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Katzenjammer in Nilzadan
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Katzenjammer in Nilzadan
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Melgra





 Beitrag Verfasst am: 09 Dez 2016 19:18    Titel:
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Warum nur…. Müde und träge stapfte die kleine Kalurin durch den Wald. Ein Tuch umgebunden, extra vorher getränkt in Essenzen aus Lavendel und Baldrian, getrocknet und erwärmt, hatte sie doch Baznuks kleine Tochter, Vilja, bei sich. Um ihren Körper gebunden in jenem Tuch, in der Hoffnung, dass die Kleine hier zur Ruhe finden konnte und doch ein wenig Schlaf erhalten würde



So zermarterte sich die Kalurin den Kopf, wie sie der kleinen nur noch helfen könnte. Nicht nur der Schlafmangel machte dem kleinen Geschöpf wohl zu schaffen. In jenem Alter nicht unüblich werkten und bohrten sich die ersten Zähne durch das empfindliche Zahnfleisch. Wäre das alleine schon genug und Melgra schöpfte aus ihrem vollen Erfahrungsschatz was die Kindspflege betraf.

Immer wieder wimmerte Vilja unruhig auf, das Zahnfleisch gerötet und geschwollen, der Bauch aufgetrieben von blähenden Gasen, wäre doch Muttermilch das beste und beruhigendste für jenes kleine Wesen. Nichts kam jenen auch nur annähernd gleich, musste man doch andere Nahrungsquellen finden. Und dann der ewig gestörte Schlaf. Fiebrig und kränklich sah die Kleine aus, so hielt Melgra schützend ihre Hände über den kleinen Körper und wärmte ihn mit ihrem eigenen.

Durch die sanften Schaukelbewegungen und den beruhigenden Düften schlummerte die kleine Vilja doch noch ein, doch wagte es Melgra nicht den Schlaf zu stören und in den Berg zurückzukehren, wo doch an jeder Ecke und in jedem Winkel Gefahr lauerte, dass jener lebensnotwendige Schlaf gestört wurde, obwohl sie schon selbst am Ende ihrer Kräfte war.
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Anat Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 10 Dez 2016 09:56    Titel:
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Ein jedes Übel hat sein Maß... laß sie und strich sich die ergrauten Haare aus der Stirn. Die Verkleidung juckte, aber sie hatte gelernt, dies zu ertragen. Sie hatte Stunde um Stunde darin geübt, hatte gedultig vor dem Spiegel Mimik und Gestik bemüht, die Geschichte gelesen und gelesen, bis jedes einzelne Wort ohne nachzudenken saß.

Gerade laß sie Werke über das Heilen der Seele. Sie gedachte den vielen Begegnungen mit Wesen verschiedener Rassen in ihrem Leben. Eluive hatte diese wundervolle Vielfalt erschaffen. Diese wie einzelne Noten schwebenden Töne in einer unfassbar wundervollen Sinfonie, deren Hörerin sie war, und doch nur so wenig wahrnahm, so ungeschult war ihr "Ohr". Doch die Liebe dahinter zu allem, die spürte sie und rührte sie immer wieder zutiefst. Die Freude am hervorbringen. Und es rührten sie die Hände, die da waren zum bewahren. War es nun die Hand eines einfachen Heilers, eines Priesters, eines Druiden, eines Elfen... die schützende Hand eines Kriegers, ja, die auch.

