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Wenn der Eingebung Taten folgen
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Wenn der Eingebung Taten folgen
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Nhua´lyr





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2017 15:44    Titel: Wenn der Eingebung Taten folgen
Antworten mit Zitat

Jeder meint, dass seine Wirklichkeit die wirkliche Wirklichkeit ist.
~ Paul Watzlawick ~


Platsch.
Platsch.
Platsch.


Leise tröpfeln verließen die Wassertropfen den oberen Teil des Stalagmiten um in einem monotonem Rhythmus in den sumpfigen Teich darunter zu fallen. Anklagend sahen ihr die leeren Augenhöhlen der Totenköpfe im Sumpfwasser entgegen während die Fingerspitzen zu dem plantschenden Takt des Wassers zuckten. Registrierend zuckten die spitzen, blauen Ohren während sie ihren Blick von den Augenhöhlen nahm um zu dem Getier zu sehen das die violetten Blüten des fluoreszierenden Mooses zum Rascheln gebracht hatte. Nachdenklich anmutend glitt der Blick über das, in allen Farben, schillernde Chitin ehe sie die schlanken, blauen Finger ausstreckte und das Getier zwischen Daumen und Zeigefinger nahm. Schwarze, leblos wirkende Augen trafen auf ihren Blick und sie drehte das Wesen ein wenig hin und her, beobachtete fasziniert das Farbenspiel des Chitins ehe sie ohne jeglichen, erkennbaren Anlass das arme Tier einfach zwischen den Fingern zerquetschte. Ein quietschendes, ersterbendes Geräusch und ihr Interesse an dem Tier war verflogen.

Exakt in jenem Moment nahm sie die Schemen erneut wahr und automatisch ballten sich die Hände zu Fäusten, die innere Anspannung stieg um einige Nuancen an. Wie sie ihn für diese Aufgabe hasste.

Jeden Tag, zur selben Zeit. Nicht mehr als eine Priese Vicarii, habt ihr das verstanden?

Wie ein Echo seiner Worte durchzog die Erinnerung für einen Moment ihren Schädel, schien von der Innenseite der Schädeldecke wieder zu hallen und dann, riss sie doch den Kopf herum. Versuchte zu erkennen was sich da grün wabernd am Rand ihres Bewusstseins verbarg. Es hatte schlicht, keinen Zweck sie konnte die Begleiterscheinungen dieser Aufgabe einfach nicht fassen. Auch Schlaf war ein rares gut geworden. Dadurch das sie seine Anweisung für sich ein wenig gedehnt hatte und ihr vermutlich nicht ganz so folgte wie erwartet ebbte der Schmerz und die Reizung des Auges nicht mehr ab.

Platsch.
Platsch.
Platsch.




Das Geräusch der sacht fallenden Wassertropfen erschien ihr lauter, sie drehte das Haupt wieder und auch die Fingerspitzen nahmen ihre Zählung erneut auf. Tief und ruhig atmen, die weltlichen Dinge abstreifen und in sich selbst versinken. Das war das Einzige was ihrer Hülle derweil Erholung brachte, ihrem geplagten Geist wenige Minuten zur Kräftigung verschaffte und bis es erneut an der Zeit war die begleitenden Handlungen der Aufgabe zu erfüllen würde sie wie jeden Tag davon zehren. Heute jedoch war irgendetwas nicht so wie es die letzten Male der Fall gewesen war. Immer wieder tauchten Bilder vor ihrem inneren Auge auf. Der Schrein bei der Ahad, die Erinnerung an die Weihe des Schreins am Vulkan, ihr eigener Schrein zu Hause ebenso wie die Altäre in den Tempeln und einige, kleinere Hausschreine ehe die Erinnerung wieder vom einem anderen Bild übertüncht wurde um irgendwann zu verblassen. Zurück blieb der Drang an jenem Ort ebenfalls einen Schrein zu errichten, ihn Vater zu weihen. Es würde ein Opfer geben müssen. Eines das die Fähigkeiten seiner Streiter prüfte, eines das Ihm würdig war. Doch woher? Je mehr ihre Gedanken darum kreisten, desto stärker wurde der innere Drang sich dieser Aufgabe anzunehmen. Die Ahnung eines Ortes durchströmte sie und dann...

Platsch.
Platsch.
Platsch.


... tröpfelte das Wasser wieder so monoton und beständig vom Stalagmiten herunter wie es immer der Fall war. Ihr angegriffenes Auge pochte und erinnerte sie daran das es bald an der Zeit war ihrer Anweisung erneut nachzukommen. Heute jedoch schaffte jener Schmerz es nicht den Drang der sie befallen hatte auszumerzen oder gar zu vertreiben und so machte sie sich auf die Suche nach dem Lethyren.
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Qy´lae





 Beitrag Verfasst am: 20 Nov 2017 20:27    Titel:
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Lange saß sie noch in dem giftgrünen Sessel und starrte die Wand an…. Ein Opfertier… Ein Opfervieh… etwas, das als Opfer würdig wäre um jenen Ort zu weihen….

