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Sichtungen in Ered Luin [Elfen-Quest]
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 04 Okt 2017 21:08    Titel: Sichtungen in Ered Luin [Elfen-Quest]
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Die Eledhrim schlendern Nachts durch die Straßen von Ered Luin, fest im Einklang mit der Harmonie des Tals. Ruhig ist es zu dieser Zeit, die meisten von Ihnen befinden sich in Häusern oder gehen anderen Dingen nach. Die Zeit verläuft bekanntlich im Tal anders, als im Rest von Gerimor, doch irgendwas stimmte nicht. Laute Schritte, scheppern von Rüstungen wurden in der Umgebung wahrgenommen. Solche Klänge hört man im Tal sonst nicht, diese Rüstungen müssten von Menschen geschmiedet worden sein, viel zu laut für die Kunst der Eledhrim.

Es dauerte nicht lang, bis der erste Mensch gesehen worden ist, schwarz und dunkel gekleidet soviel konnte man erkennen, doch ebenso schnell wie man ihn gesehen hat, war er auch wieder in der Dunkelheit der Nacht verschwunden. Das einzige was man erkennen konnte ist, dass er in Richtung Wasserfall verschwand. Einige Wachen wurden herbei gerufen und man beobachte dies noch ein wenig. Wurde etwas entwendet im heiligen Tal? Diese Frage hörte man nicht selten, doch ob es so war, was wurde dann entwendet? Die ersten Nachforschungen haben jedoch schon begonnen.....
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Arieildae Lirrisal





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2017 19:13    Titel:
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Die Kunde über die gestrigen Eindringlinge erreichte Ari'eildae erst am heutigen Tag, war sie doch noch schwer und innig damit beschäftigt ihren Seelenklang zu ergründen. Doch als die Nachricht in ihr Ohr drang machte sie sich sofort auf die Umgebung an der die Fremden gesichtet wurden zu untersuchen. Leichtfüßig ging sie vom Wasserfall beim Tor Richtung Osten, an den merkwürdigen roten Kristallen vorbei die schon vor einiger Zeit dort wucherten und nun ein Glück zur Ruhe gekommen waren. Geschickt umlief sie die Auswüchse, wollte sie doch keinen von ihnen berühren, um nicht noch mehr von ihnen zu erschaffen. Ihre Kenntnisse der Spurensuche waren natürlich nicht so ausgeprägt wie die der Taurandir, doch hielt sie nach Fußspuren oder dergleichen Ausschau. Konnte aber keine entdecken. Seltsam, was haben die Fremden hier nur gesucht, fragte sie sich immer wieder während sie weiter Richtung Osten lief. Als sie beim Herz der Kristalle wie sie das Konstrukt gerne nannte, um ihm einen Namen und damit einen direkten Bezug zu geben, ankam hielt sie inne. Stille macht sich breit, ihr Atem ging nur noch sehr flach, während ihre Blicke die Ansammlung von Kristallen begutachteten. Etwas war anders, oder war es nur eine Täuschung? Fehlte dort nicht ein Kristall? Waren die Kristallsplitter die überall dort verteilt herum lagen mehr geworden? Nein es fehlt ein Kristall, ja der blaue Kristall in der Mitte fehlte. Ganz eindeutig, er war verschwunden. Sie teilte es sofort eine der Wachen mit, damit alle Geschwister Bescheid wussten, was diese Eindringlinge entwendet hatten.
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Thalion Tuilin