Menschen strengten sie oft an. Gerade die mangelnde Weitsicht, oder die immerwährende Manipulation zu ihren Gunsten. Ja, die meisten Menschen schrugen nicht einmal davor zurück selbst die unschuldigsten Wesen dazu zu nutzen, ihre Ziele durchzusetzen. So wurde schnell ein weinendes Kind dazu genutzt, die schlimmste Schandtat zu verschleiern, nur um dessen Wohle willens. Sie hatte dies Verhalten erst auf dem Treffen mit der Academia gesehen. Wie war das Thema da gleich? Wurde ihr Verstand nun mit den grauen Haaren auch alt? Aber da war doch nur Äußerlichkeit... das andere nur Schminke. Ah ja... einen einzelnen Töten, um das Wohl von vielen zu Sorgen. Ja, so wurde oft argumentiert. Wie Balsam waren da die Worte der Elfen, wie auch von Jala Yazir. Man könnte da nie abschätzen, welchen Nutzen ein einziges Lebewesen hat. Vielleicht wurde es gerade die große Tat vollbringen.
Leben zu gewichten war nie einfach. Was war das Leben wert? Sie gedachte der Steintafel der Kaluren, dieser Baznuk schrieb, dass da nur Panther gewesen wären. Und ob man Kätzchen geschlachtet hatte. Und alles, was man habhaft geworden war. Sie hatte selbst eine sterbende Kreatur im Arm gehabt... Kurzzeitig kochte die Wut in ihr hoch, sie sah Bilder vom Ritual, die Kerzenflammen flackernden und die Flammen wuchsen einen Moment in die Höhe, wie das beschworene Feuerelementar damals. Dann war es wieder ruhig in ihr. Sie fokussierte sich auf Güte, nicht auf die Dunkelheit...
Einfach lächerlich notwendiges Töten mit sinnlosen Morden zu vergleichen und traurig, dass ein gelehrter Mann, ein Priester, den Unterschied nicht kannte.
Sie machte sich Gedanken über die Leute dort im Berg, über die Kaluren. Sie fragte sich, ob es da nicht auch Mütter gäbe und Kinder. Ob die sich nicht über die Hartherzigkeit der Männer hinwegsetzen würden, um ihre Kinder vor den Schrecken der Nacht zu schützen...
Die Göttin gab den Frauen die Nachgibigkeit, die Weichheit, entgegen den Starsinn und dem Dickkopf... in diesem Fall musste man schon fast von Granitschädel sprechen, der Männer. Vielleicht würde sich ja einer der Frauen an den Schwestern wenden, schon um der Kinder willen, und mit Milde und Demut entgegnen, anstatt mit aufgeblasenen Ego und Hass.

Ihre Fingerspitzen fuhren über die Kerzenflamme vor sich, sie spürte die Wärme der Flamme und wusste gleichzeitig, wie verzehrend und vernichtend sie sein konnte. Sie würden warten, bis das Feuer im Kaluren gedämpft war. Bis dahin würde sie durch die Tavernen ziehen, von den Schwestern berichten, von den Donnereichen, wie man eine Bitte richtete und sich mit Eluiven Hilfe verbergen. Die Göttin hatte den Wesen soviel gegeben. Mit diesem Gedanken ging sie in ruhige Träume, die Fingerspitzen drückten den Docht der Flamme und löschten das Licht. Dunkelheit umfing alles im Raum wie ein beschützender Mantel...


Zuletzt bearbeitet von Anat Amaryll am 10 Dez 2016 10:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 10 Dez 2016 11:25    Titel:
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Der Kalure war sichtlich gerührt, von der umgehend und einwilligend Antwort aus dem Konzil. Es war kein Geheimnis das Arenvir innerhalb der Zwerge einen sehr hohen Stand hatte, doch mit dem kommenden was er und seine Magier im Begriff sind zu tun würde sie wahrlich zu Helden werden lassen innerhalb des Cirmias Volk.

Erwarte unser Kommen.
A.v.K.


Der große Tross der Hoch Begabten um Arenvir herum traf am frühen Abend auch wie erwartet vor den Toren der Stadt ein. Eilends wurden die gigantischen Tore der Frostklamm, die bisweilen der Berg versiegelten für sie geöffnet. Ein Müder und sichtlich sehr angeschlagener Zwerg begrüßte sie und führte sie in den großen Ratssaal der Khaz Aduir. Am vermeintlichen Beginn des Übels anfangend erklärte er so gut er könnte die Vorgänge der letzten Tage und ebenfalls die einhergehenden Probleme die sich seinem Volk stellte.

In einem penibel ausgearbeiteten Plan des Kal Dar wechselten sich alle Khaz Aduir mit den knappen Ruhepausen außerhalb des Berges ab. Ein komisches Bild sollte das dieser Tage sein an der Mine in Berchgard sein. Nur widerwillig folgten die Zwerge den Anweisungen, fern des Berges schlafen, am Tage ruhen und nicht arbeiten. So schlecht wie jetzt war der Nilzadan noch nie Geschütz, würde das bekannt werden wäre das sicherlich keine förderliche Situation. Immerhin gewannen sie durch diese Maßnahme etwas Zeit, doch nach Einschätzung der Heiler, allen voran der Hammergrund Melgra würden es noch etwa 8 Tage sein die das Volk Handlungsfähig ist. 8 Tage.

