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Die Akademie Menek'Urs
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » Die Akademie Menek'Urs
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Chalid Zekir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2016 01:10    Titel: Die Akademie Menek'Urs
Antworten mit Zitat

Man konnte das laute Läuten der Alarmglocken in ganz Menek'Ur vernehmen. Die Janitschare liefen ganz in Hektik durch die Gassen und berichteten ein jeden, das ein Unglück passiert wäre bei der Akademie. Als Chalid dort ankam traute er seinen Augen nicht und sah dass das einst stolze Gebäude der Liedkundigen eingestürzt war. Was wohl passiert ist das vermochte er nicht zu wissen.
Nur eines war ihm bewusst, dass ein großes Beben zuvor stattfand, ein Beben das für die Katastrophe sorgte. Wände sind eingestürzt, überall Schutt und Trümmer.
Die staubigen Gesichter der Anwesenden waren mit Tränen übersät, keiner der Anwesenden wollte es wahrlich glauben was sich abgespielt hatte. Und nachdem man sie etwas beruhigt hatte, wurden sie von den Janitscharen gebeten das Gebäude zu verlassen.
Daraufhin verließen alle das Gebäude und die Janitschare sicherten das Gelände ab um sicherzustellen das keiner mehr das Gebäude betrat.
Chalid selbst ging um die Akademie herum um sich die Fassade anzusehen, sie zu prüfen um zu schaun wie schwer sie beschädigt ist.
Ihm wurde sofort klar , das wenn man es nicht abstützen würde mit Pfeilern, das es bald zusammen krachen könnte und somit andere naheliegende Gebäude beschädigt werden könnten. So ging Chalid zur Kaserne um Hilfe zu organisieren und traf dort Cihan der sich es zuerst anschauen wollte und als er das Ausmaß der Situation erkannte sofort nachfragte was man tun könnte. Chalid jedoch wusste sofort was zu tun war und gab Cihan einige Anweisungen um schnellstmöglich zu handeln.
Es dauerte nicht also lange da kam Cihan mit einigen tatkräftigen Janitscharen und Holzbalken zurück um somit unter Anleitung von Chalid die Wände ab zu stützen bevor sie zusammen brachen. Mit vereinten Kräften und auch mit Hilfe der Elfen wurde Stück für Stück die Fassade abgestützt um so sicher zu stellen dass die Wände nicht einstürzen können um andere zu gefährden. Selbst die Eingänge wurden von Chalid mit Holzbrettern versiegelt so dass man das Gebäude nicht mehr so betreten konnte.
Zufrieden blickte er nach getaner Arbeit auf die Stützpfeiler, sie noch einmal kurz prüfte um sicher zu gehen das seine Konstruktion hielt. Mit einem zufriedenen Blick und schweißgebadete Stirn ging er ins Handelshaus der Bashir um dem Emir eine Nachricht zu schreiben die ein Bote zum Palast bringt


Aleikum va Salam Erhabener,

am heutigen Abend sind die Fassaden der Akademie eingestürzt. Es gab zuvor ein Erdbeben was wohl dafür sorgte das die Mauern der Akademie nicht standhielten. Aufgrund der Aussage der Elfen die anwesend waren. Hieß es das es irgendwelche Probleme gab mit einem Bannkreis. Was dies genau bedeutet kann ich euch leider neda erläutern, da mir das Wissen dazu fehlt. Aufgrund der Situation habe ich mich drum gekümmert das wir die tragenden Wände des Gebäudes mit Holzbalken abgestützt haben, um so sicher zu stellen das neda alles zusammen bricht und weitere Häuser in Mitleidenschaft gezogen werden. Desweiteren habe ich alle Eingänge mit Holzbrettern versiegelt damit keiner unerlaubt das Gebäude betreten kann und sich somit einer Gefahr aussetzt. Ich kann neda garantieren das meine Konstruktion lange hält, daher liegt es an euch Erhabener, wie mit der Akademie weiter fort gefahren werden sollte. Ich stehe Euch jederzeit zur Verfügung, sofern Ihr Fragen haben solltet bezüglich der Unglücksstelle.

