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Melodien verfolgen den Zweck zu dienen
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Melodien verfolgen den Zweck zu dienen
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Lu´aryl





 Beitrag Verfasst am: 31 Jan 2018 09:29    Titel: Melodien verfolgen den Zweck zu dienen
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[Anfänge in entfernten Gefilden]


Vor einigen Jahren...

Da war er wieder. Unaufhaltsam bohrte er sich durch ihr Ohr. Er zog sich durch den Kopf, hämmerte, schmerzte und riss an all ihren Synapsen. Gnadenlos ließ er ihre Eingeweide verkrampfen. Die grauenvollste Qual, schlimmer als eine Klinge die sich durch den Leib bohrte. Sie hob die Hand und schlug mit einem Stock auf die kleinen schwarzen Finger. Diese zogen sich unter dem flinken Hieb weg. Der bohrende, Eingeweide umdrehende Schmerz ebbte ab, als der scheußlich falsche Ton endlich verklang. Stille. Nur das Plätschern der Tropfen welche von den Stalagmiten auf den Boden fielen. „Ungenügend.“, kam das Urteil und die grünen Augen funkelten den Sprössling an. Dann schwang sie sich auf die Beine und ließ ihn ohne weiteres Wort zurück.

Die kleinen, spitzen Ohren lauschten noch in die Höhle hinein, ob sie wirklich fort war. Ehe die Finger erneut ansetzten und das Xy'notar wieder gestrichen wurde. Ungenügend, kam es in den kleinen Kopf. Vernarrt starrten die Augen auf das Instrument. Ungenügend. Das durfte nicht sein. Niemals. Perfektion war das Einzige was er akzeptierte, was sie Leben lassen würde in dem widerwärtig großen Haufen von Sprösslingen. Die hämisch grinsenden Visagen würde sie ihnen am Liebsten für immer auf ihr Gesicht schneiden. „Lethurax...“, sagten sie stets mit einem unterschwelligen, Zorn säenden Hauch der Abneigung. Wie konnte auch etwas gut sein, was mit einem Lied zu tun hatte, mit Melodie. Etwas was der heuchlerischen Mutter so nah kam. Disharmonie, sein Lied, dass war das einzige akzeptable. Als der Ton, den sie nun auch hörte, erneut erklang knurrte sie wütend auf. Ihre Finger griffen so fest um das Instrument, dass ihre Knöchel hervor stachen. Der Körper zitterte, dann huschte ihr etwas vor die Füße, sie hob den Fuß und trat zu – Erwischt! Sie beugte sich voran und betrachtete mit zusammen gekniffenen Augen das sich windende etwas: Eine Ratte. Ihr Fuß quetschte den langen Schwanz zu Boden. Die Hand lockerte sich langsam wieder. Das süffisante Lächeln auf den Lippen verhieß nichts Gutes. Sie zog den Bogen langsam wieder über die Saiten. Nun gewollt falsch. Die Töne waren schrill. Disharmonisch. Ihr eigener Kopf schmerzte als die Töne ihren Leib durchzogen. Die Ratte wandte sich, quietschte schrill. Auf dem scheußlichen Höhepunkt ihres Liedes, bebte der kleine Körper, dann fiel er ganz in sich zusammen. Aus den großen Ohren rann langsam Blut. Der Bogen wurde abgesetzt und mit der Spitze die tote Ratte angestupst. Vielleicht, lag im Ungenügend die Perfektion? Was war schlimmer, als die romantische Vorstellung eines Liedes herzunehmen und daraus etwas so grauenvoll scheußliches zu tun?

Ceshacres betrachtete die gefangene Ratte mit gleichgültigem Blick. Es war ihr wohl zu wider, dass dieser Spross nun ihre Zeit beanspruchte. Sie hatte besseres zu tun. Sie bildete nicht nur jene erbärmliche Sprösslinge aus die sich für ein Instrument entschieden, sondern schulte auch Geschichte. Da gab es sehr vielversprechende Letharfen, welche viel effektiver dienen könnten als das kleine Ding.. wie hieß sie noch. Doch da spielte sie dann schon und wieder hämmerte dieses bohren in ihren Ohren. Sie wusste aber worauf, wie auch immer sie hieß, hinaus wollte. Vielleicht war es ja doch gar nicht so dumm. So hörte sie sich die disharmonischen Töne, schrille und hämmernde, an. Sie begann den Schmerz zu genießen als die Ratte sich zuckend auf den Boden legte und wegen des guten Gehörs der Ratte offenbar dessen Trommelfelle platzten. So rann schließlich das Leben aus dieser hinaus. „Gut.“, kam das Urteil – endlich diente die Musik dieses Sprosses einem Zweck. Die drei Buchstaben waren mehr Zuspruch als Lu'aryl jemals in ihrem Leben bekam. „Du hast verstanden.“ Die Lethra drückte sich hoch und ließ den Spross wieder stehen. Doch nun eilte diese hinterher. Sie führte sie zu einem Höhlenabschnitt voller vor sich hin vermodernden Regale in welche aber ordentlich sortierte Rollen lagen. „Lern.“ Da ließ sie den Spross allein.



