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Die Zeit zu Lernen hat begonnen...
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Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 08 März 2005 11:20    Titel: Die Zeit zu Lernen hat begonnen...
Antworten mit Zitat

Ihr forschender Blick war interessant anzusehen, sie betrachtet in der Tat
die Form wie das Pentagram in den Boden gebrannt und mit Blut besudelt
war, nicht etwa voller Entsetzen das Blut wie schon einige Andere vor ihr,
teils jene von eben dieses Blut mittlerweile auch stammte... Sie schien
sich, jedes Detail des Ritualplatzes einzupraegen ohne voller Entsetzen
zu fragen was es damit auf sich hatte. Im Gegenteil Sinari wirkte
konzentriert und ausgeglichen, bereit zu lernen zu sehen zu verstehen.
Vivianne ahnte schon das die junge dunkelhaarige Frau vor ihr, viel mehr
wusste als sie bisher preisgegeben hat.
Mehr Erfahrung mit den Dingen hatte, die sie selbst eigentlich in ihr
wecken wollte. Sie musste schon einmal in den Lehren einer Priesterin der
Mutter gewesen sein, wenn auch vermutlich unbewusst.
Die Herrin vom See wuerde nicht Fragen woher sie kam oder was sie weiß,
sie wuerde es schon bald Erleben inwieweit Sinari bereit war eine
Bewahrerin zu sein wie sie selbst, vielleicht sogar irgendwann in die
letzten Geheimnisse eingeweiht, wenn es fuer sie an der Zeit war zu gehen.
Aber bis dahin wuerde noch viel Wasser die Stroeme hinab fliessen.
Die letzten Tage hatten ihr gezeigt, das die junge Frau bewandert war in
der Kraeuterkunde, kaum eine Pflanze die sie nicht beim richtigen Namen
benennen konnte, kaum eine Wurzel die sich nicht richtig zu Verarbeiten
wusste und sehr sorgfaeltig beim Vermengen und Zubereiten der Traenke. Wie
aus einem Zufall heraus hatte die Hoechste immer wieder neue, schwierigere
und mit auch gefaehrlichere Rezeptabschriften am allgemeinen Arbeitsplatz
im Labor liegen lassen, nur um am naechsten Tag einige Flaeschchen mit dem
dazugehoerigen Trank vorzufinden. Aber es verschwand keine Flasche oder
kein Trank aus dem Haus, Sinari mixte sie um zu lernen. Auch war sie dem
Lesen und Schreiben maechtig sowie in der Lage Gewicht genau zu bestimmen,
was Beides fuer die Braukunst unabdingbar war. Ein weiterer Vorteil den
Vivianne erfreut begruesste, und abermals schimmerte die Hoffnung in ihren
alten Augen.

"Nun Sinari, bist du bereit von mir zu lernen und eine Bewahrerin der
Einen zu werden?"


Fragt die Herrin vom See und beobachtet die junge dunkelhaarige Frau wie
sie sich auf einen der Baumstaemme vor den Altar setzt und zu ihr
aufsieht. Der Schrei des Kaeuzchens klingt beinahe sarkastisch in
Viviannes Ohr, "Du weißt das ist sie laengst" und Sinari nickt nur
aus neugierigen Augen. Das weite gruene Kleid, das wie aus Seetang gemacht
wirkt und irgendwie unstet in Bewegungen raschelt, als sich die hoechste
der Hexen gegenueber Sinari ebenso auf einen der Staemme setzt. Der Stab
Eluives in ihrer Hand, kaum losgelassen, verwaechst mit dem Boden und ruht
in Form eines jungen Baumes bis ihn seine Traegerin wieder aufnimmt. Aus
ruhigen Augen mustert sie noch einmal die junge Frau die ihr gegenueber
sitzt und setzt dann an zu sprechen an. Sie beginn zu Erzaehlen,... davon
was war, davon was kam, davon warum sie fort gingen und davon wie die
Priesterinnen vergingen... und nicht zuletzt davon das die Zeit reif war,
ihr Geschlecht wieder reifen und wachsen zu lassen.
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Sinari





 Beitrag Verfasst am: 08 März 2005 13:40    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Tage sind hier so schnell vergangen, ich vergesse sie zu zählen, die Pflanzen und die wärmer werdenden Sonnenstrahlen sprechen vom nahenden Frühling, bald würde die Zeit des Beltanes wieder hereinbrechen und mein Herz jubiliert bei diesem Gedanken.
Nicht das ich den Winter nicht mag, die Dunkle Zeit ist wie alles ein Teil des immer wiederkommenden Kreislaufes in dem ich selbst Lebe, in dem wir alle Leben. Dieses Haus hier, das Vivianne immer öfters eine Schule nennt ist mir schneller Heimat geworden als mir lieb ist. Es ist so idyllisch hier und ruhig, so unnahbar und geschützt durch den nahen Sumpf.
Sogar der Sumpf birgt eine Schönheit die ich so nie in ihm sah, das Gewusel der Frösche und kleinen Echsen, der heilende, Schönheitsfördernde Schlamm und das unheimliche Geräusch das er von sich gibt wenn man in ihm herumstapft und die Füße schmatzend aus dem Morast zieht. Es gefällt mir hier, und seit meiner Flucht von daheim fühle ich mich wieder als wäre ich Zuhause und Vivianne meine Mutter, obwohl; eigentlich ist sie zu jung dafür. Ob sie wirklich so jung ist, ich glaube nicht, ihre Augen sagen was anderes und ihre allabendlichen Geschichten auch. Sie sprechen eher schon von einer viel zu langen Zeit für ein gewöhnliches Menschenleben und ich glaube ich habe einmal eine graue Strähne in ihrem sonst so feuerroten Haar gesehen, aber ich werde mich hüten ihr das zu sagen.


