wurde beschlossen das Nilzadan versiegelt werden und bleiben sollte bis die Gefahren die aus dem Meer kamen verschwanden. Aber wie lange wuerde es dauern ? Die Khaz Aduir mussten bis zu diesem Zeitpunkt an die Oberflaeche gehen und sich wohl in Berchgard oder Adoran nieder lassen, denn sonst wuerden sie mit Regen und Kaelte konfrontiert werden. Regen ! Igitt !

Die Kal Khaz Graik wurden zusammen gerufen und haben sich geruestet um nach Adoran zu gehen. Dort wuerden sie sich den Menschen anbieten und Seite an Seite mit ihnen in den Kampf ziehen. Wenn es ueberhaupt einen geben wuerde? Sicher war Sicher, und so wurde Nilzadan Evakuiert, Wasserdicht gemacht und sollte schon bald versiegelt werden.

Bald wuerden einige Menschen immer wieder auf die kleinen Kaluren treffen, welche einen eigenartigen Character hatten. Doch wenn es mildernd fuer die Gefahr ist, so dachte Gorimm wuerden sie sich schon damit abfinden koennen. Andernfalls waere ein Buendniss sinnlos gewesen.

Wie aber die Menschen auf die Kaluren reagieren wuerden, saehe man dann in der nahen Zukunft.
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Liliana van Drachenfels





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 17:44    Titel:
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Liliana saß in ihrem geheimen Kellerlabor, auch sie hatte Proben des Schleimes im Meer entnommen und untersuchte diesen. Sie erwärmte einen Teil der Proben und sah wie aus den Eiern kaulquappen schlüpften, welche rasch wuchsen, so genügend Nahrung zur Verfügung stand. Das Wachstum dieser Kreaturen war ungeheuer und ebenso auch die Anzahl der Eier. Es müßten Milliarden sein und um so mehr sich das Wasser erwärmen würde, desto schneller würden diese schlüpfen und wachsen. Bei dieser Vermehrungsquote würde auf Dauer kein anderes Leben außer diesen Froschwesen übrig bleiben und so mußte dringend etwas geschehen. Sie probierte alle möglichen Mittel aus in der Hoffnung eines zu finden, mit dem sich das Wachstum der ungeschlüpften Kaulquappen zu unterbrechen. Sie nutzte dazu sämtliche Versuchsschalen die sie hatte, so daß das ganze Labor voll mit ihnen war. Auch Regale besorgte sie um noch mehr Schalen unterbringen zu können. Sie hoffte eins der Mittel würde Erfolg bringen, sie mußten eine Lösung finden.
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Melvic





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 17:47    Titel:
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Welle um Welle stürmten die froschähnlichen Wesen auf das Tor Rahals zu.
Trotz der sichtlichen Ermüdung der tapferen Verteidiger,
stärkte der Zorn des Einen ihren Schwertarm.
Blut...bläuliches Glibbergedärm...zermatschte Froschleichen säumten den
Boden, die eigene Klinge war kaum noch zu erkennen bei solch einem
Gemetzel. Riesige Schlangen welche sich vor dem Tor befanden stürmten
sich ebenso in das Getümmel und konnten sich als äußerst nützlich erweisen.
Die unglaublich gewaltigen Körper schlangen sich um die Frösche und
brachten jene zum zerplatzen.
Pantherkreische übertönten so manchen Todesschrei während sie mit ihren
mächtigen Pranken die Leiber der Froschwesen zerfetzten.
Feuerbälle durchbohrten gleich mehrer Froschleiber bis sie schließlich in einer
riesigen Explosion verschwanden.
Die mächtigen Kinder des Einen sowie der Rüstmeister und sein Wächter
schlugen immerwieder immenze Schneißen in den schier unendlichen Ansturm.
Luft...nach und nach gab es wieder mehr davon um die Verteiger herum...
die Ansturmwellen wurden kleiner...Zeit zur Rast fand sich nun auch endlich.
Zwei der kleinere Froschwesen kehrten dann plötzlich um und rannten um ihr Leben...
wohl war dies ein Zeichen dass der erste Anturm vorbei war
Wunden wurden versorgt, Körper und Rüstwerk gereinigt sowie Befehle erteilt.
Müde und völlig erschöpft vom Kampf ließ der Rüstmeister sich in der
Kommandatur nieder um einen Bericht zu verfassen welcher sich nun
wohl auf dem Schreibtisch des Hauptmannes befinden wird.
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Kurtbrand Onark





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 17:47    Titel:
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Als er morgen vor der die Tore Rahals trat, erinnerte nur noch die Unmenge an Schleim und geborsten glitschigen Leiber an die gestrige Schlacht. Die Wachen auf den Zinnen schienen ruhig wohl waren keine weiteren Anstalten unternommen worden die Heilige Stadt anzugreifen. Geschäftig trugen einige Männer der Armee den Kadaver eines der größeren grünen Froschwesen in die Stadt und auch die Alchimisten, welche sie dazu anleiteten, taten Ihr übriges Beiwerk indem sie Proben über Proben von den Kadavern nahmen. Was hatte das alles ausgelöst, was würde noch kommen? Gewiss Rahal wird dank des Einen Pranke immer stehen und keiner Macht weichen auch sei sie so zahlreich wie diese Frosch ähnlichen Wesen, doch trotz dieser Gewissheit die in jedem Mann und jeder Frau der heiligen Stadt steckte, fragt man sich, doch was noch passieren würde. Wohl erhoffte man sich auch Ergebnisse von den Alchimisten und Gelehrten der Stadt.

