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Ein schweres Problem mit großem Ausmaß..
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Nilzadan / Varuna » Ein schweres Problem mit großem Ausmaß..
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 12 Sep 2017 16:25    Titel: Ein schweres Problem mit großem Ausmaß..
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Tambar – sinnierte der Priester als er an seinen Sippebruder dachte. Ein Bruder der an Gewicht und überflüssiger Körperfülle alle bisher dagewesenen Kaluren übertraf. Bereits vor vielen Jahren, als er mit seiner tüchtigen Schwester Thona die Stollen des oberen Nilzadans erreichte gehörten die Ausmaße des Zwergen zu seinem markantesten Merkmal. Sein schier endloser Appetit auf den groß teil aller Kalurischen Speisen schien endlos, die letzte und einzige Steigerung dieses Umstands bestand darin wenn die Speisen direkt aus Kalurinnen Küchen serviert worden. Der endlose Appetit war das eine, doch um keine der wunderbaren Zwerginnen zu schmähen vertilgte er so ziemlich alles was er von den wunderbaren Cirmias Geschöpfen vorgesetzt bekommen hatte.

Vor wenigen Tagen erst führten die beiden ein ausgesprochen schwieriges Gespräch. Tambar musste dringend abnehmen, den Verzicht lernen. Dies sogar aus vielerlei gründen. Das auffälligste Problem was mit seiner Fülle einher ging war seine Trägheit. Er war beim Kampf in den Stollen oder beim erledigen der alltäglichen Aufgaben um ein vielfaches langsamer als die anderen Kaluren. Was nützte eine Stimme Cirmias in der Schlacht wenn diese der Front wie ein lahmendes Schwein hinterher hinkte. Nicht viel, das Begriff auf Tambar recht schnell nach den mehr als eindringlichen Worten Baznuk.

Zum Umstand der Kampftauglichkeit selbst war es nun so das Tambar ein Geweihter Cirmias war. An dieser Stelle höchstselbst verschärfte sich das Problem nun für Tambar und auch nicht minder für Baznuk selbst.

...um Dir ein priesterliches Volk zu bereiten, erwählst Du Deine Diener und gibst ihnen Kraft und Verstand um Deine Worte und Weisungen zu empfangen. Kluger freier Geist und tauglicher Körper für den Dienst an dir sdinem Berg und sdinem Volk.


Sowohl Tambars Weitsicht und Verständnis zu schärfen, wie auch darauf zu achten das seine Gussform für den heiligen Dienst tauglich bleibt stand gleichsam in Baznuk Pflicht, wie in Tambars eigener. Da die ersten, vielen doch recht laschen Versuche Ihn zum weniger Essen zu bewegen in all der Zeit im nichts verlaufen waren mussten nun drastische mittel her. Die Zeit verrinnt in der Cirmias ihnen noch die Chance gibt diesen Makel in Ordnung zu bringen.

Bruder, es ist nun das letzte mal das wir dieses Gespräch führen. Es ist ausgesprochen wichtig das du deine Gussform wieder in Ordnung bekommst. Du bist in jeder Schlacht der letzte und kannst deinen Brüder und Schwestern nur beim Kämpfen zu sehen, oder beim sterben wenn deine Hilfe fehlt. Wenn du zu Ihnen in der Bauhütte sprichst und nur nuschelst weil dein dicker Wanst dir die Luft zum sprechen nimmt, welch Schmach ist das für unseren Vater das er dich als seine Stimme ernannt hat? Welche Schmach für mich, der der dich auf deinem Weg begleitet. Willst du uns beide versagen lassen ?


