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Der seltsame Kristall
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Der seltsame Kristall
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Thalion Tuilin





 Beitrag Verfasst am: 22 Apr 2017 13:02    Titel:
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In einen täglichen Rundgang durch Ered Luin und Nebelwald, gönnte sich der Elf einen spähenden Blick auf die Wiese, wo sich die seltsamen roten Kristalle ausgebreitet haben. Eins wurde er von deren Lichtblitzen getroffen, aber egal die Sicherheit der Stadt und der Geschwister haben höchste Priorität und man muss ja nur vorsichtig genug sein.
Vorsichtig huschte er an die einzelne großen Kristalle mit guten Sicherheitsabstand vorbei. Zu seinem Entsetzen haben sich diese offenbar noch weiter ausgebreitet, zumindest nach seinen Wissensstand, was er als letztes noch über die Lage mitbekam.
Die Kristalle haben sich nun über ganze Wiese einen Weg durchgebahnt, er folgte dieser Spur, bis wohin dieser wohl enden möge.
An der Stelle wo es dann aufhörte von einzelnen roten Kristallen, blickte er geschockt auf das bisher unbekannte große Kristallgebilde. Rote Kristalle haben sich in einen großen Kreis um eine Fläche gebildet und darin befand sich nochmal ein ungewöhnlicher blauer Kristall.
Er zögert nicht lange, schnell rannte er zu den Ithryn sowie dem Rat, um davon zu berichten.

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Shalaryl Di'naru





 Beitrag Verfasst am: 24 Apr 2017 22:09    Titel:
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*ein neuer Zettel wird neben ihrem ersten aufgehangen*

Sanya'sala!

Bezüglich Kommunikation mit den Kristallen:

Nach den Reaktionen der Kristalle bin ich mir recht sicher, dass sie zwar erst
lernen Sprache zu nutzen, uns jedoch über Assoziationen, Emotionen und
starke Gedanken verstehen. Worte ohne Bezug blieben unbeantwortet, nicht
jedoch klare Zuweisungen.
Dies ist eine Fähigkeit, die Liedweber über den Bereich des mentalen
Wirkens erlernen können, es ist also nichts völlig ungewöhnliches.
Es sollte daher möglich sein, den Kristallen Worte beizubringen, um sie
besser zu verstehen. Bislang bekommen wir primär Leuchten, vermutlich
als eine Bestätigung und sehr selten knappe, bruchstückhafte Wörter.

Ich kann noch nicht abschätzen, ob sie Freund, Feind oder etwas völlig anderes
sind, rate daher dazu, ihnen genug für eine generelle Verständigung beizu-
bringen, aber vielleicht nicht unbedingt die tiefsten Geheimnisse unseres
Volkes als Beispiele zu erklären.

Shala
_________________
Tschiep?


Zuletzt bearbeitet von Shalaryl Di'naru am 24 Apr 2017 22:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Fey'sadriel





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2017 08:28    Titel:
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So viele Fragen…man konnte die Fragen schon kaum mehr Ordnen und klammerte sich Verzweifelt an die wenigen Antworten welche man schon erhalten hatte, welche aber nur noch mehr Fragen aufwarfen.

In dem Sitzkreis wurden die Gedanken getauscht, Ideen geschaffen und verworfen. Manch Bruder hatte durchaus Abstrakte Ideen, anderen stand die Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben. Doch trennte man sich mit einem Plan, ein paar Ideen hatten die Runde geschaffen und diese sollten umgesetzt werden.

Die Versuche mit den Metallen wusste er in der Hand von Glin, Cara und Arvi gut aufgehoben. Sie benötigten Sicherlich keine Hilfe von ihm. Blieb noch die Zweite Idee mit den Zeichnungen. Grübelnd wanderte er bis spät in die Nacht hinein durch sein Haus, die Gedanken wurden sortiert, Fragen nach Priorität geordnet. Was wollte er wissen? Was wollte er malen? Wie konnte er es darstellen?

Eine erste Erkenntnis, dass man im Laufen nicht malen kann, kam noch vor dem Morgengrauen. So fand der, in diesen Tagen so unruhige Elf, dann doch noch seinen Platz an dem Schreibtisch mit einem leeren Pergament und einer Feder.

