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Ein Auftrag für den Clan Hinrah
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein Auftrag für den Clan Hinrah
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 22 Feb 2005 12:35    Titel: Ein Auftrag für den Clan Hinrah
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Nicht nur dass die Dorfbewohner sie als Stellvertreterin des Dorfes gewählt haben.... einige der Dörfler hatten sich entschlossen mit Falk und Caillean den Clan Hinrah wieder aufzubauen. Einen Ort hatten sie sich schon ausgesucht dafür, nicht weit von Varuna...Das würde viel Arbeit, Kraft und Zeit kosten, doch die junge Dorfvorsteherin, wie sie genannt wurde war zuversichtlich, dass sie es realisieren konnten. Wenn doch endlich Falks Verwandte auffindbar würden? Wie sie wohl sein werden? Würden sie Caillean, ein Mensch und keine Tiefländerin akzeptieren? Als Falks Ehefrau? Dies und viele andere Gedanken beschäftigte die junge Frau zutiefst.

Es trug sich zu, dass sie und Gwyn sich mit dem Bürgermeister von Varuna trafen um zu besprechen, wie sie das zweistöckige Fachwerkhaus, in dem die Heiler der Stadt wohnten und arbeiteten wieder aufbauen könnten, das durch einen Brand völlig zerstört worden war.

Völlig aus dem Häuschen, ritten sie jauchzend und aufgeregt ins Dorf und fast schon schreiend rannten sie auf ihre Gefährten zu.

"WIR HABEN DEN AUFTRAG!!!" schrie Caillean und sprang förmlich in Falks Arme und Culann wirbelte fassungslos seine Gwyn herum.
Das wäre ein Schritt nach vorne. Zu siebt und mit einigen Hilfskräften aus der Stadt würden sie schnell das Haus aufbauen können.
Das musste gefeiert werden! Wie immer floss Wein in der aufgepeitschten Runde und man besprach aufgeregt und sich wie die Kinder freuend bis spät in die Nacht, die weitere Vorgehensweise. Die Materialbeschaffung und den Ort, wo die verkohlte Ruine eines ehemals schönen Hauses stand, wäre die erste Aufgabe, die zu erledigen war.
Man würde sich nochmals versammeln und genau die ersten Aufgaben zu verteilen. Das war wohl Cailleans Aufgabe und neben den Arbeiten im Bergwerk, dem Auftrag das Haus neu zu errichten, ging sie ab und an zu den einzelnen Dorfbewohnern und sah und hörte dass es ihnen gut ging, vergeswisserte sich dass es niemandem an etwas mangelte fürs leibliche Wohl.
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Rodero Nostas





 Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2005 12:10    Titel:
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Endlich war es soweit, alles war geplant, und guter dinge machte sich Rodero auf um endlich mit der Arbeit zu beginnen.
Falk hatte ihm versichert er werde so früh wie möglich ebenfals erscheinen, und, um nicht der letzte an der Baustelle zu sein hatte er sich in aller frühe aufgemacht, und hatte im morgentlichen Nebel, auf den Schultern einen Rucksack voller Schaufeln, Picken und Proviant den weg nach Varuna angetreten.

