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[GE] Der Sitz der Glaur Eith
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [GE] Der Sitz der Glaur Eith
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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 21 Mai 2018 13:05    Titel: [GE] Der Sitz der Glaur Eith
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Nachdenklich saß der Rhaudan oben am Rande der Klippen und blickte wie sooft aufs Meer, genau dorthin woher einst das Unglück über die Stadt hereingebrochen war. Mit diesem Angriff hatte es angefangen, er hatte den Grundstein für eine Idee gelegt, welche im Herzen seiner Gwethil und ihm gereift war – Glaur Eith.
Doch die späteren Übergriffe auf das Land und das Leben der Eledhrim waren alle von Westen gekommen. Sie wurden gegen den Wald und seine Bewohner geführt, hatten ihn vergiftet. Diebe waren nach Ered Luin gelangt und mussten zur Strecke gebracht werden. Anschließend war es länger ruhig geblieben, bis die halbblütigen, verdorbenen Neffen und Nichten aus dem Westen kamen und den Wald mit Leichenteilen beschossen. Ein paar Wochen später hatten sogar die Orks aus den Kavernen am Rande des Gebirges ihr hässliches Haupt wieder erhoben.
Es war nur die logische Konsequenz, dass die Glaur Eith beschlossen hatten ihren Sitz an einen strategisch besseren Ort zu verlegen. Gemeinsam saßen sie lange zusammen und zeichneten Entwürfe. Nach mehreren Tagen des Zeichnes, Beratens und logistischer Überlegungen zum Bau, legten sie dem Camvethol die Pläne vor. Nach einer weiteren fruchtbaren Diskussion mit Vaenor erhielten sie schließlich dessen Zustimmung für den Bau.


Zuletzt bearbeitet von Caraphinnor Dringol am 21 Mai 2018 13:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Thalion Tuilin





 Beitrag Verfasst am: 22 Mai 2018 11:49    Titel:
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...Die Stelle musste natürlich geeignet sein für das Quartier, welches auch als Vorposten, sowie Wachtturm dienen sollte, um den besten Überblick zu ermöglichen bereits die Gefahren aus weiterer Ferne zu erkennen. Wie aus deren Besprechungen ersichtlich, da die meisten Angriffe hauptsächlich auf der Seite des Nebelwaldes stattfinden, ist es wohl sinnig, dort den Stütztpunkt für die Glaur Eith zu errichten. Ohne dabei zu sehr den Wald selbst damit zu belasten, wird es sehr wahrscheinlich eine Stelle am äußersten Rand des Nebelwaldes sein, welches entsprechend auch als eine Art Vorhut dienen kann. Geschwister wurden auch angesprochen, die bei dem Vorhaben behilflich sein können, denn schließlich müssen einmal die Materialien dafür gesammelt werden als auch die Bäume mit Hilfe an andere Stellen verschoben werden. Der ganze Prozess soll logischerweise möglichst zügig von statten gehen, um möglichst wenig Gelegenheiten zugeben, dass Fremde oder gar Feinde den Bau stören oder den Fortschritt verhindern...
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Lunmellin Tharanidhren





 Beitrag Verfasst am: 22 Mai 2018 13:55    Titel:
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Nach den Planungen, die bis jetzt angestellt worden sind, denkt sie an die weiteren Schritte. Was sagen wohl die Bäume, die Tiere zu diesen Planungen? Natürlich ist es vom Camvaethol abgesegnet worden, doch am Ende sind es doch die Bäume und Tiere die dort wirklich leben. Man müsste es ihnen erzählen, ihnen erklären. Also lief sie in den Nuya'tan und suchte sich einen ruhigen Platz. Auch als Hochelfe war es ihr möglich, doch auch etwas ungewohnt in die Bäume zu klettern. Oben angekommen setzte sie sich erstmal im Schneidersitz und kerzengerade auf einen dicken Ast. Sie schloss die Augen und versuchte mit einen der ältesten Bäume im Nuya'tan zu kommunizieren, was gar nicht so einfach war, da er noch tief im Schlaf schlummerte. Einige Stunden vergingen, vielleicht waren es auch Tage, man weiß das nie so genau im Nebelwald. Als der Baum langsam wach wurde, erklärte sie ihm die Pläne der - Glaur Eith -. Ganz zu ihrer Überraschung willigte der Baum, stellvertretend für alle anderen ein, die Position zu wechseln, dass mag jedoch seine Zeit dauern, so eine große Wanderung habe es lange nicht gegeben. Doch es war natürlich auch im Interesse des Nuya'tan's das er und die Tiere besser geschützt werden. Sie wirkte fröhlich, ehe sie vom Baum klettert, mit seiner Hilfe natürlich. Im Anschluss verschwindet sie wieder in Ered Luin..., welches seit je her Tief im Wald lag.
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Sirdhemeth Glawar