Unbekannt und noch nicht gesehen. Die Worte der Schwester hallten noch lange in ihrem Kopf nach. Immer und immer wieder ging sie die Höhlen durch, jeden einzelnen Gang, den sie bisher erkundet hatte. Und es waren nicht wenige an ihrer Zahl. Gab es etwas, dass sie bisher nicht gesehen hatte? Dem sie sich noch nicht gestellt hatte? Alleine oder an der Seite ihrer Geschwister?

Langsam schloss sie die Augen, und genoss es sichtlich sich die alten Bilder vergangener Jagden durch den Kopf gehen zu lassen. Soviel Blut, soviel Leid und soviel Schmerz. Den Kopf zurückgelegt auf die samtweiche Polsterung des Stuhls, gab sie sich den damaligen Emotionen hin. Seltene Momente einer Lethraxiae so ausgeglichen und ruhig zu verharren, fast leidenschaftlich das Röcheln, das langsam aus ihrem Mund drang. Die Fingerkuppen strichen dabei langsam über die Armlehne, als würde sie einen imaginären Hund kraulen.

Ja was würde sie wirklich erwarten…. Ein neuer Moment für ihre Gedanken, dem sie in einsamen Momenten nachhängen konnte. Ein Opfer für Vater… ein unbekanntes Opfer.. Vielleicht ein unbedeutender Mensch? Nein, das Opfer für Vater müsste bedeutsamer sein. Ein Ketzer? Ein bekannter Ketzer? Ein Anschlag? Oder gar….

Während sie die Luft tief in ihre Lunge sog und dabei leise schmatzende Laute von sich gab intensivierte sie das behutsame Streicheln der Armlehne und gab sich jenen Gedanken hin.

Durchbrochen nur von einem lauten Knacksen, als die Lehne nachgab und die Lethra nur noch die Holzsplitter in der Hand hielt. Greif nach ihm und zermalme ihn....

Nicht auszumachen war es, ob es einem wirren Kichern oder einem Fauchen gleichkam, drang der Ton aus ihrer Kehle und rasch stürmte die Lethraxiae aus der Zitadelle.

Sie kommen... sie kommen dich holen....



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Cadan Sargava





 Beitrag Verfasst am: 22 Nov 2017 20:54    Titel:
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Ein Altar für die Letharen sollte es werden. Lange hatte er sich in den Minen des Reiches nach einen Idealen Stein umgesehen und er machte sich an die Arbeit.

Mit Sandpapier begann er seine Schleifarbeiten. Wie gewünscht wurde eine Schale und eine Pantherstatue erstellt. Die Pantherstatue wurde fein säuberlichst ausgearbeitet. In stolzer Pose war sie nicht groß so das sie auf die linke Seite des Tisches ihren Platz finden konnte. Unter der Panther Statue wurde eine Ausbuchtung in den Tisch gearbeitet in den ein Opferdolch seinen Platz finden konnte.

Die Schale wurde eher grob gehalten. Fast schon einen natürlichen Anblick bot sie auf der rechten Seite des Altars. Die ganze Platte wurde auf massiven Stein gesockelt. Dieser war kaum bearbeitet und doch wurde mit Hammer und Meißel vorne in Richtung der Gläubigen ein Pantherkopf eingeschlagen. Als er fertig war betrachtete er im Burghof der Quuypoloth sein Werk und er betete kurz. Mit einen kleinen Schreiben informierte er die Gilde und vor allen deren Priesterin das seine Arbeit vollendet war.
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Nhua´lyr





 Beitrag Verfasst am: 22 Nov 2017 23:23    Titel:
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Als das Schreiben bei der Quuypoloth eintraf wurde es umgehend an die Junglethoryxae weitergeleitet. Momente später ließ sie von der Runenlosen ab und beschloss sich die Arbeit des Schmiedes anzusehen. Sorgsam glitten die Augen über das Gestein, den Panther und die Schale hinweg. Tastend fuhrend die Fingerspitzen über die Einbuchtung und sie befühlte noch einen Moment lang die Beschaffenheit des Materials. Es war gute Arbeit, sogar überraschend gut für einen Menschen. Zufrieden hoben sich die blauen Lippen einen Augenblick lang an ehe sie wieder in die Tiefen des Axorns zurückging. Wie jeden Abend erwartete sie das kristalline Pulver. Wunderschön, schillernd, nahezu verlockend und doch - so schmerzhaft.
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Szyr'dhar