Seit einigen Tagen legt sie mir immer öfters Abschriften von diversen Trankrezepten auf den Arbeitstisch, ich glaube nicht, dass sie so vergesslich ist sie einfach Liegenzulassen ich halte das eher für eine Prüfung. Eine die ohne Frage sehr interessant ist und Spaß macht, ich wollte sie ohnehin um die Zusammensetzung einiger Tränke fragen die so sorgfältig beschriftet in den vielen Regalen der „Schule“ ihren Platz finden. Nun habe ich schon viele von ihnen selbst Hergestellt ohne sie einmal mit Fragen behelligen zu müssen. Sie verbringt jeden Tag nur wenige Stunde im Goldsteinhaus, genauso wie das neue Mädchen das sie vor wenigen Tagen mit hierher gebracht hat. Siela fühlt sich wohl nicht so heimisch wie ich, sie geht oft fort und kehrt Tage nicht wieder. Nun vermutlich ist es die Sehnsucht nach dem Leben in der Stadt oder die der anderen Menschen, nun jene fehlt mir nach meiner chaotischen Reise erst einmal völlig. Herrliche Ruhe. Schmeichelnde Stille. Beschützende Abgeschiedenheit.

Ich weiß nicht wie oft ich mich gefragt habe was mich im verbotenen Wald hinter der Schule erwartet, ob sie mich einmal dorthin mitnimmt. Mein Herz klopft etwas schneller vor Aufregung als sie mich auffordert ihr dorthin zu folgen, schreckliche Untiere, ein verwunschener Quell, ein Riss in der Zeit, nein nicht ganz so schrecklich. Die Form des Blutkreises kannte ich von daheim, Mutter hat solche Schutzkreise immer unter unseren Betten und an der Türschwelle gezogen, mit Kreide, oder kurz vor der Nacht um Samhain mit Blut einer Ziege. Sie hat nie viel darüber gesprochen warum sie das tat, sie erklärte mir dass dieses Pentagramm die ewige Bewegung und die Verbundenheit allen Seins bedeutet...

Vivianne beobachtet mich, es ist immer noch schwer zu deuten was sie denkt, ihre Mimik
Verrät kaum etwas über ihre Gedanken ihre Worte sind stets wohl überlegt und Weise. Die Frage die sie mir stellte war eigenartig in ihrer eigenen Bedeutung, Bewahrerin sollte sie werden, ob sie für die Ausbildung bereit sei? Nun sie hatte den Eindruck das sie seit Tagen Unterrichtet wird, mehr beiläufig im Labor, am Abend im Kerzenschein beim Lesen, die Geschichten der Feuerroten all das, soviel Wissen wird in diesen Gesprächen vermittelt. Ich sehe mich nicken, hat es diese Frau wirklich geschafft mein ausnahmsloses Vertrauen in so wenigen Wochen zu erlangen. Ich kann sie keine Fremde nennen, bin versucht Schwester zu sagen, Mutter Vertraute in jedem Fall. Ein Käuzchen lacht, es lacht ja da bin ich mir ganz sicher, können Käuzchen überhaupt lachen. Schmunzeln.

Wir sprechen über die Vergangenheit, Schleier werden abgenommen die dort nie hätten hingehängt werden dürfen, soviel war passiert. Meide es dich zu Offenbahren! Oh ja diese Erfahrung hatte sie schon gemacht, Hexe, Mörderin ihre Flucht unvergessen, besser man hängt den Schleier vor diese Erinnerung.

„Sinari, erzähle mir, was weißt Du über die Elemente?“ und ich höre mich das sagen was meine Mutter mir vor so vielen Jahren beibrachte.


„Es gibt der Elemente viele, doch die greifbarsten in unseren Kreisen sind wohl Feuer, Wasser, Luft und Erde.
Wobei jedes dieser Elemente einer Himmelsrichtung und einer Jahreszeit zugeordnet und somit tief verwurzelt mit dem Jahreskreislauf sind, jedes Element enthält seine eigenen Farben, seine eigenen Kräuter, Gerüche und Lieder.
Die Luft steht im Allgemeinen für den Frühling und die Wiedergeburt, dem Einatmen, dem Neubeginn der Geburt im Lebenszyklus und der Himmelsrichtung Osten, also der Blickrichtung des Sonnenaufgangs. Die Wiedergeburt der Welt vollzieht sich mit dem Erblühen der vielen Frühlingspflanzen, der Reinigung der Luft, in dieser Zeit werden auch viele reinigende Rituale durchgeführt um die schweren Geister der winterlichen Dunkelheit aus dem Herzen und dem Haus zu jagen,...“
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Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 10 März 2005 11:07    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Antworten Sinaris waren allesamt Richtig, und als sie geendet hatte
war ihren Ausfuehrungen nicht viel hinzuzufuegen, vielleicht noch ein
wenig Wissen ueber die Steine und deren Verbundenheit zu den Elementen und
damit dem ewigen Kreislauf welcher alles in sich zusammenfuegt und zu
einem werden laesst. Vielleicht konnte Sina bald auch Siela ihr Handwerk
und ihren Lebensweg etwas naeher bringen, um sie nicht alleine zulassen
mit den neuen Erfahrungen und ihr schon einmal das Grundwissen ueber ihr
Leben als Priesterin der Einen mitzugeben.

Zufriedener Blick spiegelt sich in Viviannes Gesicht wieder, seit einigen
Tagen bestanden ihre Tage aus steter Ausbildung an ihrer jungen Hoffnung,
sie hatten gemeinsam die einzelnen Nachtschattengewaechse und einige
andere Giftpflanzen die Sinari noch nicht kannte, erfasst und
aufgearbeitet, sowie spaeter im Labor, verarbeitet.
Die Rotbehauptete hatte ihrer Schuelerin noch einige der geheimnisvolleren
Traenke gezeigt und ihre deren genaue Wirkung erklaert, nun war es nur
noch die Routine die der jungen Frau fehlte um eine wahre Meisterin zu
werden aber auch in diesem Punkt zweifelte die Herrin vom See keinen
Augenblick an ihr.
Geschichtliche Reisen in die Vergangenheit hatten sie ebenso unternommen
und viel philosophiert. Dabei hatte Vivianne auch davon erfahren wie es
dazu kam das ihre Schuelerin nun hier war und nicht mehr in ihrer Heimat.
Davon, dass sie nur zu gut verstand was es bedeutete eine Hexe genannt zu
werden und in Angst leben zu muessen, bis hin zur Flucht...