 Beitrag Verfasst am: 22 Mai 2018 14:40    Titel:
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Sirdhemeth blickte über die freie Fläche, welche sich nun am Rand des Nebelwaldes befand, am Rande derer befanden sich die bereits geschliffenen Marmorplatten, aus denen der neue Sitz errichtet werden sollte. Die Grundmauern waren schon abgesteckt, der Marmor herangeschafft. Die Geschwister, allen voran Thalion und Caraphinnor hatten fleißige Arbeit geleistet. Während der Rhaudan die weißen Steine aus dem Fels geschlagen und bearbeitet hatte, hatte der Maemagor mit Hilfe der anderen für den Transport der Steine gesorgt und wochenlang Steine geschleppt. Sie hielt die gemeinsam ausgearbeiteten Pläne und Entwurfszeichnungen in der Hand und malte in Gedanken das Gebäude an die vorgesehene Stelle. Der neue Sitz der Glaur Eith würde ein Beispiel der Kunstfertigkeit der eledhrimschen Baukunst werden. Kein Bollwerk oder eine Festung, wie die Menschen würden sie errichten, sondern eingefügt in den Nebelwald ein Anlaufpunkt und ein Wachposten der von außen gut erreichbar war und dennoch insofern unzugänglich, als dass die Eingänge von ihnen gut überwacht werden konnten. Eine Komposition aus Marmor und Holz sollte mit dem Wald verschmelzen, verziert mit goldenen Säulen und grünem Bewuchs, gekrönt vom Blau des Himmels.

Sie ließ die Pläne sinken und begab sich in den Schatten eines der großen Bäume, wo die arbeitenden Eledhrim gerade eine Pause einlegten. Als Hamdan war sie keine große Hilfe beim Steine schleppen oder aufeinanderschichten, aber sie konnte den Baumeistern zur Seite stehen, darauf zu achten, dass jeder Stein seinen rechten Platz fand, dass die Arbeiter gut versorgt waren und dass die Organisation nicht ins Stocken geriet. Auch hatte sie einige der Galadh‘rusc gebeten, ob sie beim Tragen der Lasten nicht behilflich sein wollten, und es war ihre Obliegenheit, sich um diese zu kümmern.

Der Bau ging stetig voran, Tag um Tag, Mond um Mond wurde schwerer Marmor emporgehoben, Balken bearbeitet und Stufen errichtet und schon ragten die ersten Wände des Hauses empor. Auch der Turm hatte sein erstes Stockwerk bekommen und würde, sobald die Decke eingezogen war, mit einer Brücke zum Hauptgebäude verbunden werden. Nach und nach streckte sich der marmorne Rohbau aus dem Wald dem Himmel entgegen. Noch sah er kühl aus, und wirkte nicht Eins mit dem Wald, doch sobald er fertiggestellt war, würde sich der Nebelwald die Steinwände zurückerobern und den Bau harmonisch in sich aufnehmen.

Weitere Monde verstrichen und die goldenen Säulen wurden hochgezogen, das Dach wurde mit himmelsblauen Schindeln bedeckt, der Boden wurde mir hellen Holzbrettern ausgelegt, den die Bäume aus dem Nebelwald ihnen schenkten. Der Sitz der Glaur Eith nahm Gestalt an, und als sie Caraphinnor die letzten Wandbilder meißeln sah, Aerandir den Innenhof mit dem Grün des Nebelwaldes versah und Thalion bereits die ersten Wachrunden abschritt, Lun das Aufstellen der speertragenden Elfenstatuen überwachte, rollte sie die Pläne zusammen und schritt auf dem Kieselpfad Richtung Ered Luin um den Camvaethol zu informieren. Danach würde sie ihr Weg vermutlich in die Webstube führen, denn bald würde es an die Inneinrichtung gehen.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 22 Mai 2018 16:03    Titel:
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Wochen vergingen in denen die Geschwister mit dem Bau beschäftigt waren.
Lun hatte ja mit einem der ältesten Bäume gesprochen und diesen dazu gebracht, daß einige ihre Position wechseln würden. Aerandir betrachtete ausgiebig die Pläne und merkte sich die Position der Bäume, die ihre Position ein wenig verändern sollten. Die Talari hätten natürlich zur Axt gegriffen und die Bäume einfach gefällt, aber so etwas lag sowohl den Lindil als auch den Edhil natürlich fern. Und so ging er dann im Nuya'tan zu den betreffenden Bäumen, legte immer wieder seine Hände auf ihre rissige Borke und konzentrierte sich darauf ihre Liedstruktur aufzunehmen.. dann klopfte er im Geiste an, formte ein wenig seiner eigenen Geistesklänge zu einem hauchdünnen Geflecht, welches nachdem die Erlaubnis erteilt war in die Liedstruktur des Baumes eindrang. Die hauchfeinen Fasern reiner Geistesenergie umfassten das gesamte Wesen des Baumes und er ließ sie so teilhaben an ihren Plänen. Er übermittelte eine Vision wie dieser Teil des Nuya`tans in Zukunft aussehen könnte und hoffte die Botschaft würde ankommen.
Natürlich passierte erst ein mal nichts., ein Baum war schließlich kein schnelllebiges Wesen wie ein Hase oder ein Kaninchen.. doch nach einigen Wochen merkte man die Veränderungen. Ganz langsam allmählich unter beständigem Knarzen spürte er wie sich eine Wurzel des Baumes nach der anderen aus dem Erdreich löste.. und dann stakste der Baum ein wenig ungelenk auf seinen Wurzeln zur neuen Position...