 Beitrag Verfasst am: 26 Nov 2017 00:06    Titel:
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"Beachtlich." - dachte sich der Lethyr als er die Junglethoryxae bei ihrem Tatendrang rund um den Glaube beobachtete. Sicherlich war sie beeinflusst durch ihr Matschauge, dennoch ließ sie sich nicht von ihrer Opfergabe abhalten. Nichteinmal die schlimmsten Halluzinationen. Nichteinmal der grobe Umgang des Lethyrs. Unbehelligt alledem reagierte sie sogar besonnen und zielorientiert als sie das Quuypoloth Massaker vom 25. Rabenmond erblickte.
Ein Tag der in die Geschichtsbücher der Quuypoloth eingehen wird. Der Tag an dem das vermeintlich geschwächte Opfer in Form eines Feuerdämons all seine letzte Kraft sammelte, um zu einem letzten Hieb auszuholen. Einem Hieb gegen die Nachtwache der Quuypoloth. Keiner hatte damit gerechnet, dass sich das Wesen nochmals in diesem Ausmaß aufbäumen würde.
Keiner der am Morgen blutig und tot am Boden liegenden Letharfen.

Ein regelrechtes Gemetzel hinterließ er.
Dennoch konnte der Dämon sich seinem rechtmäßigen Schicksal nicht entziehen. Die Mauern waren zu hoch. Die Flügel des Wesens abgeschlagen, hatte er keine Chance zu entkommen.
Müde und zermürbt fand man den Dämon schließlich inmitten der Zitadelle liegen, sich seinem Schicksal ergeben.

So lag es nur noch an einem geeigneten Ritual der Junglethroyxae in Zusammenarbeit mit der Lethraxiae diesem Wesen ein altargefälliges Ende zu bereiten....

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Szyr'dhar
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Jyn'drarr





 Beitrag Verfasst am: 26 Nov 2017 15:26    Titel:
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Mit offenen Augen lag er auf seiner Nische und starrte die Decke an, die Jagd nach dem Opferwesen zerrte an seinen Kräften. Die Stimme des wütend tobenden Lethyrs hallte durch die Wohnhöhlen, jedes Mal wenn Jyn’drar seiner Hülle etwas Ruhe gönnen wollte. Seine Hülle war nicht so stark wie die seiner Geschwister, deshalb war für ihn jede Jagd ein sehr anstrengendes Unterfangen. Nicht nur die Jagd war das was an seinen Kräften zerrte, vor allem der gescheiterte Ausbruch der Bestie beschäftigte ihn noch ziemlich:

„Das wird Vater ein würdiges Opfer sein, angehender Lethrusar, sorge dafür das dieses Biest kräftig genug bleibt um bis zu Opferung zu überleben, es muss einiges an Schmerz über sich ergehen lassen.“

Mahnend blickte ihn die Schwester mit ihren giftgrünen Augen an, wenn Blicke töten könnten, dann diese auf jeden Fall. Jyn’drarr wusste genau was dieser Blick bedeutete und er würde auch keine Anstalten machen den Zorn der Schwester auf sich zu lenken.

Verbittert schaute der junge Letharf zu der Bestie, die angekettet, wie ein Verbrecher, am Pranger hing, als wäre sie Schuld daran, dass die mahnende Blicke der Schwester auf ihn gelenkt wurden. Es war ein riesiger Feuerdämon, den sie aus den Tiefen der Vergessenen Ebene gefangen hatten, größer, schwerer und gefährlicher als jeder Dämon der ihm in seinem Leben bis jetzt über den Weg gelaufen ist. Die nötigste Versorgung bekam die Bestie von Chi’tekkor und Jyn`drarr, sie sorgten dafür, dass es nicht stirbt aber auch nicht zu kräftig wird damit es für die Teilnehmer bei der Opferung gefährlich wird. So stand das Biest dann an seinem Pranger, die Augen nur ein schlitzweit offen, als würde es nur darauf warten jeden einzelnen von den Anwesenden den Gar auszumachen.
Am späten Abend war Jyn mit der Fertigung von alchimistischen Tränken beschäftigt, da er als angehender Lethrusar mit dafür verantwortlich war, dass die Bestände im Axorn immer gefüllt sind. Es sollte aber nicht mehr lange andauern und er wurde durch lautes Krachen und Poltern abgelenkt, welches durch den ganzen Axorn hallte.

„Bei Vater, was ist da los?“ durch die Erschütterung rieselte Staub und Erde aus der Decke.