Mit aufmerksamen Augen bedenkt sie Sinari beim Niederschreiben der
Jahreskreisfeste die sie kannte und welche Bedeutung sie haben, welche
Kraeuter und sonstige Gaben sie damit in Verbindung brachte und welches
Mahl sie zum Fest empfehlen wuerde um Geist und Gemuet darauf
vorzubereiten und zu reinigen.
Sie folgte den gruenen Augen nach draussen und schmunzelte ueber die
Schreibfender die immer wieder gegen die Nasenspitze geklopft wurde,
waehrend die Schreibende ueberlegte.
Spaeter dann ging Vivianne einfach in die Kueche um einen Eintopf
vorzubereiten, sie hatte der jungen Frau bis heute Abend Zeit gegeben um
alles niederzuschreiben was ihr bekannt war und was sie ueber die Feste
wusste, eine weitere Pruefung um zu sehen wie weit ihr Wissen reicht und
wo sie ohne Frage noch etwas nachlehren musste.

Sie bemerkte nicht, dass sie vor sich hinlaechelte als sie die erste
Karotte zur Hand nimmt und zu schnippeln beginnt...
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Sinari





 Beitrag Verfasst am: 10 März 2005 13:12    Titel:
Antworten mit Zitat

Ich weiß ich hab lange geredet, die Aufzählungen waren so umfangreich wie das Leben selbst, beschreiben sie doch auch das Leben und das Sein an sich und wie alles im Zusammenhang steht. Die Nacht hatte uns verschluckt als ich sprach und der Morgen uns fast wieder ganz von Umgebenden Schatten befreit und aus der Nacht geboren. Das Gefühl dazu war zeitlos gewesen, unwichtig war alles andere, ich musste mich dieser Frau offenbaren ihr alles von mir zeigen, es schien mir so richtig. Ich konnte meine Worte nicht halten, sie sprudelten einfach so aus mir, kein Geheimnis blieb in meinem Sinnen keine Schattengestalt verborgen und gehütet in meinem Denken.
Es war als würde mich Vivianne aussaugen nur das sie nicht saugte sondern ich einfach so alles von mir preisgab was es zu wissen gab, und das geflochten in die Erzählungen über den Kreislauf des Seins, mein Leben, auch ein Teil des großen Ganzen.

Wie eine Mutter trifft mich ihr Blick seither immer öfters, ich weiß so wenig über sie und glaube doch sie mein Leben lang zu kennen, jetzt da sie offen spricht und mich lehrt wie
Sie selbst zu sein. Eine Tochter und Priesterin der Eluive, der großen Mutter, der Schöpferin allen Seins. Gewiss, der Namen hatte sie viele, überall Andere aber im Grunde war sie überall gleich, eine unumstößliche Tatsache und nicht zu verleugnen. Ich habe immer schon die große Mutter angebetet, ob in diesen Landen oder Anderen.

