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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 19 Jun 2013 22:50    Titel:
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19. Schwalbenkunft 256

Eines Augenblickes lang vermochte ich einzuschätzen, das was ich begehre so in greifbare Nähe an mein Herz schmiegen könnte, und den Atem so spüren durfte als wäre es die grausame Wirklichkeit. Umso grausamer war es, als der Vorhang meiner Sphären das Licht aussetzten, um letztendlich die trostlose Leere zu begegnen.

Ich griff nach meinem Schwertgurt und legte mir selbst meine Rüstwehr an, welches bald nicht mehr so sein wird. Diese Leere fülle ich mit jenen betrauten Aufgaben, die mein König und mein Ritterpate im Vertrauen mir gegeben hatten. Also führte ich mein stolzes Ross aus dem Stall hinaus und stieg auf den Sattel um geschwind die Grenzen des Reiches zu gelangen. Welch' überschwängliches Gefühl mich überkam, als ich durch das Tor unserer geliebten Stadt ritt- wissentlich, dass diese Mauern nicht nur das aufrichtigste Volk dieser Welt wahren und schützen, sondern vielmehr das Manifest unseres Glaubens hütet und bewahrt, um die einzig wahre Lehre an unser Vermächtnis weiterzutragen. So führte ich mein Ross sachte durch den Pass in Nebelpass nach Adlerklamm, und blickte hinauf zu den steilen Felswänden jenes hiesigen Berges. So war Adlerklamm erreicht und zugleich auch die Reichsgrenze. Langsam und sachte führt mich meines Weges gen Schwertfluren, wo einst...

Dort stand es, eine wahrlich hiesige Burg. Stolz ragte es empor, bestückt mit den Bannern von Ser von Arganta. Als ich mich darauf zu bewog vernahm ich das rasselnde und schlagende Geräusch der Ketten, die mir das Tor öffneten um in die Burg hinein zu gelangen. Leben regte sich noch dort, alles wirkte so vertraut. Mein Blick schwank nach rechts- dort stand ein Grab, welches ich mir näher ansah. Die Schrift darauf wirkte so verschwommen? Mir war nicht klar warum, doch mein alter Kamerad, welcher stets auf den Mauern wachte winkte mich zu Ihm hoch. Diese Vertrautheit, woran ich mich gewöhnte schenkte mir Frohsinnen und ich erklimm die Stufen hinauf zur Mauer. So standen wir, gemeinsam, mit einem herrlichen Bild eines unversehrten Varunas. So friedlich, so... friedlich.

Wir unterhielten uns, redeten über belanglose Dinge, verstanden uns gut. Er deutete in die Richtung Berchgards und machte dazu eine ausschweifende Geste, doch was ich vernahm war zwar vernommen, aber so ich darüber nachdenke, ist es mir nicht möglich zu sagen, worüber wir uns unterhielten. Er lächelte mir zu, nickte. Ja...
Schließlich durfte ich, so kann ich sagen, erstmals gehört zu haben, wie er mich um die Pfeile bat, die wir stets am Turm aufbahrten. Ich nickte Ihm zu, wendete mich herum und machte mich auf die Pfeile zu. Kaum hatte ich meinen Rücken zum Ihm gewendet und gefragt wie er denn hieß, riss ein Lautes donnern die friedliche Stille. Ich stolperte und stützte mich keuchend auf meinen Händen- mir war aller Sinne genommen. Ich hievte meinen Oberkörper zunächst hoch und wagte einen Blick zurück. Dort wo wir standen klaffte nun ein riesiges Loch welches noch einige Teile der Mauern einstürzen ließ. Von meinem Kameraden war nichts mehr übrig. Dann vernahm ich die Worte, welche deutlich von weite Ferne erschallten. Ich blickte nach vorn, in ein verdorrt' zerstörtes Varuna, aus dem die Worte schließlich kamen und eindeutig das Feuer eröffnete. Weißer Rauch stieg von einer zerstörten Mauer Varunas empor und eine kopfgroße Kugel, welche mit rasender Geschwindigkeit auf mich zu bewegte, schlug kurz danach neben mir ein. Ich machte einen Satz nach vorn und rettete mich vor den einstürzenden Trümmern der Mauer, die mich hätten unter sich begraben können. Ich blickte zur Adlerburg selbst, aus dem Ser von Arganta und seine Mannen kampfbereit hinaus eilten. Ein Pfiff ertönte, ich sah zurück zu Varuna...


Ich kniff meine Augen zu und wieder auf. Was das war, fragte ich mich. Wieder ertönte ein Pfiff. Verwirrt sah ich in die Richtung eines Handwerkers, der in seiner Munterkeit seine Pfeile schnitzte; der mich aus meinem Tagtraum riss?

Diese so friedliche Stille die unsere Reichsgrenze umgab, begegnete ich nun mit großem Misstrauen; was mich hatte ereilt, war es eine Prophezeiung? Gar Warnung die Vertrautheit selbst dann im wachen Sinn zu betrüben? Mir deucht schon und ich trat den Heimweg an, während meine Hand sich stets um meinen Schwertgriff legte. Wieder am Tor angekommen, betrachtete ich mir die Mauern eingehender. Niemals dürfen diese fallen! NIEMALS! .... niemals...

Ich werde meinen Teil dazu beitragen, dass diese Mauern ewigen Bestand haben werden. So zog ich mich zurück in mein Schlafgemach, entledigte mich meiner Wehr und stellte mein so schönes Schwert neben meinem Bette und legte mich hin. Ich ruhte...

Und wenn ich mir meine Gedanken so mache, verblassen meine Bilder in ein zartes Blond und lieblich blauen Augen. Durfte ich denn wirklich? Ich meine.. dürfte ich? Von Ruhen war keine Rede mehr- ich war aufgebracht und verwirrt. Ich verließ mein Bett und öffnete das Fenster um mich von der abendlichen Luft zu erfrischen. Mich plagt das Wissen, heute deines Antlitzes mir entzogen, noch deinen wohligen Duft vernommen, dich nicht zu schmecken, was mir so lang fern blieb- mit der alleinigen Frage, die in mir lodert wie eine Flamme die durch Wasser nur stärker entfacht, und nur die Antwort darauf als einziges Hilfsmittel vermag zu lindern was mich bedrückt, um heute noch zur Ruhe zu gelangen....

Bist du Wohl auf?


Zuletzt bearbeitet von Friedrich von Myrtol am 20 Jun 2013 20:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 14 Jan 2014 21:40    Titel:
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14. Hartung 257

Ich wage es, einen Blick. Kurz. Nur rasch und...... du bist es.
Es fühlt sich befremdlich,... so gut an, wie eine Sünde, so genussvoll. O wahrlich, o ja. Deine zarten Brüste, deine warmer Mund, dein Atem- und die Nacht? Sie ist so jung, so kurzweilig, und ich vergesse mein Atem, mein Ich! Niemals, werde ich dich vergessen! Und der Ruf, und der Ruf? Ich höre deine Schreie in meinen Träumen....