Im letharischen Eiltempo hastete der junge Letharf los, wenn es das ist was er vermutete, dann würde er genau wissen wohin er laufen müsste um der Sache auf den Grund gehen zu können und das ist auch was er tat, er lief so schnell er konnte zur Quuypoloth-Festung. Oben angekommen blieb er wie versteinert stehen, ein Szenario aus Kampf, Tod und Zerstörung. Das Biest konnte sich von seinen Ketten befreien und lieferte sich ein Kampf mit den Geschwistern die, die Festung bewachten. Jedoch überlebten sie diesen Kampf nicht und das Biest fiel, kurz davor das Zeitliche zu segnen, in Ohnmacht. Er drückt sich beide Hände ins Gesicht, die Augen weiten sich, die Zähne wurden gefletscht. Er war kurz davor Auszurasten, er kochte vor Wut. Er war aber in der Lage, auch wenn es ihm nicht sofort geling, sich zu kontrollieren, da ihm die Lektion mit der Junglethoryxae in dem Augenblick eingefallen ist. „Nutze den Zorn, kontrolliere ihn.“
Nachdem er sich vergewisserte, wie es um den Dämon stand, lief er dann auch gleich wieder los nach unten zum Axorn um Bericht zu erstatten. ‘DONG, DONG, DONG‘ wie ein wilder haut er gegen die Tür die den Eingang zur Wohnhöhle des Lethyren versperrt. „Wenn du keinen wichtigen Grund hast, mich bei meiner Paarung zu stören …“ seine Worte gehen durch ein weiteres donnern der Tür unter.
„WAS WILLST DU!“ entgegnete es dem jungen Letharfen nachdem die Tür geöffnet worden ist.
„Der Dämon! Er hat sich aus seinen Ketten befreit.“ Er sah nur wie der Lethyr die Augen aufriss und sein Blick sich abrupt verfinsterte in dem Moment jedoch wendete sich der angehende Lethrusar um und war wieder auf den Weg zur Festung, wo er dann den Lethyr und die Junglethraxiae antraf, die gerade dabei waren sich ein Bild von dem Szenario zu machen. „Der Dämon lebt noch aber die Geschwister sind tot.“ Meinte er dann zu den Beiden, der Lethyr tobt und meinte das er das alles selber sieht, worauf Jyn’drarr sich entschloss erstmal zu schweigen. Ihm wurde dann aufgetragen das er dafür zu sorgen hat dass, das Biest wieder angekettet wird, im Hof sollen alle Spuren des Kampfes beseitig und die Toten müssen in der Lavagrube landen. Der junge Lethrusar entfernte sich dann von der Festung, damit er im Axorn alles vorbereiten kann um die Aufgabe zu erledigen.


Zuletzt bearbeitet von Jyn'drarr am 26 Nov 2017 16:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Qy´lae





 Beitrag Verfasst am: 26 Nov 2017 18:28    Titel:
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Es war vollbracht…. Der Feuerdämon wurde in einem Ritual durch die Junglethoryxae an Vater geopfert. Es war ein Spektakel, das Seinesgleichen erst suchte. Vereint mit den Kräften und Essenzen der Anwesenden zersprang der Leib des Feuerdämon. Qy'lae selbst genoss es den Schmerz des Feuerdämon zu spüren und zu sehen, labte sich an seinem Anblick. Und als die Fleischfetzen auf sie zuflogen entrann ihr lediglich ein befriedigendes Seufzen.

„Vater, dein Wille…“ murmelte sie leiser, als sie andächtig vor dem Schrein kniete und Zwiesprache mit Vater hielt.

Die Gäste und Mitglieder waren gegangen. Nur die Lethraxiae und die Junglethoryxae standen noch vor dem Schrein und hielten einen Moment inne. Die Stille legte sich langsam über die Zinnen der Zitadelle. Den Blick auf die Pantherstatue gerichtet waren die Worte, die die beiden wechselten leise. Wie aus dem Nichts frischte der Wind auf, zerrte an der Gestalt und Kleidung der beiden Lethrae. Ein kurzer Stich im Rücken, als würde die Lethraxiae ein loser Stein treffen, ließ sie herumwirbeln. Das Schwert gezogen, als würde sie tatsächlich annehmen ein Feind würde vor ihr stehen.

Doch… da war nichts. Der Blick glitt forschend über die Mauern, die Fleischfetzen und dem anliegenden Stall. Nichts… Langsam ließ sie die Klinge wieder sinken und warf einen Blick auf Nhua’lyr. Etwas irritiert blickte sie die Lethra mit dem gesunden Auge an. Was das matschige tat wusste wohl so keiner recht.

So schnell wie der Wind gekommen war, so schnell ebbte er wieder ab und nur der Geruch von Blut und Schnee lag in der Luft.

