Nachrichten an den Sajneen

[Khalida Yazir]

Eine kurze Notiz wird bei dem Sajneen hinterlegt.
Salam Sajneen.
Ein halb gerüsteter angehöriger der Rahaler Handwerkszunft erbat nach Mitternacht Einlass am Tore der Yazir für einen Handel. Ich schickte ihn mit ein paar Drohungen in seine Heimat zurück.
Erbitte Anweisung, wie wir mit Fremden, und vor allem mit denen aus dem Westreich, in unserem Land umzugehen haben. Dulden wir sie? Oder behandeln wir sie auf die selbe Art und Weise wie sie uns in ihrem Land?

Die Antwort wird am Morgen in der Kaserne verfasst. Ein Akemi wird zu den Yazir geschickt, um dort jenes abzugeben. Mal wieder im Eiltempo, wie von einer Horde Skorpione gejagt.

Salam Aleikum Sekban,

es ist absolut im Ermessen der Familie, wie mit Fremden auf eurem Grundstück umgegangen wird, solange man sich an die Gesetze des Reiches hält. Rüstungsteile dürfen die Grünländer nur in der Durrah aus Selbstschutz tragen. Diese sind in den Familienvierteln und in der gesegneten Stadt abzulegen. Ein erster Hinweis soll reichen, auf dass die Rüstungsteile abgelegt werden. Bei Widerworten wird der Betroffene inhaftiert.

Sämtliche Gründländer dürfen die Stadt und die Familienviertel für einen Handel betreten. Aufgrund der neuen Ereignisse werde ich jedoch nochmal mit dem Erhabenen oder dem Kalifen Rücksprache halten. Neuigkeiten werde ich dir umgehend zukommen lassen.

Bis dahin musst du dich in Zurückhaltung üben oder deine Missetaten in der Durrah verschwinden lassen.

Möge unsere Mutter dich und deine Familie segnen,

Ma'salema,

[Khalida Yazir]

Eine kleine Notiz wird beim Sajneen abgegeben.
Salam Sajneen,
Die alte Angurenfestung scheint seit heute stärker bemannt zu sein. Wachen der Letharen standen bewaffnet davor. Es schien als würden sie zur Wachmannschaft der Festung gehören.
Wir sollten uns ihrer entledigen, solang sie nicht auf die Idee kommen, sie auf die geschützten Mauern zu versetzen.