Erneut betrachtete er die Ruine und wusste auf den ersten Augenblick nicht genau wo er anfangen sollte. Da es schien als sei ausser ihm noch niemand so früh unterwegs setzte er sich erst mal hin und beschloss sich für den Tag zu stärken.
Kurz darauf trafen wie versprochen die ersten Helfer ein, welche bereit waren für ein paar münzen die Stunde zu arbeiten. Zweien von ihnen drückte er eine Schaufel in die Hand und wies sie an erst einmal die losen brocken und Holzsplitter in die Kessel zu füllen, wärend er den dritten etwas kräftiger wirkenden damit beauftrage die gefüllten Kessel zu dem vorgesehenen Platz zu tragen, wo der Schutt deponiert werden solle.
Guten mutes machte er sich dann daran mit der Picke die Grösseren Brocken zu zerteilen, was ihm nicht viel anders erschien als die Arbeit in der Mine, asusser vielleicht der Tatsache, das kein Erz zu finden war.
Die grösseren Holzbalken lies er erst mal liegen, in der Hoffnung Falk würde bald auftauchen um sie wegzutragen, oder Gwynedeth um die grössten darunter in handlichere Stücke zu zersägen.
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Falk Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 28 Feb 2005 14:18    Titel:
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Schon als er das Stadtor durchschritt hörte er das Gerumpel an der Baustelle. Noch handelte es sich ja eher um den Abbruch einer Brandruine, verkohlte Balken ragten aus einem Bett von Schutt und Asche in den klaren eisblauen Winterhimmel. Die ersten Morgennebel hatten sich bereits gelegt und Rodero sowie drei Hilfskräfte aus Varuna waren bereits an der Arbeit. Mit weit ausgreifenden Schritten stapfte der Hüne auf sie zu und zog sich dabei die mit zahlreichen Nieten versehene Lederrüstung über den Kopf. Die Kälte machte dem riesenhaften Mann aus den Tieflanden nichts aus, er würde sowieso schon bald ins Schwitzen kommen.

"Hossa Rodero, tut mir Leid dass ich etwas später bin aber mein Gespräch mit Aisling heute Nacht hat noch etwas länger gedauert."

Gut gelaunt warf Falk seinen Sack mit Essen, Verbänden - sollte etwas passieren - und einem Wasserschlauch beiseite und stieg sofort auf die Reste hinauf die er sich mit Caillean schon eine weile zuvor angeschaut hatte.

"Lasst uns das Zeug erst einmal da auf der Wiese abladen, so dass das Fundament schon mal frei ist und Caillean die Reperaturen dadran beginnen kann. Wegschaffen müssen werden wir das Zeug schon noch früh genug, machen wir erstmal einen Haufen draus."

Mit diesen Worten griff er einen der größeren Balken und das leichte Leinenhemd das sonst weit an seinem Körper hing spannte sich plötzlich über enormen Muskeln und knackte bedrohlich als er sich das Holz auf die Schultern hob. Bei den Größeren Balken würden sie alle gemeinsam anfassen müssen. Es standen noch Gespräche mit Rahal aus und für die wollte er sich ein wenig Kraft aufheben.
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Gwynedeth





 Beitrag Verfasst am: 03 März 2005 21:27    Titel: Das Holz ist gemacht
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Schwer hatte sie geschuftet... da sie die einzige Schreinerin des Clans ist, ist das Holz fällen und das Schnitzen der Balken ihre alleinige Aufgabe gewesen, der sie sich aber voller Hingabe gewidmet hat.

Sie wollte Linas Haus noch schöner bauen als es vor dem tragischen Brand war.

so hatte sie sogar die Balken und Bretter mit schnitzereien verziert und sich beim Herstellen die aller grösste Mühe gegeben.

Heute ist es endlich so weit. Die Holzstämme und Bretter sollen mit ihrem Mann, Falk, Rodero und ein paar weiteren Helfern zu der bereits aufgeräumten und gesäuberten Ruine gebracht werden.

Eilig verstaut sie die Bretter und Stämme in den Taschen ihres Pferdes, das unter der Last schier zusammen zu brechen scheint. Sie klopft ihrem Natriv beruhigend den Hals. "Das schaffen wir schon, mein Kleiner" flüstert sie ihm sanft ins Ohr während sie seine Zügel nimmt und sich zum Aufbruch bereit macht.

Wo bleiben die anderen nur?

Sie stellt sich ans Feuer und wartet...
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 04 März 2005 08:51    Titel:
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Völlig verdreckt kam sie gestern nach Berchgard zurück. In der Morgendämmerung hatte sie als Berchgard noch ruhig im tiefen Schlummer lag, sich auf den weg nach Varuna gemacht, sich einen Besen gekauft und das Fundament von Russ und Staub gereinigt.