Möge die Mara euch wohl behüten.
Chalid Zekir Bashir
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2016 06:25    Titel:
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Der Abend hatte so schön begonnen, voller Neugier sollte ich etwas erleben was mich sehr interessieren würde, so Taisha mir dies sagte, mein Unterricht in der Akademie war für mich immer eine Freude.

Doch dieser Abend sollte anders Enden als gedacht, wir waren mitten in der Unterhaltung als wir die Veränderungen nach und nach bemerkten, ich spürte zwar nicht was los war doch die anderen Liedkundigen schon.

Die Veränderungen waren für mich nur Hörbar, immer wieder vernahm man das knacken in den Wänden, das platschen im Wasser war drum herum war, im Laufe des Abends wurde es immer deutlicher und langsam wurde uns allen fünf klar das etwas passieren würde was nicht gut war.

Die Geschehnisse passierten so schnell das ich kaum eine Chance hatte etwas zu tun, war ich keine Liedkundige und konnte den anderen nicht helfen, außer meinen Säbel zu ziehen sofern Gefahr droht die ich damit in die Flucht schlagen könnte.

Doch so weit kam es gar nicht, alle konzentrierten sich, ich gab einen Takt vor um die Konzentration zu bündeln, doch all die Kraft war nicht ausreichend um das Aufzuhalten was geschehen war.

Der große Knall konnte nicht aufgehalten werden und mir blieb keine Wahl die anderen aus der Höhle heil zu bringen. Aber an der Oberfläche sahen wir das ganze drum herum, die Akademie war zerstört, nur noch einige Wände hielten das Dach fest.

Es war klar das alle das Gebäude verlassen musste, auch wenn es mir nicht leicht viel Taisha und die anderen allein zu lassen, sah ich wie traurig sie über das Unglück waren, doch ich musste die Janitschar zusammen trommeln und den Schutz der anderen Menekaner bewahren.

Zum Glück waren schnell alle zusammen, ich schlüpfte sofort in meine Rüstung und ging mit den anlaufenden Janitschar zur Akademie, dort baten wir alle das Gebäude zu verlassen und ich postierte an jedem Eingang einen Janitschar.

Prüfend lief ich noch einmal ums Gebäude und sagte den Wachen sie sollen genügend Abstand halten, so dass wenn das Gebäude einbrechen sollte keiner zu Schaden kam, sie sollten sofort Bericht erstatten wenn sie eine Veränderung wahrnehmen würden oder etwas Ungewöhnliches passiert.

Ihnen war klar dass es eine lange Nachtschicht wurde, ich dagegen ging in die Kaserne um die Janitschar zu informieren, das Raadeh, Maanika und Faris abgelöst werden konnten. Das niemand die Akademie betreten durfte und alle welche am Gebäude vorbei gehen wollen, einen weiten Bogen machen müssten.

Weiter wurde ein Schreiben an den Emir geschrieben, er musste wissen was passiert war und natürlich der Sajneen.

Nachdem ich die Schreiben aufgesetzt hatte ging ich selber wieder in den Dienst und unterstützte die Janitschar bei der Bewachung, da ich mehr wusste als die Anderen, achte ich auch darauf ob im inneren der Akademie etwas passierte.

_________________
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2016 06:43    Titel:
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Brief an den Emir:

Salam Aleikum mein Emir,

leider muss ich euch heute mitteilen das die Akademie des Reiches teilweise Eingestürzt ist, natürlich wissen die anderen neda genau warum, aber Malik Zahit Sohn der Ryzan, Majeeda Yeira Tochter der Masari, Yara Asena Tochter der Yazir und die ehrenwerten Mudyr Tochter der Omar sowie ich Thahida Atiika Tochter der Yazir, waren in der Höhle der Akademie.

Ich möchte euch natürlich gern alles weitere Bericht, doch weiss ich wie sensibel dieses Thema ist und würde ungern dieses Schriftlich machen, daher würde ich euch um ein persönliches Gespräch bitten um alles zu berichten.

