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Der Wandel und ein Neuanbeginn
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Der Wandel und ein Neuanbeginn
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 08 Sep 2017 11:05    Titel: Der Wandel und ein Neuanbeginn
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Früh war sie schlafen gegangen um in der Nacht wieder auf ihre Wache zu gehen. Sie verschwamm wie so oft auch an diesem Abend mit den Schatten und doch tat sie dies mittlerweile aus einem anderen Grund als sie es in ihrer alten „Heimat“ tat.
Früher waren die nächtlichen „Ausflüge“ nur aus einem Grund unternommen worden. Sie wollte überleben und nahm sich was sie brauchte und das ohne zu achten.
Doch seit sie auf Gerimor lebte und in Lichtenthal Freunde gefunden hatte, die für sie neben ihrer Schwester Anat, wie eine Familie war, änderte sich Andra.
Bereits während der Belagerung Junkersteyns spürte sie etwas, etwas was sie jedoch dort noch zu unterdrückte versuchte und nicht wahrhaben wollte.
So sehr sie sich anstrengte es zu unterdrücken es gelang ihr nicht mehr so wie sie es erhoffte.
Man hatte sie Akzeptiert wie sie war und das mit all ihren Marotten.

Kurz nach dem Überfall auf die Gemeinschaft begann es also erneut das es wieder hochkam, der Beschützerinstinkt wurde erneut geweckt. Dies in letzter Zeit verstärkt Kaleya gegenüber da Sie es war die Andra auch oft ermutigte in der letzten Zeit. Ob bewusst oder nicht spielte für Andra keine Rolle. Sie spürte ihre Ehrlichkeit und so wollte sie sich für die Sicherheit die sie in der Gemeinschaft lernte bedanken.
Nacht für Nacht machte sie sich daher aus dem Haus verschmolz mit den Schatten und schlich in der Nähe umher um Ausschau zu halten.
Aufpassen das keiner sich ihrer neugewonnen Familie ihren Freunden näherte und ihr Schaden zufügen konnte. Nein das würde sie versuchen mit allen Mitteln zu verhindern.

Auch wenn Kaleya und Jorlin es ihr verbieten wollten, hoffte sie insgeheim Nacht für Nacht das der Attentäter nochmals kommen würde und sie ihm sonst was brechen konnte. Ehe sie wie sie es versprochen hatte, ihn vor das Regiment zerren würde, das sie über ihn weiter richten konnten.

Doch die Nächte vergingen seit dem Angriff und es war ruhig
Erst in den frühen Morgenstunden noch ehe die ersten Sonnenstrahlen aufgingen kehrte sie zurück und machte sich Gedanken. Gedanken über sich selbst und das was geschah mit ihr. Kaleya hatte recht. Sie änderte sich und auch Jorlin tat ihr gut das er an ihrer Seite stand. Sie spürte zum ersten Mal seid Jahren das sie irgendwo angekommen ist.
Doch wo würde der Weg sie hinführen?
Was würde auf sie warten?

Bei den Fragen die ihr durch den Kopf gingen spürte sie ein Kribbeln der Ungewissheit aber auch einem kleinwenig Freude.


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 08 Sep 2017 11:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 19 März 2018 17:57    Titel:
Antworten mit Zitat

So viel war in den letzten Wochen passiert und gerade heute, nach dem heutigen Tag wo sie doch recht viel mit Hochwürden Hohenhain zu tun hatte, spürte Andra das sich etwas bei ihr tat. Das Kloster und die Klosterwache waren irgendwie genau der Ort ist wo sie hingehört und sich nützlich machen konnte. Es genau der Ort und die Aufgabe die sie brauchte.
Ob Hochwürden Hohenhain es bewusst war, dass die Unterhaltung bei Gunnar über Autenzität bei Andra einen Nerv getroffen hatte und was es für sie bedeutet?
Ja es hatte sie sogar zum Nachdenken bewogen und irgendwas war geschehen mit ihr wenn auch sie sich nicht bewusst war was es war. Doch fühlte sie sich nützlich und hilfreich.

Doch nun saß sie da fluchend in der Wachstube des Klosters, die Tür zugezogen und zerknülle Papier um Papier. Der Tisch neben ihr füllte sich zusehends mit angefangenen Notizen, Informationen und Zerrissenen Zetteln.

„Boa wie dämlich können... Wertfrei sein wie soll man das... Verdammt und wieder von vorne...“
Sie schwieg als sie merkte das die Worte über Ihre Lippen laut hinauskamen und scheint nur der Anfang des Fluchens werden wollten. Tief durchatmend besann sie sich. Auch wenn sie sich manche Sachen fragte wie man gewisse Dinge einfach schier unlogisch handhaben konnte.
Doch so Sinn frei wie manche Sachen ihr auch vorkamen es war nicht ihre Aufgabe aber vielleicht wirkten ihre kleinen Informationen das etwas hilft oder besser wird.
Nach ewigem hin und her hatte sie es jedoch geschafft endlich der Bericht war fertigt und legte ihn in die Mappe mit den fertigen Berichten.

Boa wie ich Berichte hasse!
Murmelte sie vor sich hin. Fast so schlimm wie Kisten zu sortieren nein genauso ein Graus, ja gleich schlimm und nervtötend doch er Bericht muss fertig werden.

Noch schnell die Unmengen an verschwendetem Pergament wegwerfen und sie verlies nachdenklich das Wachstübchen.
Nur kurz überkam sie das kleine Wörtchen „Autenzität“ und ein lächeln legte sich unweigerlich auf ihr Gesicht.
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