    Sie bahnt sich unaufhaltsam den Pfad, brennend in den Adern,
    keimt die reinigende Saat und sie lässt uns niemals hadern.
    In uns fließt der reinigende Hass, er lässt uns klar sehen,
    beschritten wird der wahre Pass und es ist längst geschehen:
    Wir läuten ein die große Wende denn wir sehen das Ganze,
    und so erschaffen wir das Ende mit vor Zorn erfüllter Lanze.
    Es wird alles reinigen und erfüllt dann all unser streben,
    Er wird alles beseitigen und wir waren auserkoren zu geben das Leben.


Sie sah von ihrer Schrift auf und blickte durch die Höhle. Wenn es einen Wunsch gab in ihren lodernden Adern, dann jener ihm bis zu jenem glorreichen Ende dienen zu dürfen. Es war ihr ganzes sterben, alles was sie tat, tat sie für sein Werk. Um sein Lied zu schaffen. Sie rollte das Pergament zusammen und verstaute es in ihrem Beutel. Durch das Wort, fokussierte sie sich, bekam ein Ziel und vielleicht half es ihr einst sogar. Viele solcher Gedichte und Lieder hatte sie schon verfasst und in Löcher bei ihrer Schlafnische gestopft.

Die Schriftenhöhle war ihr neuer Abschnitt in der Ausbildung. An einigen Tischen beugten sich schon ältere Sprösslinge über schwere Bücher. Sie wurde von ihnen meistens missbraucht um Abschriften anzufertigen. Doch auch dabei lernte sie. Neben den Studien in den Büchern, übte sie sich in ihrer Wortkunst. Sie leistete sich regelrecht Wortgefechte mit anderen Geschwistern, doch darin lag nicht die Perfektion. Diese war für sie das Einflüstern von Worten, Gedanken, Gefühlen. Es musste so aussehen als wäre es zufällig, eine Randbemerkung vielleicht. Dazu musste man nicht nur gut beobachten, man musste auch Geduld zeigen. Erst wenn man seinen Gegenüber studiert hat, konnte man den größtmöglichen Schade mit Worten anrichten. Und unter all ihren Studien, kam der Tag ihrer Ritus näher. Die Gedanken fixierten sich auf diese Zeit. Wann würden sie ihr die Aufgabe geben? Wann konnte sie endlich beweisen, dass sie zu einem fähigen Instrument seines Willens geworden ist?



Und so kam jener Tag ihres Initationsritus wirklich. Sie wurde in einen Höhlenabschnitt geführt welchen ihr Axorn zum einkerkern verwendete. Ein männlicher Mensch saß in einen der Kerker. Wortlos wurde ihr jener gezeigt. Dann ging man mit ihr weiter. Abseits des Menschen wurde ihre Aufgabe erklärt. Sie sollte ihm Informationen entlocken und ihn danach beseitigen. Er war offenbar ein höheres Tier und trieb sich in der Nähe einer ihrer Höhlenausgänge herum.


Sie saß schweigend vor dem Kerker und sah den Menschen an. Nach einer Stunde hörte er endlich auf zu reden, von Fragen was sie von ihm wollen über Hasstriaden. Ihr Blick hing unentwegt auf ihm, kaum ein Blinzeln unterbrach ihn. In ihrem Kopf spann sie sich alle Möglichkeiten zusammen, webte ein Nest von Wegen. Dann plötzlich, hob sie ihre Hände an und fuhr sich über ihre Augen, ganz so als wäre sie unendlich müde. Der Mensch betrachtete sie da irritiert. Dann drückte sie sich auf und ging.

Den Tag danach kam sie wieder zu ihm. Mit Essen in der Hand, sie stellte es ihm hin und atmete schwermütig aus, während ihr Blick auf den Boden hing. „Geht es euch gut?“, fragte sie bemüht darin, dass ihr Stimmklang möglichst sanft für die Ohren eines im Lied befindlichen Wesens klang. Er verzog trotzdem das Gesicht. „Was interessiert euch das, Pantherpack.“ Da senkten sich ihre Blicke ab und sie seufzte leidvoll aus. „Ich will das doch auch nicht..“, Lu'aryl säuselte. „Aber sonst bedeutet es auch meinen Tod.“ Er schob mit den Fuß den Teller weg. „Verschwinde.“, der Mensch knurrte. Da hob sie sich auf ihre Füße, ihr Blick hing noch einen Moment auf ihn und dann ging sie und bemühte sich mit besonders weichen Schritten zu verschwinden.