Eimerweise Wassser hatte sie angeschleppt und die Steine blankgeschrubbt. Die Händler die an ihr vorbeifuhren, mit voll beladenem Karren, schauten nur kopfschüttelnd und zockelten weiter ihres Weges.

Eigensinnig reckte Caillean, in einer für sie typischen Geste, das Kinn und starrte die Vorüberziehenden herausfordernd an.
Wenn einer auch nur einen Ton von sich gegeben hätte über ihre Arbeit.
Sie verstand die engstirnigen Männer nicht, die ihr ihren Platz in der Mine neideten, oder die gar wie Ulf sich anmassten ihr direkt ins Gesicht zu sagen sie wäre schwach und bräuchte deshalb einen Mann.
Stumm liess sie grummelnd die Blick über sich ergehen und hartnäckig fegte sie den Boden weiter.

Sie hatte an einem Ende angefangen und endete ihre Arbeit in der Gegenüberliegenden. Sie richtete sich auf und spürte jeden Muskel im Kreuz.

Am Abend, nach einem Tag voll scheinbar endloser Gespräche, eigentlich wenig Arbeit für ihre Verhältnisse, wurden die Packtiere beladen.

Shaja hatte ihr ein kraftstrotzendes Pony geschenkt, dass Falk in Windeseile an den Sattel und die Packtaschen gewöhnte.
Mit viel Fröhlichkeit, viel Geplapper und in völligem Chaos versinkend wurden die Packpferde beladen. Ihr Brig zog einer der dicken Stämme hinter sich her.

An dem Ort der Verwüstung einkehrend wurde das Material ordentlich gestapelt. Fein säuberlich zwischen all dem Schutt auf der Wiese rechts und dem Fundament links. In der Zwischenzeit ging sie wieder zu den Steinen und prüfte im Dämmerlich grob welche wohl ausgetauscht werden müssen. Die Steine, die einem gradezu in Auge sprangen stellte sie erstmal hochkannt. Mit zufriedenem Lächeln gesellte sie sich wieder zu den anderen. Sie würde morgen nochmals genauer bei Tageslicht schauen und damit beginnen das Fundament auszubessern.


Zuletzt bearbeitet von Caillean Hinrah am 12 März 2005 11:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Aisling Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 04 März 2005 09:43    Titel:
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Rasch trabte ihr Kaltblut den Weg zu der Baustelle entlang. Hinter sich führte sie ihr Packpferd, beladen mit allerlei Essbarem aus dem Wald. Mochte sich ein anderer um Fleischverflegung wie Wildbrett kümmern - sie hatte sich aufgemacht und geschaut, was der Wald am frühem Gemüse, Obst und Nüssen zu bieten hatte. Ihre Wahl war reichhaltig wie auch ungewöhnlich. Nicht nur bekannte Dinge wie Löwenzahn und frühe Zwiebeln waren in ihrem Gepäck sondern auch essbare Knospen von Bäumen und eher unbekanntere Kräuter und Wurzeln. Dergleichen brachte sie ihren Clansleuten und den Stadtarbeitern. Dies und ihre Hilfe. Auch sie konnte putzen, Steine schleppen und aufkommenden Abfall forträumen. Noch wusste sie nicht, wofür man sie einsetzen mochte. Aber sie war schon aufgeregt, hatte sie sich doch nie an einem Hausbau beteiligt. Nun... sie würde sehen, was Falk mit ihr vorhatte. Voller Vorfreude schnalzte sie mit der Zunge und bewegte ihr Reittier zu einem leichtem Gallop.

Aisling Hirah
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Falk Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 09 März 2005 03:50    Titel:
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Es stand... das Holzgerüst stand. Tagelang hatten die Clansmitglieder wie die Besessenen gearbeitet und endlich war die größte und schwierigste Arbeit vollbracht, nun war es nurnoch eine Sache von wenigen Tagen.