Ein tiefer Atemzug als die Lethrae vor die Tore traten. Die Anstrengung der letzten Tage machten sich langsam in der Lethra bemerkbar und so schritt sie ins Axorn und zu ihrer Höhle. Die Stirn gefurcht, ignorierte sie das Gefühl der Müdigkeit sonst gekonnt. Doch es zehrte wie ein dunkler Schatten an ihr, versuchte sie in die Tiefe zu ziehen und ließ vorallem nicht locker. Mit einem dumpfen Poltern sank sie den nächstbesten Sessel. Nicht einmal mehr fähig gewesen sich der Rüstung gänzlich zu entledigen schlug der Kopf auf der Tischplatte auf und sie versank in die Dunkelheit.

Die vergangen Stunden, Tage zogen in ihren Träumen vorbei und wie kleine Bildausschnitte durchbrach jene Träume immer wieder etwas. Unbekannte Gestalten… Nicht fähig auszumachen, wo oder wer das sein sollte…

Unruhig erwachte sie aus dem Schlaf und wischte sich unwirsch die Haare aus dem Gesicht. Wütend darüber, jene kurzen Fetzen nicht greifen zu können streifte sie die Robe über und stürmte aus ihrer Höhle. Die kalte Luft schlug ihr ins Gesicht als sie an die Oberfläche trat. Weiß, weiß …. Alles weiß…. „Ich hasse weiß…“ zischte die Lethra noch und stapfte langsam und knirschend durch den Schnee. Wachsam und vor allem zornig glitt der giftgrüne Blick über das verhasste Weiß.

Erstmal um jene kümmern, die es nicht geschafft hatten jene Aufträge zu erfüllen, die man ihnen auftrug.




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Nhua´lyr





 Beitrag Verfasst am: 26 Nov 2017 23:45    Titel:
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Vater war ein Schrein geweiht, dem Drang genüge getan und selbst dem andächtigen Part hatten doch überaschend viele Gläubige beigewohnt. Auch bei den Aufräumarbeiten hatten sie mit angepackt obwohl jene längst hätten erledigt sein sollen. Den Gefallenen war gedenkt worden und sie glaubte ihre Sache gar nicht so schlecht gemacht zu haben. Es war schwerer gewesen als erwartet, eine ganze Gemeinde anzuleiten, zu lenken, zu motivieren und dennoch, am Ende zählte für sie nur das Vater das Opfer angenommen hatte und sie alle ihm gut dienten. Wie gut oder schlecht sie sich dieser Prüfung gestellt hatte sollte sie selbst nicht bewerten. Am Ende standen sie zu zweit vor dem Schrein, dicht nebeneinander und tauschten noch einige, leise Worte aus während der Wind erneut an Stärke gewann. Vaters Präsenz erschien ihr noch nahe und dennoch kam die Reaktion der Lethraxiae unerwartet. Sie zuckte herum, scheinbar im Rücken von etwas getroffen und war bereit sich einem Kampf zu stellen.

Was Qy'lae jedoch nicht sah, was sich nur den Augen der Junglethoryxae offenbarte, befand sich nun hinter der fanatischen Schwester. Mit ihrem gesunden, grünen Augen nahm sie diese Erscheinung ebenso wahr wie mit dem ekelerregenden, roten Triefauge das kümmerlich vor sich herzuckte. Es war als erstarre die Welt einen Augenblick, jedes Detail erschien ihr überdeutlich, vertraut und doch fremdartig. Dennoch bestand kein Zweifel das dies was sie da erblicken konnte Qy'lae war. Schemenhaft, durchscheinend und doch so unverkennbar das es nicht zu leugnen war. Tausend Fragend schossen ihr durch den Kopf. Sollte sie die Schwester darauf aufmerksam machen? War der Schemen gefährlich? Dann aber verschwand die Erscheinung so lautlos wie sie gekommen war. Nichts blieb zurück, keine Spuren im Schnee, nur die Erinnerung und so beschloss sie erst einmal den Lethoryx zu befragen, die Schwester noch in Unwissenheit zu belassen und wandte sich mit ihr zusammen dem Ausgang zu.

Im folgenden Gespräch handelte sie intuitiv richtig, wieß die Schwester an ihr zu berichten wenn ihr Ungewöhnlichkeiten an sich oder in ihrem Umfeld auffallen sollten. Ihren Fragen nach dem 'Warum' wich sie geschickt aus um den Schemen noch nicht offenbaren zu müssen. Sie wirkte matt, weniger vom Hass gestärkt als hätte der Verlust des Schemens, oder vielmehr dem was er auszumachen schien, sie geschwächt. Vielleicht täuschte sie sich aber auch, rätselte in verschiedenste Richtungen und traf den Lethoryx am nächsten Tag im Tempel an. Die Weihe interessierte ihn nicht sonderlich und sein Vertrauen ehrte sie ebenso wie sein beiläufiges Lob etwas in ihr anrührte das sie lange verloren glaubte. Allerdings gab die alte Lethra sich dem nicht hin oder schwelgte gar, sie wollte nicht ihm gefallen sondern Vater eine gute Dienerin sein. Das war alles was in ihrem Leben zählte. Nachdem sie dem Lethoryx berichtet hatte offenbarte er ihr die mögliche Bedeutung des Schemens.

