Ein Brief an Merrik von Aerenaue

[Aeneth Eleneril]

Elen feana or govas nis Merrik von Aerenaue,

in den kommenden Tagen hegen wir den Wunsch, erneut die Gewässer zu durchqueren, die einst Schauplatz unserer gemeinsamen Bemühungen waren, als wir uns zusammenschlossen, um Silaris aus den Klauen der Finsternis zu erretten. Deine langjährige Freundschaft und enge Verbundenheit mit unserem elbischen Volk sind uns wohlvertraut und strahlen wie helle Sterne am Firmament der Nacht. Angesichts des Schattens, der sich erneut wie ein dunkler Schleier über das Herz unseres Volkes legt, erblicken wir in deiner Unterstützung einen Lichtstrahl.

Unsere Beweggründe und Vorhaben möchte ich gerne persönlich mit dir teilen, in einem Gespräch, das die Tiefen unserer Gedanken und die Weite unserer Pläne erkunden wird.

In freudiger Erwartung darauf, unsere Wege erneut zu kreuzen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken.

Namariè,

Aeneth Eleneril

[Merrik von Aerenaue]

*Ein ANtwortschreiben wird Aeneth erreichen.*


Dem Fuchse zum Gruß werte Aeneth,

wie ich schon einmal versprochen habe, werde ich dem Volk der Eledhrim stets zur Seite stehen, wenn meine Hilfe gewünscht ist.
Ich nehme mir für dich gerne Zeit, werde aber frühestens am 30. Lenzing Zeit finden. Bis einschließlich dem 02. Wechselwind, habe ich in den Abendstunden immer Zeit für dich, gleich ob bei uns oder bei euch.

Schreib mir einfach, wann es am besten passt.

Wissen und Weisheit!

[Aeneth Eleneril]

Mae govannen Merrik von Aerenaue,

Am 2. Tage des nächsten Mondlaufes, zu jener Stunde, wenn die Sterne am Himmel erwachen, möget Ihr mich am südlichen Teil des Nebelwaldes treffen. Dort, wo das rauschende Laub der Bäume im Wind flüstert und die Geister der Vergangenheit in den Schatten tanzen, wollen wir über die Pfade der Zukunft sprechen.

Namariè

Aeneth Eleneril