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Die Lehren Alatars (Die Schlacht Arkorither gegen Tirell)
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 18 März 2005 09:33    Titel: Die Lehren Alatars (Die Schlacht Arkorither gegen Tirell)
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Leyle sitzt an seinem Schreibtisch, einmal schaut er noch unter Gedanken in die Kerze neben seinem Buch, dann taucht er die Feder in die Tinte und beginnt zu schreiben.

Viele Jahre ist es her, viele Jahre des Schmerzes und viele Jahre der Lüge sind vergangen. Die, die einst treu offen dem einem dienen konnten ohne sich vor den anderen zu schämen und ohne hohn zu ernten, wurden zu Fall gebracht. Die, welche einst die Spitze Alatars bildeten, wurden nieder geschlagen, der Bund der Arkorither. Es war ein stolzer Bund voller weiser und bedachter Männer und Frauen, welche die Welt zu einer besseren machen wollten, sie erkannten früh welche Gefahr von Tirell ausging. Tirell, das Bollwerk des bösen, musste vernichtet werden. Die Anhänger des Ordens aus Tirell waren blender und verseuchten das Land mit ihren Lügen. Sie zogen von Dorf zu Dorf und bekehrten die schwachen Seelen der Einwohner. Es gab beinah keine Möglichkeit sich gegen den Orden von Tirell zu erheben, doch der Brund der Arkorither wollte es versuchen. Er konnte nicht mit ansehen welches Verderben diese Gruppe von Tirell Anhängern über das gesegnete Land Gerimor brachte und welche Geistige Verwüstung geschaffen wurde.

Doch auch der Orden von Tirell merkte die Aufruhr in den Seiten der Arkotiher, sie hatten nicht damit gerechnet das dieser Aufruhr so früh beginnen würde. Sie ware zwar auch nun schon sehr Mächtig, doch würde eine Schlacht zwischen beiden Parteien jetzt noch zu früh sein. Es würde zuviele Opfer auf der Seite des Tirell Ordens geben und zuwenige würden über sein, welche die Lügen weiter in die Köpfe der Menschen pflanzen konnte. So sah sich der Orden dazu gezwungen eine Lösung zu finden. Sie müssten versuchen die Arkorihter mit auf ihre Seite zu ziehen oder einen Bündnis Partner finden, welcher ebenfalls eine mächtige Kraft besitzen musste, um in einer Schlacht hilfreich zur Seite zu stehen.

So machten sich abgesannte aus Tirell auf in die Stadt welche am leichtesten zu bekehren war, die Stadt in welcher die Meinung der Bewohner einfach gebrochen werden konnte, sie ritten auf nach Varuna. In Varuna, dass war ihnen bewusst, musste man den Feldherrn und Krieger nur Macht versprechen und Sklaven welche für Sie arbeiten würde. Würde man an Varuna etwas Land abgeben von Gerimor, so würden sie helfen. Denn auch Varuna würde erkennen welche Macht von Tirell ausgeht und welches unschlagbares Bündnis sich aus der Macht Tirell und Varuna bilden würde.

Varuna war zu dieser Zeit die Stadt mit der stärksten Militärmacht. Es wurd wenig Handel mit den umliegenden Städten getrieben. Viel mehr versuchte sich die Stadt selber zu versorgen um nicht auf andere angewiesen zu sein. Einige sagen das dies der Fall war, weil auch Varuna vor hatte, Gerimor als ihr Terrain zu bestimmen. Ebenso wie Tirell heisst es, wollte Varuna Dorf für Dorf überrennen. Doch nicht wie Tirell mit Lügen in den Köpfen, sondern mit dem Schwert und Pfeil der mächtigen Garnision.

So begab es sich das der Bote aus Tirell das Angebot überbrachte das Varuna im Falle eines Bündnisses und eines gemeinsamen Schlages gegen den Bund der Arkorither, den wichtigsten Standort für die Waffen Produktion erhalten sollte, Berchgard. Tirell hingegen verlangte nichts weiter als die Kontrolle der Kirchen und Schulen des Landes zu übernehmen. Tirell war bewusst, sollte Varuna dieses Angebot annehmen, würden sie früher oder später das Land beherschen. Denn dann könnten sie die Bevölkerung dort direkt treffen, von Beginn ihres Lebens an, wo sie am schwächsten wären, in Ihrem glauben.