Mhm das Wetter heute ist milder, jeder Tag wird wärmer, die Sonne gewinnt Kraft, jetzt wo der Frühling naht. Oh meine Aufgabe, da fehlen noch einige Feste bis zum Abendbrot, Vivianne soll sich freuen über diese Aufzeichnung. Wo war ich? Ah bei Ostera...



~~~~~



Die Jahreskreisfeste

Die Jahreskreisfeste auch Sabbate genannt sind 8 gleichmaysig verteilte Stationen im Kreislauf, den die Sonne in einem Jahr durchzieht.
Sie werden eingeteilt in vier Sonnenfeste und vier Mondfeste. Die Sonnenfeste werden an den markanten Wendepunkten der Sonne gefeiert, wie Tag- und Nachtgleiche und Sonnwende. Die Mondfeste liegen exakt dazwischen. So ergibt es sich, dass alle 6 1/2 Wochen ein Jahreskreisfest stattfindet.
Diese beginnen nach dem alten Glauben mit dem Neujahr am 1. November. Ich beginne jedoch, wie viele andere auch, den Zyklus zum Julfest am 21. Dezember, dem Tag der Wintersonnwende, da hier das wiederkehrende Licht gefeiert wird. Von diesem Zeitpunkt an werden die Tage wieder laynger und die Naychte kuyrzer.
Mit der Geburt der Sonne beginnt die Schwangerschaft der Natur und das ist der Anfang allen Lebens.

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Julfest 21. Dezember (Wintersonnwende)

Jul bedeutet Rad, das Rad des Lebens und steht somit am Anfang, es Symbolisiert das Eins im Jahreskreislauf, alles kommt wieder zum Anfang gleich einem Rad. In dieser Zeit feiern wir dass die Natur den Tod der Kalten Zeit yberwindet. Dieses Fest feiern wir um die Wiedergeburt zu Ehren und die Schwangerschaft zu begruyssen, um eine baldige Auferstehung der unter dem Schnee noch verborgen Pflanzen zu feiern. Wir erkennen an diesem Tag den Aspekt des Lebens auch im Tod, dies zeigt sich uns darin, dass die der Tag des Jahres ist, an dem der kuyrzeste Tag und die layngste Nacht herrschen. Das Fest layutet auch die 12 Rauhnaychte ein. Um den Sieg des Lichtes Die Sonne hat den suydlichen Wendekreis erreicht und kehrt in den Norden zurück. Ginseng wird zum Heilssymbol ebenso wie die Mistel. Licht und Wärme, die nun kommen werden, feiern wir durch ein Feuer oder durch viel Kerzenlicht. Als Wende des Jahres ist es sogar das wichtigste Fest, an dem alles endet und neu beginnt. Daher werden bei der Julfeier alle Feuer und Lichter geloyscht und neu entzuyndet, sowie Haus und Hof mit Rayucherwerk gereinigt. Dieses Fest wird eher im Kreise der engeren Bekannten und Verwandten gefeiert, es ist ein ruhiges Fest an dem man sich eher in sich selbst kehrt oder Geschichten verabschiedet die vergangen sind.

Altarschmuck: Hirschgeweihstuycke, trockene Misteln, dunkle Kerzen
Speisen: Walnysse, Haselnuysse, getrocknete Pilze und Beeren

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Imbolc 1. Februar (Lichtmess)

Imbolc bedeutet „im Schoss“ und weißt damit auf die ersten Regungen des Kindes im Bauch der großen Mutter, in der Natur ist dies durch erste Schneegloyckchen und die Mayrzenbecher zu sehen, die ihre Bluyten durch die Schneedecke gen Sonne wenden. Dieses Fest wird in Verbindung mit dem Auskehren der winterlichen Geister verbunden, dazu verwendet man kleine selbstgebundene Reisigbesen oder fruyhe Weide des schon vollen Safts des neuen Jahres ist. Es ist allgemein die Zeit der Reinigung von Geist und Koyper. Das erste Fruyhlingslicht wird mit Fackeln und Kerzen begruyßt und verstayrkt indem man dem Licht hilft in jeden Raum zu gelangen, zuvor jedoch werden alle Fenster geoyffnet um die frische noch kalte Luft in die Rayume gelassen.

Altarschmuck: Viele Kerzen und Laternen, erste Blumen
Speisen: Kuchen aus eingelegten Fruychten (Vorrayte aufbrauchen)


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Ostara 21. März (Fruyhlings Tag- und Nachtgleiche)

Das Vogelfest des Fruyhlings. Fruyh morgens ging das Volk hinaus, um nach Zugvoygeln Ausschau zu halten. Wenn sie gesichtet wurden, wurde anschließend geschmaust und gefeiert. Es ist die Zeit des Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkelheit, Tag und Nacht. An diesem Tag sind deren Krayfte ausgeglichen. Es ist die Ruyckkehr des Lebens, das Eis und der Schnee ist geschmolzen, die Tiere wachen von Ihrem Winterschlaf auf. Der Wind ist nicht laynger kalt und die Pflanzen zeigen bald ihre Knospen. Die Wiedergeburt der Natur aus dem Todesschlaf des Winters, das Erwachen der Lebensspendenden Krayfte und die neue Kraft, die uns die Natur und die Goytter jetzt schenken. Zu diesem Fest geschoypftes Wasser hat reinigende, heilende und weihende Wirkung. Es ist ein ausgelassenes Fest das mit Familien oder Freunden gefeiert wird, mit Tanz und froylichen Geschichten, es werden einander bunt gefayrbte Eier geschenkt um Fruchtbarkeit und Segen weiterzugeben, die Eier zu verstecken symbolisiert die Natur die sich nun nicht laynger unter einer eisigen Decke versteckt.

Altarschmuck: Bunte Fruyhlingsblumen, bunt bemalte Eier und Tuycher, frisch erbluyhte Weiden
Speisen: Eier, Feldsalat, Reifobst, Milchbrot, Lammbraten


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Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 17 März 2005 15:40    Titel:
Antworten mit Zitat

Mit forschendem Blick liest sie die Aufzeichnungen Sinaris und ergaenzt
sie hie und da um einige Kraeuter und Speisen oder schrieb noch eine
Randbemerkung dazu auf. Zufrieden laechelnd schliesslich reicht sie die
Schriften zurueck und nickt gruebelnd.

"Sag Tochter, was weißt du ueber die Weisheit der Steine?"

Und nachdem einige kurze Ausfuehrungen von Sinari eher fragen und zoegernd
den Raum mit Laut erfuellten faengt Sinari selbst an zu erzaehlen. Dabei
holt sie wie beilaeufig einen Beutel mit den verschiedensten Edelsteinen