Ich bin zurückgekehrt.
Welch Gefühl' mich durchfloss, als ich mich meinem geliebten Ross hochzog und durch die Landen streifte. Ich vernahm von den frohen Nachrichten, deutlich verspätet, deutlich zu spät. Der Winter ist gekommen und erst dann begriff ich, womöglich auch jeder meinesgleichen, wie die Zeit rinnt, mir davon rennt. Mein Weg führte mich weit in den Länderein, tiefer, bis meine Augen und mein Herz das fanden, wonach sie sich gesehnt hatten. Behutsam und langsam ließ ich mein Ross durch einen weiten und weißen Teppich schreiten, als wäre dieser geknüpft von Engelshänden und zerbrechlich wie ein alter Ast eines so wundervoll alten Baumes. Nein.. es war wahr, die Kälte so echt, die ich meinen Muskeln spürte; doch war alles andere als Tod. Ich stieg ab, um selbst die Schritte zu vollführen, es war.. so neu. Alles befremdlich schön. Davon zu kosten, war es, was meine Neugierde zu mir sprach; also griff ich in den Schnee und ließ diesen über meine Wange herab rieseln. Meine Augen schloss ich und ich stellte mir lediglich vor, wie sie mich berührte... So zart.... so wunder-voll. So wundervoll.... ich begegnete noch nichts so dagewesen schöneres.. Ich kniete mich hin und dankte.

Ich dankte wieder hier sein zu dürfen. Ich erhob mich. Ich kostete genug davon-

erwartet mich jemand?


Zuletzt bearbeitet von Friedrich von Myrtol am 14 Jan 2014 22:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 15 Jan 2014 22:26    Titel:
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15. Hartung 257

Was mich hat erwartet, würde jedes Herz, ohne eine einzige Ausnahme, erfrieren lassen. Mich übertönte wahrlich nicht die Kälte die dieser Winter mit sich brachte, nein- es war die erschreckendste Tat die ich habe erleben müssen. Was ich habe erbauen lassen war Opfer eines Angriffs ehrenloser Hunde. Und wenn auch der Turm jenen Angriff widerstand, so knie ich mich voller Verzweiflung vor dem verbrannten Banner meines geliebten Reiches. Vorsichtig, als zerfiele es in jeden Moment zu Staub, las ich es auf, und versuchte jene so prächtigen Farben noch darin zu erkennen. Trauer und Zorn, Wut und Enttäuschung... und wenn es auch nur dieser einer Banner war, der meine Aufmerksamkeit ergriff, war es nicht die einzige Schande die wurde vollbracht. Der Banner des Klosters ebenso... ebenso!

Wieder ließ ich meinen Blick über den Banner meines geliebten Königs wandern und.... und... und sehe... und sehe.. dass trotz Verwüstung dieses Stück, welches ich noch in meinen Händen hielt, so Edel und Stolz wirkte, selbst dann! Selbst dann! Die Geschichte meines Lebens nicht so einfach hätte verbrennen können wie dieser... Stoff... Es steht.. es wird stehen! Ich packte es ein, und mache mich auf den Weg zurück um dafür zu sorgen, dass dieses edle Volk, wir, nicht tatlos zusieht wie seine Geschichte und sein Stolz verbrannt wird... Ich kehre zurück und es wird stehen, prachtvoller als je zuvor!

Wird es wundervoll?
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 04 Feb 2014 22:56    Titel:
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04. Eisbruch 257

Es wurde nach mir befohlen. Ich schaute den Boten schweigend an, denn es war mir bewusst worum es sich handelte. Ich erwartete Dankbarkeit, oder gar besseres- dass sich darum nicht geschert wird um solch' lächerliches Leben. Doch was mir der Blick des Boten verriet, verhieß nichts Gutes.

O-Temora, was tat ich zu Ungunsten dieses Reiches? Ich stieg auf meinen Sattel und eilte zum Rathaus; sprang von meinem Sattel herab, drückte es dem nächstbesten in die Hand mit den Worten, er würde seine Hand verlieren wenn er sich nicht darum kümmere; ich stieß die Türe auf- während ich die Grußworte schweigend in Empfang nahm, öffnete ich unangekündigt die Türe auf und erschien. Ich erschien wie befohlen. Ihre Blicke trafen mich und ich entgegnete diese, mir war bewusst welch' Schuld sie mir vorwarfen. So nahm ich mir Platz, neben einen Freund.

Lächerlich, wie lächerlich es klang! Fürwahr, den Todeswunsch aus den Augen der Frau war tatsächlich zu lesen, als gierte sie nach der Kälte, die sie langsam und langsam umhüllte. Ja, ich ließ sie auf mein Befehl töten- ich hätte Ihr selbst die Kehle durchgeschlitzt und zugesehen wie sie verblute. Niemand wird mehr ungeschoren davon kommen, der sich das Reich mit Waffengewalt wiedersetzt! Niemals werde ich mehr zusehen wie über uns gespottet wird, über unseren König, über unser Reich- und den Nächsten der unser Banner zerstört trenne ich eigenhändig den Kopf ab. War es denn nicht genug Schmach eine Niederlage gegen den Westen in unserem Reich zu erleben?! Wie ich mich kaum auf den Beinen hielt und mich einem Ahad verantworten musste, dessen Name ich nun kenne und niemals vergessen werde, seine niederträchtigen Worte aus seinem Munde! O Temora, ich werde Ihn gewiss nicht töten; ich werde Ihm dieselbe Schmach und denselben Pein überlassen, vor den Augen seiner Männer, geschlagen, das Schlachtfeld zu verlassen. Gebrandmarkt, unwürdig durch meine Klinge zu sterben! Oh nein, Euch will ich wiederbegegnen. Und nun dies?

In welcher Zeit wir leben wenn der Tod allgegenwärtig ist, soll der Stadt fern bleiben wie ein Vogel vom Ast. Eine Farce.. Ich hörte den Worten zu, musste mich erklären.. Und auf die Frage hin, ob ich einen Priester einholte für Ihr Begräbnis, welch' unverforenheit! Natürlich nicht!

Wen schenken wir die Gnade noch, der sich uns wiedersetzt, der sich unserem König und dieses Reich entgegenstelle! NEIN! Keine Schwäche mehr, und ritterlichkeit gebührt den Rittern! Ein ehrenloser Bastard der sein Untergang fand soll ohn' jede Anwesenheit seiner Geliebten, Treuen und Priester in den Schlund geworfen. Damit jene gewarnt sein, die sich uns wiedersetzen! Und wenn Krathor noch Leben mag, ist es mir wahrlich gleich, was mit seinen Überresten und seiner unwürdigen Seel' geschehen mag. Nur die Treuen die Temoras Pfad heilig sind, die sich dem Reich und Ihr gewidmet haben verdienen Ihr Segen in der Weltlichkeit, vor allem am Letzten Tag, wenn die Leiche zum Sage gefahren wird. Die Nacht ist dunkel und kalt, wie ich die Worte meines Freundes dem gleichen empfand.