Die Führung von Varuna war natürlich sehr erfreut von dem Angebot welches Tirell ihnen überbrachte. Berchgard als ihr eigen zu haben, würde die Aufrüstung der Garnision verschnellern und sie dachten das dann auch eines Tages der Bündnis Partner Tirell einfach weg gewischt werden könne, wenn nur die Garnision groß genug sein würde. So willigten sie ein, das Bündnis zwischen Varuna und Tirell sollte geschlossen werden, um die Bedrohung der Arkorither zu zerschlagen.

Berchgard war zu dieser Zeit nicht mehr als ein kleines Dorf welches unter der Angst leben musste jeder Zeit von einer Militär Macht aus Gerimor oder den umliegenden Inseln überrant zu werden. Denn in Berchgard gab es die größten Bergwerke des ganzen Landes. Dort wurden die fähigsten Schmiede geboren, welche es wussten Metalle zu formen. Doch wussten die Einwohner von Berchgard nur diese zu Formen und nicht mit ihnen umzugehen, so war es dann auch das sie im Falle eines Angriffes keinen Schutz geniessen könnten. Einer Streitmacht einer großen Stadt hätten sie nichts entgegen zu setzen.

Und so kam es das sich die Armee von tausenden von Varuna Soldaten mit den Anhängern Tirell verbündet zusammen fanden um in die Schlacht zu ziehen. Der Bund der Arkorither konnte dem nicht viel entgegen setzen. Sie hatten schon wenig Aussichten in einer Schlacht gegen Tirell allein gehabt, doch hätte bei einer solchen noch Hoffnung bestanden, doch bei einer Schlacht gegen ein solch mächtiges Bündis, gab es keine Möglichkeit des Sieges. So ward es auch das die Stimmung des Bundes der Arkorither nicht sonderlich gut war. Angst war in ihren Augen zu sehen, Angst den Tot zu finden und somit jegliche Hoffnung auf Wahrheit für Gerimor zu verspielen. Neben den Anhängern des Bundes der Arkorither sammelten sich noch einige freie Krieger, welche ebenso die Lügen von Tirell bemerkten für die Schlacht. Es waren jene Krieger, welche einst dazu aus erkohren waren die Wahrheit zu erfahren. Die Wahrheit zu erfahren und taub für die Lügen eluvs zu werden. Es war das Volk der Letharen.

Die Letharen wurden stets voller Ehrfurcht von den Arkorithern angesehen, wo doch in ihrem Bund selber auch welche der Letharen die höchsten Ränge besetzten. Der Grund für dieses hohe Ansehen, welches die Letharen bekamen, lag darin, dass sie einst von Alatar selbst gerettet wurden. Einst gehörten sie zu dem Volk der Elben, welches direkte Wesen Eluvs waren, eine Rasse geboren um die Lüge zu pflanzen. Sie waren es welche auch den Kern der Lügen in die Herzen der Menschen trugen. Sie waren es welche dafür verantwortlich waren, dass es das Bollwerk von Tirell auch gibt und sie sind es die damit auch verantwortlich dafür sind, dass die Bewohner von Gerimor den Lügen ausgesetzt sind. Aus diesem Volk nahm sich Alatar eine kleine Gruppe heraus. Eine Gruppe welche den Schutz des Gebirges verliess. Er nahm sie mit in die Höhlen des Unheilgebirges um sie dort zu bekehren. Viele Jahrhunderte vor der großen Schlacht zwischen Tirell und Arkorithern geschah es. Und viele Jahre hinweg setzt Alatar seine ganze Kraft in diese kleine Gruppe. Er wollte sie heilen, er wollte ihnen den Gesang Eluvs aus dem Kopf entfernen. Es sollten nicht länger Lügen sein nach welchen sie ihr Leben richteten.

Nach den Jahren der bekehrung und Austreibung Eluvs aus ihren Köpfen war es dann soweit, sie kamen zurück an die Erdoberfläche. Heraus aus den tiefen Stollen des Unheilberges. Bereit nun gegen das Trachten, ihrer einstigen Brüder, zu handeln. Ihre Haut hatte sich in den Tiefen des Gebirges gefärbt. Sie sahen aus wie Schatten ihrer selbst vor dem Gang in die Berge und ihre Augen schmerzten bei dem nun fremden Anblick der Sonne, doch waren Ihre Gedanken nun frei von Lüge und Gefüllt mit dem Glauben Alatars.