und Halbedelsteinen. Die Steine strahlten teilweise in allen Farben des
Regenbogens weil sich das Licht von einem halben dutzend Kerzen darin
brach und das Strahlen an die Wand und den Tisch warf.
Dann beginnt sie mit warmer und ruhiger Stimme zu erzaehlen:

"Steine sind sehr kraftvolle Wesen. Es gibt viele verschiedene Steinarten,
und jede hat ihre eigene starke Kraft. Steine wirken auch als maechtige
Antennen des Lichts und der Kosmischen Kraefte. Sie nehmen Lebenskraft
oder Heilkraft auf und transportieren sie entlang der Erdmeridiane zu den
Organen der Mutter Erde. So versorgen sie die Kontinente und Laender mit
Energie, mit Lebenskraft.
Es gibt auch sehr viele einzeln stehende Menhire, bisweilen mit
menschenaehnlichen Darstellungen, in denen eine Verkoerperung der Großen
Mutter gesehen wurde, deren Verehrung sich mit Fruchtbarkeitskulten
mischte. Doch die Menhire sollen auch noch eine andere Bedeutung
erfuellen: Die Sammlung und Speicherung von bestimmten Energien. Diese
Monolithen sind als kosmische Antennen vorzustellen, die feinstoffliche
Schwingungen aufnehmen; zudem befinden sie sich in der Regel dort, wo
Erdwellen austreten, und damit konkretisieren sie Knotenpunkte, an denen
sich die Energien von Himmel und Erde miteinander verbinden.

Aufgrund seiner Festigkeit, seiner Erscheinungsform von konzentrierter
Kraft und seiner unwandelbaren Eigenschaften ist der Stein ein Symbol für
die Weisheit. Gleichmuetig ist er Zeuge von allen Veraenderungen der
Geschichte, vom langsamen Zerfall der Dinge, und bewahrt, dem Weisen
vergleichbar, selbst inmitten von Katastrophen vollkommener Gelassenheit.
Seine Starrheit ist Zusammenhalt, seine Unbeweglichkeit Schwingung. Doch
er lehrt uns auch, denn jede Symbolsprache ist ambivalent, dass die Kaelte
des Herzens sowie das Fehlen von Gefuehlen und geistigen Bestrebungen das
Wesen austrocknet, versteinert und erstarren laesst. Sein gefestigter
Charakter, seine Undurchdringlichkeit, seine scheinbare Kaelte und
Starrheit, worin sich das Feuer des Himmels und damit das Prinzip der
Liebe verbirgt, sind Aspekte des Steins die uns ins Gedaechtnis rufen,
dass der Weg der Einweihung aus Pruefungen besteht, die es zu ueberwinden
gilt.

Wir zwingen den Stein oft ein Formen wobei der Schliff des Steins als
Sinnbild für die Harmonisierung des Menschen gelten kann. Der
unbearbeitete Stein verkoerpert die undifferenzierte Natur im Zustand des
Chaos, das Grobe, das mit dem geeigneten Werkzeug zu verfeinern und in
eine vollkommene Form umzuwandeln ist - ein Bemuehen, das seine Parallelen
auch in einer geistigen Reinigung hat. Am Ende erhaelt man den kubischen
Stein, der gleichzeitig ein Ausdruck für die Vollendung auf der
materiellen Ebene und für die geistige Realisation ist."


Waehrend sie erzaehlt spielen beide Frauen unentwegt mit den Steinen,
lassen sie singen indem sie mehrere gemeinsam mit anderen in der
Handflaeche rollen, sehen durch sie hindurch ins Licht um die Farben zu
betrachten und beruehren sie schlicht um ihre Kraft zu fuehlen. Nach einer
kurzen Pause faehrt die Herrin vom See fort.

"Die Essenz, die konzentrierte Form der Energie des Mineralreichs, ist der
Kristall. Im Herzen des Gesteins reift er langsam heran und formt sich
nach den strengen Gesetzen der Geometrie. Er ist das Ergebnis aus einem
Reinigungsprozess durch das Feuer, aus einer Umwandlung von Dunkelheit in
Licht. Mit der Kristallform erreicht das Mineral den Zustand hoechster
Vollkommenheit. vorher scheint es immer irgendwie auf der Suche zu sein,
vergleichbar einer ruhelosen Seele. In dieser Form zeigt er sich zumeist
durchscheinend oder transparent, so dass das Licht bis in seinen innersten
Kern eindringen kann. Die Materie verliert damit ihren Charakter von
Undurchlaessigkeit und Schwere und laesst sich durch Licht verwandeln,
wodurch der Kristall die Welt des Sichtbaren mit dem Unsichtbaren
verbindet..."


So spricht Vivianne noch eine ganze Weile weiter und erklaert Sinari
letztendlich auch die Wirkungsweise der vielen Kristalle sie in den
zahlreichen Sommern ihres Lebens schon gefunden hat. Zu guter letzt reicht
sie ihr noch einen Stein welcher in einem Gewirr aus Silberfaeden gefangen
ist und an einer ledernen Schnur haengt.

"Dies Sinari soll dein ewiger Begleiter sein, ich moechte von dir nun eine
schriftliche Aufstellung ueber alle Steine die wir hier haben und eine
Erklaerung warum ich dir genau diesen Stein gab, du darfst dazu die
Schriften aus meiner Hand zum Nachforschen benutzen."


Dann erhebt sie sich laechelnd und geht hinaus in die angebrochene Nacht
um sich mit ihrem Kaeuzchen zu unterhalten und am Wasser zu entspannen.
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Sinari





 Beitrag Verfasst am: 18 März 2005 08:43    Titel:
Antworten mit Zitat

Ich liebe diese kleine Bibliothek, sie ist so voller nützlichem Wissen das ich nicht weiß wo ich beginnen soll. Über die Steine gibt es mehrere Werke, aber keines das alle mit kurzen Beschreibungen umfasst, darum vielleicht hat Vivianne ein solches bei ihr verlangt um den Büchern hier ein weiteres kleines hinzuzufügen. Nun muss ich mich auch noch anstrengen schön leserlich zu schreiben, sonst kann das keiner lesen...

Gut aber erst das Schriftstück über meinen Stein. Rot, Feuer... Opale ah hier.

~ Der Feueropal entsteht primayr, aus magmatischen Kieselsayure-Gel, in Vulkangebieten mit heißen Quellen und Geysiren, das sich allmayhlich verfestigt. Seine rote Farbe verdankt er dem Element Eisen, das seinerseits Energieverstayrkend und -anregend wirkt und hayufig - sofern es in Steinen enthalten ist - Wandlungen, Veraynderungen und Entwicklungen anregt. Der Feueropal bringt Dynamik und Schwung, sorgt für einen energiereichen und guten Start, in jedweder Unternehmung.