In mühevoller Arbeit waren unter der Anleitung von Gwynedeth die Kämme in einander gefügt, die Zapfen in die Nuten gesteckt und mit von Rodero hergestellten endlos langen Zimmernmansnägeln befestigt worden. Die schweren Eichenbalken auf zu stellen und gewaltige Balken empor zu hiefen hatte es die gemeinsame Kraft aller gebraucht. Noch während die Männer in schwindelnder Höhe die Dachlatten annagelten hatten die Frauen die Zwischenräume des Fachwerks mit Flechtwerk versehen und so die Wände in das wie ein Gerippe in den roten Abendhimmel ragende Holzgestell gezogen.

Nun sollte es nicht mehr vieler Arbeit bedürfen, das Gemisch aus Dung, Lehm und gehäckselten Stroh auf die Wände zu bringen und diese zu verputzen wäre ein Kinderspiel, auch Fenster und Türen waren bereits fertig und warteten darauf eingesetzt zu werden. Der Tischler von Varuna hatte ein wenig nach der vereinbarten Zeit die liebevoll geschnitzten Dachschindeln geliefert, aber das war kein Problem, war doch durch diese unschöne Geschichte mit dem Drachen in Berchgard einiges an Zeit verloren gegangen.

Zufrieden lächelnd sassen Falk, Culann, Grim, Rodero und Kahor auf dem eben fertiggestellten Boden des ersten Stocks und betrachteten scherzend die Frauen welche sich schnatternd und plappernd um das von Ailsing gebrachte Mahl ringten. Hell kirrten die Metflaschen gegen einander und gierig wurden die mit dicken Fleischscheiben belegten Brote verzehrt die diese drei Schönheiten ihnen herauf geworfen hatten. Während Caillean, Aisling und Gwyn sich meilenweit darüber ausliessen wie schön das Leben erst werden würde sollten sie erst auf Clansland leben genossen die Männer das hier und jetzt und mehr als einmal musste Falk Rodero einen freundschaftlichen Klaps auf den Hinterkopf geben als dieser den Anblick von Aisling zu sehr genoss.

"Wir sind über den Berg." War die einhellige Meinung und wenn Grim auch immer ein leises "ab jetzt geht es abwärts" hinzufügte waren auch er und Kahor doch sichtlich mit ihrem Werk zufrieden als sie endlich ihr wohlverdientes Met herunter spülten.
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Angelina Hill





 Beitrag Verfasst am: 09 März 2005 08:38    Titel:
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Jeden Tag ging die junge Heilerin an der Baustelle vorbei und gönnte sich den Anblick des wachsenden Hauses. Die Männer und Frauen verstanden wirklich ihr Handwerk und mit Freude dachte sie schon an den Tag der Fertigstellung. Sie wollte dann mit den Handwerkern feiern, das war sie ihnen schuldig, auch wenn ihr nicht wirklich zur Zeit der Sinn nach feiern stand.
In der Kiste, die sie von Tabitha geschenkt bekommen hatte und die an der Baustelle stand, sammelte Angelina schon Getränke für diesen Anlass.
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Rodero Nostas





 Beitrag Verfasst am: 09 März 2005 12:35    Titel:
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Auch wenn die Arbeit hart war und alles abverlangte, war die Stimmung auf der Baustelle doch immer gut, und zeit für Spässe fanden sie allemal. Ob es nun ein kleiner Spruch über eine fiktive Schnapsbrennerei in Grim’s Geheimversteck, oder im Gegenzug Grim’s Bemerkung über Roderos Trinkfestigkeit war, es wurde immer gelacht. Und auch für kleine Pausen war hie und da Zeit, für die einen wohl eher um den Mett zu geniessen, während andere lieber unauffällig die Umwelt, oder genauer gesagt eine bestimmte Person der Umwelt, betrachteten. Unter den Männern wurden sogar kleine Wetten abgeschlossen ob Culann es schaffen würde Gwyn so abzulenken, dass sie sich mit dem Hammer auf den Finger Schlug, doch wie es schien waren diejenigen die behaupteten er schaffe es nicht auf der Gewinnerseite, vermutlich hatte sie aus dem Letzten mal ihre Lehren gezogen.

