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Geschäftiges Treiben in Wulfgard
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Hamingja Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 20 Aug 2013 22:17    Titel: Geschäftiges Treiben in Wulfgard
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Dem neugierigen Wandersmann und auch den Besuchern der großen Bewohner des kühlen Nordens mag es schon seit einigen Tagen aufgefallen sein, dass sich einige Stapel Holzstämme an der Südpalisade auftürmen, welche ihrerseits teilweise entfernt wurde. Ein flüchtiger Blick mag erhascht werden, fleißige thyrische Handwerker sind bei der Arbeit zu sehen, die unermüdlich Pfähle in gegrabene Löcher treiben und mit einer Konstruktion, die einem riesigen Hammer auf einem Gestell anmutet, in das harte Erdreich zu treiben. Drei von ihnen braucht es, das Gewicht anzuheben, welches in wenigen Augenblicken hernieder kracht, den angespitzten Stamm wieder ein Stück weiter im Boden versenkt und ein kräftiges, dumpfes Geräusch auf den Boden überträgt, das man beinahe durch die Sohlen zu spüren vermag. Dem späten Besucher wird die erhöhte Zahl an Lichtern auffallen, die nun auf den Zinnen in Form von Fackeln umherwandern. Mißtrauisch wird jede Gestalt von den zu den Fackeln gehörigen Nordländern beäugt, auch wenn des Nachts die Öffnung der Palisade durch eine bewegliche Wand auf Rädern verschlossen wird. Und dem Besserwisser wird entgegnet "Wey ham schon immer so gebaut und dat hat schon immer gehalten!", in einer Bestimmtheit die über jeden Zweifel erhaben ist.

Hamingja hat in dieser Zeit vermehrt die Rüstung in ihrer Kammer, da für das Vorhaben jegliche fähige Hand gebraucht wird. In Erinnerung dessen, dass sie vormals ein Holzwurm, eine Handwerkerin am Holz gewesen ist, fertigt sie aus einigen der gebrachten Baumstämme die hölzernen Dachschindeln, die im späteren Verlauf benötigt würden. Fein säuberlich hobelt sie jedes einzelne Platte ab, bis sie nahezu die gleiche Form haben und schichtet sie zum trocknen auf. Zahlreiche Stapel in der großen Halle zeugen von langen Nächten - und von Regen, der hier doch ein wenig häufiger niedergeht als in anderen Teilen Gerimors. Mit einer Harztinktur des Medizinmanns eine Woche nach Trocknung behandelt, werden die Schindeln hart und Wetterbeständig - ideal und typisch für die thyrische Bauweise.
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Jolgeirr Wikrah





 Beitrag Verfasst am: 21 Aug 2013 13:18    Titel:
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Noch nicht sehr lange verweilte Jolgeirr hier in Wulfgard, doch gefiel es ihm vom ersten Tag an und er fühlte sich bei seinen neuen Clanern wohl. So war es für ihn auch selbstverständlich bei den Arbeiten tatkräftig mit anzupacken. Er half wo er konnte, mal beim Transport der Stämme dann wieder beim anheben des schweren Gewichtes des Hammers oder dem anheben der dicken Pfähle. Jedoch war er dabei stets bereit in nächsten Augenblick sein Schwert zu ziehen und das Rudel zu verteidigen. Nicht nur die Clanshände waren gefragt sondern jeder leistete seinen Teil.

Bei der Nachtwache boten die Schwerter in ihren mit dickem Fell besetzten Rüstungen für jeden Angreifer ein abschreckendes Bild. Jolgeirr patrouillierte mit den anderen jede Nacht und so doch einmal jemand wagte sie anzugreifen, wusste er zu schätzen, dass auch die Wolfsheuler stets in der Nähe waren, den Schwertern mit ihren Pfeilsalven unterstützend zur Seite stehend. . Vinar aus dem Clan der Ulfert wusste er immer an seiner Seite, jedoch verborgen in der Dunkelheit.