Grundsaytzlich haben alle Wirkungen des Feueropals diesen Aspekt des Startens gemeinsam: Er bringt neue Ideen und beendet (lange) Phasen der Unentschlossenheit und des Zweifels. Er weckt die Initiative und die Lebensfreude, er verhilft uns wieder zu Begeisterung, zum Aufbruch zu neuen Zielen, zu Lebensfreude und Kreativitayt. Da der Feueropal ein amorpher Stein ist, hilft er uns dabei uns aus Erstarrungen zu lösen und wieder spontan zu handeln. Dieser Stein steht für die explodierende, ungebremste und ungeordnete Energie eines Vulkanausbruches. Er erweckt den Funken, der schnell zum lodernden Feuer werden kann. Daher sollte der Feueropal auch mit Vorsicht genutzt werden. Gerade in lange erstarrten Situationen bricht sich die Energie des Feueropals rücksichtslos ihre Bahn: Wer einen Feueropal trägt, der handelt nach seinen inneren Impulsen und wahren, tiefen Wünschen. Ruycksicht oder Vernunft spielen dann hayufig keine Rolle. Dieses Verhalten wirkt meist sehr befreiend auf denjenigen der den Steine traygt. Du hast mir diesen Stein geschenkt um mich selbst aus meinem Dasein zu mausern und an deiner Seite Mut und Blick für das neue Leben im Zeichen Mutters zu finden. ~


Hmm ob dies kleine Schriftstück ausreicht? Gewiss, aber nun an das Buch, wo war denn nur die neue Schreibfeder, ich hab sie doch gestern erst geschliff.... aahh hier steckst du ja. Hm wie fange ich am besten an. Ueberschrift...

~ Die Kraft der Steine ~ Sinari

ACHAT: Vor allem gleichmäßig gebaynderte Achate wirken zentrierend, stabilisierend und schuytzend. Sie helfen vergangene Erfahrungen zu verarbeiten. Achate foyrdern die Konzentrationsfayhigkeit und geistige Reife.

AMETHYST: Er hilft Gegensaytze zu überwinden und besitzt heilende Kräfte bei Kopfschmerzen, Migrayne und Schlaflosigkeit. Er hilft die nächste Stufe der Erkenntnis zu erreichen.

AMAZONIT: Wirkt ausgleichend bei extremen Stimmungsschwankungen. Amazonit lindert Kummer und Herzschmerzen. Er zayhlt zu den klassischen Heilsteinen bei Menstruationsbeschwerden. Eine weitere schoyne Eigenschaft des Amazonites ist, dass er festgehaltene Trauer - die durch Schicksalsschlayge entstanden ist - aufloyst und wieder Zugang zu den schoynen Seiten des Lebens ermoyglicht.

ANDENOPAL: Bringt Gelassenheit und hilft im Denken, Reden und Handeln in Fluß zu kommen. Er foyrdert die Schleimbildung bei trockenen Atemwegen.

APOPHYLLIT: Hilft Fassaden Fallenzulassen und sich so zu zeigen wie man ist. Dadurch loyst er Beklemmungen auf und befreit unterdruyckte Gefuyhle. Er hilft so auch bei koyrperlichen Beklemmungen, insbesondere bei Asthma und anderen nervoysen oder allergischen Atemwegserkrankungen.

AQUAMARIN: Wirkt regulierend auf unsere Aura und unsere Seele. Er stayrkt das Selbstbewusstsein, und kann Depressionen lindern. Außerdem hilft er bei Erkayltungen, Atemwegserkrankungen, und unter das Kopfpolster gelegt, beruhigt er die Nerven.

AVENTURIN: Wirkt harmonisierend und ausgleichend. Er hilft bei UYberbeanspruchung des Koyrpers. Außerdem lindert Aventurin Ausschlayge und Allergien.

BERGKRISTALL: Dieser Edlestein besitzt starke heilende Kraayfte, es ist hilfreich den Bergkristall mit anderen Steinen mit zu verwenden, da er die Wirkung dieser verstayrkt. Seine Krayfte zielen besonders auf Blutgefayße und Herzgefayße, aber auch auf Kopf und Ruycken. Außerdem wirkt er vorbeugend gegen Arteriosklerose. Weiters kann man ihn bei Menstruationsproblemen einsetzen.

BERNSTEIN: Foyrdert ein sonniges & sorgloses Leben, macht flexibel und regt die Kreativitayt an. Bernsteinketten erleichtern das Zahnen kleiner Kinder. Der Bernstein foyrdert unser eigenes Wesen, unser Selbstbewusstsein und die Aufgeschlossenheit gegenuyber der Außenwelt. Er macht friedliebend und vertrauensvoll und stayrkt den Glauben an sich selbst. Auch baut er Widerstaynde ab und foyrdert die Kreativitayt und den Wunsch sein Leben selbst zu gestalten. Koyrperlich hilft Bernstein bei Magen- Milz und Nierenbeschwerden, und bei vielen Hautkrankheiten. Er hilft bei Gelenkbeschwerden (Knorpelaufbau) stayrkt Schleimhayute und Wundheilung.

CHALCEDON: Steht für Redegewandtheit und wird als "Stein der Redner" bezeichnet.
Tatsaychlich oyffnet und stayrkt der blaue Chalcedon das Halschakra und hilft bei Erkrankungen im Halsbereich und bei Sprachschwierigkeiten. Blauer Chalcedon gibt Kraft für den Alltag, indem er mehr Gelassenheit bringt.

CALCIT: Stayrkt Tatkraft und Gedaychtnis und foyrdert das Selbstvertrauen. Calcit stayrkt auch das Herz und normalisiert den Herzrhythmus

CHRYSOPRAS: Schenkt Vertrauen in sich selbst und hilft wiederkehrende Alpträume zu beenden. Chrysopras foyrdert die Fruchtbarkeit der Frau.

COELESTIN: Bringt Struktur ins Leben, hilft Stabilitayt zu gewinnen und loyst Gefühle von Einengung und Beklemmung. Coelestin loyst Verhayrtungen in Knochen, Geweben und Organen auf. Dazu zayhlen auch chronische Muskelverspannungen.

DIAMANT: Bedeutet „ der Unbezwingbare“ was auf seine enorme Hayrte hinweist. Er ist ein begehrter Edelstein und traditioneller Heilstein. Durch seine Reinheit lassen sich darin besonders Lichtenergien sehr gut buendeln.

DOLOMIT: Foerdert die Selbstverwirklichung und hilft persoynliche und gemeinschaftliche Ziele leicht zu erreichen. Dolomit beruhigt bei extremen Gefühlsausbruychen und stabilisiert Herz und Kreislauf.


DUMORTIERIT: Hilft, das Leben leichter zu nehmen, beruhig unsere Sicht auf die Welt. Er hilft bei nervoysen Kopfschmerzen und lindert Kraympfe und Uybelkeit. Er entspannt und beruhigt.