„Sie sind die Vorboten eines großen Bösens“

das hatte die Schlange gesagt, doch was ist dieses Böse, ist auch dieses Schuld das die Wesen der Meere sich verzweifelt an Land flüchten gleich, ob es Ihren Tod bedeutet? All diese fragen, welche ihn beschäftigen auch Melvic schien es ähnlich zu gehen, zumindest machten die Worte gestern Abend in der Taverne den Anschein, als man sich nach der Schlacht noch einen guten Tropfen gönnte. Nachdenklich trat er seinen Weg wieder zurück in die Stadt an.


Zuletzt bearbeitet von Kurtbrand Onark am 14 Okt 2010 18:01, insgesamt einmal bearbeitet
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Rilas Avaryn





 Beitrag Verfasst am: 14 Okt 2010 22:25    Titel:
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Die Kämpfe mit der neuerlichen Bedrohung waren schon längst abgeklungen, als er in den Hallen der Academia Arcana eintraf, um den Auftrag seines Lehrers umzusetzen: Finde Bücher über die Beschaffenheit des Meeres und studiere ihren Inhalt.

Sie waren sich mittlerweile sicher: Die Ursache für die Scharenweise Mutation und massenhafte Vermehrung der Meereslebewesen lag tief, tief unten auf dem Grund der Meere. Er stellte noch auf dem Schlachtfeld die Hypothese auf, das es sich um Risse in der Kruste des Meeres handeln musste, durch die eine thermische Quelle Hitze in das Meer absondert, und so das Meer in seiner ganzen Form zu erhitzen scheint.

Dieser Umstand beschleunigte das Wachstum wer Meereslebewesen. Der letzte Angriff hatte gezeigt, das nicht alleine Molch- und Froscharten betroffen waren, sondern auch Krabben in Riesenhafter Gestalt begannen zu mutieren und an das Land zu drängen. Warum sie mutierten, das war noch auszuschliessen, doch erhärtete sich sein Verdacht, war das Wasser der Meere selbst im kühlen Bajard mittlerweile so warm, das man des Tages darin baden könnte, ohne sich zu verkälten.

Und immer wieder diese Beben....

Er erklärte Nelrim die Lage, der nur die große Schlacht vor Bajard von weitem Betrachten konnte, und er erklärte ihm auch, wie die Vermutung lautete, und das er in den Bibliotheken nach Wissen über die Beschaffenheit des Meeresgrunde zu suchen gedenken würde, und diese Studien hatte es wirklich gegeben! Eilig überflog er die Unzähligen Bücherregale, und noch eher, die unzähligen Bücher in ihnen, bis er schlussendlich auf eines traf, das in etwas von dem sprechen würde, wonach er suchte....

Er laß auf dem Einband die folgenden Lettern gedruckt:

"BERGE IM MEER - Von der Entstehung und dem Wirken von Meeresvulkanen"

Das würde viele Einsichten bringen....


Zuletzt bearbeitet von Rilas Avaryn am 14 Okt 2010 22:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Selene Ainaan





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2010 07:55    Titel:
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Selene rührte....
Es war anstrengend. Ihr linkes Bein war geprellt, ihre linke Schulter schmerzte nachdem ein Tentakel ihr gestern den Arm ausgekugelt hatte, - zum Glück war sie rechtshänderin...
Selene hatte aus einer Bucht nahe der Sumpfinsel ein paar Rotalgen geborgen, von denen sie wusste, dass sie gelegentlich Krankheiten verbreiteten. Eine davon trug den namen "Pfesteria Piscicida" - ein ziemlich hartnäckiger Erreger, der Fröschen gefährlich werden und sie förmlich auffressen würde.
Was wäre, wenn sie es schaffen konnte, aus Rotalgen einen Wirkstoff zu bekommen, oder ihnen einen verpassen konnte, der die ausschlüpfenden kaulquappen direkt angreifen würde?
DAS wäre das geringste Problem. Es war eine Art Pestizid... - doch wie konnte man die daraufhin sich vermehrenden Rotalgen an einer weiteren Fortpflanzung hindern? Rotalgen waren zwar gefährlich, aber tragbar. Und wenn man eine Rotalgenart hätte, deren lebensdauer sehr kurz war, würden sie bestenfalls Fischfutter werden und das Problem wäre gelöst.