Einfache Gedanken, einfache Bilder, einfache Fragen. Was war es was ihn am meisten Beschäftige? Langsam wanderte die Pegasus Feder über das Pergament, einzelne Linien Formen Gestalten. Andere versuchen Emotion abzubilden. Er versuchte seine Frage in Gedanken zu einem Bild zu formen und dieses Stück für Stück auf das Pergament zu bannen. So entstand nach und nach etwas, was man vielleicht Bild nennen könnte.
Wenn auch nicht Kunstvoll und Anspruchsvoll, so hoffte er war es einfach genug um die Frage zu stellen, ob die Kristalle den Eledhrim feindlich gesinnt waren oder nicht.



So machte er sich noch auf, berührt von den ersten Sonnenstrahlen welche sich in das Taal vortasteten, sein KunstWerk zu den Kristallen zu bringen.
_________________
Elu'beth:
Ich möchte es trotzdem ehrlich schaffen und nicht mit Punkten.


Zuletzt bearbeitet von Fey'sadriel am 05 Mai 2017 08:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2017 10:47    Titel:
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Noch bis spät in die Nacht arbeitete der Rhaudan an Schilden aus verschiedenen Metallen um diese für den Test zur Verfügung zu stellen. Als er diese schließlich in Paaren fertiggestellt und in der Lagertruhe für Gwador Thalion zur Abholung bereitgelegt hatte, ging er zu den heißen Quellen um sich kurz zu entspannen und den Dreck der harten Arbeit in der Schmiede vom Körper zu waschen.
Wenig später machte er sich schließlich auf den Heimweg zu Sirdhemeth und hielt auf dem Weg nur kurz inne um einen entfernten Blick auf die Kristalle zu werfen. Was nur würde aus diesen erwachsen? Wohin würde das alles nur führen? Er hoffte inständig, dass kein Eledhrim durch diese, mutmaßlich intelligenten Wesen zu Schaden kam. Er war sehr gespannt, was die Versuche ergeben würden.

Etwas später setzte er noch eine kurze Botschaft an die Geschwister Arvinul und Glin auf, um diesen mitzuteilen, dass Thalion die Schilde für die Versuche verwahrte.
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Eona´sala´a´tan





 Beitrag Verfasst am: 05 Mai 2017 13:56    Titel:
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    Natürlich musste sie es zugeben, sie hatte sich versteckt.. verkrochen.
    Ein stolzes Volk wie die Eledhrim durften keine Furcht zulassen, vor allem weil alles vorbestimmt war.
    Fuinor hatte es ihr schon damals gesagt, irgendwann fand alles ein Ende.
    So hatte sie sprichwörtlich den Kopf in den Sand gesteckt und war in die Krone ihres Baumes geklettert um sich den Nebelwald in seiner ganzen Pracht einzubläuen.
    Für die Stadt als Lebensraum hatte sie nie große Begeisterung gehegt, schließlich gab es viel zu viel Stein dort.
    Doch hatte dort alles begonnen, und auch ihre Eltern hatten sie in der alten Stadt groß gezogen. Bevor die großen Eichen abgebrannt waren, waren sie die schützende Heimat um einen Wald aus Marmor.
    Doch es war an der Zeit zu helfen wo sie konnte, und so würde sie natürlich der Bitte des Bruders und der der anderen Geschwistern nachkommen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen, um etwas zu malen.
    Was würde sie den Kristallen vermitteln wollen?
    Oder würde sie rein aus ihrer Seele malen um die Hilflosigkeit zu erklären, welche sich schwarz in ihrer Seele verbarg?

    Eine große Leinwand aus einer der Kisten gezogen breitete sie sie auf dem hölzernen Boden des Baumhauses aus und beschwerte sie mit einigen ihrer Heilsteine.