Jede Nacht lauschte er genau den Lauten der Wölfe welche Wulfgard schützen. Bei jeder kleinsten Veränderung des Heulens machte er sich kampfbereit und leuchtete mit der Fackel den Weg vor den Toren aus um Neugierige oder Angreifer auszumachen. Doch zum Glück blieb bis jetzt alles ruhig und so ruhte sein Schwert weiter in der Schwertscheide.

Vinar verstand es so gut sich zu Tarnen das er sich manchmal selbst erschreckte als sie plötzlich hinter ihm zu flüstern begann. Sie war es auch, die für neuen Met sorgte wenn sein Trinkhorn mal wieder leer war oder sie brüllte ihn wach als ihm die Augenlider immer schwerer wurden.

Jeden Tag konnte man beobachten wie die Bauarbeiten an Wulfgard fortschritten und so nach und nach die alten Palisaden durch die neuen ersetzt wurden. Es war eine anstrengende Zeit doch es lohnte sich sichtlich, so konnte Jolgeirr dem Rudel welches er als neue Familie gewonnen hatte etwas zurück geben.
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Thorlav Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 22 Aug 2013 21:30    Titel:
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Die Feinarbeiten überlies er gerne Hamingja und hielt sich lieber an die Arbeiten die nicht ohne einige starke Arme auskamen. So verbrachte er die Tage des Umbaus meist damit Morgens zu schlafen, Tagsüber den Händen zur Hand zu gehen und sich Nachts der Wache anzuschließen.

Zufrieden stellte er immer mal wieder fest wie weit der Umbau schon voran gekommen war und wie stolz er sich schätzen durfte in einer solchen Gemeinschaft aufgenommen worden zu sein. Seit seiner Ankunft hier hatte er sich sehr gut einleben können und so gingen die Stunden in denen schwer geschufftet wurde doch relativ schnell um. Muss man doch bedenken das es sich hierbei um eine Thyren-Baustelle handelt und das kaum ein Moment ohne einen deftigen Scherz verstreicht.

In einem ruhigen Moment als er sich eine kurze Met-Pause gönnte und die anderen Claner bei der Arbeit beobachtete dachte er an die Worte seines Dah der immer gesagt hatte "Seid ein Bündel aus mächtigen Stämmen, keines aus dünnem Reisig". >Das sind wir Dah, das sind wir!< murmelte er zu sich selbst und nach einem kräftigen Schluck und einem bestätigendem Nicken machte er sich wieder an die Arbeit.
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Eilif Tryant





 Beitrag Verfasst am: 27 Aug 2013 15:49    Titel:
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Eilif betrachtet das geschäftige Treiben während sie am Feuer sitzt und spielt.
Ihr Tagesablauf beschränkt sich darauf tagsüber zu die Arbeiter mit Musik und Met zu unterstützen,
am Abend zu schlafen und bei Nachts dann die Zinnenläufer mit Met zu versorgen.
Sie ist erstaunt darüber wie schnell und kraftvoll die Männer arbeiten und wie scharf ihre Augen bei Nacht sind.
Keine Bewegung ausserhalb entgeht ihnen.
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Benedict Weber





 Beitrag Verfasst am: 27 Aug 2013 18:13    Titel:
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Wie ihm der Thain aufgetragen hatte versuchte er die Hände und alle die helfen wollten, anzuleiten und einzuweisen, viele waren geschickter als man es beim ersten Eindruck denken mochte, aber vor allem kräftig.
Kaum hatte er einen guten Baum gefunden, die Geister besänftigen lassen, war er auch schon in Windeseile zurecht gemacht und auf dem Weg nach Wulfgard. Er kam kaum hinterher die Kerben und Sattel auszuloten und anzuschlagen. Nach und nach nahm der Bau Formen an, auch die Erfahrungen der Anderen und über Generationen hinweg trugen einen maßgeblichen Teil zu dem soliden Bau bei.
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