Der Plan war aufgegangen.. zumindest der erste Baum war auf seiner neuen Position, weitere würden folgen.
_________________
Die Erfahrung lehrt: Alle sind gleich, aber ein paar sind gleicher!


Zuletzt bearbeitet von Aerandir Elinlith am 22 Mai 2018 16:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 22 Mai 2018 18:15    Titel:
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Nachdem die Arbeiten am Gebäude gut voran schritten machte er sich daran gemeinsam mit anderen Geschwistern verschiedene Schindeln herzustellen. Form und Farbe mussten ausgesucht werden und sobald dies geschehen war mussten unzählige davon hergestellt werden. Schlussendlich entschieden sich die Geschwister für eine der Blau-glasierten Schindeln und die eigentliche Arbeit der Reproduktion beschäftigte Sie tage lang.
Direkt an der Baustelle errichteten sie große Brennöfen, der feine eredluiner Ton wurde in großen Kübeln herangeschafft und in Form gebracht. Tag um Tag wuchsen die Stapel an abkühlenden Schindeln, während die kalten bereits auf die Dachkonstruktion aufgelegt wurden.

Als das Dach schließlich gedackt und vor allem dicht war, machten sich er sich daran mögliche Wandbilder mit den Geschwistern zu besprechen. Nach einigen Überlegungen entschieden sie sich für verschiedene Entwürfe und er begann mit den Arbeiten.
Tag und Nacht vernahm man stetig den Klang von Steinmetzwerkzeugen vom Rand des Nebelwaldes. Schlag um Schlag wurden die Bilder in den Marmor gehauen und zu lebensechten Kunstwerken.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 24 Mai 2018 16:59    Titel:
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Einige Wochen waren vergangen und alle Bäume, die den Platz wechseln sollten, waren inzwischen auf den neuen Positionen. Eigentlich hatten sich alle recht einsinnig gezeigt, bis auf eine uralte Weide, die überhaupt nicht einsehen wollte, daß sie weichen mußte. Es hatte Aerandir recht viel Zeit und Überzeugungsarbeit gekostet, aber schließlich war es dann doch geschafft und die störrische Weide machte ein paar staksende Schritte um ihre Wurzeln gleich wieder direkt am Wasser im Erdreich zu verankern. So stand kein Baum mehr im Weg um das Bauwerk zu vollenden.
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Die Erfahrung lehrt: Alle sind gleich, aber ein paar sind gleicher!
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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 26 Mai 2018 00:05    Titel:
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Nachdem die großen Bauarbeiten abgeschlossen waren, wurde ein riesiger Leuchtkristall mit vereinten Kräften auf den Turm gehievt. Dieser sollte, ähnlich wie die Signalfeuer der Edain, bei Gefahr aktiviert werden und sein helles Licht bis ins ferne Adoran erstrahlen lassen. Nachdem die Verankerungen angebracht waren, wurde das Turmdach gedeckt und der letzte Bauabschnitt fertiggestellt.

Die darauffolgenden Tage arbeiteten die Glaur Eith an der Einrichtung des neuen Sitzes am Rande des Waldes. Möbel mussten aufgestellt und Ausrüstung und Rohstoffe herangeschafft werden. Alles benötigte einen Platz und diesen würde es auch bekommen.
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