Möge Mara über euch und eure Familie achten


Jijkban Thahida Atiika Yazir

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Brief an den Sajneen:

Salam Aleikum Sajneen,

gestern fand ein Unglück in der Akademie des Reiches statt, zum Glück ist dabei keiner zu Schaden gekommen, allerdings ist dieses Unglück kein einfaches Erdbeben gewesen, doch da dieses Thema sehr sensibel ist, würde ich ein persönliches Gespräch vorziehen.

Die Janitscharen wurden bereits um die Akademie postiert um weitere Menekaner zu schützen, doch müssen regelmäßige Schichtablösungen gemacht werden, ich werde alles in die Wege leiten um dieses zu regeln.

Möge Mara uns in dieser schweren Zeit Unterstützen


Jijkban Thahida Atiika Yazir

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Aushang in Menek’Ur und an der Kaserne:

Salam Aleikum Janitschar,

gestern wurde durch ein schweres Beben die Akademie des Reiches teilweise zerstört, es gilt volle Sperrung der Akademie, niemand darf sie Betreten.

Ab sofort ist der Schichtdienst wieder in Takt und die Janitscharen schützen die Eingänge der Akademie Tag und Nacht.

Alle Vorkommnisse müssen sofort gemeldet werden, es besteht höchste Gefahr des Einsturzes also gebt Acht und haltet genügend Abstand zum Gebäude.

Möge Mara uns Schützen
Ma’Salema


Jijkban Thahida Atiika Yazir
_________________
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Taisha Omar





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2016 12:06    Titel:
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Mit einem Mal stürzte sie das Wasser hinunter. Selbst die Diener waren längst am schlafen als sie mitten in der Nacht ihren Durst löschte. Doch sie war froh allein zu sein. Froh das niemand sie sah. Die von Tränen verquollenen Augen, gezeichnet von den Rändern die ihre Müdigkeit offenbarten, zeigten ihren Inneren Schmerz. Längst hatte sie aufgegeben sich noch einmal schlafen zu legen. Zu oft war sie in dieser Nacht Schweiß gebadet aufgewacht. Immer wieder sah sie die herab fallenden Gesteinsbrocken, hörte das blubbernde Wasser und dieses unvergessliche Geräusch bevor sie das gleißende Licht sah, doch danach wurde es immer wieder Schwarz. Das letzte was sie gesehen hatte waren Majeeda, Malik, Thahida und Yara. Ihre letzte Sorge hatte ihnen gegolten.

Wiederholt rief sie sich die Worte von Abbas in ihr Gedächtnis, das sie wisse was zu tun sei, wenn er wiederkäme um einen der Seinen oder ihn selbst zu holen. Diese Worte und die schockierenden Bilder der, bis auf die Grundmauern zerstörten Akademie, ließen wieder die warmen Tränen an ihren Wangen herab rinnen. Ihre Lippen pressten sich wieder aufeinander. Sie hörte sich selbst wieder sagen: „wir werden ihn fangen oder vernichten“. Doch im Nachthemd, mit klebrigen Haaren im Gesicht, den immer wieder kehrenden Albtraum der mehr wahr als geträumt war, glaubte sie ihren eigenen Worten nicht. Das Wasserglas, welches sie immer noch in der Hand hielt, schnellte auf den Tisch. Sie schaute auf den Tisch und der stolze Ausdruck einer Omar legt sich auf ihre Züge. Das Kinn empor gehoben, raffte sie ihr Nachthemd, eilte zu ihrem Schlafgemach und kam nur kurze zeit später, vermummt und in einfacher Kleidung wieder heraus. Er hatte den Kampf gewollt und er sollte ihn bekommen. Mit eiligen Schritten führte sie ihr Weg in die Akademie zurück.