Am dritten Tag aß er. Zwar nur etwas, aber er tat es. „Wie heißt du?“ - „Torben.“ Sie neigte sich an die Gitterstäbe und zog die Beine an sich heran. „Torben.. woher stammst du?“ Die Stimmmelodie war wieder so sanft, wie es die Disharmonie in ihrem Klang es zulassen konnte. Er sah auf und fixierte die Lethra. „Nirgendwo her.“ Ein leichtes Nicken von ihr folgte, vermittelte Verständnis. Seinen Teller nehmend ging sie wieder.

Zwei Tage ließ sie ihn allein, auch sonst besuchte ihn keiner. Dann kam sie am nun sechsten Tage seiner Gefangenschaft wieder, als sie sicher war er würde bald schlafen. Sie hielt sich in einer Nebenhöhle auf und begann dort ein Lied zu singen.



    Die Wege verworren, war ich doch nur eine Seele.
    Wohin es mich führen sollte: Ein grausames Schicksal.
    Blaue Haut, spitze Ohren, schwarzes Haar, ein gebranntes Mal.
    Ein grauenvolles Leben mit dem Messer an der Kehle.

    So bin ich ein ruheloser Geist, gehöre doch nicht hier her.
    Meine Hände zittern wenn ich daran denke: Was geschieht,
    wenn sie es bemerken, sie verstehen was mich anzieht?
    Mein Herz, es wird Jahr um Jahr so kalt und leer.

    Wer kommt um es mir zu erfüllen, mit schönen Gedanken?
    Ein Schatten breitet sich um mich aus, zieht mich in die Nacht.
    Ist dies ein böser Traum, bin ich gar anders und noch nicht erwacht?
    Die Hoffnung, sie keimte, wächst und erblüht wie Rosenranken.



Der Inhalt war ihr zu wider. Doch sie sang es sanft und rein, so als würde ihr ganzes Herz in jenen Zeilen stecken. Meisterwerk der Lügen würde sie das Lied bezeichnen. Amüsant war, dass die Menschen in Gesang meist Wahrheit sahen. Sie dachten wahrhaftig, wenn man etwas reimt und sich die schlichte Mühe einer Melodie gibt, ist dessen Inhalt mehr wert. Als wäre es etwas besonderes, wenn man singt statt zu reden. Was unterschied diese Form? Nichts. Es war ein Werkzeug für sie. Melodien. Gesang. Es half ihr diesen kleinen fehlgeleiteten Menschen zu brechen: Ihm den Keim einzupflanzen, sie sei anders.

Langsam schritt sie in die Höhle während sie sang, drehte sich dann herum und war gespielt überrascht, dass er noch wach in seinem Kerker saß. Er lehnte an den Stäben und sah zu ihr. Sein Blick war anders als sonst. Kein Hass, keine Abneigung. Wie dumm die Menschen doch waren. Innerlich grinst sie hämisch. Äußerlich, erwiderte sie den Blick stumm. Ehe sie sich herum drehte und mit raschen Schritt eine Flucht mimte.

Zwei Tage bemühte sie sich noch mit ruhigen Gesprächen. Erfuhr von seiner Heimat, Flusswasser. Doch wenn es interessant wurde, war sein Instinkt noch da, der ihn warnte vor diesem nachtblauen Geschöpf. An dem Tag darauf, spielte sie ihm ein Lied, eine Melodie die für Menschenohren wohl von Perfektion getragen wurde. Kein Ton verfehlte die melodische Abfolge. Für sie waren es völlig uninteressante Töne. Sie hörte die Melodie natürlich. Ihr Gehör war geschult. Doch empfand sie dabei nichts. Im Gegensatz zu dem Menschen. Er begann zu weinen. Da legte sie die Hand auf die Saiten und ließ die Melodie verklingen. „Torben..?“, sie neigte den Kopf zur Seite und betrachtete den Mensch aus den mandelförmigen Augen. Als er nicht aufhörte zu weinen, schob sie ihre Hand durch die Stäbe und legte sie an seine Schulter. Er rutschte näher heran, ihre zweite Hand legte sich an ihn, da zog er die Beine ein. Sie fuhr ihn über das Haar, strich ihm gar liebevoll hindurch. Er war soweit...