Gespottet wurde über mich! Lächerlich zur Schau gestellt und dies vor allen Rängen. Den Zorn der in mit stieg unterdrückte ich und gehorchte den Worten der Herzögin.

Wohl an,...wenn diese Tat sie bereits erzürnte, so wartet noch ab was geschehen mag. Ich würde jede Frau, jeden Mann erschlagen...

Sir Friedrich, so würdet Ihr ein Kind erschlagen?

Schweigend würde ich Ihn ansehen.....

Würdet Ihr denn nicht alles für Euren König tun?


Zuletzt bearbeitet von Friedrich von Myrtol am 04 Feb 2014 22:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 15 Nov 2017 12:40    Titel:
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15. Rabenmond 260

Wie schwer meine Knochen sind. Wie schwer meine Gedanken? Nach so langer Zeit, die mich fern hielt von der Vertrautheit, die wie Balsam meine Wunden lindert, erfüllt es mich mit innerer Ruhe das Alte wieder das Neue zu nennen.

Ich kehre Heim, dort wo ich kämpft', weint', starb und leb'. Die wundervollen Gesichter, deren Antlitz mich freut' und ich mich kaum sattsehe die Nähe wiederzufinden. Ich versuchte meinen alten Mentor aufzusuchen, da ich die Hoffnung in mir trage, dass was einst doch so innig in mir brannte, erneut durch eine Form der Bestätigung zu festigen. Ich stieg auf meinen feuerroten Ross, und preschte durch Ostgerimor. Jede Sekunde trieb mich voran, voran in dem Glauben dass ein Fortgehen nie wiedergeschehen darf; der Fehler aller Fehler gewesen war. Aus Sekunden wurden Minuten, sodann im Stundentakt, war mir ein Wiedersehen mit diesem Mann für den Tag nicht gegönnt gewesen.

Ich verharre in Geduld, es wird mir nicht wegrennen. Es stört mich, dass ich noch als der gesehen werde, der ich nicht mehr wirklich..... bin ich wirklich?

Wahrlich im Herzen werde ich es immer bleiben, doch jetzt.. bin ich nicht der, der ich damals war oder so angesehen wurde. Es ist schwierig diese Gedanken zu ordnen, weil sie mich erinnern lassen. Erinnern an eine Vergangenheit, die mich doch traurig und glücklich zugleich stimmt.

Ein Trunk in der Taverne mit dieser begabten Schützin. Sie erzählte mir über Ihren Verdruss, der mich für eine Weile ablenkte. Wie das Leben mir zeigte, ist die Suche nach der Erfüllung seiner selbst nicht wirklich.... oder nur sehr schwer mit dem zu vereinbaren wie das Bild durch die Gedanken gehalten werden. "Was soll das heißen?", .. Ha. Ich wäre nicht dieser alte Narr, der genau wüsste, dass das Glück in den Händen ruht von der Person die es sich so sehnlichst wünscht. Der einzige Rat den ich Ihr geben konnte, war dem zu folgen was das Herz Ihr sagt. Und jede Sekunde, jede Minute, gar im Stundentakt die Pflicht euch zum Stehen zwingt, sollten auch jene Sekunden, jene Minuten und jene Stunden in ein und die selbe Sphäre genutzt werden, um sich selbst zu finden, unter den bekannten Gesichtern.

Ich lege mich schlafen, denn der Tag beginnt.. morgen wieder.
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 03 März 2023 21:56    Titel:
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03. Lenzing 266

Schmerzliche Sehnsucht. Ich hebe meine Hand um euch zu berühren. Meine Finger zittern und ich senke den Blick. Und doch.. ich meine Hand festige zu einer steinernen Faust, spüre ich die Aufregung tief in meiner Seel'.

Was dachte ich mir dabei? Ich zeige mich unbekümmert, als wäre das was geschah nur in einem Augenblick verstrichen. Ein Wimpernschlag entfernt und das was einst war kindlich ist nun gereift. Langes Haar, zarte oder tiefe Stimme, sinnlich oder geformt.. lebendig, gealtert oder Asche.

Und doch begegne ich das Lächeln, die Freude von all jenen die mir in Erinnerung geblieben sind und mich gar nach all der Zeit nicht meiner überdrüssig... wohl.. Nein. Wer weiß schon ob man meiner überdrüssig sein kann und wenn doch, woher soll ich es ahnen? Mir scheint es, als blieb ich doch in Erinnerung.

Ein so frommer Ritter der mich begrüßte. Ich bin euch dankbar, dass ich euch nicht langweilte. Ihr mit mir meine Nostalgie teilte und.. und.. und der Funke der in mir starb einer Schreckensnachricht. Oh Ritter, Ihr wisst was Leid und Tod anrichten. Ich erinnere mich gut daran wie ich tötete, jedes schmerzverzierte Gesicht mir tief in die Augen blickte und ich erkannte wie die Dunkelheit in den Augen der Sterbenden das Licht entführten.

Meine innere Entführung stand mir so oft Gegenüber. Ja ich sehne mich schon danach aber.. wenn euch jemand genommen wird der euch nahe stand, so ist das was Ihr kanntet und kennt doch stets was neues und die Trauer überwältigt euch. Und was euch bleibt ist die gefestigte Miene. Keine Schwäche. Doch O' Ritter, Ihr brachtet mir eine Kerze. So glaube ich nicht länger an den Tod meines alten Mentors..

Wahrlich, so viele entzückende Gesichter. Und das entzückende Gesicht, spät abends am Lagerfeuer. Ihr teilt' eure Gesellschaft mit mir und euer erpichtes und doch so.. überkommende Freude, eure Leidenschaft. Ich fühle euch verbunden Wächterin und wünsche Euch alles erdenklich beste. So hoffe ich, dass es nicht unsere letzte Begegnung war.

War ich denn überhaupt fort?
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 08 März 2023 01:16    Titel:
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08. Lenzing 266

Wohin gingen meine Gedanken; fort? Besinne dich du alter Tor! Ich ermahnte mich übel, schleppte mich zu den Ställen und legte meine Rüstwehr an. Ich hörte die Stimme des Ritters, laut rufend. Die Eile überkam mich und als ich letztendlich mich ausrüstete und auf mein Ross stieg, so folgte ich ihm!

Wir preschten in Windeseile durch die Landen. Ich vernahm kein einziges Wort mehr, denn meine Gedanken warnten mich davor mich abzulenken und wahrlich nicht die Zügel loszulassen. Meine Füße stemmten sich mit allen Kräften gegen die Steigbügel, während ich bemüht war durch den schneidenden Wind meine Augen offen zu bewahren. Wahrlich ein gescheiter Reiter, O-Ritter. Bemüht durch den Wald den Ästen auszuweichen und anschließend bemüht durch den Sumpf zu galoppieren. Mein Ragos, du bist ein stolzes Pferd!