Heimlich suchte sie sich einen Weg durch die verbarrikadierten Eingänge. Sie zwängte sich durch die kleinste Lücke und ging dann über die Trümmer hinweg zu ihrer ehemaligen Schreibstube. Bücher voller Staub und zerschlagene Regale versperrten ihr den Weg, doch unbeirrt und zielstrebig fand sie schließlich wonach sie hier gesucht hatte: Das Wappen der Akademie.
Sie eilte in den Palast zurück, das Wappen fest an ihr Herz gedrückt, um jene Zeilen zu Schreiben.





    *jene wurden noch in der Nacht an den Emir, die Armee, den Basar und die Familien entsandt*

    Salam Aleikum der Segen der Mara sei mit Euch,

    im Namen der Akademie sage ich Dhabir.
    Beherzt und selbstlos habt ihr mit angefasst, als die Trümmer der Akademie zu unseren Füßen lagen, als der Schmerz unsere Herzen erfasst hat und wir verletzt und erschüttert waren. In genau diesen Zeiten, bete ich zur Mara und sage auch ihr Dhabir, das ich Teil dieses Volkes sein darf.

    Als Mudyr der Akademie versichere ich Euch, das wir alles daran setzen werden, unser Volk zu schützen, das Geschehene als Erfahrung zu nutzen um weiser daraus hervor zu gehen. Hudad helft uns die Akadmie Leviathan wieder auf zu bauen. Lasst sie uns stärker und beständiger errichten als je zuvor. Möge die Mara uns die Kraft und die Stärke geben ihre Prüfungen zu bestehen.


    Ihr Segen sei mit Euch,
    möge sie Euch und Eure Familien schützen
    Abeer Eluv

    Taisha Omar
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Abbas Wakur Omar





 Beitrag Verfasst am: 28 Apr 2016 16:48    Titel:
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Am Morgen wird ihn das Schriftstück von Thahida erreichen, abermals seufzt er als er die Zeilen überfliegen wird. Allerdings setzt er recht zügig zu einer Antwort an. Welche ein Bote des Hauses Omar überbringen wird.

Salam Alaikum Jijkban Thahida,

mich erreichte die schlimme Kunde schon, leider auch in allen Einzelheiten. Die ehrenwerte Mudyr Taisha suchte mich am gestrigen Abend noch zu später Stunde auf und schilderte mir was sich zugetragen hatte. Solltest du weitere Details oder Pläne besprechen wollen, stehe ich dir natürlich für ein Gespräch bereit.
Möge die Mara schützend ihre Hand über das erwählte Volk halten.

Abbas Wakur Omar
-Emir des Reiches Menek'Ur
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Thahida Atiika Yazir





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2016 05:21    Titel:
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Nachdem ich meinen Pflichten nachgekommen war und alle Berichte geschrieben hatte, musste ich nochmal zur Akademie gehen, es war wirklich ein trauriges Bild, ich konnte nur erahnen wie sich die ehrenwerte Mudyr fühlte.

Das was geschehen war, war schon schlimm genug doch diese Mauern haben schon einiges mitgemacht und es stand immer in voller Pracht in unserer Stadt. Jetzt war es nur noch ein zerfallendes Etwas.
Ein leises seufzen löste sich von meinen Lippen, tief wurde mein Atem eingezogen und langsam wieder ausgepustet.


Drei der Familie Omar standen ebenfalls vor den Trümmern des einst so schönen Gebäudes, man konnte spüren wie alle darunter litten, nicht nur die ehrenwerte Mudyr, jedoch ging es all denen gut die mit mir an diesen Abend zusammen waren, außer kleinen Schürfwunden war nichts passiert.

Das es viel schlimmer hätte werden können war mir erst später bewusst, doch meine Reaktion wäre die Gleiche gewesen, ich hatte einen Eid gesprochen und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl das ich diesem sehr nachgekommen war.

Die Worte von Imraan berührten mich zu Tiefs, es war neda nötig so viel Dank auszusprechen, doch ich hätte sagen können was ich wollte, sie hatten ihre Meinung und gut war‘s, ich hatte es dann aufgegeben und den dank einfach an genommen mit einem sanften Lächeln.