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2017 20:25    Titel:
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Durch den Nebelwald marschierend konnte er im Wald selbst keine für ihm ersichtlichen Anzeichen erkennen. Ainwar der Schutzpatron konnte er nicht mehr auffinden, ob dieser vielleicht grad nur auf dem Rundflug ist? Stattdessen traf er auf den großen Waldgeist, doch dieser schien dem Elf nicht viel erzählen zu können über den Vorfall. Danach schlenderte er durch die Mine, welches hinter dem besagten Wasserfall lag. Auch darin schien sich nichts großartig verändert zu haben. Der Durchgang in die Stadt selbst ist durch magische Barrieren gesichert. Also wo beziehungsweise wohin, könnte sich ein üblicher Mensch flüchten oder verstecken dort?
Sollte die Person nicht hinein gewagt haben, hätte er sonst nur zum Orkfort oder Orkkaverne sich begeben können. Allerdings wäre es üblicherweise eine schlechte Wahl, sofern man nicht im Bunde mit den Orken steht.
Die Kunde mit dem fehlenden Kristall überraschte ihm allerdings sehr. Da wie besagt die ganze Stadt grundsätzlich vor fremden Eindringen geschützt ist, dazu noch die Wachen. So was müsste die Person für Fähigkeiten besitzen dies bewerkstelligen zu können?
Nichts desto trotz ging er in Ered Luin umher und versuchte die Geschwister darauf anzusprechen, ob jenen vielleicht sonst was aufgefallen ist...
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Amaethariel Saelind





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2017 23:46    Titel:
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Wachen...
Klare Augen, bernsteinfarben und doch in der schwarzen Nacht nicht mehr als das kurze Aufblitzen, wenn einer der sanften Mondstrahlen sie striff, suchten das ferne Meer an der nördlichen Küste Ered Luins ab, flogen über die Weite des dunklen Wassers, in dem sich ein paar der bereits sichtbaren Sterne spiegelten und glitten mühelos über die Hänge des im Schatten liegenden Gebirges, das von dieser Seite die makellose Stadt der Elfen begrenzte. Makellos und hell, wie eine Perle im Inneren einer Muschel und dennoch summend und unterschwellig surrend wie ein aufgeschreckter Bienenschwarm.
Etwas...nein, jemand hatte Unruhe in das friedlich abgeschottete Plätzchen am Rande der großen Insel Gerimor gebracht, dunkle Gestalten von denen die Wachen flüsterten und zu denen die Geschwister nicht viel zu sagen vermochten. Menschen, die sich über diesen Hang Zutritt zur Stadt verschafft hatten, die die Grenze ihrer Heimat überwunden hatten, wie ungeladene Gäste oder Diebe.
Die junge Elfe hob den Kopf und starrte in die Dunkelheit hinab und spreizte die Flügel ihrer temporären Gestalt ein wenig ab. Shala'ryl würde ein sprichwörtliches Hühnchen mit ihr rupfen, wenn sie erfuhr, dass sie sich ohne gemeinsame Flugstunde in die Aufwinde über dem Berg gewagt hatte um hier an die Spitze des Bergkammes zu gelangen, aber der Aufweg war müheloser vorangekommen als sie es sich zugetraut hatte. Eine Mischung aus Hüpfen, Flügelschlägen und wankendem Vogelkörper später balancierte sie hier oben und genoss das Gefühl des um sie streichenden Luftzuges.

Viel hatte das Gespräch mit den Geschwistern nicht ergeben, viel hatte sie ihnen nicht entlocken können, aber tatenlos neben ihnen zu stehen hatte wie Ameisen ihr Rückgrad nach oben gekribbelt und so war sie lieber zur Wache aufgebrochen, hier nach oben auf ein kleines Plateau, von dem aus der Blick übers Meer gut genug war um den Horizont und die Lage unter sich gut im Blick zu behalten.So ihr Bruder Aerandir die kleine Notiz an seinem Baum noch finden würde, würde er sich schon bald zu ihr gesellen.

Langsam beschritt der Mond seinen Tanz über den Himmel, folgte einer uralten vorgegebenen Bahn während die junge Elfe wachte und horchte,
lauschte und das Meer unter sich beobachtete während die neue Haut ihr vertrauter wurde und jeder Aufwind ein leises Lied von zukünftigen Flügen besang.




Zuletzt bearbeitet von Amaethariel Saelind am 06 Okt 2017 15:15, insgesamt einmal bearbeitet
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