Einen Tag später, eilte sie in die Höhle. Gehetzt ihr Blick, ging sie zum Kerker hinüber. „Ich muss weg.“, keuchte sie und umgriff die Gitterstäbe. „Wie?“, Torben drückte sich hoch und sah sie sorgenvoll an. „Ich soll dich töten, weil ich nichts aus dir heraus bekomme und du nur noch Ballast für sie bist... aber ich verweigerte.“ Sie drehte den Kopf herum gen Höhlengänge. „Sie kommen gleich.“ Er griff durch die Stäbe hindurch und nahm ihre Hand. „Nimm' mich mit, ich bringe dich zu mir. Ich beschütze dich. Du bist anders als sie.“ Gespielt gehetzt sah sie wieder gen Gänge, wohinter ihre Geschwister ihren Bestrebungen in Ruhe weiter gingen. Keiner war hinter ihr her. Ein rasches Nicken von ihr. Dann zog sie den Schlüssel heraus und sperrte den Kerker auf. „Komm!“, sie griff seine Hand und eilte mit ihm aus der Höhle heraus. Sie rannten durch dunkle Gänge, die sie wie ihre Westentasche kannte. Nach ein paar Minuten, in welchen er schwer keuchte, bremste sie ab. Sie mimte beschleunigten Atem, sah wie gehetzt um sich.

„Wo führst du mich hin, Torben? Sie werden mich töten.. hier oder bei dir.“
„Nein, ich werde dich verstecken. In Flusswasser gibt es doch den Reichswald.“
„Und dort soll ich sicher sein? Ich eine Lethra?“

Da bemühte er sich gar um ein Lächeln: „Du bist anders. Wir haben ein Lager aufgeschlagen, nördlich des Quellursprung vom Hisar, in einer abgegrenzten Höhle. Meine Leute habe ich im Griff und deine finden dich dort niemals.“

Sie schüttelte ihren Kopf: „Aber wenn die Höhle mit unseren Gängen verbunden ist?“
„Nein, wir haben die Höhle ausgekundschaftet und man kommt nur durch einen schmalen Felsengang hinein der sich durch den Wald zieht.“ Sie atmete tief durch und wollte ihm um den Hals fallen. Seine Arme zogen sich um sie herum und er schnaufte zufrieden. Dann drückte sie sich weg, ihre Augen lagen in seinen als sie ruhig meinte: „Danke.“, da zog sie ihren Dolch im Schutz der Dunkelheit und mit einem weiteren Zug zu ihm, so als wollte sie ihn nochmals umarmen, bohrte sich die scharfe Klinge durch sein Herz.

Es dauerte keine Woche, dann war das Lager Geschichte. Sie waren viel zu nah an die Ausgänge ihrer Höhlen gekommen, ein Umstand den das Axorn nicht akzeptieren konnte. Gift in ihrem Essen vollbrachte die Aufgabe effektiv, denn ein offener Kampf wäre durch den schmalen Felsengang zu riskant gewesen. Sie bestand ihre Aufgabe. Doch mit dem bestehen der Aufgabe wurde sie auch fortgeschickt. Das Nest hatte sie ausgebildet, ihr die Disharmonie gelehrt, das Melodien nur einem Zweck erfüllten – zu dienen, ihr die scharfe Zunge gelehrt und die Geschichte nahe gebracht. Ihr Nest hatte genug Weibchen, es war ein großes Axorn. So schickte man sie zum Leth'Axorn, ein kleineres Nest so wurde es ihr gesagt, welches Nachwuchs benötige. Ohne zu zögern folgte sie und machte sich direkt auf den Weg.
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Lu´aryl





 Beitrag Verfasst am: 02 Feb 2018 23:39    Titel: Re: Melodien verfolgen den Zweck zu dienen
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[Durchstoße dein Talent]


„Nimm dies und ramme dir jeden Tag einen davon in einer deiner Hände.“

Die Aufgabe von Ala'thraxor Jaryan'dolor, ließ sie erst mal nicht grübeln. Er stand weit über ihr, weiter als sie jemals in ihrem Leben kommen würde. So tat sie es.. rammte den Pfeil durch ihre Hand.

    Stich – Ein Pfeil durch die Hand – Schellenkranz zur Hand – Saiten konnten nur noch schlecht gezupft werden – schlecht ist ungenügend – ungenügend ist nicht perfekt.

Der Schellenkranz wurde ihre bevorzugte 'Waffe'. Vater hatte ihr das Lied in die Wiege gelegt. Die Muse, die Kraft zu manipulieren. So begann sie Strophen auf einfache Takte zu reimen. Strophen für leichte Gemüter, für jene die der Masse abstammten und sich vermehrten wie Karnickel in einem lästigen Bau. Ihre Fingerglieder trainierte sie weiter, doch die Saiten zu greifen fiel ihr immer schwieriger..

Nach mehreren Wochen...
    Ein Zug – Stich - Handfläche durchbohrt - Tinktur darüber schütten - Einbinden. Ihre Hand glich einem Schlachtfeld, ihre Hand – das was der Vater ihr schenkte, das was er ihr gab um sich auszuzeichnen: Doch der Ala'thraxor wollte es so, also konnte es nur richtig sein.