Es ward an der Zeit anzukommen und das taten wir. Es dauerte nicht lang und ich stritt an den Seiten edler Krieger und Kriegerinnen. Ich stellte mich an die Schulter der tapf'ren Gardistin. Gleichwohl sie mich nicht kannte, verkannte sie mich aufgrund meines geschlossenen Visiers. Doch angesichts eines möglichen Schicksalsschlages ließ ich sie im Glauben, als spräche sie zu einem vertrauten Freund. Ein Freund.. sehr wohl Gardistin. In dem Moment und darüber hinaus sind wir Brüder und Schwestern. Wie leben oder fallen im Kampfe. Die Barmherzige und Lichtbringerin ist stets mit uns und führt unsere Herzen in dunklen und schönen Gezeiten. Und mit jenen gewählten Worten war ich bereit im Wohlgefallen der Herrin für das alumenische Reich und dem Herzensglauben mein Leben zu lassen. O- Kreaturen, doch wahrlich nicht kampflos. Und auf einmal... war es die Barmherzige, die Lichtherrin, die Schutzpatronen selbst die mir das Gefühl der Stärke in meinen Blutbahnen schenkte? Ich verdiene kein weiteres Geschenk O-Herrin, ich verdiene es nur euch und dem Reich zu dienen. Mit diesem gestärkten Glauben beflügelt zogen binnen eines Augenlidschlages dunkle Wolken empor mit feuerroten Blitzen. Sie erschienen... dämonische Kreaturen, tödliche Missgeburten ausgespuckt aus dem Becken eines achtlosen und doch scheinbar mächtigem Wesens, welche ich vermag einer ehrenloser Straßendirne zu bezeichnen.

Es war ein erbitterter Kampf mit den Dämonen. Schreie.. das Geräusch von aufgeschlitzten Bäuchern und Enthauptungen, schlagende Geräusche der Klingen und Rüstungen.. ein langer und gefühlt ewiger Kampf. Und obwohl wir auf die Knie fielen und ich dachte, es stünde nun nahe, so eilte die Gardistin oder gar ein Zwerg, Thyre, unbeirrt herbei und hob das schützende Schild um mich vor der Dunkelheit zu bewahren. Habt Dank ihr tapf'ren Recken. Und so tat ich das Gleiche. Mit starkem Wille stand ich auf und kämpfte mit bebender Brust unbeirrt weiter. Wir erschlugen Sie, schickten Sie hinfort wo sie herkamen. Schlagende Blitze blendeten mich und was grün war wurde nun weiß und kalt. Auf den Worten des Kronritters hoben wir siegestriumphierend die Schwertarme und beglückwünschten uns.

Ich begegnete kurz daraufhin eine ehrenvolle Wachtmeisterin. Ich erkannte eine wesentliche Essenz in Ihrem Geiste und fürwahr.. eine stolze Knappin. Wir machten uns auf halbem Weg nach Adoran und doch bat ich sie darum vorzureiten. In Gedanken versunken an mein Schicksal, begegnete ich Sie...

Auch wenn es keine Tränen waren, so waren sie da. O- eure nun Erlaucht, es war wundervoll euch wiederzusehen. Die Wärme, die bekannte alte und wohle Wärme die ich stets mit euch in Verbindung gebracht habe, kehrte mit nur einem Anblick zurück. Der Etikette gewahrt, so begrüßte ich. Ich gab Euch mein Wort Euch aufzusuchen und das werde ich...

Es geschah so viel wundervolles nach der Schlacht, unfassbar. Ich will versuchen es in Worte zu fassen doch lasse ich es in meinen Gedanken unausgesprochen. Wir kämpften gemäß der Tugend der Opferbereitschaft für das, was wir danach erleben dürfen. Das Beisammensein, die innige Liebe zur Herrin und dem Reiche, das erwärmende Gefühl dass aus dem Herze über die gesamte Brust sich erstreckt. Ich lächle.. es ist genau das. Genau das! Genau jenes! Seht! Seht doch hin wie wunderschön es sein kann wenn auch nur ein Blick eines Bildes, eines Menschens oder einem Vertrauten euch schweben lässt auf Glückseligkeit.

Wir Menschen.. Und wenn der Nachmittag erscheint, so kommen wir wahrlich in Verdruss. O-Herrin, unter deinem Segen sind jedoch diejenigen ausgenommen die rechtschaffend sind und sich ans Herz legen, die Wahrheit und die Liebe. So übe ich mich in Geduld und erinnere mich.

Woran erinnere ich mich?


Zuletzt bearbeitet von Friedrich von Myrtol am 08 März 2023 01:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2023 12:42    Titel:
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12. Lenzing 266

Ich erinnere mich daran, wie einst die Schönheit Wulfgards herausragte, wie dessen Stolze. Es bekümmert mich, o- und das mit Sicherheit, wie von einem Übel das nächste Übel das Schicksal eines Volkes heimsuchte.

Mein Herz sprach zu mir, ob ich angesichts der dortigen Nöte hier an Ort und Stelle lieber verharre und meiner in Überdruss verfette oder das tue wofür ich geboren ward'. Ein widerlicher Gedanke meiner selbst, gewiss nicht! Nein! Mein Herz mahnte mich und es ward mir nicht länger möglich nur einen weiteren Moment fern ab der Szenerie zu entfernt zu sein.

Was habe ich in all der Zeit verinnerlicht? Im Ansinnen des Mitgefühls: das Leben hoch zu werten; und in Erinnerung der Ehre: die zugewiesene Aufgabe nicht zu fallieren.

Meinem Treueschwur nicht in Vergessenheit geraten, so schwöre ich weiterhin diese nicht zu verfehlen und mich gänzlich dem Schutze des alumenischen Reiche zu widmen. Und so gilt meine Loyalität und Treue unseren Verbündeten als zugesichert. Jede weitere verstrichene Minute ist wahrlich eine Sünde. So stieg ich auf mein Ross und eilte. Eilte nach Wulfgard, von der Flut bitter gekostet. Doch glaubt mir, wenn ich sage, dass der Stolz dieses Volkes von der Flut unbeirrt besteht und ohne jegliches Klagen die Sonne in der Dunkelheit erkennt.

Ich traf endlich ein und begegnete den Thyren mit dem größten Respekt. Die fleißigen Arbeiten hörten wohl nie auf und ich fühlte tiefe Ehrbarkeit, ein kleiner Teil der Helfenden sein zu dürfen. O- stolzes Volk der Thyren, habt Dank dass ich da sein durft'! Und zu meinem Erstaunen erblickte ich die Anwesenheiten des hochgeachteten Kronritters und Ihrer jungen Hochgeboren. Ich gräme mich angesichts, dass Sire schon längst vor Ort Schweiß und Kraft aufwendete zu Hilfe und ich zur späteren Stund eintraf. Mir wurde der Befehl vom ehrbaren Kronritter selbst übertragen, Ihre junge Hochgeboren nach vollendetem Werke zu Ihrem Anwesen zu geleiten. Wahrlich, dass werde ich. So soll die Frage nie entstehen, ob ich dies tat sondern vielmehr, wie es verlief! So drang es aus freudigen Lungen, die Aufgabe anzunehmen und dem Sire die Sicherheit der jungen Hochgeboren zu garantieren.