Der Gesprächs Verlauf nachdem Schilderungen des Priesters war sehr interessant. Arenvir wusste etwas über die besagte Schwesternschaft. Allerdings rückte er bisweilen mit keiner weiteren Information heraus. Seine Idee war mit Ihnen zu sprechen, er nannte es Maßnahme B. Melgra und die Anwesenden erklärten Arenvir penibel genau die Dringlichkeit. Noch dazu legte der Kal Dar den Zeitraum von 6 Tagen fest die Arenvir bekommt für sein tun, bevor er sein Versprechen einhalten müsste und den Zwergen mehr über die Schwesternschaft zu erzählen. Dann wären wie eingeschätzt noch 2 Tage übrig, die Cirmias Volk für entsprechende, eigene Maßnahmen hätte.

Er vertraute Arenvir über die Maßen. Vor allem konnte er bereits direkt Hilfe leisten. Wenn er sein tun richtig verstanden hatte, war der Schutzkreis um die Wiege seiner Tochter nun mit Ihm verbunden. Somit würde er immer, wenn Vilja die Augen schließt Ihren Teil des Leidens abgekommen. Eine Tat, die Baznuk, die Sippe unlösbar in die Schuld des keinen Langbeins brachte. Baznuk war sich sicher und dennoch hoffte er dass sie nun wieder an Kraft gewinnt in Ihrer Gussform, doch die Zeit drängt. In der Zwischenzeit führten die anderen Konzils Hoch Begabten weitere Dinge mit Dorlikin durch. Er stellte sich ohne zu zögern dieser Volksfremden Eigenart zur Verfügung. Bedauerlicherweise konnte nicht mehr viel bewirkt werden, jedoch Erkenntnisse gewonnen werden. Baznuk verstand nicht mal die Hälfte von dem was die Langbeiner von sich gaben. Dieser Umstand war aber nicht nur dem immer wieder auf die Brust sackenden Kopf des Zwergs geschuldet.

Maßnahme A wäre der zweite Schritt. Quasi mit dem Hammer zurecht rücken was hier im Berg verbogen wurde. Viele weitere seiner Art wären von Nöten. Ein misslicher Umstand, noch mehr Mitwisser. Ebenfalls sah Arenvir es nötig an, den Rat Lichtenthals zu informieren. Baznuk sträubte sich, dass Kenntnis über die genauen Umstände an die geächtete Rätin und den Klostervorstand ging. Die Lage war ernst und doch war es der Stolz des Zwergen der es nicht zulassen konnte.

Der Priester selbst hatte keine 8 Tage mehr, auch keine 6 Tage. Als einer der wenigen verließ er den Berg nicht wie geplant für die kleine Zeit schindenden Erholungsphasen. Seine Aufmerksam galt seinem Tun innerhalb des Berges. Aushelfen wo es nötig war. Änderungen vornehmen den Sinn ergaben. Sofern er das überhaupt noch könnte, geschwächt war er und sein Geist wirr. Die letzten Wochen zerrten stärker an Ihm als es den Anschein hatte. Der Rabenfluch selbst schlug starke Rissen in seine Gussform. Die Schlacht auf der Klamm und die vielen toten trieben die Keile in die Risse und dass Übel der Schwesternschaft war der Hammer, der Hammer der die Keile in die Gussform des Zwergen trieb.

War er es am Ende der sich selbst den tot brachte? War er es am Ende der dieses unsägliche Leid über die seinen brachte? Ist er an allem schuld, sein Versagen? Zweifel Fraßen in dem einst so feurigen Herzen des Zwergen. Möge Ihn Cirmias doch selbst einfach mit dem Hammer erschlagen, wenn er das eigentliche Übel seines Volkes war…
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Arenvir von Kronwalden





 Beitrag Verfasst am: 10 Dez 2016 11:42    Titel:
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Der Tag war lange und geistig zehrend gewesen. Als ihn der besorgniserregende Hilferuf ereilt hatte, war er wenige Stunden später mit einer Entourage Magier zum Nilzadan gezogen um sich anzuhören, was das Problem sei. Der Anblick der Zwerge allein sprach Bände. Müdigkeit und die Ohnmacht, etwas dagegen zu tun vermitteln ein ganz eigenes Bild. Diese Verzweiflung kam ihn härter an, als es eine Bande schwer Verletzter getan hätte. Zweiteres hatte er oft genug gesehen. Aber Verzweiflung und Zwerge? Das passte einfach nicht.

