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In Grenzwarth tut sich etwas....
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Gerüchteküche » In Grenzwarth tut sich etwas....
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Aron'deryl





 Beitrag Verfasst am: 24 Apr 2018 01:00    Titel: In Grenzwarth tut sich etwas....
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*So Besucher in Grenzwarth vorbei kommen, kann man ein erhöhtes Aufkommen von Letharen feststellen welche zum einen, gerüstet und bewaffnet aber auch zum Teil scheinbar, einem Handwerk nachgehen. Immer wieder wird Holz, Gerüste und anderes Werkzeug Richtung der Zitadelle geschleppt. Auch ein paar Karren vor welche Arathraxen gespannt sind wurden vor den Eingangstoren geparkt und die Lebensmittel ob fest oder fluessig dort abgeladen und in die Zitadelle gebracht. Es scheint fast so als sei hier ein groeßeres Bauunterfangen an der Zitadelle selbst am laufen, über die Zinnen ragende Gerüste auf welchen sich Letharfen und Lethrae tummeln und mit Werkzeug die teils verfallenen Gemäuer bearbeiten, bestätigen die Gerüchte auf den Straßen nur das der Meister selbst, wohl die Zitadelle nach dem harten Winter auf Vordermann bringen lassen will.*



Zuletzt bearbeitet von Aron'deryl am 24 Apr 2018 01:33, insgesamt einmal bearbeitet
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Anwa'qulae





 Beitrag Verfasst am: 12 Mai 2018 12:32    Titel:
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    Die Geräusche der Zitadelle hallten über Grenzwarth hinweg. Holz wurde zerteilt, Steine mit großen Werkzeugen zerschlagen und auch die Stimmen waren deutlich zu vernehmen.
    ''Habt ihr nicht gehört? Ihr sollt der Lethra helfen ihr Nichtsnutze - Befehl vom Meister!'' Hände um Hände packten die bisherigen Möbel der Quuypoloth und schafften sie nach Draußen oder in den Stall. Alles was nicht angenagelt war, wurde hinaus getragen, auf dass besagte Lethra sie durch genauste Anweisungen wieder in bestimmte Ecken tragen lassen konnte. Doch neben dem Möbelrücken und schleppen lagen auch Bauzeichnungen aus. Neue Wände mussten her, Lehm, Steine.. aus den tiefen des Axorns sollten ebenso einige riesige Spinnenkokons in die Hallen der Zitadelle finden um die Spinnenseide gleich vor Ort zu Tage zu fördern. Auch einen großen, leuchtenden Kristall hatte die Templerin für einen der Räume vorgesehen. Bloß zerbrechen durfte er nicht, auf dass er noch lange Zeit seine Energien beinhalten würde. ''Schafft die Steine nach oben, hier sollen drei neue Wände aufgebaut werden - SCHNELLER! Und denkt an den Kristall für den Meister!'' Seit Wochen waren sie nun schon am werkeln, gleichsam mit dem Neuaufbau der Außenmauern. ''In der Schmiede wird noch ein Wasserbecken benötigt und ein neuer Amboss.'' ''Zuerst die Heilerstube.'' ''Vergiss es und halt dein Maul - die Arbeiten des Letherix sind wichtiger!'' So würde es sicher noch einige Tage zutragen, ehe sie sich einig werden würden, welche Ecke der Zitadelle Vorrang hatte. Doch immerhin taten sie etwas - Niemand wollte den Meister ernsthaft entzürnen.
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Anwa'qulae





 Beitrag Verfasst am: 24 Mai 2018 12:57    Titel:
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    *So langsam konnte man erahnen was in der Zitadelle vorging. Die ganzen bisherigen Möbel waren nach Draußen geräumt und gestapelt worden während drinnen die Steine im Weg herum lagen, welche nach und nach zu mehreren neuen Mauerwänden geformt wurden. Was die sprachliche Geräuschkulisse im Inneren anging so war Stille eingekehrt. Niemand wagte es noch zu widersprechen, jeder wusste was er zutun hatte und sogar der riesige Kristall war aus den tiefen des Axorns bereits herangetragen worden. Drei Letharfen hatten ihn wie ein rohes Ei in das obere Geschoss gebracht während zwei Lethrae ekelerregende Spinnenkokons in die neue Schneiderstube trugen. Ein besonders verhasster Runenloser durfte sich mit dem neu geplanten Feld beschäftigen welches für die Bauern der Menschlinge angedacht war. Noch Nachts konnte man ihn mit einer Schaufel beobachten, wie er Spatenstich um Spatenstich ein Rechteckt aushob um nährenden Boden zu finden. Selbst wenn man nur durch die hohen Gitter des Zaunes sah konnte man erahnen, dass auch im Inneren eine deutliche Veränderung stattfand.*