Eine entzückende hochgeborene Seele, gewandt in der Sprach' und im Herzen gewiss nicht leid dort zu sein, wo die Not gerufen ist. Es ward endlich Zeit und wir stemmten schweißbadend die Holzstämme, trugen dazu bei sückchenweise die Schönheit aufzurichten. Bebende Brust, nassbenetzte Stirne, der warme Atem der in der kalten Nacht sichtlich empor stieg und die schmerzende Brust beim Einatmen der Kalten Luft, so waren die Gestirne strahlend leuchtend, die mir Trost schenkten. Wohl uns allen Trost schenkten, denn so wie die Sterne gen Himmel erlischen und erstrahlen, so wird dies gewiss Wulfgard und mit Sicherheit immer für das alumenische Reich gelten: für die unsterbliche Ewigkeit!

So saßen wir nach getaner Arbeit am Lagerfeuer, unterhielten uns, genossen das Beisammen sein. Die Nacht wurde tiefer und meine Aufgaben waren mitnichten vollendet. Ich werde Euch nicht verlassen, Eure Hochgeboren. Tief im Innern habe ich mir gedacht, wäre ich nicht Schuld, so wärt Ihr doch gern länger geblieben? Vergebt mir. Doch Ihr wusstet worum es mir ging. Wir verabschiedeten uns, lächelnd und stolz. Es war ein langer Weg, welchen ich Euch nach der harten Arbeit beim Anbieten meines Rosses ersparen wollt'. Es war wahrlich erfrischend so ein abwechslungsreiches Gespräch mit einer so jungen und schönen Hochgeboren zu führen! Ich konnte nicht anders.. ich musste die Frage stellen: Was Ihre Hochgeboren beliebt? Was Ihr nicht wisst, dass ich um Euren feierlichen Tag weiß und bemüht bin ein Geschenk zu besorgen. Und angesichts der freudigen Einladung Eurer Mutter ich bestrebt bin zu erscheinen, so ist es mir ein wichtiges Anliegen Euch eine Freude zu bereiten.

Ich bin ein törichter Tor, der dachte ein diamantenes Langschwert sei genau das richtige für eine junge Hochgeboren. Doch nun bin ich schlauer als zuvor, es sind die Geschenke Eluives oder ein gutes Buch. So kam es dazu, dass ich Euch bis zur Türe führte und mich verabschiedete.

Ich ritt den restlichen Weg zurück nach Adoran um mich dort zur tiefsten Nacht in der Taverne wiederzufinden um meine Gedanken zu ergründen. An Schlaf konnte ich nicht denken, denn mich belastet ein Gefühl, den ich versuche zu fassen. Nur ein Blick um mich zu verstehen! Ich flehe darum... Sind es die alten oder die neuen Erinnerungen? Der alte oder der neue Pfad? Und vor allem, was ist der neue Pfad? Ich stelle mir so viele Fragen an mich selbst. Und so der Zweifel am verbrannten Docht nun wieder der Funke erglüht, so ist es Zeit für Gebet um nicht zu vergessen wo ich bin, wofür ich kämpfe und wer ich bin.

Darf ich es berühren?


Zuletzt bearbeitet von Friedrich von Myrtol am 12 März 2023 19:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 10 Apr 2023 23:37    Titel:
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11. Wechselwind 266

Darf.. Darf... Darf ich denn.. sie ... Ich schüttel mein Haupt. Darf ich sie... denn berühren?
Ich muss meine Gedanken fort schaffen, fasse ich mich an die Stirn und muss.. herrje.. Friedrich?! Friedrich!

Meine Schritte bringen mich hastig vor den Toren des Ritterordens. Nur nach draußen. Die kalte Luft bringen meine Lungen zum Schmerzen und ich ersuche diesen Pein um meine Gedanken zu besänftigen.

Es ereignete sich so vieles, so viel Gutes! So will ich meinen. Ich erinnere mich an die ersten Schritte die ich wagte. Ich erinnere mich an; ich muss lachen; an den festen Hieb von Sir von Arganta. Wenngleich er auch schmerzhaft war, er doch die Ermahnung war an das Bild meines Bruders. Ich erinnere mich an so vieles hier und bei Temora, gar die alten wunderschönen Erinnerungen verschmelzen sich mit den so freudigen kürzlicheren Erinnerungen die ich gewonnen habe! Ja wahrlich gewonnen, ich. Ich wäre ein törichter Narr, so würde ich mich nicht glücklich schätzen um all jene die ich bislang wieder erneut sehen und sprechen durft'.

Und doch sind einige Erinnerungen in Trümmer. Ich stehe erneut vor Schwertfluren und sehe ein neues Bild vor meinen Sphären sich darbieten. Es vergeht nur ein Augenblick und male mir aus wie die Trümmer sich erheben, Stein um Stein. Prunkvoll sich die Räume zieren und wie die Burg einst so erstrahlte es nun wieder täte. Und als ich dabei war nach dem zu greifen, so überkam mich die Kälte erneut und ich bleibe dem gewahr was ist. Meinem Atem folgend, wie dieser sich seinem Weg empor bahnt, bis er sich auflöst bishin zu den Gestirnen. Ein magisches Bild über eines zerstörten. Wie nah doch die Schönheit liegt neben der bizarren Hässlichkeit. Dem Leben und dem Tod. Ich spreche von:

Geburt, Leben, Zerfall.
Zerfall, Geburt und Leben.

Ich gab Euch mein Wort, Eure Erlaucht, mich der Aufgabe zu widmen, wie klein sie auch sein mag. So ersuchte ich bereits das Gespräch mit der ehrenwerten Oberst des Regiments. Ihrer in der Sache zu Schwertfluren gewiss, so wäre zum Anderen das Gespräch mit dem ehrenwerten Ritter des Ordens der nächste Schritt. Ich werde nicht verzagen und mein allbestes leisten um die Aufgabe zu erfüllen.

Ich schaue an mich herab und versuche mir einzureden, meine Gedanken zu beenden. Ich fürchte ich trotze der Kälte, denn der Schmerz in meinen Lungen, der Schmerz in meinen Fingern vergeht und ich bemerke, wie ich versuche mir auszureden was ich denken will. Ich lüge mich an..
so eine.. wie zart. Wie weltlich? Wie bedeutsam. Wie schön? Ich wollte ebenfalls um Ihrer sicher sein.