EPIDOT: Hilft Menschen zu mehr Zuversicht, Selbstvertrauen und Wertgefühl. Epidot stayrkt das Immunsystem und steigert so die Leistungsfayhigkeit. Er kann unterstuytzend zu anderen Heilsteinen dazu verwendet werden, um den Koyrper zu krayftigen und weitere Heilungsprozesse zu beschleunigen.

FEUEROPAL: Macht spontan und impulsiv, facht schnell das Feuer der Begeisterung an und animiert dazu, Ideen und Beschluysse sofort umzusetzen. Feueropal foyrdert die Fruchtbarkeit und steigert das Energieniveau des ganzen Organismus.

FALKENAUGE: Hilft in komplizierten Situationen das urspruyngliche Ziel festzuhalten. Falkenauge hilft bei hormoneller Uyberfunktion, Nervositayt und Zittern und lindert Schmerzen.

GRANAT: Hat grundlegend krayftigende Eigenschaften. Er mobilisiert den Kreislauf, hilft bei Durchblutungsstörungen, Herzschwayche und stayrkt auch unsere Sexualitayt.

GRUYNE JADE: Bringt mit ihren sanften Schwingungen Harmonie, Klarheit und geistige Erneuerung. Ihre Kraft erfrischt Herz und Nieren, hilft bei Erkrankungen im Magen-Darmtrakt, hilft bei Geschwuyren, und Koliken. Er hilft als Amulett getragen auch gegen Kopfschmerzen.

HAYMATIT oder BLUTSTEIN: Wird hayufig als Talisman oder Amulett getragen, weil er gegen den "boysen Blick" wirkt. Dieser Stein sollte nicht mit Wasser in Beruyhrung kommen. Er sollte in einer Bergkristallschale gelagert werden, in der er sich von selbst entlaydt und wieder neu aufladen kann. Wie schon sein Name sagt, zielen seine Heilkrayfte hauptsächlich auf das Blut.

JASPIS: Gelber Jaspis bringt Ausdauer und Durchhaltevermoygen auch unangenehme Aufgaben im Alltag durchzufuyhren und die Angelegenheit mit Besonnenheit und Konzentration anzugehen. Roter Jaspis fördert Willenskraft und Mut. Er macht dynamisch und tatkrayftig.

KARNEOL: Vermittelt Standfestigkeit und Idealismus. Er foerdert Mut, Tatkraft und gute Laune. Karneol regt den Kreislauf und die Durchblutung an.

KORALLE: Stayrkt den Selbstausdruck und gleichzeitig den Gemeinschaftssinn. Koralle lindert seelische Spannungen, Kraympfe und AYngste.

LABRADORIT: Foyrdert einen realistischen Blick, ohne die Fayhigkeiten wie Phantasie und Kreativitayt zu beeintraychtigen. Labradorit wirkt blutdrucksenkend. Er regt zum Weiterbewegen an und hilft aus den Trayumen auf einen realistischen Weg ins Leben.

LAPISLAZULI: Hilft einengende Verhaltensmuster aufzuloysen. Lapislazuli foyrdert die Beduyrfnisse nach Liebe, Partnerschaft und Freundschaft. Durch Lapislazuli erhalten wir auch mehr Selbstvertrauen. Er wirkt blutdrucksenkend, beruhigend und lindert Kopfschmerzen.

MAGNESIT: Stayrkt den Kreislauf und hilft in Verbindung mit rotem Jaspis und Bergkristall beim Abnehmen. Menschen mit starkem UYbergewicht sollten regelmayßig Bergkristall Jaspis Magnesit Wasser vor den Hauptmahlzeiten trinken. Magnesit lindert Kopfschmerzen und Migrayne.

MAGNETIT: Aufgrund seines Magnetismus war Magnetit seit der Antike ein begehrter Heil und Zauberstein. Er hilft Nuytzliches und Unnützes zu unterscheiden und steigert die Reaktionsfayhigkeit. Er aktiviert die Funktion der Hormondruysen und regt den Energiefluss im Koyrper an. Auch bei Einschlafstoyrungen hilft Magnetit.

MALACHIT: Stayrkt unsere Vorstellungskraft, die Beobachtungsgabe und die Fayhigkeit, Entscheidungen zu treffen. Malachit lindert krampfartige Schmerzen und erleichtert die Geburt. Wird seit jeher von Hebammen bei Geburten getragen um damit die werdenden Muytter zu unterstuytzen.

METEORITE: Helfen Nervositayt, Kraympfe und Muskelverspannungen zu lindern. Daruyber hinaus hat der Meteorit eine stabilisierende Wirkung auf das Immunsystem.

MONDSTEIN: Stayrkt den Hormonhaushalt der Frau und hilft so z.B. bei Menstruationsproblemen oder bei Problemen mit den Wechseljahren. Mondstein gilt als Stein der Frau und gibt gerade Frauen mehr Harmonie und Ausgeglichenheit.

MOOKAIT: Verbindet auf harmonische Weise die Eigenschaften des roten und gelben Jaspis. Also geistige Flexibilitayt und seelische Ausgeglichenheit. Mookait hilft die Gesundheit langfristig zu stabilisieren.

MOOSACHAT: Bringt Inspiration und neue Ideen. Er hilft vor allem dann wenn man als kreativer Mensch lange Zeit ohne zuyndende Einfaylle ist. Moosachat hilft bei Infektionen der Lunge und Atemwege und regt die Taytigkeit der Lymphe an.

OBSIDIAN: Setzt vergessene Begabungen wieder frei. Durch ihn werden verborgene Eigenschaften aus unserem Inneren an die Oberfläche (Bewusstsein) geholt. Das koynnen sowohl negative Eigenschaften, Ayngste als auch positive, kreative Anlagen sein. Obsidian ist aber auch ein guter Schutzstein. Obsidiane helfen bei niedrigem Blutdruck und hayufigem Froysteln.

ONYX: Foyrdert das Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermoygen. Er hilft ein gesundes Ego zu entwickeln und die eigenen Ideen im Auge zu behalten. Onyx verbessert den Gehoyrsinn und heilt Erkrankungen des Innenohrs.

OPAL: Ist der Stein der Lebensfreude. Opal regt die Kreativitayt, die Erotik, die Poesie und das Interesse an den musischen Kuynsten an. Er ist aufgrund seiner Stayrkung des Lebenswillens generell gesundheitsfoyrdernd.

PHANTOMQUARZ: Hilft Verhaltensmuster zu ayndern und uns dort weiterzuentwickeln, wo wir lange Zeit stehen geblieben sind.

PERIDOT: Loyst Trauer und Wut und rayumt mit Selbstvorwuyrfen auf. Peridot foyrdert Tatkraft und Lernvermoygen und hilft das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten.

PERLEN: Helfen Trauer, Verlust und Schmerz zu wandeln sowie unverarbeitete Konflikte zu loysen und wirken dadurch unterstuytzend bei therapeutischen Prozessen.