Jedoch mussten wir Gespräche führen, mir war von Anfang an klar dass es zuerst keine Informationen für das Volk geben durfte, das musste die Familie Omar entscheiden, was und wieviel gesagt werden darf, jeder von uns war es klar das man natürlich nicht auf Dauer alles verheimlichen könnte, dafür war auch alles zu offensichtlich.

Nichts Besonderes in unserer Stadt in unserem Leben, aber es lag zum Glück neda in meiner Entscheidung, ich wusste wie ich mich als Soldat verhalten musste und genau das Tat ich, ich schützte die Janitschar so gut es mir möglich war. Wir schützten die Menekaner nach besten wissen, genau darum ging es, das Volk vor Unheil zu beschützen.



Der Wiederaufbau der Akademie, war eine Sache welche das ganze Volk tun könnte, jede Hand würde hilfreich sein und wir würden alle helfen um eine noch schönere Akademie aufzubauen als zuvor, der Rest lag wohl in den Händen der Liedkundigen, dabei konnten wir nicht helfen.

Wieder einmal würde ein langer und steiniger Weg vor uns liegen, dennoch bin ich voller Tatendrang dies zu tun und alle zu motivieren, die Akademie wieder im vollen Glanz erstrahlen zu lassen.

_________________
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Tahir Kemal Omar





 Beitrag Verfasst am: 29 Apr 2016 17:33    Titel:
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Am späten Abend des 28. Wechselwind begab sich Tahir gemeinsam mit
Imraan und Taisha zur Unglücksstelle, um sich ein Bild von der Tragödie zu
machen. Lediglich die Grundmauern standen noch, ansonsten befand sich
kaum ein Stein auf dem anderen.

Imraan schlug die Hände über dem Kopf zusammen während er sich
den Trümmern näherte. "Bei Eluive... was für eine Macht.", sprach er
leise fast schon zu sich selbst und hob die linke Hand an um sie an einer
der Säulen abzulegen. Ruhig und gemächlich lehnte er sich nach vorne
und bettete seine Stirn unmittelbar an jener Säule. Seine Augen schlossen
sich und es folgten einige gut hörbare Atemgeräusche.

"Kein Stein mehr auf dem anderen!" erwiederte Taisha. Man konnte
deutlich das zittern ihrer Hände sehen, während ihre Augen über die
Szenerie schweiften und das Ganze in Augenschein nahmen. Doch blieb
sie im Gegensatz zu den anderen beiden in sicherer Entfernung stehen
und näherte sich nicht weiter. "Er hätte mir genau so gut das Herz raus
reißen können." fügte Taisha noch an. Imraan nahm daraufhin ihre Hand
und umschloss sie mit der seinen, wohl um sie zu beruhigen.

In der Zwischenzeit näherte sich Thahida und beobachtete die Drei eine
ganze Weile, bevor sie sich mit einem schweren seufzen Gehör
verschaffte. Es wurde kurz der Unglücksabend thematisiert und dass
Thahida die Blüte aus dem Hause Omar aus den Trümmern rettete
sowie vor weiteren Unheil bewahrte. Dies nahm Imraan zum Anlass um
sich aus tiefstem Herzen und auch im Namen der Herrscherfamilie zu
bedanken. "Dhabir, Thahida. Du hast viel gut bei mir. Und neda, es gibt
einen Unterschied zwischen... 'seine Aufgabe zu erfüllen'... und sich einem
Dschinn entgegen zu stellen, der dich mit einem Fingerschnipsen zerreißen
kann."
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Suraya Ayana Yazir





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 10:50    Titel:
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* sie las den Brief der Ehrenwerten, dabei ging ein tiefes schweres Seufzen durch ihren Brustkorb, ehe sie für die Familie ein Schreiben an den Palast verfasste*

Salam, und die Mara mit Euch mein Emir und ehrenwerte Familie des Hauses Omar,

die Hilfe des Hauses Yazir sei euch gewiss um jeden Stein von den Strassen zu räumen und die Akadmie wieder aufzubauen. Die Schneider werden neue Teppiche fertigen Vorhänge und Tücher. Unsere Schmiede werden euch verstärkte Türen schmieden und die Priester sollen um eien Segen für das neue Gebäude neda verlegen sein. Die Kunde erreichte uns urplötzlich und unser Mitgefühl sei Gewiss. So sei garantiert das auch in dieser schwierigen Zeit das Volk zusammenhält.