    Stich...

Sie betrachtete die Bandage nur flüchtig, sie überstand so vieles in ihrem erbärmlichen Leben. Musste sich gegenüber mehreren Geschwistern beweisen, musste zeigen, dass Klang, Stimmmelodie und Körperbewegung für etwas gut war: Die Intrige, Hinterlist, Schläfer.. doch es war für viele noch immer unbeschreiblich. Sie fristete ihr Leben. Sie, die so vieles in ihrem Kopf hatte.

Tag der "Lehre":
Die Geschichte der Sieben. Die Schwester, erzählte ihnen über die Sieben – in denen sie schon so belesen war und es lies sie stutzig werden. Die großen schönen Bücher in der Bibliothek für alle auserkoren waren natürlich ideal für den leichten Geist, doch wenn man tiefer Grub, da konnte man es finden: Die Wahrheit? Die Geschichte trug sich, nach ihrem Wissen, anders zu, war Lu irregeleitet - gar im Unrecht? Nein, das glaubte sie nicht. Weshalb sollte es in den Büchern anders darin stehen. Wahrheit verkrafteten die wenigsten, allen voran jene die an die 'Retterin' glaubten. Ihre Rasse wurde nach dem großen Krieg verdammt, sie wurden erst aus dem Lied seiner Mutter ausgeschlossen als Vater im Kampf verletzt wurde, mit dem Schwert das Temora auffing – Glück – und ihm entgegen stieß. Es war also verdreht was sie gelehrt bekam, es wäre vorher passiert. Doch was sollte sie sagen? Sie konnte nur den Boden betrachten, warten. Immerhin stand eine höhere Schwester vor ihr, jene die die Gemeinschaftsrune dieses Axorns sich schon verdiente. Es war Zeit für ihre höchste Kunst: Schweigen. Sich dessen Bewusstsein wo sie stand. Wenn es ihnen allen weiterhalf es so anzunehmen, sollen die Geschwister es glauben – vielleicht schürte es ihren Zorn, wenn sie dachten Eluive handelte aus Zorn.

Doch es war anders..
sie handelte, weil wir handelten. War dies schlecht? Nein. Immerhin war es Vater der agierte. Eluive hatte keine andere Wahl, was sollte sie tun, so schwach und unbeholfen wie sie war in ihrem eigens geschaffenen Käfig? Sie konnte nur auf das Lied zugreifen, also versuchte sie uns aus diesem zu lösen. Die korrekte Erzählweise dieser Ereignisse schmälert in keinerweise die Allmacht das Vaters. Vielleicht wurde die Geschichte beim Abschreiben umgedreht, unbewusst? Dann war der Schreiber wohl unachtsam. Es machte kaum einen Unterschied, ob nachher oder vorher.. wohl möglich verzweigte sie sich mal wieder in Gedanken um..

    Stich – Wieder ein Pfeil durch die Hand – Schellenkranz zur Hand – Saiten konnten nur noch schlecht gezupft werden – schlecht ist ungenügend – ungenügend ist nicht perfekt.


zu vergessen... vergessen was sie nun noch ertragen musste, abnicken musste, bis sie endlich ihren Dienst im vollem Umfang erfüllen könnte, bis jeder ihren Wert sah, der in ihr schlummerte. Sie war nicht umsonst den Weg ins Leth'Axorn gegangen. Sie war hier um zu dienen, und wie diente sie mit..

    Stich – Wieder ein Pfeil durch die Hand – Sie ächzte und ging danach ihren Aufgaben nach.

Sie verstand den Sinn in der Aufgabe, ihr ihre Profession zu nehmen – um niederen Aufgaben nachzugehen. Sie melkte Kühe, Ziegen, Schafe.. zupfte Pilze und Kräuter. Doch immer mehr schürte es ihren Zorn, Tag für Tag, den sie ihre kostbar trainierte Hand mit einem Pfeil durchstoßen musste..


Zuletzt bearbeitet von Lu´aryl am 03 Feb 2018 12:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Lu´aryl





 Beitrag Verfasst am: 14 Feb 2018 13:19    Titel: Re: Melodien verfolgen den Zweck zu dienen
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[Gestählte Hülle]


