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Leyle Darsus
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Verfasst am: 14 März 2005 06:28 Titel: Eine Nacht in der Kapelle zu Rahal |
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Mit unverhörbar schweren Schritten schreitet Leyle durch das Haus der Bruderschaft hinaus auf die Straßen von Rahal. Er sieht sichtlich stolz aus, sein Antlitz scheint gefrischt und voller Tatendrang. Er hatte seine Aufgaben vom Alka erhalten und er war gewillt seinem Herrn die gewünschten Forderungen zu erfüllen. Es war keine Frage für Leyle die Aufgaben in Frage zu stellen oder sie nicht zu erfüllen. Doch hätte er nie gedacht das die Aufgaben, welche er erhielt, sein Herz so sehr mit freude erfüllen sollten.
Mit zielstrebiger Sicherheit macht Leyle sich auf den Weg in die Kloster von Rahal. Voller ehrfurcht öffnet er langsam die Tore der Kirche und schreitet mit langsamen Schritten den Gang, welcher mittig durch die Kirche führt, entlang. Am Ende des Ganges ragt ein Kreuz Stolz und hoheitlich in den Raum empor und wirft einen Schatten in die Reihen der Bänke.
Mit gesenketem Haupt und geschlossenen Augen kniet Leyle sich vor diesem Kreuz nieder und murmelt leise ewas vor sich hin. Daraufhin steht er langsam wieder auf und schreitet den Weg, welchen er in die Kirche gegangen ist, zurück um am Eingang des prunkvollen Gebäudes den Stufen zu folgen, welche in den oberen Bereich der Kirche führen. Dort schreitet er an den Reihen der Bänke vorbei um sich dann in der ersten Reihe nieder zulassen. Einmal schaut er noch von seinem erhöhtem Sitzplatz zu dem Alatar hinunter. Dann faltet er seine Hände zusammen und beginnt leise immer wieder die Worte vor sich her zu sagen.
Herr ich danke dir für alles was du uns schenkst,
wie du deine Hand über deine Kinder hälst.
Wie du sie auf ihren Wegen bestärkst und für sie sorgst.
Deine Macht ist unendlich und dein Wille ist unabdingbar.
Du warst es der uns als die deinen erkämpft hat
und du bist der einzige welcher es verdient hat,
dass man ihm folgt und ihm Ehre erweisst.
Ich vermag nur schwach in deinen Augen zu sein und nicht viel wert,
doch so soll meine Seele und mein Fleisch dir gehören.
All mein Hab und Gut soll dienen,
allen die Augen für dich zu öffnen,
auf das alle demütig zu dir hinauf schauen und erkennen,
dass es keinen neben dir geben darf und kann.
Die Wege über welche ich wandel, sollen nur dir dienen.
Wo wir alle dir soviel schuldig sind,
ist es nur ein Staubkorn dem, was dir gebührt,
dass ich mein Leben dir schenke.
Doch soll mein Leben dazu dienen,
die Wahrheit, deine Lehren und deinen Willen
in der Welt zu verkünden und hinaus zu tragen.
Immer wieder spricht Leyle diese Worte. Seine Augen fest geschlossen und voller ehrfurcht mag sein Antlitz beim wiederholen der Wörter erscheinen..... |
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Der Alka
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Verfasst am: 15 März 2005 17:11 Titel: |
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Er spürte die Macht, die Nähe seines Herren, und auch wie sehr dieser jenen Krieger in der Kapelle zugetan war.
Ja, auf Leyle Darsus würde eine grosse Zukunft warten.
Er hatte das Wohlwollen Alatars und würde seinen Weg gehen.
Voller Stolz betrachtete er das geweihte Schwert das der Krieger erhalten würde.
Ja, Leyle würde es gut zu führen verstehen.
Er war die Hoffnung und der Beginn einer neuen Aera der Chaosritter. |
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