Für das Haus Yazir


Suraya Ayana Yazir

Ehefrau des Oberhauptes Sahid Ibrahim Yazir


Zuletzt bearbeitet von Suraya Ayana Yazir am 02 Mai 2016 10:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Taisha Omar





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 11:33    Titel:
Antworten mit Zitat

Wiederholt kam sie zur Akademie zurück.
Immer wieder glitt ihr saphirblaues Augenpaar über die Trümmer doch bei all der Zerstörung hatte sie dennoch nicht aufgegeben. Eine Omar ist ein Vorbild hallte es hinter ihrer Stirn, eine Omar zeigt keine Gefühle. Ganz im Gegensatz dazu stand das Gespräch mit dem Prekhaliq. Es würde nicht einfach werden, doch wann war es das schon?

Nachdem sie einen Moment verharrt hatte schlossen sich ihre Augen.
Vor ihrem geistigen Auge entstand das Bild von dem Willen Eluives, der Mara und so tauchte sie in das Lied ein. Fast schon spielerisch fand sie darin ein klastisches Sedimentgestein, einen Quader der Sandsteine aus dem die Akademie gebaut wurde. Wie mit sanften Fingern, begann sie den Sandstein geistig zu erfühlen. Dabei analysierte sie die genaue Zusammensetzung und konzentrierte sich dabei auf die starke Ansammlung der Erdelementarteilchen. Der Quader auf den sie sich konzentrierte war eine Verkittung von losem Sand mit Sedimentpartikel einiger Geröllstücke. Hier war ihr Ansatz den sie gesucht hatte. Ihre Konzentration verstärkte sich und sie versuchte die Formation des Sandes auf zu lösen. Darauf fokussiert die geballte Bündelung des Sandes auf zu brechen, war sie erleichtert als sie bemerkte wie jener Quader in sich zusammen fiel.

Für sie allein würde das nicht nur viel Arbeit bedeuten, sondern auch eine immense geistige Anstrengung, doch sie wusste das sie nicht alleine war. Denn schlussendlich war es nicht nur ihre Akademie denn sie gehörte auch den Schülern. Mit vereinten Kräften könnten sie auf ihre spezielle Art und Weise dazu beitragen den Neubau in die Wege zu leiten. So schrieb sie an jenem Abend jedoch nicht nur den Schülern, sie bedankte sich auch bei den Familien die in diesen Tagen ihren Beistand zugesichert hatten, denn dies war alles andere als eine Selbstverständlichkeit.
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Radeeh Bashir





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 12:15    Titel:
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Nachdenklich wegen der Vorfälle der letzten Tage geht Radeeh immer wieder im Familienhaus im Staubviertel auf und ab. Er selbst war am Unglückstag zugegen und war einer der Ersten an der Akademie. Er half die Akademie zu Räumen und die Ehrenwerte aus den Trümmern zu befreien. Lange Zeit stand er auch noch Wache an der Nordseite während sein Vetter Chalid die Wände mit Hilfe der anderen verstärkte. Es lies ihm die Tage über keine Ruhe und so entschloss er sich die Werkstoffvorräte zu überprüfen und als dies dann geschehen war ein Schreiben aufzusetzen.


Salam ehrenwerte und von Eluve geküsste Familie Omar,

es waren schwere Zeiten in den vergangenen Tagen für euch doch sollt ihr Wissen das die Hilfe der Familie Bashir euch stehts gewiss sei so wie ich es noch vor einigen Wochenläufen euch Erhabener versprochen habe. Die Familie wird 10000 Steine, 3000 Säcke Sand und 1000 Stämme sowie unsere Arbeitskraft zur Verfügung stellen um die Akademie nach dem Vorfall wieder aufzubauen.
Ebenso würde ich gerne meine Fähigkeiten und die meines in mir wohnenden Freundes in eure Dienste stellen wenn dies benötigt werden sollte und auch gewünscht wird.