Die Schläge saßen. Präzise. Hart. Doch sie offenbarte keinen Schmerz. Wie immer zog sie die Schmerzen einfach ein. Geprellte Rippen, blutige Nase, blutige Lippen. Der ungünstige Fall, mit dem Kopf auf die Truhe, hatte sie dann den Rest gegeben. Sie sah alles verschwommen. Konnte sich nur mit ihrem rauschenden Gehör orientieren. Irgendwas zerrte an ihren Haaren, ein Tritt. Ihr Körper rappelte sich kurz auf, ehe ihr Gesicht in Kälte gepresst wird. Wasser. Es drang durch ihre Nase, ihren Mund, als sie versuchte nach Luft zu ringen. Ihre Hülle drohte aufzugeben. Ihre Essenz würde nun frei werden. Doch dann keimte es auf. Ein unbändiger Zorn, Wut, Hass - auf diesen Griff an ihren Hinterkopf. Plötzlich stand sie wie neben sich. Der Schmerz war wie Dellen in einem neu gestählten Schild, sie nahm sie war - doch es war gleich, denn das Schild war intakt. Ihre Hand schnellte nach oben und sie versuchte den Unterarm ihres Peinigers zu krallen. Da ließ er los. Ihr Kopf schnellte aus dem Wasser heraus. Raus mit dem Zeug - sie speite das Wasser vermengt mit Blut aus. Sie knurrte. Am liebsten würde sie ihm seine Visage in tausend einzelne Stücke zerschmettern, diesem Wurm zeigen, zu was sie fähig war. Doch die Rage ebbte wieder ab, aber das Gefühl blieb: Stärke.

Sie erhielt eine neue Rüstung, dann ging sie. Jedes Wort der Abneigung perlte an ihr ab. Es war ihr gleich. Kaum war sie in ihrer Nische, begann sie zu schreiben, bekam die Gedanken nicht aus den Kopf, ehe sie auf Papier gebannt waren:




    Aus Schmerz erwächst Stärke


    Der Stiefel zerquetscht mich.
    Die Faust zerbricht mich.

    Ich offenbare den Schmerz nicht,
    schenke ihm die Genugtuung nicht.

    Er brüllt Hasstriaden aus seiner Kehle,
    ich sei Abschaum die ihm seine Zeit stehle.

    Er brüllt weiter: "Holt mir die Nächste!",
    und macht eine abfällige Geste.

    Er sieht nicht, dass ich innerlich kämpfe,
    sieht nur der Hülle schmerzhaften Krämpfe.

    Ich werde stark, stärker als jedes Wesen,
    da ich habe, was ihnen versagt gewesen:

    Die Hülle, mein Geist labt sich an der Pein,
    der Schmerz wird meine neue Stärke sein.


Sie rollte das Pergament ein und verstaute es in ihren Unterlagen, irgendwann würde es vielleicht nützlich sein.
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Lu´aryl





 Beitrag Verfasst am: 10 Apr 2018 15:21    Titel: Re: Melodien verfolgen den Zweck zu dienen
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Vor ein paar Wochen im Leth'axorn...

[Runenspiel]

Poch Poch
Es trieb sie an. Es war erneut der Rhythmus.

Poch Poch
Sie stieg hinauf, gab sich dem Lied hin und setzte ihr selbst, ihr pulsierendes Blut in die Strophen. Um den Rhythmus auch nur grob wiedergeben zu können zog sie den gereichten Schellenkranz vor sich. Ein Schellenkranz. Ihr Gedanken waren schon am verzweifeln. Er war neben der Trommel das unnützteste Instrument. Eine Trommel hatte noch den Vorteil des Ansporns ein Schellenkranz war.. lächerlich. Doch sie nutzte die Fläche unter ihr..

Poch Poch
Um den Rhythmus wieder zu geben

Poch Poch Klirr
Haute sie auf den Schellenkranz den sie auf den Boden gelegt hatte.
Sie stimmte sich ein. Die Aufgabe war klar gestellt: Ein Lied um die Ketzer zu beseitigen. Einfacher könnte man es der Lethra gar nicht machen. Ein Lied um Schmetterlinge zur Fortpflanzung zu bringen wäre schwieriger gewesen.

Poch Poch Klirr Pack
Sie pochte zweimal auf den Boden, klirrte auf den Schellenkranz und klatschte dann in die Hände. Der Rhythmus war geboren. Der Tempel im Axorn war erfüllt von ihrem Rhythmus als sie die durch 34 Jahre lange Ausbildung geschulte Stimme erhob:



    Ketzerlein

    Das Blut der Ketzer, es wird fließen
    wird sich auf dem Schlachtfeld ergießen
    wird spritzen wenn wir uns an ihnen weiden
    lässt die Ketzer tausend Qualen leiden.

    Lethuraxae, spiel das Lied!
    Treib uns an.
    Versetz uns in deinen Bann.
    Lethuraxae, das ist der Sieg!

    Und leere Augen treten aus ihren Höhlen,
    sehen der Dunkelheit schönen Schein,
    nur der Schmerz kann uns verwöhnen,
    voller Schönheit erklingt das Schrein.