Wie der Lichtwurf des Kamins auf die schönen Zügen sich legt, das Gespiel der goldgleichen Strähnen untermalt, welche sich um das Ohr oftmals gelegt wurd'. Die Stimme ertönt militärisch. Die Stimme ertönt streng. Die Stimme ertönt lieblich. Obgleich mich ein Speer durchbohrt, ich die Ruhe wahre. Ich lüge. Ich scheine sie zu wahren. Meine Blicke strafe ich innerlich. Wage es nicht Friedrich, du verdammter Tor! Ich hob meine Kraft und besprach das was ich wollt' und ich bin Herzens glücklich Euch um die Sache zu wissen. Es ist nur eine Bereicherung. Und doch.. so reich ich mich schätze um das Lächeln ich erblickt', so werden meine Gedanken ruhiger und nicht mehr wirr. Denn ich habe mich in sie verloren,.. oder in euch?

Eines Mannes Reichtum messe ich an der Freude und dem Glück welche er erntet, ohne dabei es selbst für sich in Anspruch zu nehmen! Ein jedweder Blick von ihr, ein jedes Lächeln bringt mich dennoch zum Wanken und ich versuche.. einen Sparziergang. Schon wieder die Gestirne und ich spreche wahr, wenn die Schönheit nicht nur fern weit ab gen Himmel sich zeigt, sondern ... neben mir sich in der Güte, Ihres Lächelns, nein! Gar Ihres Wesens sich offenbart.

Eure Frage wann wir uns das erste Mal begegneten? Ich weiß es immer noch, als sei es jetzt passiert.

Ich bibbere. Die Kälte; erneut. Reibe deine Arme Friedrich. Schau nach Ragos. Was rede ich? Meinem Ross geht es gut. Ich werde wieder ruhiger, ich werde müder, denn ich durfte nun denken.

Wohin nun?
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 16 Apr 2023 01:00    Titel:
Antworten mit Zitat

16. Wechselwind 266

Wohin es mich führte konnte ich nicht ahnen. O- lieblicher Gedanke, der du mich nie verlässt, küsst meine Seele und der wohlen Wärme sich über mein Herz legt wie Balsam.

Ich schenke dir das Wort und jedes Wort, so denk ich mir, ist das unausgesprochene zugleich. So ringe ich ein ständiges mit mir selber und wenn mein Lächeln sich offenbart, so ist es gewiss treu. So ist es ehrlich unehrlich. Doch wie?

Meine Schritte führten mich stets zur Kirche und meine Gebete werden intensiver. O- Temora, schenke deinem treuen Diener die Kraft den Mut nicht nur im Felde zu zeigen, sondern gleichwohl in den großen und kleinen Dingen. Und jedes Gebet das ich ausstoße um dir zu huldigen, so erleichtert es mich um die Last die ich trage. Doch jeder Schritt aus den Pforten, indem ich Eins sein darf, so lastet es sich türmend auf mein Herz. In ewiger Pein gewahr, so gilt mein Respekt den wahrlich unter den Lasten der Lastenden, Sterbenden und Toten. Der Schmerz der sich in mir öffnet, wie ein Buch dem Gelehrten sein Wissen bereichert, so bereichert es mich um die geschätzten Momente mit allen. Mit den freundlichen Gesichtern und dieses eine... schöne Lächeln, wenn ich es erblicken darf? Mein Balsam verstreicht, die Wärme verkühlt zögerlich und es bedarf der Heilung meiner selbst. Doch wie?

Ich saß wie so oft draußen im Innenhofe des Ordens der Ritterschaft und richtete mein Blick in den Sternenhimmel und der Nacht. Meine Sphären hielten einen Stern von weiter Ferne fest und ich erinnerte mich an meinen Gedanken vor wenigen Tagen. Ich wusste wohin. Doch bevor es mich dorthin eilte, so genoss ich die Zeit in Freude, in guter Vergessenheit, Scherze und Trank. Doch es ward an der Zeit mein erquickendes Herz in Sühne zu tränken, denn all das Schöne nicht zu vergessen. Denn wahrlich, O- Herrin des Lichtes, ich will mich ermahnen um ewig die Treue zu schwören!

So viele Namen die ich kenne. Es war die Neugierde, so ich ehrlich bin. Und so stand ich vor einem Grabe länger als ich es bei den anderen tat. Ich ritt hinaus gen Junkersteyn und erblickte das Meer mit Ragos und ließ mich von der Meeresbriese berauschen. Kein einziges Wort fiel und selbst Ragos würdigte den nahezu andächtigen Moment. Die Wellen schlugen aufeinander und gegen die sandige Küste. Meine Stiefel tränkte ich tiefer in den nassen Sand und riss meine Klinge aus der Schwertscheide. Ich posaunte meinen vollen Zorn hinaus, wie ein irrer Tor, ein schlachtender Krieger im Felde seinen Feind:

Warum Friedrich! Temora! Hilf mir das rechte Maß erneut zu finden!

Ich flüsterte:

Die Wahre Natur meiner selbst ergründete ich und fand mich!? Verlor' ich mich nun in einem Bild das ich versuche zu finden, weil ich nicht gewahr bin der Natur ich mich befinde?

Ich Narr... so wollt' ich nicht klagen und klage doch. Suche die Freude und zugleich lechze ich nach Schmerz und Demut. Doch, doch... ich habe mich eingelebt. Herzlichst eingelebt. Vergebe mir Herrin. Ich darf mich nicht in den Schmerz verlieren, sondern Ihn abwiegen mit den schönen Erinnerungen die ich habe. Allmählich komme ich zur Besinnung. Es ist der 16. Wechselwind 266 und ich werde bei dem heutigen Vorhaben seiner Gnaden dabei sein.

So will ich schwören.
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 25 Mai 2023 23:12    Titel: [FSK-18]
Antworten mit Zitat

[Edit, bzw. OOC: Dieser Post soll keine gewaltverherrlichende Darstellung befürworten. Sie ist vielmehr ein künstlicherischer Ausdruck um einige Ereignisse im Spiel und die Komplexität des Charakters aus seiner Geschichte zu verbinden. Gedanken können schön bis hin grausam sein. Daher der Hinweis, dass dieser Post explizite sowie fiktive Handlungen beschreibt.]

26. Eluviar 266

Und mein Schwur der mich bindet auf ewig bis in den Tod. Es ist wahrlich der schönste Moment eines Mannes, dessen Sehnsucht nach dem Bild giert und sich gleichermaßen straft nicht zu nehmen was er begehrt. So fange ich, wie des Kindes Spiel in voller Freude, diese bezaubernde Schönheit in diesem bewundernswerten Moment. Diese fesselnde Schönheit. Hastig und brustbebend der Verlockung nicht widerstehe und mich verliere in des Himmels zarten Wesens, gleichet der Begegnung der braunen Sphären der erwartete Kuss. So glaubt mir, ich will mich offenbaren und gräme mich als gestandener Ritter. Gegenüber meines gleichen. Ich lasse den Abend verklingen mit den ehrlichsten Glückwünschen die ich hervorbringen konnt‘. Der Antritt zurück zur Ordensburg ist ein schreckliches gewesen, da jede Entfernung gar in der kleinsten Größe von Euch ein schmerzhafter ist, der zunimmt umso weiter ich bin. Ich reite durch den Pass und sehe empor die Burg über den Bergen ragend. Nicht mehr lang und ich darf meine Gedanken an Euch in Träume vielleicht wiegen? Die Tore öffnen sich und ich schreite in meinem Gemach.
Ich entscheide mich um: Ich zwinge mich dazu meine Gedanken von Euch zu nehmen. Ich... Ich werde müde. Meine Augenlider..
_____