RAUCHQUARZ: Erhoyht die Belastbarkeit und wirkt spannungsloysend. Er lindert Schmerzen und loyst Kraympfe.

ROSENQUARZ: Ist ein besonders wirkungsvoller Herzstein. Er besitzt Heilkrayfte bei Wirbelsayulen -, Haut -, und Knochenproblemen, und bei Stoyrungen in der Pubertayt.

RUTILQUARZ: Ist der Stein der Hoffnung der neue Visionen vermittelt. Er wirkt Stimmungsaufhellend und antidepressiv. Rutilquarz lindert Asthma, hilft bei Bronchitis und wirkt bei Husten schleimloysend.

RHODONIT: Hilft zu verzeihen und seelische Verletzungen zu heilen. Er stayrkt das Herz und den Kreislauf und foyrdert die Fruchtbarkeit. Auch bei Schock oder Panik hilft Rhodonit klar und bewusst zu bleiben. Rhodonit gilt als guter Wundheilstein und lindert sogar Insektenstiche.

RUBIN: Wirkt grundsaytzlich aktivierend und foyrdert Lebensfreude, Leidenschaft, Tapferkeit und Mut. Er regt zur aktiven Sexualitayt an und steigert die Leistungsfayhigkeit.

RHYOLITH: Koyrperlich hilft der "Regenwaldjaspis" bei Grippe, Erkayltungen und Infektionen. Als Silikat wirkt der Rhyolith in erster Linie stabilisierend. Eine seiner interessantesten Eigenschaften ist, dass er den bestehenden geistigen Zustand verstayrkt. So hilft er uns dabei unsere geistigen Absichten und Ziele besser Wahrzunehmen und zu erkennen, ob wir unser Leben nach unseren Wuynschen einrichten oder ob wir in die Irre rennen. Des Weiteren stayrkt der Rhyolith die Selbstachtung und das Selbstwertgefuyhl. Als trigonaler Stein weckt er den Sinn für praktische, einfache Loysungen und hilft dabei, sich so anzunehmen wie man selber ist. Auch hilft er dabei, bei Stress ruhig zu bleiben und anstrengende Lebenssituationen ruhig und konzentriert zu meistern.

SAPHIR: Bringt Konzentration und Geradlinigkeit. Er wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und hilft bei Darm, Gehirn, und Nervenkrankheiten.

SCHWARZE JADE: Sollte man unbedingt meiden, wenn man mit dem Umgang damit nicht geschult ist. Eine alte Legende besagt: Die gruyne Jade konnte zwar das Eindringen des Teufels nicht vermeiden, so fayrbte sie sich schwarz um alle zu warnen! Schwarze Jade wird hauptsaychlich in der schwarzen Magie verwendet.

SERPENTIN: Vermindert Aggressivitayt und Streitlust. Er hilft Stimmungsschwankungen auszugleichen und vermittelt inneren Frieden. Er lindert Regelschmerzen.

SODALITH: Hilft den eigenen Zielen treu zu bleiben und sie konsequent zu vertreten. Er befreit blockierte Gefuyhle und löst Schuldgefuyhle auf. Sodalith hilft bei Beschwerden von Hals, Kehlkopf und Stimmbayndern, wirkt kuyhlend und senkt Fieber und Blutdruck.

SONNENSTEIN: Der Sonnenstein hilft dabei, das eigene Wesen zu bejahen und sich von den Selbstbildern des "ewigen Versagers" und dem Gefuyhl einer ungerechten Welt zu loysen. Er bringt den Glauben an die eigenen Stayrken, und daran, dass es auch viele gutgesinnte und maychtige Krayfte in der Welt gibt. Koyrperlich regt der Sonnenstein die Selbstheilkrayfte an. Er stimuliert das vegetative Nervensystem und sorgt für ein harmonisches Zusammenwirken aller inneren Organe.

SUGILITH: Er wirkt harmonisierend auf Nerven und Gehirn und lindert starke Schmerzen! Er krayftigt das Immunsystem und stayrkt die Sinne, wie z.B. Sehen, Hoyren und Fuyhlen. Auch irrationale Ayngste, wie z.B. Zwangsvorstellungen, Platzangst, Nachtangst und Flugangst koynnen mit Hilfe des Sugilith gelindert werden.

TANSANIT: Ermoyglicht, die eigene innere Berufung zu erkennen, und hilft, eventuelle Angst vor dieser Aufgabe zu uyberwinden. Kopfschmerzen, Migrayne und Depressionen koynnen ebenfalls mit Tansanit gelindert werden.

TIGERAUGE: Hemmt den Energiefluss im Koyrper. Dadurch wirkt er schmerzlindernd und hilft bei hormoneller Uyberfunktion und Uyberregung der Nerven. Tigerauge hilft auch bei Mutlosigkeit und Entscheidungsschwierigkeiten.

TUERKIS: Er hat heilende, reinigende und schuytzende Krayfte, er wirkt gegen Unzufriedenheit. Seine Energie zielt auf Augen, Galle, Herz, Lunge und Leber. Kann auch bei Magersucht und Nervenkrankheiten helfen.

TURMALIN: Ist ein dynamischer, aufbauender und belebender Heilstein. Er hilft Geist, Seele, Verstand und Koyrper zu einer harmonischen Einheit zu verbinden.

TURMALIN, schwarz (Schoyrl): wirkt entspannend und schmerzlindernd zugleich. Mit Schoyrl können Blockaden geloyst und Energieuyberschuysse schnell aus dem Koyrper abgeleitet werden. Auch schuytzt der Schoyrl vor negativen Erdstrahlen.

TURMALINQUARZ: Fuyhrt zum inneren Gleichgewicht. Wo Stress, Anspannung und Aggression zu Schmerz und Verkrampfung fuyhren wirkt Turmalinquarz loysend und befreiend. Somit erreicht man ein harmonisches Lebensgefuyhl was sehr wichtig für unsere Gesundheit ist.

TIGEREISEN: Ist ein Powerstein der gegen Erschoypfung und Muydigkeit hilft. Er verbessert die Durchblutung und erhoyht die Leistungsfayhigkeit.

VIOLETTE JADE: Ist in ihrer Wirkung derart stark, dass sie nur zusammen mit der sanften gruynen Jade verwendet werden sollte. Bei starkem Kinderwunsch kann man diesen Stein unter das Kopfkissen legen.

ZOISIT: Hilft das eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen. Er regt die Regenerationsfayhigkeit des Organismus an, hilft bei Erkrankungen der Hoden und Eierstoycke, foyrdert die Fruchtbarkeit und stayrkt in Verbindung mit Rubin die Potenz.

By Sinari ~



So nun noch Löschsand und dann gleich zu Vivianne damit, uh ich hoffe ich habe keine Fehler gemacht dabei. Hmm nein ich denke nicht, ist ja alles von ihren Aufzeichnungen zusammengesucht, na ja aber veraltet, Blödsinn so was veraltet doch nicht...

„Vivianne! Ich bin fertig!“
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