Euer untertänigster Diener

Radeeh Bashir

Oberhaupt und Meisterbogner der Familie, Hadcharim des Reiches der Sonne und Bezwinger des Feuerdrachens von Menek'Ur

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 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 13:52    Titel:
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* er war des Abends von seiner Arbeit hochgeschreckt als die Akademie anfing zu wackeln und Steine herunter und herum flogen. Er rannte auf die Gasse und brachte unter Gefahr die Lamas in Sicherheit , erst als sich der Staub allmählich gelegt hatte, sah er den ganzen Schaden der entstanden war. Schnell erkannte er das die Gefahr groß war das das Gebäude gänzlich einstürtzte, so wagte er sich in die Ruinen und begann langsam Stein für Stein vom Dach abzutragen, immer wenn er einen der brüchigen Steine gelöst hatte, rief er Stein kommt und warf ihn dann vom Dach des Gebäudes. Doch merkte er schnell das er Hilfe brauchen würde und das alle Anpacken mußten um das Gebäude sicher abzureißen, so setzte er sich nieder und verfaßte einige Zeilen*

Salam, und die Mara mit Euch mein Emir und ehrenwerte Familie des Hauses Omar,

Gerne stelle ich meine Hilfe tatkräftig zur Verfügung, ich habe eine vorsichtige Begehung des Gebäudes gemacht und einige stark beschädigte Steine vom Dach gestoßen um Verletzungen der Vorbeilaufenden zu vermeiden. Doch werde ich alleine es nicht schaffen die Steine der Akademie abzutragen um so einen Neuaufbau vorran zu treiben. Doch seit euch gewiss, das ich nicht ruhen werde bis der letzte Stein abgebaut wurde und der letzte Stein wieder aufgebaut wurde.


Möge Mara uns Schützen
Ma’Salema

Diyo Azeezah
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Taisha Omar





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 14:44    Titel:
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Gerührt presste sie die Lippen aufeinander und sah auf.
„wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich dafür eine andere.“ hörte sie im Geiste die vertrauten Worte.





    *Umgehend verfasste sie Dankesschreiben und entsandte sie an die Häuser, Yazir, Bashir und Azeezah.*

    Salam Aleikum der Segen unserer Mara sei mit Euch und Eurem Familien,

    mit Eurem Versprechen sichert ihr den Fortbestand der Akademie, sichert ihr die Ausbildung der Begabten und die Weiterführung der Bibliothek. Wir stehen tief in Eurer Schuld. Zuversichtlich sehen wir nun dem Abbau der Trümmer entgegen und freuen uns auf den Aufbau der Akademie


    Ihr Segen sei mit Euch,
    möge sie Euch und Eure Familien schützen
    Abeer Eluv

    Taisha Omar
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Chalid Zekir Bashir





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 16:39    Titel:
Antworten mit Zitat

*Ein Bote macht sich auf dem Weg zur Amtstube des Sanjak um Ihm ein Pergament zu überreichen mit dem Siegel der Familie Bashir und des Basar der edlen Künste*

A Salam Aleikum Ehrenwerter,

Ich schreibe euch diese Zeilen um die Erlaubnis zu erbitten, das die Handwerker der Familien sowie auch vom Basar der edlen Künste, der Einsturzstelle der Akademie sich nähern zu dürfen, um die Trümmer der Akademie zu beseitigen und um ein neues Fundament errichten zu können.
Meine Stützbalken die derzeit die Wände abstützen, werden neda mehr lange halten und es wäre notwendig wenn wir mit der Arbeit beginnen dürften. Daher bitte ich Euch untertänigst um Erlaubnis.