Ich fühle die umarmende Dunkelheit und wie sie mich zärtlich wiegt. Ich horch‘ meinen Herzschlag und vernehme die wohlige Ruhe. Fern ab ertönt ein Ruf nach mir der meinen Namen schallen lässt. Erneut. Ich blicke auf und versuche zu finden wer nach mir ruft? Und dieser Ort? An welchem Ort ich mich befinde ist mir doch bekannt und gleichzeitig nicht? Es ist dunkel und ich erkenne durch ein schwaches Licht ein geordnetes Zimmer mit hohen Bücherregalen und einer Vielzahl an Büchern. Ein kleiner Kerzenständer auf einem Schreibtisch, dessen schwache Flamme es mir erlaubt die Pergamente zu erblicken und einige Titel an den Buchenden in den Regalen zu erahnen. Das Aufschließen der Tür hinter mir lässt mich herumfahren. Ich sehe.. ich seh:

"Erinnerst du dich an die Worte, dass du dorthin reisen solltest wo er liegt?"
"Ich gab Euch mein Wort und ja; Ich.."
"Was machen wir uns vor? Wenn ich mich dich ansehe, schaue ich in ein tristes Bild. Ganz ohne Würde, mhm?"
"Ich suchte Ihn doch auf; ihr müsst wissen; ich bin ein Ritter des.."
"Schweig! Jedes weitere traurige Wort von dir Verblendeter beweist mir nur, dass ich hätte woanders in eine Dirne spritzen sollen oder dich als Kind zu ertränken"
"Wie... wie könnt ihr das sagen?"
"Starr mich nicht so an, Leugner Alatars! Du stehst doch nicht ansatzweise gefestigt und beugst dich wie eine jämmerliche Gestalt. Gar eine Priesterin Temoras musste dich belehren. Gestehe mir doch, schämst du dich nicht?
"Ich schäme.. mich"
„Einsicht. Einsicht die viel zu spät ist. Hattest du nicht bereits auf offener Straße töten lassen? Nicht einmal selbst den Mut gefunden. Und nun ein Insekt Temoras. O-Lichtbringern, lasset deinen treuen Diener nicht vom rechten Pfad weichen!"
"Bitte, hört damit auf"
"Oh heilige Lichtbringern, lasset diesen Verirrten endlich den Mut aufbringen sich die Leine um sein Halse zu legen [...]"
"Hört auf"
"[...] und zieh‘ daran. So fest du nur kannst und der Klang deines Atems verstummt!
"Hört auf!"
"Zieh Friedrich. Wie sagst du? Bis zum letzten Atemzug! Ehre dich! Ehre die Familie mit deinem letzten Atemzug! Du jämmerlicher Feigling."
"Nein!"

Seine Worte zerreißen mich! Der Zorn den ich fern hielt übermannt mich und ein Aufhalten ist schier unmöglich. Ich lasse ihn zu; ich will ihn zulassen! Ich überrenne und stürze Euch zu Boden. Meine Kraft ist größer als die Eure und der Moment an dem ich triumphierend über Euch bin, so halte ich Euren Schädel in meinen Händen; tyrannisch. Wiederkehrend lass ich Euren wertlosen Thron gegen die Holzdielen schmettern. Jeder Knall schenkt mir Liebe und die Erlösung die ich durch Euch brauche.

Bitte, seht in meine Augen![…]

[…]während ich zudrücke. Ich drücke so fest zu, dass ich befürchte von Eurem Halse zu entgleiten. Spürt Ihr wie fest ich zu drücken kann?! Vater? Erkennt Ihr dass ich bemüht bin es richtig zu machen? Sagt mir ob ihr spürt wie ich festzudrücken kann. Vater?! Die Priesterin, sie half mir doch nur?

Die rotüberlaufene Miene, die mich mit einem entzückten Lächeln fixiert bringt noch einige abgebrochene Klänge hervor bis Ihr verklingt. Und als Ihr loslasst, so tuen es meine Händen Euch gleich. Was übrig bleibt ist ein regloser Leib. Klare und süße Stille und ich streiche behutsam die verschwitzten Haarsträhnen von euren leeren Augen hinfort. O-Vater, ich sehe doch wie stolz Ihr zu mir seht und ich erwidere das Lächeln erfüllt mit Freude Eures Blutes zu sein. Ich liebe Euch. Ich habe Euch immer verehrt.

Schnell:
ich reiße meinen Dolch von meinem Gurt und stoße es in sein Auge.

_____

Nein! Mit schweißbenetzter Stirn reiße ich das Lacken von mir und setze mich auf. Wo bin ich? Was träumte ich nur? O-Temora... Ich atme schnell. Ich grabe mein Gesicht in meine Hände und lasse heiße Tränen in sie fallen. Was träumte ich nur? Was träume ich nur; was träumte ich nur! Ich Drücke meinen Daumen in die Handfläche bis ich den Schmerz nicht mehr aushalten kann.

Schnaufend erkenne ich: ich bin wach. Erfolgreich losgerissen aus einem schrecklichen Traum. Ich schweige und sehe zum Mond hinauf. Ich lerne: Hindernisse im Keim zu ersticken.

Haltet mich nicht fest.


Zuletzt bearbeitet von Friedrich von Myrtol am 25 Mai 2023 23:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 31 Mai 2023 11:29    Titel:
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31. Eluviar 266

ungehalten mache ich mich auf dem Weg um zu sein wo ich gerufen ward. Es war Euer Wunsch dem ich gern' vom Herzen erfüll'. Und meine Frage, ob das Unterfangen Eure Idee war, so antwortet Ihr fürwahr ehrenvoll und das schätze ich sehr.

Seid versichert um mich zu wissen. Nun sitze ich am Tische und lasse die Sphären wandern, musternd die einzelnen Gesichter. Der Faszination unterlegen, so bleibe ich Augenlidschläge entfernt meiner unausgesprochenen Liebe in Gedenken. Doch.. was sehe ich nun? Es waren die Worte der Gräfin und ja.. ja..jajaja! Gewiss doch. Ich muss zum Fremden sehen, nicht abgelenkt.

Neben den mir bekannten, entzückten, so erblicke ich eine fremde Schönheit in Begleitung. Ihr anmutende Form erinnert mich wahrlich an Ihre damalige herzogliche Hoheit. Die weichen Züge die sie schmeicheln und Ihr zauberhafter, ja gar magischer Glanz lässt mich zu Ihr sehen in ihr adrettes Kleid.

Wieso war ich noch hier? Ihre bloße Anwesenheit lenkt mich ab. Diese Faszination lässt mein Kopf zur Seite wiegen; ich will sie fassen von einem anderen Blick. Ich frage mich, wie schöner Sie sein kann? Wie schöner sie sein darf?

