Bekanntmachung durch den Oberbefehl der Truppen

[Thelor von Gipfelsturm]

Im Herzogtum werden Aushänge angebracht und verlesen. Im Oberen bereich findet sich eine Abschrift der Königlichen Bulle.

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Adoran 12. Eluviar 260

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Im Namen seiner MAJESTÄT, Ador I. von Alumenas, wird hiermit der KRIEGSZUSTAND über das Gebiet LICHTENTHAL verhängt.
Der Kriegszustand hält an bis dieser durch seine Majestät erneut aufgehoben wird.

Seine Hochwohlgeboren Sir Thelor von GIPFELSTURM wird für die Dauer des Krieges zum alleinigen OBERBEFEHLSHABER über das Lichtenthaler Heer bestellt.

Verfügt im Namen Adors I. durch den Königlichen Hofkanzler.



Reichsgraf zu Eulenburg
Königlicher Hofkanzler



Unter der Abschrift befindet sich eine Bekanntmachung

14. Eluviar 260

Anweisungen des Oberbefehls für Lichtenthals

Für die Planung des Vorgehens gegen die Bedrohung durch die Faust beruft Sir Thelor von Gipfelsturm in seiner Funktion als Oberbefehlshaber folgende Personen in beratender Funktion in den Kriegsrat.

Seine Hochgebore Spektabilität Arenvir von Kronwalden als Adjutant des Oberbefehls und für das Konzil des Phoenix.

Oberst Helisande von Gipfelsturm für das Regiment.

Sir Ernst von Eichengrund für die Klosterwache.

Hochwürden Antorius für die Vertretung der Kirche

Korporal a.d. Janarey für die bewaffneten Bürger Lichtenthals

des weiteren werden für die Organisation der Überwachung des Inlandes sowie Verpflegung, Versorgung und Nachschub die Vogtin Nyome von Thronwall und die Freiherrin von Talgrund berufen.



Ausrufung des Kriegsrechts durch Seine Majestät Ador Segenus Corbidian Viktor der I. von Alumenas

mit diesem Dekret ist die Vereinigung der Faust sowie ihre Anhänger und Mitglieder als FEINDE LICHTENTHALS einzustufen.
Kein Bürger hat somit den Feind zu Unterstützen, sei es durch Handel, Verpflegung oder freundschaftlichem Umgang.

Ein jeder Bürger ist dazu Aufgefordert die Städte nur noch in bestmöglicher Wappnung zu Verlassen und hat sich Zwecks Einteilung nach seinen bestmöglichen Fähigkeiten bei der berufenen Korporal a.d. Janaray zu Melden.

Die Bürger Junkersteyns werden aufgefordert, ihr Heim zu Verlassen und zuflucht in den Städten zu finden. Zu diesem Zwecke wird angeordnet, das neben den bereits angebotenen Orten des Klosters und des Lehrhospitals das alte Gebäude des Bunten Kessels mit Betten auszustatten sei, um die Unterbringung zu gewährleisten.

Eigenmächtige Angriffe,Vorstöße, Untersuchungen und Verhandlungen mit dem Feind sind zu unterlassen und werden durch die Heeresführung unter keinen Umständen geduldet. Sämtliche gesammelten Informationen sind mit dem Oberbefehl oder den berufenen Personen zu Teilen, damit sie bei der Planung des Vorgehens berücksichtigt werden können.

Die Berufenen Personen sind für die Einhaltung des Disziplinierten Vorgehens und Handelns verantwortlich und haben entsprechende Anweisungen auszugeben.


Umgang mit dem Feind.


Der Feind der uns gegenüber steht Teilt viele unserer Ideale und Ansichten. Sie sehen sich in ihrem Handeln im Recht , folgen der Herrin Temora, stellen sich aber gegen unseren König und trachten danach ihn zu Stürzen.

Unser König wurde im Beisein des Hohen Adels und unter den Priestern der Herrin Temora und in anwesenheit des Volkes von Lichtenthal seines Herkunftslandes und Heimat Gekrönt zum König Temoras Gnaden von Alumenas. Er wurde in seinem Anspruch von Adel, Kirche und Volk bestätigt.

Unser König hat voller stolz Lichtenthal auserwählt um hier die Krone für sein Haupt zu empfangen, lasst uns alle Treu zur Krone halten und Seiner Majestät erneut Beweisen das der Jubel und Zuruf am Tage seiner Krönung von ganzem Herzen geschah und wir die Treue zur Krone in unseren Herzen Tragen!

Wir dürfen aber nicht in all unserer Loyalität vergessen das die Soldaten dieses Feindes nur nach ihrer Fehlgeleiteten Überzeugung handeln und im Grunde den selben Idealen folgen. Daher gilt im namen des Oberbefehls das Vorgehen, SO HART WIE ES DIE VERTEIDIGUNG LICHTENTHALS NÖTIG MACHT, SO MILDE UND RESPEKTVOLL WIE ES UNS MÖGLICH IST.

Das bedeutet wir erwarten kein Niedermetzeln des Feindes, jeder Soldat der Faust, der im Kampf in unsere Hände fällt oder sich uns Ergibt wird mit Respekt als Kriegsgefangener behandelt und nicht beschimpft, verhöhnt oder erniedrigt.
Jeder Soldat der Faust der in Gefangenschaft willens ist vor Temoras Priester den Schwur zu leisten, seine Waffen niederzulegen und nicht mehr gegen Seine Majestät, Alumenas und speziell Lichtenthal zu erheben, wird als Passagier eines Schiffes zum Festland Alumenas übergesetzt und dort in seine Freiheit und dem Weg gen Heimat entlassen.
Einzig gefangene Offiziere der Faust haben sich vor der Gerichtsbarkeit des Königlichen Rates und seiner Majestät für den Angriff auf Lichtenthal und des Versuches die Krone zu stürzen zu Verantworten.

Für den Oberbefehl Lichtenthals

Sir

Oberbefehlshaber der Lichtenthaler Streitkräfte
Kronritter seiner Majestät Ador dem I. von Alumenas
Verwalter der Grafschaft Tiefenberg
Baron von Gipfelsturm
Freiherr zu Schwertfluren