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Aron'deryl





 Beitrag Verfasst am: 24 Mai 2018 13:25    Titel:
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*Mit zornig zusammen gekniffenen Äuglein und in eine dicke Decke gewickelt, saß der Lethyr in seiner überdachten Leth'Rik'sha während der Himmel zu weinen begann. Er musste letzten Endes doch sein Büro für die Umbaumaßnahmen, welche nun an einen kritischen Punkt angelangt waren im inneren, warmen und trockenen Teil der Zitadelle aufgeben. Sichtlich ungehalten über jenen Umstand blickte er aus seinem neuen Zuhause heraus während die Geschwister nur noch schneller arbeiteten mit jedem unheilverkündenden, näher kommenden Donnergrollens, welches durchaus die derzeitige Zufriedenheit des Meisters wiederspiegelte. Der Regen verlangsamte das ganze Bildnis nur noch mehr, wie als würden die Geschwister in einer Art Zeitlupe, sich durch sein Augenlicht bewegen zwischen Realität und Irrealität hin und her gerissen.*

Geht das nicht schneller?!?!

*Donnerte es sodann begleitet von einem Blitzeinschlag im Innehof, zeitgleich aus der Leth'Rik'sha einher.*




Zuletzt bearbeitet von Aron'deryl am 24 Mai 2018 13:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Tara OConner





 Beitrag Verfasst am: 26 Mai 2018 15:03    Titel:
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*Nach dem das ganze benötigte Stoff in die Zitadelle gebracht wurde sah sie sich die Arbeiter an, viel konnte sie nicht tun außer paar Bretter und Steine angeben und deren Kleidung flicken oder wachseln Sachen schneidern. Als die Kraft nachgelassen hat ging sie in die Küche und bereitete da doch Essen und Getränke für die Arbeiter vor. Für die Menschen gab es Gulaschsuppe während für die fleißigen Letharen irgendwas ekliges zubereitet wurde, so aus Menschlicher sicht aber für sie schmeckte der Eintopf mit Froschaugen und Leber und was auch so in der Küche gefunden wurde wohl hervorragend . Und so ging es nach der kleinen Stärkung weiter an die Arbeit, Tara gegen hat nach dem aufräumen sich an die Vorhänge und Teppiche dran gesetzt*
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Arturu Beltran





 Beitrag Verfasst am: 26 Mai 2018 19:18    Titel:
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Arturu schnappte sich den Oxril und lief die Straße von der Zitadelle runter zum Fischerdorf. Dort am Lagerfeuer wurde jeder Mann, der kräftig genug war etwas tragen zu können, mit einen kleinen Goldbeutel geködert um beim Schleppen einiger Steine zu helfen. Beim Marsch vom Fischerdorf zurück zur Zitadelle wurden diese Männer von Oxril und Arturu über die Zehn Gebote des All-Einen befragt. So wurden direkt zwei Gruppen gebildet, mit jenen die diese Gebote kennen und Ihr Leben so gestalten und jene welchen diese Gebote fremd waren. So gleich an der Zitadelle angekommen gab Arturu der einen Gruppe die Befehle die Steine zu schleppen und zu den vorgesehenen Arbeitsplatz zu bringen. Die andere Gruppe wurde von Oxril überwacht und er verteilte diese Männer zu den jeweiligen Letharen, welche mit den Steinen ein neues Mauerwerk bauten. Unter strengen Blick und Aufsucht von Oxril wurden die Steine klein geschlagen mit Spitzhacken und so passend für die Mauerstücke gefertigt. Diese worden jedoch von den Letharen eingesetzt, da diese keine Arbeit eines solchen Menschen würdigen. Hier und da hörte man einige Pistolenschüssen und lautes Geschrei. So wurde die Gruppe von Arturu über den Vorhof bis zur Ablegestelle der Steine gescheucht. Er hat keine Trödelei geduldet und so kam es auch vor, das einige Kugel nahe an den Helfern des Fischerdorfes vorbeiflogen. So vergingen einige Stunden bis zum Punkt als die Sonne hinter dem Berg bei Grenzwarth verschwand. Beide Gruppen worden dann auch wieder von Arturu und Oxril zum Fischerdorf gebracht, jedoch waren diese immer noch getrennt. Die Gruppe von Oxril, welche den Glauben an den All-Einen haben, wurde entlohnt wie es sich gehörte. Jedoch jene Gruppe von Arturu, welche man als Ketzer des alatarischen Reiches sehen würde, diese bekam einige Wimpernschläge Zeit um aus dem Sichtfeld des Piraten zu verschwinden.. Jeder der es nicht schaffte, der wurde mit einer Kugel im Rücken entlohnt...
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Anwa'qulae





