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Also ich bin die Ruby... (überarbeitete Version)
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Also ich bin die Ruby... (überarbeitete Version)
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 Beitrag Verfasst am: 07 Feb 2016 03:29    Titel: Also ich bin die Ruby... (überarbeitete Version)
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...UND DAS IST MEIN LEBEN:

Hallöchen, schön dich kennenzulernen! Also ich bin die Ruby. Ruby Finnwald um genau zu sein, weil meine Mama und mein Papa, die heißen Finnwald und deswegen tun ich, mein großer Bruder Chris und meine kleine Schwester Nat das auch. Das hat Oma Miranda mir so erklärt. Ich? Ich bin schon ganze 12! Ja, das ist schon groß, was? Chris ist sogar noch älter. Der ist nämlich schon 14. Aber die Nat, die muss noch wachsen. Die ist total klein noch. Grade mal 6. Also bin ich viel älter, als sie und deswegen hat Mama mal gesagt, darf ich ihr sagen, was man darf und was nicht. Die Erwachsenen haben gesagt, das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, also bin ich froh, dass ich das machen darf. Was ich so mache, fragst du? Na, das ist doch klar. Wir sind eine Wanderfamilie und deswegen laufen wir den ganzen Tag durch die Gegend. Und abends, wenn es fast dunkel ist, dann errichten wir ein Lager. Dann sammeln die Frauen wie meine Mama Beeren, Wurzeln und so, Männer wie mein Papa besorgen Feuerholz, damit wir es warm haben über Nacht und wir Kinder richten den Lagerplatz mit den Alten her. Aber pst! Die wollen nicht, dass ich sie alt nenne. Dabei sind sie es doch, oder? Oma Miranda hat mal gesagt, dass sie schon über eine handvoll Dekaden alt ist. Ich hab zwar immer noch nicht ganz verstanden, wie viel das ist, aber alt auf jedenfall, weil ich hab nur eine Dekade hinter mir, hat sie gesagt.
Wo alle sind, willst du wissen? ... Das weiß ich nicht. ... Ich bin nachts weggelaufen. Ich wollte doch nur Jana finden, die beste Freundin von Phira. Phira ist meine Base, weißt du? Und die ist jetzt bei den Engeln oben im Himmel. Naja, nein. Toll find ich das nicht, weil sie hat mir damals versprochen, dass sie mich mal mitnimmt zu Jana. Und jetzt kann sie ihr Versprechen nicht mehr halten. Aber die Heli, das ist so ne Bekannte von der Phira gewesen, die hat gesagt, dass das nicht Phiras Schuld ist. Und dann hat Oma zwar geweint, aber sie meinte auch, dass das ein böser Mensch gewesen ist, der sie dazu gezwungen hat. Solche Menschen mag ich nicht, die Leute dazu zwingen Versprechen zu brechen. Versprechen sind nämlich heilig! Hm? Oh.. Ja, ich, also ich bin ja dann weg gelaufen, weil ich Jana selbst besuchen gehen will. Ich muss doch die beste Freundin von Phira kennenlernen und ihr Danke sagen dafür, dass sie der Phira so viel beigebracht hat. Die war nämlich immer schüchtern, bis sie in Lichtenthal war und die Jana hat ihr dabei geholfen selbstbewusst zu werden. Naja, aber irgendwie waren dann da auf einmal so böse Menschen, die mich hauen wollten. Also als ich abgehauen bin. Da bin ich nur noch weggelaufen und.. da haben Tharon und Chris mich beschützt.. Ich bin aber weiter gelaufen, weil ich so Angst hatte und dann.. jetzt sind sie bestimmt auch bei den Engeln und ich bin es schuld. ... Es tut mir so leid. ... Ich wollte doch nur kurz Jana suchen. Ich wollte nicht, dass sie sich Sorgen machen. Bitte, kannst du mir sagen, wo Jana ist? Ich muss sie doch finden. ... Ich weiß nicht, wie ich nach Hause komme.. Bestimmt macht sich Oma Miranda ganz fürchterliche Sorgen. Sie kann doch nicht alleine auf alle aufpassen. Tante Suraja und Xenja leben ja nicht mehr bei uns, seitdem Mama und Papa vor Jahren schon zu den Engeln gegangen sind und Opa Dietbald und Oma Hailey sind doch auch schon so alt wie Oma Miranda.




Zuletzt bearbeitet von am 07 Feb 2016 21:52, insgesamt 4-mal bearbeitet
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 Beitrag Verfasst am: 14 Feb 2016 22:47    Titel: Ein fremdes Puzzle rekonsturieren..
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Ein fremdes Puzzle rekonsturieren..