Es wurde ein mühevoller Befragungsabend, doch die Zwerge hatten sich bewundernswert im Griff, auch wenn ihre Gefühle teilweise blank waren und die Gereiztheit so manchen unbedachten Blick und so manch unbedachtes Wort gefordert hatten. Doch die Magier aus Adoran ließen sich davon nicht beirren. Nach dem Sammeln all der essentiellen Informationen, die sie benötigten und nachdem auch das Thema der Schwesternschaft behandelt worden war und ob der Rat zu informieren sei -den er gottlob schon vorab informiert hatte, sodass die beiden Rätinnen sich denken würden können, was das Konzil hier tue-, ging es an den praktischen Teil. Eide und Verpflichtungen waren manchesmal eine schwere Last, doch mussten sie gewahrt werden.

Während Merrik und einige Schüler zusammen mit Fiona, die sie begleitet hatte, Dorlikin als einen der jüngsten untersuchten, nahm Arenvir Elinor mit um nach der jüngsten zu sehen. "Armes Mäuschen" murmelte der sonst eher kühl auftretende Magier und meinte es auch so.

Wenn ihr etwas passierte würde, was von den Kaluren noch übrig war, alles daran setzen mit den Schwestern abzurechnen. Versierte Zauberinnen oder nicht, das würde auf jeden Fall nicht gut ausgehen.

Also brauchte es ein entsprechend hochwertiges Material um dem Zauber soviel Konsistenz und Speicherfähigkeit wie möglich zu verleihen. Gesagt, getan. Wo sonst Buch geführt wurde, musste heute nur gebeten werden und schon brachte man ihm Mithrillpulver im Gegenwart eines Barrens. Eine Bannform wurde vorgezeichnet, schließlifch mit dem Pulver nachgezeichnet und mit Energien versorgt, die das Pulver einerseits an Ort und Stelle hielten und andererseits den Fluss der Arkanen Energien durch das Pentagramm gewährleisten sollten. Der Schutzzauber selbst war nicht das Problem, einzig wie stark der Fluch war, unter dem die Kaluren höchstwahrscheinlich litten, das wusste er nicht. Also stärkte er den Schutzkreis mit einem Teil seiner eigenen Essenz und verband sich so mit diesem. So lange der Zauber währte, würde der im Nilzadan herrschende Zauber versuchen, auf den Bannkreis einzuwirken. Er konnte das Zwergenmädchen nicht tarnen, da er nicht wusste, wie genau der Zauber gestrickt worden war, der hier angewendet wurde. So galt es, dem Schutzkreis genug Energie zuzufüren, um das Mädchen zu schützen. Mithrill war ein hervorragender Katalysator, den sie nur selten verwendeteten, weil er sehr teuer und kostbar war. Als alles endlich fertig war, stand das Kinderbett der kleinen Vilja auf einem Pentagramm aus ineinander verbundenem Mithrill, angereichert von den Mächten der Sekundärenergien und mit einem Stück seines eigenen Geistes, seiner Seele würden Naturmagier sagen, versehen. Sie würde heute Nacht schlafen.

Wie Merriks Untersuchungen aber ergeben hatten, konnten sie das für die anderen nicht tun. Das Netz war wie eine zu starke Feuersbrunst und ihre Zauber, auch die seinen, nur der Tropfen auf dem heissen Stein. Und wie er an dem nicht zu übersehenden Schmerz in seinem Rücken merkte, es reagierte auf Einwirkungen von außen.

Für einen spannungsgeladenen Abend war das dennoch viel und so galt es nun, all die Aufträge abzuwarten, die seine Magier fieberhaft abarbeiten würden. Mit Vilja hatte er ihnen vielleicht ein wenig Zeit erkauft. Und Zeit war der kritische Faktor.