Zwei Möglichkeiten also.
Eine die dem Axorn die fanatische Schwester erhalten würde und eine Möglichkeit die sie vernichten würde. Sollte dies das Ende von Qy'lae sein? Würde ihr Dienst an anderer Stelle neu beginnen. Wie gut kannte sie die fanatische Schwester eigentlich? Sie hatte sie flüchtig als Lethra erlebt und nur zu oft als Lethraxiae. Zwei Gesichter, zwei Welten. Der Tage würde sie die Lethra aufsuchen um sie über die Anweisung des Lethoryx zu informieren zuvor jedoch....

... musste sie mit den Lethyren sprechen.
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Nhua´lyr





 Beitrag Verfasst am: 10 Dez 2017 07:41    Titel:
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Vieles war geschehen der Tage, zu vieles um alles für sich festzuhalten und doch hatte sie das Gefühl es müsste noch mehr passieren. Fast so als warte sie auf etwas das dann doch nicht eintrat. Unruhig und doch ruhig zugleich, durchschritt sie den Engpass zwischen den Stalagmiten hindurch, in ihre Höhle nahe des Tempels und gönnte ihrer Hülle einige Stunden Erholung. Nahezu jeden Wochenlauf erzählte sie inzwischen über die Sieben oder besprach die Gebote, beantwortete Fragen und vermittelte Lektionen. Es ging ihr langsam in Fleisch und Blut über womit sie sich den heikleren Gesprächen doch besser stellte als noch vor wenigen Mondläufen. Das Geschehen faszinierte sie, übte einen verlockenden Reiz aus und so suchte sie immer wieder die Gespräche mit dem was einst 'nur' ein Letharf war. Geheimnisse, ein Versprechen am Ende war ihre Hülle schlauer - sie begann zu deuten, zu überlegen, abzuwägen, noch tiefer gehend zu forschen und so brachte es auch sie auf ihrem Pfad weiter, lehrte ihr Erfahrungen die sie vielleicht noch einmal brauchen würde. Leise, still, mal heimlich dann wieder ganz offensichtlich beobachtete sie die Lethraxiae, erkundigte sich hier und da über ihre Schritte ihr Verhalten und ließ sie, ganz den Anweisungen folgend, kaum mehr alleine. Man konnte es fühlen, sie sah es aber sahen es auch die Anderen? Qy'lae veränderte sich. War es gut, war es schlecht noch war es schwer einzuschätzen und so verstrich die Zeit. Nachdem die Schwester ihre Lektionen von ihm erhalten hatte war ihre Hülle entsprechend demoliert.

Was jedoch in ihrem Inneren geschah, blieb gut verborgen, gehütet und war nicht einfach zu ergründen. Lange hatte sie überlegt wie sie ihr die nächsten beiden Aspekte vermitteln sollt. Prägender als in den normalen Lektionen, unvergesslich. Wo lagen die Stärken und Schwächen der Lethraxiae? Sie nahm die Aufgabe ernst, es war zu wichtig um einen Fehler zu begehen. Nach weiteren, unzähligen Gebeten und Stunden des Prüfens und Abwägens hatte sie sich entschieden und begann die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen. Weder befriedigte sie das Kommende noch erfreute sie die Aussicht es war etwas das getan werden musste und die Junglethoryxae beschloss diese Aufgabe so gewissenhaft wie möglich auszuführen.


Weitere Tage später.

Jedes Feuer vor dem kleinen, roten Blutbecken war entzündet worden und in der Höhle nahe des Lavaflusses war es mehr als warm. Diverse Kohlebecken verströmten den Duft nach einigen herberen Kräutern und sorgten für einen freien Kopf. Der Lethyr hing in seiner bevorzugten Fledermausform von der Decke ihrer Höhle und schien zu ruhen. Vielleicht beobachtete er aber auch einfach nur wie sie ihre Vorbereitungen abschloss? So sicher war sie sich bei diesem Lethyren dahingehend nie. Als Qy'lae eintraf, unterhielt sie sich mit ihr, ergründete was von den ersten Lektionen bereits verinnerlich worden war, wie sie deutete was man ihr antat und sprach dann mit ihr über Ser'thor und Sorth'esahr. Wie erwartet war die Lethraxiae mit der Thematik vertraut, so wie alle Letharen die jemals einen entsprechenden Unterricht der Lethoryx besucht hatten. Immerhin war es ein Teil ihrer Geschichte, ihres Glaubens und ihrer Motivationen. Dem intensiven Gespräch folgten Taten und sie befahl die Schwester vor die steinerne Pantherstatue um ihr alles zu nehmen.