"Kennst du Jana?" Ich hatte die Frage so oft und so vielen Menschen gestellt. Fast war ich traurig und wollte die Hoffnung aufgeben, aber da kam so ein netter Mann. Ich weiß nicht mehr wie er heißt, aber er kennt Jana und hat uns - also mir und dem Relvin - gesagt, dass sie beim Regement arbeitet. Der Relvin, der ist übrigens auch total nett. Der hat mich von Bajard nach Adoran gebracht und mir gezeigt, wo ich übernachten kann. Er hat mir Essen gegeben und etwas zu trinken. Und Kuchen! Und dann durfte ich in einem eigenen Bett, in einem Zimmer schlafen. Er hat auch noch was mit Ermyne beredet, aber das hab ich nicht verstanden. Bestimmt, dass ich am nächsten Morgen dann sogar ein warmes Bad und ein Frühstück bekommen hab! Das war toll und tat total gut. Naja und danach bin ich halt zum Regement gegangen, weil ich ja da die Jana finden wollte. Aber die war nicht da und dann meinte einer der Regementler, dass sie in Berchgard wohnt. Er hat mich bis da hin begleitet und dann bin ich sie suchen gegangen. Erst war sie ja auch nicht zu Hause, aber dann kam sie und hat mich eingeladen, als ich ihr von Phira erzählt hab. Wir haben ein bisschen gerdet und da meinte sie, dass sie Oma Miranda kontaktieren müsste. Ich will nicht, dass sie sich Sorgen macht, aber ich weiß nicht, ob sie jemals den Brief erhalten wird. Und was, wenn ich dann erfahre, dass ich nicht zurück kann? Ich habe Angst vor diesem Brief. Am liebsten würde ich Jana davon abhalten, aber sie hält es für das Richtige. Und weil sie schon groß ist, glaube ich ihr das.
Naja und dann waren wir halt noch in ihrer Taverne. Da arbeitet sie mit einer Frau zusammen, die ihr total den süßen Namen gibt. Tadi oder so. Das heißt Teddybär. Süß oder? Ich will auch so einen Spitznamen bekommen. Oh und ja, genau. Da hab ich dann halt den Dorli kennengelernt. Der ist ein Kalu oder so ähnlich. Die sind komisch, aber irgendwie lustig. Und bei denen haben selbst die Frauen Bärte und die wählen die Männer aus, wenn sie heiraten wollen. Und die Millie hab ich kennengelernt. Die ist etwas jünger als ich und wohnt in einem Dorf. Ihre Mama war auch dabei und eine Lili, die ist Heilerin. Sie will mir Lesen und Schreiben beibringen. Genau wie der Dorli. Der Dorli meinte aber, dass man dafür Stein und so was braucht. Das hab ich nicht ganz verstanden. Ah und ich hab einen echten Ritter getroffen. Der hat sogar mit mir gesprochen! Ich konnte mir seinen Namen nicht merken, aber der war auch nett. Neben ihm saß noch ein Ritter. Aber der war eine Frau. Das kannte ich auch noch nicht. Ich dachte immer, das sind nur Männer. Aber die muss auch gut kämpfen können. Leider hat sie nicht mit mir geredet. Aber es war sehr schön und bis auf diese gruseligen Ruinen, bei denen wir Millie später gesucht haben und der böse Mensch im Wald, der uns angreifen wollte, war auch der ganze Abend toll. Dorli ist richtig mutig. Der hätte mich sogar gegen den Mann beschützt. Aber er meinte, dass er auf mich aufpassen muss und deswegen doch mit mir weggelaufen ist. Weil ich wichtig bin.
Ja und auf jedenfall durfte ich dann sogar bei Jana und der anderen Frau schlafen. Richtig kuschelig in ganz vielen Fellen. Das war gemütlich und warm und so. Ich hoffe, ich kann noch was bleiben und Oma Miranda teilt uns bald mit, dass alles gut ist und ich bald wieder zurück kann. Aber erst muss ich noch mehr mit Jana reden. Vielleicht seh ich sie ja sonst nie wieder...
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Ruby Finnwald





 Beitrag Verfasst am: 23 Mai 2018 09:30    Titel:
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2+1/4 Jahre später - Ein Neubeginn

[...] Nach diesem Tag hatte ich nur noch wenig Zeit im Hause der Lerchs verbracht. Nessaja war noch ein paar Tage krank, erholte sich aber schnell wieder, nachdem ein Apotheker ihr Medizin gebracht hatte. Von nun an, so hatte ich mit Beac und Herrn Lerch besprochen, müsse ich zurück in die Welt, aus der ich kam und eben jene von mir überzeugen. Hier in den hohen Kreisen, die Nessaja und ihr Niveau gewohnt waren, würde ich keine Nische finden. Ich müsste meinen Platz in der Welt dort finden, wo ich niemanden spielen musste, um hinein zu passen. Schnell wusste ich, wo ich wieder hin wollte, und mit diesem Wissen, sowie der Gewissheit, dass ich bei den Lerchs eine wirklich traumhafte Zeit gehabt hatte, fiel mir der Abschied gar nicht so schwer, wie ich befürchtet hatte. Sicher, ich weinte und ich vermisste sie alle gelegentlich immer noch. Aber eine herzliche Umarmung von jedem, ein paar Gewänder für den Übergang und die Niederschrift "meiner" beiden Lieder, sowie dem einen von Nessaja als Andenken bestärkten mich, sodass ich meinen langen Weg zurück nach Lichtenthal antreten konnte. Janarey lebte dort wohl weiterhin, immer noch mein einziger Anhaltspunkt. Aber ich spürte, von dort aus musste es irgendwie weiter gehen. Phiras Freundin hatte ich nicht umsonst kennengelernt. Sie würde mir irgendwie helfen können. Daran glaubte ich fest.
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