    -----------------------------------------------

    Dein reines Herz wird erliegen
    wird zum Seelenfresser fliegen
    wird dich in zwei Teile reißen,
    wirst verbluten - ins Gras beißen.

    Lethuraxae, spiel das Lied!
    Treib uns an.
    Versetz uns in deinen Bann.
    Lethuraxae, das ist der Sieg!

    Und aus den Augen rinnen süße Tränen,
    fragst dich wie kann das nur sein,
    es war eine Lüge - alles nur Schein,
    armer Ketzer konntest es nicht sehen.

    -------------------------------------------------

    Deine Essenz soll sich Quälen
    soll sich aus deinem Fleisch raus schälen
    soll in ewigen Flammen stehen
    soll im Seelenfeuer qualvoll untergehen.

    Lethuraxae, spiel das Lied!
    Treib uns an.
    Versetz uns in deinen Bann.
    Lethuraxae, das ist der Sieg!

    Und die Zeit wird bald kommen,
    in der kein Atem mehr wird vernommen,
    in der die Ketzer nicht mehr sind
    und das Lied für immer verklingt.


Als ihr Klang im Tempel verhallte gab es die wenige Sekunden. Sie würden entscheiden ob sie würdig war oder nicht. Doch ihr blieb wenig Zeit es zu verstehen. Nachdem sie für den Meister noch ein Lied vorsang - offenbar war er angetan von der Lethurax -, jagte Schmerz durch ihre Glieder. Sie gestand sich keinen Aufschrei zu als Nuha'lyr ihr die Rune der Gemeinschaft in den Hals brannte. Sie war nun ein Teil dieses Axorns. Endlich.. nachdem sie ihr Axorn hinter sich ließ, auf Wanderschaft ging und nun hier Fuß fassen wollte. Ihre Lieder, ihre Worte.. sie würden tief schlagen, Toren öffnen und für ihn jeglichen Zweck erfüllen den er verlangte.


Zuletzt bearbeitet von Lu´aryl am 10 Apr 2018 15:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Lu'aryl





 Beitrag Verfasst am: 15 Jan 2022 10:51    Titel:
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[Der neue Weg]

Das Rascheln von Stoff legte sich beständig in das kleine Zimmer, oberhalb des Bankgebäudes. Die Spindeln wurden gedreht, die Nähnadeln entstaubt. Als sie aus den Tiefen wieder kam, wusste sie nicht wohin Vater sie nun führen wollte. Doch sie erkannte rasch den höheren Zweck darin: Die leeren Kisten, die vielen Kleider mit feinen Rissen. Ihre Hände ließen die Arbeit sinken und die dunklen Augen betrachteten die Handrücken. Hier hatte sie sich die Pfeile in die Hände gerammt. An Schmerz lernen. Der ganze Weg als Lethuraxae war ein schwieriger gewesen, bis zu ihrer Gemeinschaftsrune ging sie über viele Hürden. Nun hatte Vater doch einen anderen Zweck für sie erkoren. Ihre Narben würden ihr bleiben. Die Lehren würden ihr bleiben. Nun spielte sie nur noch für sich, nicht mehr für andere. Ihre Armbrust hielt sie auch noch bei sich, sie konnte nicht verlernen, sie lernte nur dazu.

Ein strenger Blick galt ihr, als sie länger die eigenen Hände ansah. Sie musste rasch besser werden, ihre Arbeit würde gebraucht werden. Somit schweifte Hunger, Durst und Müdigkeit von sich. Das nötigste holte sich ihre Hülle schon und sonst hieß es: arbeiten, lernen. Die Flicken an den Klamotten waren schnell beseitigt, man sah sie an vielen Stellen gar nicht mehr. Ihre Gedanken schweiften zu jenen, die sie noch von früher kannte. Jyn'drarr hatte sich gemacht. Sie konnte sich noch gut an den Junglethrusar erinnern, der überall seine Finger im Spiel hatte, aber nie das Spiel anführte. Nun, hörte man auf ihn und die Geschwister respektierten sein Wort. Dann den alten, neuen Meister Aron'deryl, dem sie früher Lieder vorspielen musste. Der es genoss ihren Melodien zu lauschen. Er hatte sich in seinem Wesen nicht verändert, eine Konstante im Axorn. Und dann den hohen Bruder Jaryan'dolor, den sie in einem sehr seltsamen Umstand wieder traf. Das Bild, wie er den alten Meister mit seinem Schwert durchstieß, blieb ihr im Gedächtnis hängen. Er war stets ein Werkzeug, eine Hülle für den Vater. Und so zeigte es sich im Verlauf dieses schicksalhaften Abends auch wieder.