Ein interessanter Ansatz. Algen gegen Froscheier... - und so saß die angeschlagene Hexe in ihrer Teestube und versuchte auf ihre Art dieses Problem zu lösen...
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Rane Abathou





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2010 13:05    Titel:
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*Als Rane eines Abend in der Taverne zu Bajard verweilte, hoerte er die bereits angetrunkenen Bauern welche sich am Nebentisch über diese Plage unterhielten. Rane machte sich nur seine Gedanken und schüttelte nur den Kopf.*

Bauer 1: Jemand von Euch'n ne Ahnung wa'rum die Fiech'a aus'm Wassa kommä?

Rane: Weil sie nichts mehr zu Fressen haben, sonst würden sie doch nicht an Land gehen um dort Menschen zu fressen hmm ?


Bauer 2: Ma könnt do der Fress'n vergftn oda näch ?

Rane: Natürlich.... wenn du so viel Gift hast um alle Küsten Lameriasts, Gerimor und Menekur zu vergiften.... moment mal.... die haben doch eh nichts mehr zu fressen deren neues Futter sind die Menschen... natürlich wir kleistern uns mit dem Gift voll und irgendwann wenn sie genug von uns gefressen haben sterben sie aus? Ne! egal wieviel wir bis jetzt getoetet haben es kommen ja immer wieder neue.

Man muesste das Übel an der Wurzel packen und den ''Grund'' vernichten weshalb sie so mutieren und stetig Nachwuchs bekommen. Dann würde das Töten der Kreaturen auch endlich fruchten und irgendwann gäbe es keine mehr von ihnen.

*Mit einem Kopfschuetteln verließ Rane die Taverne und machte sich auf den Weg wieder einige der Kreaturen ins Jenseits zu befördern.*


Zuletzt bearbeitet von Rane Abathou am 15 Okt 2010 13:09, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Aldred Ravenor





 Beitrag Verfasst am: 15 Okt 2010 17:44    Titel:
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Der Magier hatte vollkommen die Zeit vergessen und war einige Tage nicht aus der Akademie herausgekommen. Seine eigenen Studien, die Unterrichtsvorbereitung, Hausaufgaben seiner Schüler... all das hielt ihn beschäftigt. Kurz wollte er sich die Beine vertreten und schon war er mitten in dem großen Abenteuer, das vor den Toren der Academia Arcana wütete.

Aldred traf auf einige Tapfere wie den Krieger Tristan Wulfram, seinen Freund Beldan, seinen Scolaren Rilas Avaryn, selbst die Schneiderin Frau Zac entdeckte er unter den Streitern gegen die stetig anrollende Übermacht an 'Peinigern'. So nannte das Volk diese krakengleichen Kreaturen, die schwebend übers Land glitten und alles Leben attackierten, allein mit dem Ziel, es auszulöschen.

Scolar Avaryn informierte ihn über das, was bisher bekannt war und nutzte eine kurze Kampfpause, um eines dieser Geschöpfe gleich vor Ort zu öffnen und zu untersuchen. Auch Aldred beugte sich über den stinkenden Kadaver und riskierte einen Blick. Allerdings verrieten ihm die Anatomie und Organe der Angreifer keine Geheimnisse.

Seinen Schüler schickte er in die hauseigene Bibliothek, um nach Erkenntnissen zu suchen. Er selbst begab sich nach Adoran und studierte dort die Werke der Bibliothek. Rilas hatte erzählt von Rissen am Meeresgrund, von Schleim, der im warmen Wasser gedieh. Soweit klang das ganz logisch. Als Sklave des Intellekts konzentrierte sich der Magier auf die Ursache des Übels und das schien tatsächlich die mit den Rissen in der Erde verbundene Erwärmung des Wassers zu sein. Allein, das ließe sich tatsächlich auf unter dem Meer befindliche Vulkane zurückführen, eine völlig natürliche Erklärung also? Die Froschlinge und Peiniger waren dann diejenigen Wesen, die in der Wärme besonders gut gediehen. Dann müsste man tatsächlich nur abwarten, bis der riesige Ozean die vulkanischen Aktivitäten mit seinen gigantischen Wassermassen erstickt hätte. Man könnte die Risse im Meeresboden zusätzlich magisch zu schließen versuchen. Die Erde war zwar nicht sein stärkstes Element, doch sein Wissen reichte für einige nützliche Zauber. Sowas sollte jedoch gründlich vorbereitet und am besten mit anderen Magiern akademieübergreifend erörtert werden.

Das Einzige, was nicht ins Bild passte, waren die aus dem Meer flüchtenden Tiere. Die Echsen, die panisch über die Erdoberfläche rannten, die Spinnen, die Schutz und Hilfe suchten. Eher das Spezialgebiet der Druiden und Hexen. Er konnte es sich nicht erklären und hoffte vorerst, dass diese sich schlicht vor den Naturgewalten fürchteten, die sie nicht verstanden.

Er würde noch ein wenig die alten Bücher wälzen und nach weiteren Hinweisen suchen, bevor er sich an die Kollegen des Konzils und der Akademie Leviathan wandte. Gut vorbereitet wollte er sein. Wissen was zu tun war, wollte er. Und er wusste, dass das Rätsel ihm keine Ruhe lassen würde, bis es gelöst war.
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