Nach einer Unterhaltung mit Merrik, Fiona und Elinor legte er sich für einige wenige Stunden hin. Er schlief unruhig.
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 10 Dez 2016 12:54    Titel:
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Marie hatte entsetzt den Berg abgeschlachteter Raubkatzen in Wetterau gefunden. Hauptsächlich Panther aber auch Pumas, Luchse.. alles wahllos abgeschlachtet.. *sie seufzte tief* Schnell hatte sie auch heraus gefunden daß die Kaluren wohl aus Rache diese Tat begangen hatten. So ein Unsinn *grummelt sie mißmutig und beschloss den Kaluren einen Brief zukommen zu lassen, dazu mußte sie aber erst ein mal in die nächste Bankstube. Marinnia vertraute sie und hatte sie schon öfter Briefe schreiben lassen.
Was sie dann aber ganz besonders erzürnte, war die Tatsache daß jemand auf der Frostklamm Bäume abgeholzt hatte. Erbost betrat sie also die Bankstube dort und diktierte dem Bankier den Text, den dieser in eine Steintafel gravierte:

Zitat:
Wertes Volk der Kaluren,

ich bin entsetzt über die vielen abgeschlachteten Tiere und es macht mich stinkwütend daß ihr die Bäume die ich auf der Frostklamm mühsam angepflanzt habe, abhackt!
Weder Tiere noch Bäume können etwas für das was Menschen euch angetan haben, wenn ihr euch rächen wollt, dann bitte an denen, di eeuch etwas angetan haben und nicht an wehrlosen Bäumen oder unschuldigen Tieren.

Marie
Hüterin der Wälder und Försterin der Frostklamm
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 10 Dez 2016 13:05    Titel:
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Als er das Schreiben in die Hand bekommt, macht er sich noch übelgelaunter daran schnell für Aufklärung zu sorgen. Brummend und maulend, immer noch der Müdigkeit verfallend fasste er folgendes zusammen...kurz dachte er darüber nach, diese ganzen elendigen Tier, Baum, Moos und Grünzeug Freunde auf seinen Speiseplan zu setzen..

Mahal Dar Marye,
mit bedauern muss akh feststellen, dass dar ebenso ein unwissendes dummes Menschen Kind bist. Wir haben viele Panther geschlachtet, dass ist richtig. Akh bin froh, dass deine Erkundung in den Grenzlande nôr tödlich ausgegangen ist für dar, zumal dar direkt an stark bewachten Festungen stehst wenn dar auf die Leichenberge Blicken konntest, vor Wochen. Akh wäre interessiert daran wir dar dich durch Sie hindurch bewegen kannst..oder bist dar gar eine von Ihnen?!

Die Bäume auf der Klamm haben wir nicht gefällt, die meisten vielen dem großen Erdrutsch zum Opfer und einige sind bei den harten Kämpfen in der Frostklamm vor wenigen Tagen so stark beschädigt worden das sie entweder umgefallen sind oder wir sie vorsorglich entfernt haben um weiteren Schaden abzuwenden.

Sei dir sicher, sobald der Berg dazu bereit ist, wird er vergelten.

Baznuk


Zuletzt bearbeitet von Baznuk Donnerfaust am 10 Dez 2016 13:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 11 Dez 2016 13:48    Titel:
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und so wird mit Hilfe des Bankiers eine erneute Steintafel erstellt und Baznuk zugestellt.

Grüß dich Baznuk,

es mag durchaus sein da ich unwissend und dumm bin. Aber gut und böse kann ich doch noch recht gut unterscheiden. Panther zu töten nur weil der Gott eurer Feinde diese Gestalt annimmt, kann nicht gut sein. Denk nur mal darüber nach wenn euer Feind das selbe tut und so viele Bären abschlachtet!

Was die Erkundigungen im Feindesland abelangt so sei dir gesagt, daß ich zu niemandem gehöre. Weder zum westlichen noch zum östlichen Reich. Meine Welt ist der Wald und ich habe vor den Wald und seine Bewohner zu schützen. Ich kann mich im Wald so bewegen daß ich nicht gesehen werde, außer ich will gesehen werde, daher mußt du dir um mich keine Sorgen machen. Und nein ich mag diese Rahaler ebenso wenig wie ihr!

Die Bäume, die ich sah, wurden eindeutig gefällt. Das erkenne ich selbst als eine ungebildete Wilde oder dummes Menschenkind.