    Noch ohne groß nachzudenken fand ein großer Marktplatz hinauf, wessen Mittelpunkt ein riesiger Brunnen war.
    Marmorne Treppenansätze führten zu einem riesigen Baum des Lebens, welcher auf einer kleinen Wiese stand, umrundet von einem sanft fließenden Bach, abgegrast von Schafen, welche unter dem schattespendenden Baum Schutz suchten.
    Etwas weiter rechts auf der Leinwand, fand eine Brücke über den Teich, und folgte man dem gezeichneten Weg so fand man sich an ein einem alten Palast wieder.


    Unbestreitbar, sie zeichnete die alte Stadt aus ihren Gedanken.
    Mit einem dunklen Kohlestift trennte sie das Bild in der Mitte, nur um auf der linken Seite dasselbe Bild ein wenig abgewandelt zu zeichnen.
    Der große Stadteingang lag in Trümmern und Qualm und Rauch stiegen aus den Ruinen auf. Dunkelgraue und undurchdringbare Wolken deckten die einzig strahlende Stadt zu.
    Der Torbogen, durch welchen man den Baum gesehen hatte war zerbrochen, wie auch die Seelen der darin lebenden Elfen.
    Der Baum des Lebens brannte.
    Seine Äste hingen leblos hinab und keines seiner Blätter hatte noch einen Funken Hoffnung in sich.
    Die toten Wesen welche den Boden bedeckten hatten sich ihren Weg hindurch geschlagen und auf ihren Gebieter gehört.
    Unerbittlich waren sie aus allen wasserschwangeren Pfützen gekrochen und hatten alles angegriffen was ihnen in den Weg kam.
    Die Häuser waren zerstört.. der Palast war zu Boden gerissen worden und an all den Stellen des Friedens hatte sich Zorn, Wut und Verzweiflung breit gemacht.



    Ja, sie malte... sie malte und machte Platz für einen leisen und stillen Schimmer in ihrem Augenwinkel.
    Sie war noch jung.. sie durfte Schwäche nicht zeigen, und doch fühlen.
    Niemand anders sollte es sehen, niemand sollte es spüren, auch wenn man die Tränen wie einen lauen Sommerregen riechen konnte.
    Sie würde mit diesem Bild keine Schwäche, sondern Stärke beweisen, indem sie es trotz der schrecklichen Erfahrung auf ein Stück Stoff gebracht hatte, damit vielleicht alle aus dem Schlimmen noch einen Vorteil ziehen konnten.
    Und vielleicht würden sie auch bei dem Kristall eine Reaktion auslösen.
    Sollte dies jedoch nicht der Fall sein...
    so würde sie sich die Finger wund malen, ehe etwas gefunden war womit sie es konnten.

    Doch auf den Versuch kam es an, und so ließ sie das Bild einige Stunden lang wie einen Hauch der Vergangenheit auf dem Boden ruhen.
    Nachdem sie jedoch sicher war, das nichts mehr die Erinnerung verwischen konnte, fand jenes Gefühl zu ihrem Bruder und wurde in der Stube abegelegt, wo der Magier es mit Sicherheit finden - und vor allem auch verstehen würde.


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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 15 Mai 2017 21:08    Titel:
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Nachdenklich und vorsichtig näherte er sich den Kristallen und spähte nach vorn. War es möglich, dass ihn eine Entladung empfangen würde, wenn er sich näherte? Nach einem Moment des Zögerns straffte er sich und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Vor ein paar Kristallen würde er sich nicht beeindrucken lassen.

Doch als er hinter dem Baum hervortrat hielt er verduzt inne. Es waren mehr Kristalle geworden, viel mehr! Interessanterweise schienen sie nicht wild um den ersten zu wuchern sondern schienen eine Kette zu bilden.

Nachdenklich verharrte er und betrachtete die Kristalle weiter. Wenn sie doch nur mit ihnen kommunizieren könnten. Shala hatte sich diesbezüglich mit großer Zuversicht geäußert, aber wann war die quirlige Lindil nicht zuversichtlich? Konnte es sein, dass die Kristalle auf ein bestimmtes Ziel zuwucherten?

Auf der anderen Seite der Kette angekommen suchte ehr fasst denhalben Tag nach Auffälligkeiten, doch bisher hatte er nichts entdecken können. Drohte Ered wieder Unheil. Er würde dies wohl erneut mit seinen Geschwistern erörtern müssen.
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