Diese stolzen Wesen waren es welche Seite an Seite mit dem Bund der Arkorithern in die Schlacht zogen. Einige Menschen waren auch unter ihnen, Menschen welche nach den Anläufen der Bekehrung aus Tirell hass in sich schürten und nicht weiter mit ansehen konnten, wie Gerimor eines Tages in der Lüge versinken würde. Einige Dutzend Glaubensstarker Krieger und Anhänger des Ordens der Arkorither sollten also einer Macht von mehreren tausend Kriegern aus Varuna und dem Bund Tirells gegenüber stehen, um die Schlacht des Zeitalters zu schlagen und evtl. um die Zukunft Gerimors zu entscheiden.

So marschierten diese beiden ungleiche wirkenden Gegner aufeinander zu. Die Wälder von Gerimor sind bis heute noch von dem Marsch der Truppen gezeichnet. Viele schneisen wurden in die Wälder getrieben, auf das die Truppen ungestört hindurch marschieren konnten. Es geschah dann so, dass die Truppen an einem verregnetem Tag aufeinander prallten. Die Gesichter der Parteien waren mit Zorn besetzt. Sie hassten die Partei gegenüber zu tiefst und wollten nichts mehr als den tot auf dem Schlachtfeld. Für Tirell war es eine Schlacht der Lüge. Für die Arkorither und Letharen eine Schlacht des Glaubens und für die Gardisten aus Varuna eine Schlacht der Macht.

Das Schlachtgeld war fast genau mittig vom heutigem Rahal und Varuna angesiedelt. Auf dem Boden, auf welchem einst die Schlacht tobte, wandeln noch heute einige der gefallenen Soldaten umher. Manchmal sieht man auch einen der gefallenen Ordensanhänger. Doch sind sie nun blind, blind vor Hass auf das, was damals geschehen war. Denn die Schlacht des Zeitalters brachte viel Leid mit sich. Viele Leute starben, auf beiden Seiten. Die Schlacht ging letztendlich siegreich für Tirell aus, doch hätten sie die Macht von Varuna nicht auf ihrer Seite gehabt, so heisst es aus Erzählungen, so wäre Tirell gefallen und heute würde nicht Lüge durch das Land ziehen, sondern Eluvs Gesang wäre verstimmt und Alatars Lehren würde in den Herzen ihren Platz finden. Von den Anhängern der Arkorithern sagt man nach der Schlacht, wäre kein einziger lebend zurück gekehrt. Tirell hatte ihr Hauptaugenmerk auf jene von dem Bund gelegt, auf dass keiner überleben sollte, damit die Lehren Alatars nicht weiter anklang finden sollten. Doch wie die Welt noch sehen wird, hat sich Tirell damals geirrt. Doch dies ist eine andere Seite in dem Buch der Lehren. Ebenso ist es ein andere Kapitel in welchem erklärt wird das Varuna nicht wie sie es zunächst vor hatten Tirell angriff um ihre Macht auf ganz Gerimor auszubreiten. Viel mehr wurden sie aus eigenen Reihen untergraben. So war dies ein Augenscheinlicher Sieg für Tirell, welche viel Leid und Kummer über Gerimor brachten mit dem was an dem Tag damals geschah.

Doch eines Tages soll Tirell für diese Blut Sünde bestraft werden, eines Tages werden die Seelen der Brüder des Bundes der Arkorither und der Kinder des Einen gerächt werden. Und an diesem Tage wird keiner der Anhänger Tirells es schaffen sich diesem Zorn zu entziehen. So heisst die Erste Lehre im Buche Alatars...

„Du sollst obacht geben auf das, wass dir erzählt wird, denn die Macht der Lüge wächst stets weiter heran. Die Herzen vieler Menschen und anderer Rassen sind bereits verdorben, doch wenn du stets auf die Melodie der Wahrheit horchst und dich nicht von den miss Klängen Eluvs betören lässt, so wird es dir eines Tages gelohnt werden, mit der vollkommenden inneren Ruhe“
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