Qy'lae folgte jeder Anweisung, überreichte ihre Rüste bis die unbedeckte Hülle vor ihr stand. Hier regte sich auch die Fledermaus an der Decke wieder, wirkte aufmerksam und starrte zu den beiden Lethra. Ohne Eile oder Hast betrachtete sie den nackten Körper der Lethra, sah über die frischen Wunden und half ihr dann in ihre neue, vermutlich sehr lehrreiche, Rüste. Mit einigen, ausgefeilten Besonderheiten würde die Schwester keine Möglichkeit haben je wieder zu vergessen oder zu vernachlässigen. Einer Lethraxiae die Rüste zu nehmen reichte für diesen Abend jedoch nicht um den ersten Aspekt zu erfüllen. Nhua'lyr wollte nicht nur ihren Schutz sie wollte alles. Das Opfer musste dem Zweck angemessen sein und so nahm sie der Schwester am Ende auch alles. Grün glomm das Licht auf, das sich in den Kristallen brach, als der Meister seinen Zauber wob. Nur Momente später war die Lethraxiae nicht mehr in der Lage auf ihre Erfahrungen zurückzugreifen, zu agieren wie es ihrem Rang entsprechend angemessen wäre. Geplagt von den Besonderheiten der Rüste würde der Schmerz ihr zusetzen ohne das sie ihn mit bereits gewonnener Erfahrung umwandeln können würde. Vielleicht würde sie einige Schwache ausmerzen, dem Axorn ein wenig Arbeit ersparen während sie unweigerlich den zweiten Aspekt meistern musste. Recht emotionslos betrachtete die Junglethoryxae ihr Werk.

Lange dauerte es nicht ehe sich die erste Wirkung zeigte. Unbeherrscht konnte man den Zügen der Lethraxiae entnehmen was sie sich wünschte, wie sie sich im nächsten Moment nur zu gerne auf sie stürzen würde. Wie lange würde es dauern bis sie dem Drang nachgeben würde? Wie lange kam sie ohne ihre Mantren zurecht? Diese Art der Folter war eine andere Art als jene die 'er' gewählt hatte. Bei der letzten Lektion würden sie sehen wie gut die Lethraxiae darauf ansprach, ob es sie leiten würde oder nur der Vernichtung ein kleines Stück näher brachte.
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Qy´lae





 Beitrag Verfasst am: 11 Dez 2017 18:32    Titel:
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Langsam schlurfte sie, eine Blutspur hinter sich nachziehend, in den Tempel. Die Robe zerfetzt, ein Auge zugeschwollen und der Körper von einer steten Blutschicht bedeckt. Die Platzwunde am Kopf gegen den Stein gehalten sank sie an die Mauer. So vieles war geschehen die letzen Tage.

Träume… Träume über ein Axorn. Anfangs unklar und die Schemen verschwommen, stets die Müdigkeit im Rücken bekam sie die Bilder erst langsam zu fassen. Doch was sie zu bedeuten hatten wusste sie immer noch nicht. Unbekannte Letharen. Niemand gab ihr eine Antwort darauf und doch waren sie alle geschäftig. Beschäftigt damit sie zu prüfen.

Prüfen… erst der Ala’thraxor. Zwang er sie dazu eine Klinge der Ketzergöttin zu tragen. Unter Schmerzen damit zu kämpfen. Jeder Schlag, jede Frage… sie an die Grenzen zu bringen. So dachte Qy’lae bereits an die Grenzen gekommen zu sein. Oh törichte kleine Lethraxiae…. So töricht.

Ich diene….ich herrsche… verinnerliche es… Und dann folgte die Junglethoryxae… Anmutig, lehrreich und diabolisch zugleich. Ihre Schwester… ihre Anleitung. Einer Lethraxiae die Rüstung und die Waffen zu nehmen war eines… eine Grenze, die sie bisher noch nicht erreicht hatte. Und doch… Immer auf ihre Mantren zurückgegriffen, die sie ein Leben lang begleitet hatten.

Eine Rüstung, innen mit messerscharfen Nadeln gespickt. Die Schuhe ausgestattet mit innenliegenden Nägeln. Schmerz…. Gleißend und dunkel… Die sprichwörtliche Krönung war der Kristallkranz um ihren Kopf, der ihr endgültig alles nahm, dass die Lethra bisher ausgemacht hatte. Jegliche Erfahrung, jegliche Beherrschung, jegliche Mantren. Blockiert durch grünschimmernde Kristalle um ihren Kopf.

Immer, bei jedem Schritt, jeder Bewegung, trieben sich die Nadeln in ihre Haut. Kein Zentimeter blieb davon verschont. Dünne Blutrinnsale begleiteten die schmatzenden Schritte der Lethra, während sie durch das Axorn schritt. Jede Bewegung trieb sie nicht nur körperlich an ihre Grenzen, die Wut, der Hass in ihrem Inneren brodelte. Wie ein Vulkan kurz vor der Explosion.