Was eure Taten und deren Folgen anbelangt, rate ich euch: steht zu euren Taten, erkennt und bekennt daß ihr einen Fehler gemacht habt und tut Buße.
Marie


Zuletzt bearbeitet von Marye Larou am 11 Dez 2016 13:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 11 Dez 2016 14:05    Titel:
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Nur knapp, und vermutlich das letzte mal das der Priester Kraft für diese Unwichtigkeit in der aktuellen Situation aufbringt.

He Dar,
akh finde es bemerkenswert wie dar vereinzelte Bäume in der Wetterau als Wald bezeichnest in dem dar dich angeblich versteckt hast. Akh glaube dar kein Wort! Akh bedaure das dar meine Zeilen nôr verstanden hast Menschen Weib bezüglich der Bäume. Die meisten sind diversen Brandmitteln und Groß-Geräte geschossen zum Opfer gefallen, das war noch einigermaßen stehen konnte, aber drohte umzustürzen haben môr entfernen lassen. Ein Kaluren leben geht über einen Baum!
Zu unseren Taten stehen? Bei Cirmias das tun wir, als das letzte der Völker an der Seite Menekur treten wir Alatar und seinen Schergen entgegen. Selbst Parteiergreifende wie Schwesternschaft, oder deine kläglichen Versuche die Aufmerksamkeit Cirmias Volk zu erhalten hindern uns nôr daran.

Ewig sei der Herr, ewig sein Reich im Berg!


Zuletzt bearbeitet von Baznuk Donnerfaust am 11 Dez 2016 14:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 12 Dez 2016 23:14    Titel:
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Wieder brach eine Nacht herein und immernoch war er da, der kleine Fluch der den Schlaf durch das ein oder andere Knurren und Murren unterbrach, bei dem ein oder anderen Kaluren gar ein Bild der leuchtenden Augen oder der springenden, angreifenden Raubkatze hervorrief.
Und doch war etwas anders in dieser Nacht.
Vielleicht leuchteten die gelben oder grünen Augen nicht mehr ganz so stark?
Vielleicht war der Sprung des Tieres nicht mehr ganz so kraftvoll?
Oder tauchten zum Teil auch gar keine Bilder mehr auf?

Es könnte das müde Gemüt sein, derer, die schon einige Tage im Berg – und nur dort – des Nachts gestört wurden, das die kleinen Details, die schon in dieser Nacht etwas verblassten, nicht mehr registrierte. Vermutlich war das Volk des Berges deshalb auch so gereizt und sah eine Gefahr für Leib und Leben, wo keine Wirkliche war. Und vermutlich würde in dieser Nacht gar der ein oder andere ein, zwei, drei Stunden mehr Schlaf finden, als noch in den vergangenen Tagen.
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 13 Dez 2016 10:13    Titel:
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Besserung stellte sich unerwartet ein, als die völlig überempfindlichen Zwerge spürten wie der kleine Fluch wohl an Kraft verlor. Zumindest erzählten die ersten Brüder davon geschlafen zu haben. Welch Unverständnis, sie hätten doch außerhalb des Berges schlafen können, genauso wie es ein Elf in der Mine könnte und vor allem Tagsüber, wo völlig untypisch für einen Kaluren nicht mehr gewerkelt wird. Törichte Zwerge. Aufwallende Kriegstrommeln stimmte wohl den so einen oder anderen völlig unbedachten und unwissenden Schritt im langen Volk um. Vielleicht aber auch die Worte des Arenvir-zâr. Schlichtweg erbaulich wie der kleine Fluch nun endlich sein Ende fand, als die gewünschte Wirkung völlig verfehlt wurde.
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 Beitrag Verfasst am: 13 Dez 2016 23:05    Titel:
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Das Panorama des Götterberges vor ihren Augen saß Veilya auf der Lichtung des Bergplateaus, dass als Zusammenkunftsort für das Treffen mit den Konzilisten gedient hatte.
'Törichte, dumme Kaluren' - das wären vielleicht die Auswüchse billiger und niveauloser Diffamierungen gewesen, die einem vielleicht kurzzeitig ein warmes Gefühl der Überlegenheit gegeben hätten, um sich über die wahren Sachverhalte hinwegzutäuschen und sich sein eigenes Bild zusammenzustauchen.
Aber die Schwesternschaft brauchte solcherlei Mittel nicht, um sich emotional wegen der derzeitig angespannten Lage bei den Kaluren zu 'erleichtern'. Sie war sich ihres bewussten und zielgerichteten Handelns gewahr.