Die Mimik des höher Geweihten Priesters war ungewohnt kühl und hatte in diesem Augenblick auch nichts von seiner sonst üblichen, gütigen oder gar Väterlichen wärme. Er ärgerte sich, doch viel mehr über sich selbst wie über Tambar. Die nächsten Woche so nahm er sich vor, würde er Tambar an die Grenzen seiner Gussform führen, ihn möglicherweise nahe an einen Riss treiben damit er lernt. Ein Verständnis, ein Gefühl für die stärken und schwächen Ihrer Gussformen bekommt. Erst wenn er diese Aufgabe bewältigt würde seine Ausbildung in der Bauhütte weiter gehen mit den Unterweisungen von Stärkenden und Schwächenden Gebeten.
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Tambar Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 12 Sep 2017 17:01    Titel:
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Nunmehr ein Wochenlauf war es her, das er auf die Klamm in die Bauhütte ging. Eigentlich wollte er dort nur für einige Zeit in stille Gebete an Cirmias verharren. Doch traf er dort auf Baznuk und so kamen die beiden ins Gespräch. Es herrschte keine fröhliche Stimmung und auch die Tonlage des Meisters der Bauhütte war sehr Ernst.
Wider einmal ging es darum das Tambar seine Gussform wider auf ein normales Maß bringen müsse. Und Tambar war sich dessen bewusst das Baznuk mit seinen Worten Recht hatte. Doch war es für ihn die bisher schwierigste Prüfung in seinem Leben. War es doch garnicht so einfach den ganzen leckeren Gerichten von Thoria und Moira zu widerstehen.
Nach dem Gespräch verlies er die Bauhütte und tabste schwerfällig zur Graikfeste. Dort oben auf dem Dach angekommen wanderte sein Blick nachdenklich über die erst kürzlich neu aufgestellten Trainingsgerätschaften. Seine Hände strichen einmal langsam, sich über seiner Ausmasse bewusst werdend den viel zu dicken Bauch entlang. Mit einem missmutigen Brummen schüttelte er den Kopf als er auf die am Boden gespannten Netze blickte die zu unterkriechen waren. Niemals im Leben würde er dort durchkommen, sollte es ein Stollenabschnitt sein der nur jene Höhe aufwies. Was würde er tun sollen, wäre einer seiner Brüder oder Schwestern am anderen Ende dieses Abschnittes in Gefahr?
Und so verliess er die Graikfestung wider und machte sich auf den Weg in das Eisgrab um dort mit festem Willen erst dann wider heraus kommen, wenn seine Rüstung nicht mehr am Bauch spannte und er eine seiner Hände dazwichen stecken könne. Ohne sich auch nur das geringste an Proviant ein zu stecken betrat er die tiefen Höhlen des Eisgrabes. Unwarscheinlich tief kämpfte er sich ächzent in die Höhle hinein. Irgendwann, es dauerte nicht mal wirklich lange, ging ihm da auch schon die Puste aus. Doch statt auf zu geben und wider zurück zu gehen, beschloss er nochmal alles zu geben was er hatte und schlug sich in eine kleine abgelegene Rundhöhle durch. Jene war gut zu verteidigen dachte er und so machte er sich daran, diese für sich zu beanspruchen. Ein kleines Feuerchen war schnell entzündet und so ruhte er sich aus mit mittlerweile knurrenden Magen.
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Tambar Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 15 Sep 2017 11:39    Titel:
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Sein Blick ging in der trostlosen von Stalagniten aus uraltem Eis gebildeten Höhle umher. Der Magen jnurrte nun immer lauter. War es doch schon mehr als ein halöber Tag her das er das letzte Essen zu sich nahm.
Dein Wille, meine Hände Vater. Mögest du mich prüfen und bewerten. Doch egal was kommen mag, ich werde nicht aufgeben.
Er lies das Feuer an und beschloss, diese kleine Rundhöhle als sein Lager zu beanspruchen. Dann griff er zu seiner Axt und stemmte sich auf um wider hinaus zu gehen und den offenen Kampf gegen die Untiere dieser Höhlen zu suchen. Unermüdlich schlug er eins nach dem anderen nieder mit nur einem Gedanken im Kopf. *Nicht aufgeben, immer weiter*
Ohne Nahrung und nur das Wasser das er sich über seinem kleinen Lagerfeuer aus dem vorhandenen Eis gewann verbrachte er so 2 Tage. Dann jedoch verliessen ihn seine Kräfte allmälich und so nahm er sich von einem der getöteten Eisbären ein kleines Stück Fleisch um es sich am Feuer zu braten. Es war gerade eben genug, um dem Körper einiges an Energie zu geben, doch zu wenig um seinen Hunger zu stillen.
Immer wider gönnte er sich dann einige Stunden Schlaf um dann nur mit Wasser und stets nur ein winziges Stück Eisbärenfleisch wider aus seiner Höhle zu gehen um weiter zu kämpfen. Immer angetrieben von dem Gedanken das er seine Gussform weiter trainieren müsse, um seinem Vater und seinem Volk besser dienen zu können.
Nach mehreren Tagen dann als sich die Jubiläumsfeier der Allianz näherte, blickte er runter zu seinem Bauch. Vorsichtig schob er eine seiner Hände unter die schwere Kettenrüstung. Völlig am Ende seiner Kräfte hoben sich dennoch stolz seine Mundwinkel als er die Hand tatsächlich bis zu seinem Bauchnabel schieben konnte. Nichts spannte mehr und es schien, als habe er dadurch tatsächlich einiges an Gewicht verloren.
Langsam und erschöpft ging er dann aus seiner kleinen Rundhöhle hinaus, blickte zu den Monstern die sich in der Ferne sammelten und rief laut und mit klarer Stimme.