Beherrsche dich Qy’lae…. Vaters….“ Versuchte sie das langgeübte Mantra zu wiederholen. Doch blockiert durch die Kristalle stand ihr jenes nicht zur Verfügung.

Nein, nein und nochmals nein. Die Lava war keine Alternative für sie. Noch nie gewesen. Und würde es auch weiterhin nicht sein. Der Wille eines Pantherweibchens war nicht zu brechen. Tage dauerte die Tortur, Tage an denen sie anfangs unbeherrscht und wutentbrannt durch die Gänge schlurfte. Doch immer leiser wurden ihre Worte. Opfer… Beherrschung…

„Ja Vater… „ so genoss sie den steten Schmerz, der ihr Begleiter wurde. Teils mit vollem Bewusstsein ballte sie die Hand zu einer Faust, nur damit sich die Nadeln tiefer in ihr Fleisch bohrten. Flammen im Inneren, dunkel lodernd, erfüllten ihr Inneres. Tage an denen sie die Grenzen weiter hinaussteckte und dachte nicht weiter gehen zu können. Oh törichte kleine Qy’lae….

Abermals der Tempel, abermals das Ausloten der Grenzen. Zwar befreit von der Rüstung, aber nicht befreit von den Flammen, die einem Inferno in ihrem Inneren glichen. HassStärke… gezügelt und geballt ließ sie nur einer kleinen Emotion freien Lauf, anfangs mit dem Kristallkranz um ihren Kopf, und trat dem Ala’thraxor gegenüber. Oh törichte kleine Lethra… Zwar zersprang der Kranz an ihrem Kampf und alles, was sie bisher gelernt hatte war wieder zum Abruf bereit und konnte einen Schlag gegen ihn landen, doch diese verfluchte Klinge…. Die Mael’qil-Klinge traf sie an der Schulter. Soviel zu lernen…

„Nein, die Lava ist keine Alternative!“ tönte es laut und mit einem Blutschwall aus ihrem Mund gen Jaryan’dolor und Nhua’lyr.

Ehrfurcht… jedes Opfer für Vater sie bereit einzugehen. Einen Wochenlauf als Runenlose… unter den Maden… Selbst als der Lethyr wie eine Bestie über sie herfiel, sie demütigte… keine Regung… Vater ich werde mich als dienlich erweisen. Und dann war da sie… eine Made, so wenig verstand, soviel zu lernen hatte… „Oh törichte kleine Lethra… … „ waren die letzten tonlosen Worte einer Lethra, am Boden des Tempels, die die letzten Tage weit über ihre Grenzen gezerrt wurde…doch das Inferno im Inneren brodelte…



Zuletzt bearbeitet von Qy´lae am 11 Dez 2017 18:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Szyr'dhar





 Beitrag Verfasst am: 11 Dez 2017 21:38    Titel:
Antworten mit Zitat

"Lethyr, kümmer dich ein wenig um die Lethraxiae..."
- waren die Worte des Ala'thraxors.

Ob er sich dies richtig überlegt hatte?
War es doch der Lethyr welcher Peinigung und Erniedrigungen nahezu perfektioniert hatte.


"Sie soll ihren schmerzhaften Aufenthalt 'genießen'"
- führte der Ala'thraxor fort.

"So es dein Wunsch ist."
- entgegnete Szyr'dhar.

"Jeden Moment in dem man Sie nicht so behandelt wie man sollte, kommt Sie dem Versagen näher."
- sprach der Ala'thraxor.

"Wo ist sie?"
- fragte Szyr'dhar und seine dunkelroten Augen fuhren suchend umher wie ein abgemagerter Bussard auf der Suche nach Frischfleisch.

"Unten im Trankkeller"
- erwiederte der Ala'thraxor.

*und so schlich der Lethyr gleich eines sich langsam aber stetig nähernden Unwetters in Richtung des Trankkellers. Hinterrücks war er bereits dabei seine Balronlederpeitsche, welche gespickt mit Klingen war auszurollen. Ein ohrenbetäubendes Geräusch, welches ein rasselndes Unheil verkündete. Alles was nun noch aus dem Trankgewölbe hervordrang waren schlagartige Peitschenhiebe welche scheinbar wie geschossen aus einer Maschinenpistole auf einen Körper prasselten. Zu der Maschinenpistolensalve paarten sich Tritte und Schläge sowie Geräusche als würde der Lethyr auf einer Hüpfburg herumspringen. Doch Schreie oder lautstarkes Wimmern der Gegeißelten Qy'lae blieben sehr zum Leid des Lethyrs aus.*
_________________
Szyr'dhar
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