Und da waren viele Geschwister, die sie noch nicht kannte. In denen sie aber großes erkennen konnte. Sie fühlte jetzt schon, dass sie einen sicheren Stand im Axorn hatte, dass sie ihren neuen Weg beschreiten konnte. Die Gemeinschaft brauchte ihre Fähigkeiten und bald würde sie ihnen diese zur Gänze zur Verfügung stellen können.


Zuletzt bearbeitet von Lu'aryl am 15 Jan 2022 10:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Lu'aryl





 Beitrag Verfasst am: 29 Jan 2022 12:06    Titel:
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[Meisterstück]

Ritsch-Ratsch
Unter dem klebrigen Verband versteckten sich knusprige Aufschürfungen. Die Fingerkuppen waren aufgegangen, nachdem sie nach den Blasengewitter über der Haut nicht aufhörte. Sie wollte Xen nicht lange warten lassen, wollte ihren Nutzen zeigen. Ihre Perfektion. Doch Blut durfte auf keinen Fall auf das feine Gewebe, somit...

Ritsche-Ratsche
wurden Hautfetzen gelöst und die Finger wieder in neue Verbände eingewickelt. Möglichst dünn mussten sie sein, damit sie auch gut weiterarbeiten konnte. Über den Verbänden zog sie wieder ihre dünnen Handschuhe. Erst dann ging der dunkle Blick über ihr bisheriges Werk. Es sollte ein Wandteppich werden, dass Motiv hatte sie sich gut überlegt. Es war ein Geschehnis, dass schon lange zurück lag. Vielleicht von manchen in Vergessenheit geraten ist. Die Zeit, als ein Lethyr dem Alka Isidor ins Ohr flüsterte, wie ein Puppenspieler hatte er ihn in den Händen. Durchaus ein gewagtes Motiv, sollte es an Wänden hängen die auch Menschen erblickten. Doch so, würde es ein Meisterstück werden, dass ihre weitreichende Geschichte zeigte. Ein Moment des Sieges.

Schnipp-Schnapp
Ein farbiger Faden wurde zerschnitten, die routinierten Handgriffe des Knüpfens vollbracht. Ihre Gelenke ächzten, ihre Sehnen jammerten. Immer die gleiche Handbewegung, seit Tagen. Immer einen Knoten, noch einen Knoten, wieder einen Knoten. Doch sie durfte das große Ganze nicht aus dem Auge lassen. Wenn man immer nur einen Faden sah, eine Linie, verlor man rasch den Blick fürs Ganze. Immer wieder neigte sie sich zurück und betrachtete den Wandteppich im Ganzen. Ihre Hülle wurde müde, ihr Geist kämpfte dagegen an. Sie konnte sich keine Verzögerungen leisten, doch lange würde ihr Körper nicht mehr so arbeiten können, dass es ihrem Anspruch gerecht wurde.

Schnippe-Schnapp
Sie schnitt die hinteren Fäden am Teppich ab, damit ihre Finger eine andere Bewegung vollbrachten als das Knoten. Ab und an wurde ihre Arbeit unterbrochen. Geschwister die ihre Dienste benötigten, hatten sogar vor ihrem Meisterstück Vorrang. Es wurden Runen auf feine Seide gestickt, Nähte an Rüstungen ausgebessert und Waffengurte geflickt. Kaum war ihre Arbeit in der Gemeinschaft beendet, widmete sie sich auch wieder dem Wandteppich. Sie gestand sich erst eine Pause zu, wenn sie merkte, dass ihre Hände zu zittern begannen und ihre Sicht verschwamm. So würden nur Fehler entstehen und diese waren Inakzeptabel.

Plopp-Plopp
... machte es, als sie Tage später die Ränder des Wandteppichs mit grünen Kristallen verzierte. Sie musste diese in die Fäden anbringen, dafür wählte sie exakt gleich große Kristalle aus, versah sie mit einem Loch und fädelte die Enden in diese ein. Anschließend wurden die Fäden wieder verknotet, so entstand der Eindruck eines grünen Bilderrahmens um das Motiv herum. Der Wandteppich war in den letzten Züge. Langsam kam sie an die Grenzen ihrer Hülle. Es war eine würdige Prüfung.

Am Ende rollte sie den Wandteppich behutsam in ein weites Stofftuch ein und band den Teppich zu. Nun musste es den kritischen Blicken von Xen standhalten. Das erste Mal seit Tagen gestattete sie ihrer Hülle nun Ruhe.



Plitsch-Platsch
Langsam sank sie in das warme Becken hinab, leises Rascheln in ihrem Rücken ließ sie nicht schreckhaft aufsehen, eher drehte sie den Kopf zurück und betrachtete die dunklen Schemen. Sie sank tiefer und merkte wie ihre Muskeln langsam entspannten, ihre Wunden es ihr dankten, dass sie sich nun wieder ihrer Hülle widmete.

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