Ich werde wider kommen und nicht aufgeben!
Sich dann dem Ausgang der riesigen Höhle zuwendend, machte er sich nun auf den Weg zurück zur Bauhütte. Dort angekommen, strich er mit seiner Hand einmal sanft über den steinernen Altar und lies sich auf den Boden sinkend dahinter nieder. Nur ein wenig ausruhen wollte er sich, doch verfiel er in einen tiefen wohligen Schlaf vor lauter Erschöpfung, der bis zum Abend anhalten sollte.
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Tambar Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 10 Okt 2017 13:18    Titel:
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Einige Tage nahm er sich Zeit nachdem er die eisigen Höhlen verlassen hatte. Zeit die er zurückgezogen im stillen Gebet und Meditation verbrachte. Stets darauf bedacht neben dem strickten Diätplan auch seinen Geist zu schulen und von allen schlechten Gedanken zu reinigen.
Viele Tage quählte ihn der enorme Hunger und forderte seinen Körper bis an die Grenzen zu gehen. Nur mit eisernen Willen schaffte er es dem steten Drang nach Essen zu widerstehen. Irgendwann jedoch gewöhnte er sich an die spärlichen Mahlzeiten. Der quählende Hunger wurde weniger und er begann immer stärker im Geiste zu werden und seine Kräfte zu kontrollieren.
So beschloss er die Bauhütte wider zu verlassen und die eisigen Höhlen erneut auf zu suchen. Denn ein Kalur muss immer zu seinem Wort stehen, so hatte es ihm sein Grossvater gelehrt.
Vor dem Eingang der Höhle stand er nun voll gerüstet und mit sturem Blick auf sie gerichtet. Mit der Axt schlug er dann eine ganze Weile feste gegen den Mithrillschild, so das der dumpfe Hall von Metall auf Metall durch die gesamte Höhle ziehen konnte.
Das verfehlte nicht seine Wirkung, denn schon bald strömten die Horden an Monster in richtung Eingang auf ihn zu.