Obwohl sie zahlreich zum Treffen erschienen waren, sprach doch hauptsächlich eine Stimme aus ihrer Mitte, deren Stimmlage oft nachdenklich, aber niemals voller Abneigung und Hass ertönte.
Abwechselnd wurde sich das Wort mit den Konzilisten gereicht, um nach Möglichkeit dem anderen höflich und respektvoll zu lauschen.
Verständnislosigkeit und Unruhe schwirrte auf, als man hörte, dass die Kalurenkinder - zumindestens gesichert das eine, Vilya, die Tochter Baznuks - nicht aus dem Zentrum des schwesterlichen Wirkens herausgenommen wurde, als diese begann zu kränkeln, und wohl nur die Wachen sich abwechselnder Schichten außerhalb des Berges und somit des 'Fluches' aufhalten würden.
Die junge Sprecherin der Schwesternschaft gebot mit einer ruhigen Geste um Einhalt und man ließ die Magier weiter die Botschaft der Kaluren, sowie deren eigene vortragen.
Etwas verwundert hörte man sich die Fristlegungen an und die unflexible Gesprächsgrundlage, die den Magiern von den Kaluren auferlegt wurde:
"Wir weichen kein Stück zurück."
Konzentriert und ohne Schadenfreude, vernahm man Arenvirs unterschwellige Botschaft, dass die Gesandtschaft der Konzilisten den 'Fluch' alleine nicht brechen konnte und nur mit Risiken um Leib und Leben in größerer Runde angehen könnte.
Letztendlich wurde beschlossen dem Lämmchen Vilya zu helfen und den Vorschlag eines vermittelnden Gespräches mit den Kaluren innerhalb der Schwesternschaft zu besprechen, auch wenn das Gesprächsangebot der Schwestern seitens der Kaluren nur mit kriegstreiberischem Säbelrasseln beantwortet wurde.
Doch vielleicht war die Aussendung der Konzilsmagier ein Zeichen der Kaluren dafür, dass sie nun an einem Austausch interessiert waren.
Veilya konnte dies jedenfalls nur erahnen, waren ihr doch weiterhin die Werte und Prinzipien des Cirmiasvolkes recht fremd und sie gemahnte sich das derzeitige Handeln der Kaluren aus deren Perspektive wahrzunehmen:
Traditionsbewusstsein, Pflichtgefühl gegenüber Volk, Sippe und der Verteidigung des heiligen Berges und ein gesundes Maß an kalurischem 'Dickschädel'.
Zudem erwähnte Arenvir, dass den Kaluren Magie sehr befremdlich ist und vielleicht spielte somit eine angeborene Abneigung und Angst gegenüber dem schwesterlichen Wirken mit?
Aber all diese Fragen und Wirrungen der kalurischen Kultur und Ansichten würden wohl erst in einem Gespräch gelüftet werden können.
Ein Gespräch böte auch noch einmal die Gelegenheit den Kaluren ihre Verfehlung in Ruhe anzumahnen und sie an die Wiedergutmachung zu erinnern.

Veilya erhob sich und spähte zum Gipfel Nilzadans - lag dort Schnee?
Diesen Winter blieb er bisher nirgendwo lange liegen.
Schließlich trat sie den Heimweg an, zurück in den Schoß der Schwesternschaft.

Jene würde beraten, was nun zu tun sei.
Eine Entscheidung war noch nicht getroffen.


Zuletzt bearbeitet von am 13 Dez 2016 23:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 15 Dez 2016 08:40    Titel:
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Schon in der vergangenen Nacht war nichts mehr zu spüren oder gar zu sehen. Schlaf konnte einkehren im kalurischen Berge, das erste Mal völlig ungestört, selig, friedlich.