Ich frage mich, wie sie aussehen mag ihrer Kehle durchgeschnitten und Ihr Kleid durchtränkt ist mit ihrem Blut? Oh.. eine Frage ist an mich gerichtet und ich vernehme!

Eure Erlaucht, wir sollten Sie verbrennen. Doch eines nach dem anderen.
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Friedrich von Myrtol





 Beitrag Verfasst am: 13 Jul 2023 20:34    Titel:
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12. Eluviar 266

[OOC: https://www.youtube.com/watch?v=o4UvIHDVHJA]

Oft fragte ich mich, was seien die letzten Gedanken eines Sterbenden? Und ungeachtet wie oft ich der Verderbnis ins Auge blickte, war die Antwort von weiter Ferne hinter einem dünnen Schleier, den ich mir angesichts des Lebens rasch verdrängte. Und so soll es sein. Meine Schritte führten mich von Adoran gen Berchgard. In einem Ritt vorbei, so grüßte ich die wohl letzten vertrauten Gesichter mit einem wohlgesonnenen Lächeln. War es eine innere Unruhe die mich vor den Toren brachten? Ich begegnete den Schergen des feindlichen Reiches und mit Ihrer teuflischen Absicht.
Mitnichten lasse ich zu den Feind einfach passieren zu lassen. Eines Feiglings gleicher Seele widerstehend, ich mein Schwert richte und die Bestrafung Euch zueilen lasse die Euch zusteht, dunkler Ritter! Und doch ich die Worte des Feindes an mir vorbeiziehen lasse, Ihnen ein Teil der Ehre zugestehen muss, sich der Herausforderung im Duell zu stellen. Seid euch meines Namens gewiss, Sir Friedrich von Myrtol! Loyalität, Tapferkeit und Ehre bis zum letzten Atemzug. Der Kampf bebte, er tobte. Ich bin mir des Sieges so sicher. Ihr liegt vor mir auf dem Dreck wo ihr hingehört und dort soll euer Ende sein! Ich reiße unter Wehklagen meine Klinge empor und rufe aus meiner brennenden Kehle das Ende.
Und; verstumme… Ich.. spüre… ich spüre;

ich war mir des Sieges so sicher.

Ich blicke an mich herab und spucke das warme Blut. Der kalte Stahl der mich durchbohrt fühlend. Ein fürchterliches Gefühl der durch mich fährt und die Kräfte meiner geschundenen Hände zuerst entzieht und meine Klinge zu Boden fallen lässt. Ein erneuter Ruck und die Kräfte weichen erneut und lassen mich auf die Knie stürzen. Ich lasse nicht zu, dass Ihr es einfach habt die Klinge durch mich zu bohren! Ich ergreife seine Klinge mit meinen Händen und doch… und doch bin ich nicht mehr der Macht hold entgegen zu halten. Vergebens… ich schaffe es nicht. Ich hob meinen Blick durch den Helmschlitz zu ihm. Wie es passieren konnte?

Fragt mich nicht…

Ich spüre den Herzschlag bis in meinen Ohren. Oh.. ein kurzer und heftiger Schmerz durchdringt meinen Körper. Die Wonne die mich hielt, geht nicht fort! Ich… ich fürchte mich doch vor der Dunkelheit. Erinnert Ihr Euch an die Furcht, als das Kind das Ihr einst wart, als euer Vater oder eure geliebte Mutter aufbricht und dachtet sie für immer zu verlieren? Die Liebe die ihr hegt nie wieder zu erleben? Doch sich Eure Furcht als Trugschluss entpuppt, als Eure geliebte Mutter sich in voller Wonne zu Euch kniet und Ihre Hand auf Eure Wange legt, Euch einen Kuss schenkt mit den Worten Euch nie zu verlassen? Dieser Trost der es euch nur ein deut‘ besser macht sie ziehen zu lassen und doch… jetzt… finde ich nicht den Trost. Ich fühl‘ mich so allein.. ich bekenne mich… ich habe Angst. O- Temora ich habe Angst!

Bitte, verlasst mich nicht. Ich.. flehe euch an. Verlasst meine Seele nicht und die Träne die ich fallen lasse; ich.. fühle die eisige Kälte über mich hereinbrechen. Und was mir dauert eine Ewigkeit, ist nun da. Oh, du der die Toten geleitet durch die Pforte der Ewigkeit; ich bin nun dein.





..was… Was?! Ein gleißendes Licht? Ich sehe empor ein strahlend weißes und wundervolles Licht, der mich aus der Dunkelheit hebt! Was…bei… Temora, meine Herrin? Seid Ihr es? Ihr hattet in all der Zeit inder ich war doch meine Gebete erhört! Und wahrlich, meines Kindes Trost ist in den Glauben an Euch umschlungen, der meine Angst von mir nimmt! Einst der Angst, Ihr wart der Liebe zu mir immer da und nehmt mich mit. Ihr… seid der Kuss und die Worte die ich jetzt brauche. Ich senke mich wohlwonnend in Eure Arme und lasse zurück meinen Spiegel meiner Gedanken, dort woher ich kam. Ich gehe mit einem Lächeln.

Erinnert Euch an mich,… bitte.. ich war Friedrich..

___________________________________________________

Der letzte Atemzug des einen Mannes namens Friedrich. Wie sie verstrich, so sind seine Erinnerungen und Gedanken an die, die er liebte, die die ihn ausmachten einfach fort. Die noch braungefärbten und doch fahlen Augen starren reglos über die Grashalme in die Ewigkeit des Horizonts. Übrig bleibt ein sachtes Lächeln. Und als das Licht, dass auf ihn strahlte die Wärme binnen eines Moments wieder entschwand, ist es die unausweichliche Wahrheit dieses Schicksals. Nach seinem Tod, so würd‘ manch einer denken, Friedrich sei in einem Moment der Nachdenklichkeit bei ihm oder ihr. Wären es die Worte des einen Mannes Namens Friedrich, so würden sie lauten:

Verzagt nicht. Obgleich die Zweifel und Trauer Euch aufzuzehren versuchen; lasset Euer Herz gedeihen angesichts der Liebe und Hoffnung. Lasst nicht zu Euch in der Traurigkeit und der Angst des Versagens zu wiegen. Der Mensch kommt wahrlich in Verdruss und gewichtet die Schlechten mehr als die Guten. Eure Stärke ruht in Euch und keiner kann sie Euch nehmen; egal wer. So Ihr mich in Euren Gedanken braucht, so ruft mich. So ruft mich und ich werde bei Euch sein und Euch daran erinnern, dass ihr nie die Kraft verloren habt. Erinnert Euch an Euch selbst.


Zuletzt bearbeitet von Friedrich von Myrtol am 13 Jul 2023 21:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Siran Zac





 Beitrag Verfasst am: 03 Aug 2023 11:40    Titel: Das Leben endet nicht mit dem Tod eines Körpers
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https://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=837704#837704
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