Dein Wille, meine Hände Vater. Lass mich nicht Mutlos sein in dieser mir selbst auferlegten Prüfung.
Auf jene Worte hin zog er den Schild nah an den Körper, hob die Axt an und stürmte auf die sich nähernden Horden zu. Ein schepperndes Geräusch erklang als er mit dem ersten Frostzweikopf zusammen stiess. Die Wucht lies beide einen Schritt zurück wanken. Doch dann zog er die Axt von oben herunter und schlug sie dem Frostzweikopf in den Bauch.
Mit einem wuchtigen Schildschlag rammte er den Frosttroll der sich zu seiner linken näherte zurück. Die Axt in einer schnellen Drehung vom Gegner wegführend nutzte er den Schwung aus um sie dem rechts von ihm stehenden Gegner durch sein Fleisch zu ziehen.
So kämpfte er sich unermüdlich Meter für Meter vor in die Höhle und hinterlies einen Pfad aus getöteten Monstern. Unermüdlich bahnte er sich seinen Weg immer tiefer in die höhle hinein. Nicht bemerkend, das er längst viel weiter war als er es sonst schaffte, ehe ihm die Luft aus ging und er zum umkehren gezwungen war. Letztendlich schaffte er es bis zum Ende der Höhle und erschlug auch den sich dort befindenen Gegner.
Erst dann kam er zum Stillstand und lies das Schild und die Axt ein wenig absacken in ihrer Haltung. Ruhig ging nun sein Blick umher und betrachtete sein Werk. Er war müde und erschöpft, doch hatte er es geschafft ohne eine einzige Pause machen zu müssen. Aber er müsse noch viel mehr abnehmen, viel mehr trainieren wenn er seinem Vater und seinem Volk wirklich gut dienen wolle. Mit diesem beschluss zog er wider zurück zur Bauhütte und nahm sich den wohlverdienten Schlaf.
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 10 Okt 2017 18:09    Titel:
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Ruhig lag der Blick der Priesters in das Frostklamm Tal gerichtet als Tambar erneut aufbrach zu seinem kleinen Weg der eigenen Prüfung. Ein wechsel von stolzem zu sorgenvollen Blick teilten das Gesicht das Priesters, während die eisigen Winde des Berges seinen Bart verwirbelten. Lange schon stand er da und wartet geduldig auf die Rückkehr seines Bruder. Streng genommen war sein Handeln, dass von Baznuk gar sträflich unter seinem Volk. Keinem Kaluren unter keinen Umständen war es gestattet seine Gussform zu schwächen. Doch genau das verlangte Baznuk von seinem Lehrling. Sicherlich war bei gelingen von Baznuks Plan Tambars Kampfkraft und geistige Stärke machtvoller den je, doch bis dahin würde es wohl zu den schwächsten aller Cirmias Kinder gehören und das war nur die eigene Schuld, Baznuks.

Ein aufhellendes lächeln schob sich in das Emotions verzerrte Gesicht Baznuk als er Tambar in der Ferne des Frostklamm Tals erblickte. Er war länger fort wie üblich und trug auch deutlich mehr Beute bei sich. Offensichtlich war das seine ertragreichste Jagd und Trainingsrunde die er bisher hinter sich brachte. Stolz betrachtet er den ermüdeten und von Kampf spuren gezeichneten Bruder.

Ich bin stolz auf dich Tambar. Wenn nun die benötigte Ring Anzahl um Brust und Bauch gleich bleibt, ohne das du Hungern musst ist es geschafft. Nutze die nächsten Tage um in aller Ruhe, alleine in der tiefen Bauhütte für Gebet und Meditation. Danke Vater dafür das er dir die stärke gegeben hat durchzuhalten. Danke Ihm dafür das er über uns alle wacht. Bisweilen darfst du auch wieder richtig Essen, doch nur soviel wie deine Gussform von dir verlangt und nicht soviel wie du glaubst Essen zu müssen. Gehe hin mit seinem Segen und erhole dich ein wenig. Der Weg deiner Prüfung wird schon bald weiter gehen und er wird nicht leichter.


Tief durchatmend schaute er Tambar nach als er langsam in den Nilzadan entschwand. Ein wenig ruhe gönnte er Ihm, bevor es mit einigen weiteren Unterrichten und Anwendungen von Cirmias Kraft weiter ging auf dem Weg sein fähiger Diener zu werden.
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