 Beitrag Verfasst am: 18 Jun 2018 19:25    Titel:
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    *Sie hatte die Nase gestrichen voll! Diese Untätigkeit der Runenlosen zerrte an ihren Nerven, wahrscheinlich auch an den Nerven aller anderen Geschwister. Doch anstatt sie an die Lavagrube zu schleifen, ihnen mit Gewalt das Leben auszusaugen, würde sie sich zuerst um die lächerliche Aufgabe kümmern zu der sie nicht im Stande gewesen waren. Dass die Maden derweil vorgaben zu ''denken'' oder sich mit anderen ''wichtigen Aufgaben'' herumzuschlagen interessierte die Lethra einen Dreck. Niemals würden sie in der Gunst Vaters aufsteigen wenn sie nicht einmal in der Lage waren einfaches Viehzeug von der Straße wegzuschaffen. Wahrscheinlich waren sie verzweifelt in die Überlegung geraten ob sie wirklich die Ratten oder wohlmöglich sich selbst beseitigen sollten, als ihnen diese Aufgabe mitgeteilt wurde. Doch die Zeit und auch ihre Geduld war verstrichen. Entgültig.
    So konnten die Lethrixoren die Lethra im Axorn rumhantieren sehen. Flaschen klimperten, Schüsseln wurden mit giftig dampfender Substanz gefüllt und die vermeindlichen Köder wurden eingelegt, während sie in einer anderen Höhle nach Kleinholz suchte um ein späteres Feuer zu entfachen. All die Hilfsmittel trug sie mit sich zur Zitadelle und während die kleinen potentiellen Opfer noch vor sich hin streunten, schmiss sie das Holz auf den Boden, legte die Köder bereit und begann jegliche Essensvorräte in eine große Metalltruhe zu verräumen. Noch als sie die Truhe zufallen lies nahm die Wut neuerlich Besitz von ihrem Körper.. doch an dieser Stelle konnte sie sich ihr annehmen, ihre Waffe aus der Halterung an ihrem Gürtel lösen und die kleinen Viecher bis zur Unkenntlichkeit ausweiden.





    Als die Flammen stinkend Besitzt vom Fleisch und dem Fell der Ratten nahmen überlegte sie, welche interessanten Dinge man mit dem Getier hatte anstellen können, doch dafür war jetzt keine Zeit. Sie hatten wichtigeres zutun, zumindest im Augenblick und vor allem mussten die bald eingelagerten Nahrungsmittel überdauern ohne irgendwelche Krankheiten in sich zu sammeln und auszulösen. Es war ihr völlig gleich was die anderen sagen würden, ob die Runenlosen sich noch unnützlicher als ohnehin fühlen würden, fest stand jedenfalls dass etwas getan werden musste - dauerhaft, und nicht immer nur für eine kurze Weile.
    Die Rauchwolke setzte sich in Bewegung und stieg über die Zitadelle hinweg, nahm den beissenden Geruch von verbranntem Fleisch mit sich und strich über Grenzwarth hinweg. So wendete sich die Templerin vorerst ab, um auch im Inneren nach weiterem Brennmaterial zu suchen.





    Nachdem auch die letzten Rattenkörper emotionslos in Richtung Feuer geworfen worden waren, drehte sie sich auf dem Absatz herum und stiefelte dröhnend wieder ins Innere der Zitadelle. Viele Nächte hatte sie mit den Übungen der Giftkunde verbracht bevor sie die perfekte Mischung für sich entdeckt hatte. Langsam und stetig würde es das Nagetier von Innen zerfressen und sie innerlich verbluten und verrecken lassen. Genau nach ihrem Geschmack. Gierig wie sie waren würden sie sich an allem was herumlag überfressen und zur Belohnung daran zu Grunde gehen.



    Erst als das Fiepen für den Moment nachgelassen hatte, die Ratten die sich genauso geschickt in den Löchern verkrochen hatten wie die Runenlosen es immer taten und sich der Gestank nach ihren eigenen Geschwistern oder dem eigenen Nachwuchs zu einer Wolke über der Zitadelle zusammen geschlossen hatte, verlies auch die schlanke Lethra den Platz. Sie fühlte sich für den Moment beruhigt, die Wut fühlte sich beschwichtigt.. solange bis sie den ersten Runenlosen finden würde der ihr über den Weg lief. Und wenn er nicht mindestens quieken würde wie eine dieser Ratten, würde sie sich nicht zufrieden geben...*





Zuletzt bearbeitet von Anwa'qulae am 18 Jun 2018 19:28, insgesamt 3-mal bearbeitet
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