Möge die Mara euch wohl behüten

Chalid Zekir Bashir
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Raniya Sahar Omar





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 17:43    Titel:
Antworten mit Zitat

Der Erhabene beschaute sich jeden Tag die Ruine der einstig so stolzen Akademie. Man konnte ihm dabei ansehen, dass dieser Anblick bei ihm Sorgen weckte, allerdings sprach er davon nichts aus. Bei vielen seiner Besuche war, neben den Leibwächtern, seine Schreiberin Raniya aus dem Hause Razin zugegen. Als er den Einsatz der vielen Familien und jedes einzelnen Menekaners sah, wies er Raniya an ein Dankesschreiben in seinem Namen aufzusetzen. Auch wenn die Arbeit noch nicht vollbracht war, wollte er den fleißigen Menekanern ein Lob als Vorschuss ihrer Arbeit zu Teil werden lassen.


Einige Boten des Palastes überbringen Schreiben, mit dem Wachssiegel des Hauses Omar an alle Familien und Menekaner des Reiches.

Salam Alaikum Hazar's Durrah,
der Erhabene Abbas Wakur Omar, Herrscher des Reiches der Sonne, möchte seinen tief verbundenen Dank an alle Familien und Menekaner aussprechen. Es ist nicht selbstverständlich, nebst dem harten Tagwerk, die restlichen Stunden des Tages zu opfern, um das Reich der Sonne zu stärken. Wieder zeigt sich, dass die Menekaner ein stolzes und zuverlässiges Volk sind, die in jeglichen schweren Zeiten zusammenhalten und sich nicht beirren lassen.
Ein jedes Kind der Wüste ist ein wichtiger Teil des Reiches der Sonne!
Dhabir für eure Mühen und Spenden.
Das Haus Omar, wird es nicht vergessen!

Möge die Mara euch stets Wasser und Schatten spenden!

Im Auftrag und bestätigt im Namen des Erhabenen Abbas Wakur Omar, durch die Schreibfeder von
Raniya Sahar Razin.




Ein weiteres Schreiben wird gut sichtbar an allen wichtigen Plätzen in Menek'Ur zu erblicken sein.

Salam Alaikum Hazar's Durrah,
auf Wunsch des Erhabenen Abbas Wakur Omar, Herrscher des Reiches der Sonne, dürfen die Handwerker der goldenen Stadt sich der Einsturzstelle der Akademie nähern, um mit dem Wiederaufbau zu beginnen.
Der Erhabene wünscht, dass ein jeder auf sich acht gibt und gesund in sein Haus zurückkehrt, wenn sein Tagwerk vollbracht ist.

Möge die Mara euch stets Wasser und Schatten spenden!

Im Auftrag und bestätigt im Namen des Erhabenen Abbas Wakur Omar, durch die Schreibfeder von
Raniya Sahar Razin.



Zuletzt bearbeitet von Raniya Sahar Omar am 02 Mai 2016 17:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Hamza Mutalib Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2016 21:49    Titel:
Antworten mit Zitat

Am selben Abend, gleich nach dem Zusammenkommen der Familie, schickt Hamza noch einen Boten zu Taisha Omar um ihr einen Brief zu übermitteln.
Das Papier trägt das Wappen der Ryzan und der Leser wird in fein säuberlicher Schrift folgendes lesen....

Salam Aleikum, ehrenwerte Taisha Omar.
Auch die Familie Ryzan steht in diesen schweren Zeiten hinter euch und der Akademie.
Wenn ihr es wünscht, so senden wir umgehend Güter und Gelder um die Akademie wieder aufzubauen. Auch auf die starken Hände unserer Söhne und Töchter könnt ihr euch verlassen, aber der Familie Ryzan wäre es ein besonderes Anliegen bei der Restauration und der Abschrift der beschädigten Bücher helfen zu können. Zwar ist der Wert der Akademie immens, doch ist ihr wahrer Schatz das Wissen, welches von Generation zu Generation weitergetragen wurde.
So stellen wir euch unsere Dienste zur Verfügung und werden neda eher ruhen, bis das letzte Buch wieder hergestellt wurde.

Im Auftrag der Familie Ryzan,

Hamza Mutalib Ryzan
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