Der Fluch schien verschwunden. Kaluren spürten keine Beeinträchtigung mehr und selbst, wenn ein Liedkundiger des Konzils horchen würde, würde er die hauchdünnen Klänge des Netzes, das den Berg durchzog, nicht mehr vernehmen können.
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 15 Dez 2016 11:10    Titel:
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Es war ein ganz anderer Morgen nach der ersten durchschlafenen Nacht. Cirmias Volk kam eiligst wieder zu Kraft und innerhalb nur weniger Tage sollte der Berg wieder das Sein was er war. Das Bollwerk Götterberg, Geburtsort aller Kinder Eluives. Der Aufrag den das Berg Volk von Ihrem Schöpfer Cirmias bekamen war klar und unmissverständlich. Darüber hinaus waren es lediglich Verästelungs ähnliche zusätzliche Aufgabe die sich vom Kern Ihrer Schaffung entfernen, doch der Kern Ihres seins war unumstößlich. Ein Vater, ein Berg, ein Volk. Die klarste Fassung der Zwergischen Aufabe.
Arenvir-zar, dem Elinor Mädchen und dem Rest der Hoch Begabten, die der Führung des Erz Magus entsprangen würde der Dank des Berges wohl viele Generationen nach Ihnen noch sicher sein. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, als seine kleine Tochter wieder den Bart ruinierte dachte er gar fieberhaft darüber nach, die man wirklich danken könnte. Ein Zwergen Wort war zwar stehst ungebrochen und hatte mehr Bestand wie die stärkste Münze, doch musste noch etwas anderes her… Sicher würde sich etwas finden lassen, womit man die Konzil Forscher angemessen belohnen könnte.
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 16 Dez 2016 10:12    Titel:
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Elinor Tiefenbruch.
So sprach er Priester das erste mal Ihren vollen Namen aus und nannte sie nicht nur Mädchen oder dem Vornamen. Mit einem lächeln auf dem Gesicht schaut er der Frau nach als sie das Sippenhaus der Donnerfäuste verlies.
Elinor Tiefenbruch.
Er schüttelt leicht den Kopf und wandte sich den übrig gelassenen Leckereien zu. Bei Cirmias, für einen Langbein Mädchen konnte die wirklich ordentlich Essen. Erfreulich. Allerdings brachte Ihr Hunger auch gleichsam die Frage mit, ob sie den bereits für zwei Speisen würde. Lächelnd verneinte Sie die Frage des Zwergen, der sogleich die Möglichkeit nutze um den eventuelle möglichen Wunschpartner zu erfahren. Sie war nicht davon begeistert als Baznuk danach fragte ob es Arenvir-zâr werden würde. Schnell war das Thema somit wieder vom Tisch.
Es war recht amüsant. Sie hatte offensichtlich noch nicht allzu viel mit Kaluren zu tun. Daher wurde die eine oder andere gängige Umgangsform freundlich erläutert, die die weitere Kommunikation weitaus vereinfachen sollte. Sie versuchte offensichtlich sich Ihrem Rang in Ihrem Reich unterzuordnen. Doch war sie nicht in Ihrem Reich.

Essen und Trinken im Übermaß während wichtiger Gespräche ist der normale Umgang.

Wer etwas zu sagen hat oder es glaubt, soll es einfach sagen oder den Mund halten.

Nur eine Satte Gussform kann eine starke sein.

Ebenfalls der entscheidende Umstand, wer in den Berg kommt für ein Gespräch hat das Recht auf Antworten.


Elinor hatte die volle Aufmerksamkeit des Zwerges. Zum einen war sie scheinbar nicht vorbelastet mit Unwahrheiten die man sich über Cirmias Volk erzählte. Zum anderen hat Sie sich seine Aufmerksamkeit durch den liebevollen Umgang mit seiner Tochter mehr als verdient. Eine kleine Geste mit großer Wirkung. Am selben Abend noch würde Sie das große Walrossleder Banner bekommen als Geschenk. Mit feinster Mithrill Bestickung der Geodin Thona. Detailreich und wunderschön ist die Stickerei geworden mit Elinor als Hauptteil der Arbeit, die auf der Brust die kleine Vilja hält. Ein Meisterwerk, was den nachfahren Elinors im kalurischen Reich so manche Tür öffnen könnte. Nicht unüblich für derlei Geschenke und Prachtwerke wurde alles sorgsam dokumentiert.
Wer bekam was und wofür?


Der Priester lies Ihre Vermittlungsversuche nicht unbeantwortet. Wieder erwarten gewährte er Elinor den offensichtlichen Wunsch Gesprächs bereit zu sein. Der Groll war keineswegs verflogen nachdem der Berg ruhen konnte, doch er konnte Ihr auch keine gänzliche Absage geben.

Der Berg führt die Gespräche solange wie es notwendig ist.
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