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Hoffnung und Schläge
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Gray Darinor





 Beitrag Verfasst am: 23 März 2005 12:23    Titel: Hoffnung und Schläge
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Es war mitten in der Nacht als Gray sich langsam erhob, und um aus dem Schlafsaal zu schleichen.
Einen letzten Blick warf er auf die schlafende Marian und nur schwer bezähmte er sich nicht einfach zu ihr zu gehen und ihr einen Kuss auf zu drücken.
Er fasste den Sack mit dem Gold fester.
1000 Goldstücke waren es die er sich aufgespart hatte und womit er nach dem Kauf des Salzes, gemeinsam mit Marian, wieder vollkommen pleite sein würde.

Langsam schlich er hinaus, ging an grüßend an den Wachen vorbei und steuerte auf den Ausgang der Stadt zu.
Harmsen, der Bauer würde direkt bei Sonnenaufgang auf ihn und das Gold warten, aber dieses mal würde es sicher für ihn keine Freude sein ihn, Gray zu sehen.
Denn Gray wollte seinen Bruder fortholen. Wayne würde war zwar erst sieben aber er würde sicher Irmalind überreden können ihn zu nehmen, und dort, so war sich Gray sicher, würde er es viel viel Besser haben.
Die Bäuerin hatte das Herz auf dem rechten F leck.
Er musste es einfach versuchen.

Er war gerade aus der Stadt herausgetreten als Harmsen aus den Schatten der Bäume auf ihn zutrat.
„Gray, du hast das Gold?“ Gray nickte und reichte es ihm. „Ich werde Wayne aber in der nächsten Zeit fortholen Harms. Ich habe ein neues zu Hause gefunden.“
„Was hast du?“ Dem Bauer traten fast die Augen aus den Höhlen. „Vergiss es! Der Junge gehört uns. Du schuldest uns noch 12.ooo Goldstücke Gray... solange du die nicht bezahlt hast, kannst du es vergessen!“
Gray ballte die Hand zur Faust. „Harms, es ist mein Bruder! Ihr habt kein Recht auf ihn!“
Der mächtige Bauer trat zu ihm. „Was habe ich nicht? Wer hat ihm denn ein Heim gegeben, eine Familie. Du etwa?“ „Ich hab dafür bezahlt, Harms!!! Und nicht gerade wenig.!“
„Erzähl doch nicht Gray. Weißt du was so ein Bub kostet? Er frisst uns fast die Haare vom Kopf und letztens wo er Krank war, wer hat denn da die Heilerin und die Medikamente bezahlt... ach ja wo wir gerade dabei sind... diese 1ooo nehme ich für die Behandlung. Du schuldest mir also immer noch die 1000 für letzten Monat und die 12ooo die du mir noch schuldest.“
Mit einem gespielt mildem Lächeln sah der Bauer den nun bestürzten Gray an.
„Das kannst du nicht machen, Harms. Du weißt das ich selber kein Geld mehr für mich habe.“ Fest sah er den Bauen nun an. „Was du tust ist unrechtens. Ich werde meinen Bruder Morgen abholen!“
Harmsen griff zu und packte Gray am Kragen. „Was wirst du? Bring mir die 13.000 Goldstücke mit, dann kannst du ihn haben.“

Mit einer fast mitleidvollen Geste schleuderte er Gray von sich.
„Der Bub bleibt bei mir. Er hilft inzwischen ein wenig, auch wenn er faul ist. Und das Gold will ich für von dir erst sehen bevor du ihn wieder sehen darfst! Also Gray, bis in hm 3 Tagen? Dann will ich die 1000 für letzten Monat sehen!“
Er dreht sich halb um während Gray sich voller Wut aufrappelte. „Du Halsabschneider!!!! Du wirst mich nicht aufhalten können.“ Harmsen winkte ab. „Du siehst ich kann. 13ooo Goldstücke, Gray.“ Flötete er und rechnete direkt damit was kommen würde.
Voller blinder Wut stürzte Gray sich auf den Bauern, der sich jedoch geschickt herumdrehte und dem Angriff auswich, und selber eine Rechte anbrachte.
Gray hatte dem stämmigen Bauern nichts entgegen zu bringen, und dieser hörte erst auf, auf ihn ein zu prügeln als Gray bereits am Boden lag, und sich kaum noch rührte.
„13.ooo Goldstücke Gray und sei froh das ich dir für das hier nicht noch was darauf packe.“
Sein Lachen weckte in Gray die letzten Kräfte und er richtete sich auf. „Ich bringe dich um Harms!! Dafür hole ich mir Wayne so und zünde dir dein vermaledeiten Hof über den Kopf an!“
„Er achtete nicht auf die zwei Personen die versuchten ihm auf zu helfen, schlug ihre Hände fort.
„Träum weiter Gray.“ Rief der Bauer und ging langsam davon, während Gray ihm Hasserfüllt nachsah. „Braucht ihr Hilfe?“ fragte der Mann vor ihm besorgt, doch er schüttelte den Kopf.
Wehrte den Mann ab und stolperte einfach davon.
Wohin das wusste er nicht einmal.
Er wollte einfach nur einen freien Kopf bekommen, seine hilflose Wut unter Kontrolle bringen.
Erst als er den Hof der Bäuerin vor sich auftauchen sah, schlug er den Weg dorthin ein.
Wieder einmal würde er nicht beim Apell sein, aber vielleicht würde der Hauptmann glauben das er hier ist, um erneut für die Bäuerin zu ernten, so wie es ihm befohlen war.

Er öffnete das Tor, setzte sich dann einen Moment auf den Stuhl vor dem Tisch.
Sein Kopf sein Körper schmerzten nach den heftigen Schlägen des Bauerns und noch während er den Kopf auf den Armen bettete um aus zu ruhen verlor er das Bewusstsein und rutschte langsam vom Stuhl.
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