Die Arbeit ging gut voran, und wenn auch die letzte Lieferung an Stroh für das Geflecht des oberen Stockwerks noch rechtzeitig eintreffen würde, dann Stand der baldigen Fertigstellung wohl kaum noch etwas im Wege.
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 10 März 2005 10:40    Titel:
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Kichern überschattete sie ihre mit feinen Wimpern gesäumten Augen gegen die Herabsinkende Sonne und betrachtete Falk bei der Arbeit. Das Spiel seiner Muskeln rief stets ein angenehmes Kribbeln in ihr hervor. Falk war ein Frauenliebling. Er genoss es seine enormen Muskeln, die unter Ihresgleichen, den Menschen, selten vorkamen zur Schau zu stellen.
Es war wirklich Schwerstarbeit gewesen das Gerüst aufzurichten. Doch wenn ihre kräftigen Männer nicht gewesen wären...Sie war fest davon überzeugt ohne die Hilfe des Clans, der wie zwei Hände arbeitete, in völlig harmonischer und fast schon präziser Arbeit, hätten sie das nicht so gut hinbekommen Ohne diese Menschen die mit soviel Liebe bei jedem Handschlag dabei waren...Sie seufzte leise und trank eine Schluck Wasser.

Sie war so stolz auf ihre Clanshände
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Caillean Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2005 12:15    Titel: Mit Freude an der Arbeit
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Monoton und mühselig liess sich der Hächsler kurbeln, Aisling schob unermüdlich das Heu nach, bis dass sie einen Gutteil vom Heu zerkleinert hatten, wenn auch nur grob. Das ganze wurde dann mit Lehm und zerkrümmelten Dungballen gemischt. Der Dung war in der Sonne getrochnet und hatte so glücklicherweise seine Duftstoffe verloren. Die Frauen waren zur Zehnten Stunde eifrig dabei, das Gemisch herzustellen, damit es in grossen wasserdicht geflochtenen Körben den Männern zum auftragen gereicht wurde. Man musste genau auf das Verhältnis der Mischung achten,wie zum Beispiel, dass der Lehm nicht zu wässrig wurde oder nicht zuviel Heu drunter gemengt, dass würde es trocken und bröselig machen.

Kichernd matschten sie freudig in der Mischung herum. Die jetzige Mischung war Caillean zu wässrig gelungen und albern fing Caillean an kleine Bröckchen in die Richtung der Freundinnen zu verteilen, mit Daumen und Zeigefinger schnippste sie gut zielend auf deren Kleidung. Eine Schnippsschlacht entbrandte und lachend stoben die Frauen auseinander, während die Männer stirnrunzelnd dastanden und sich fragten was über ihre Frauen gekommen sein mag. Wie ein Wirbelwind drehte und kreiste Caillean, dabei holte sie Schwung und kurz verlor sie den Halt und die Mischung flog im hohen Bogen spritzend in Richtung der Männer und verteilte sich überall auf ihnen.

Die atemlose Stille die dann folgte starrte Caillean die wie begossene Pudel Dastehenden. Weit waren ihre Augen aufgerissen vor Schreck.... das hatte sie nicht gewolllt.
Mit feinem Funkeln glitten ihre Augen über sie und um ihre Mundwinkel zuckte es verräterisch.
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Rodero Nostas





 Beitrag Verfasst am: 14 März 2005 01:00    Titel:
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Zufrieden betrachtete er den Stapel eben abgeladenen Strohs. Endlich, die letzte Ladung war vor Ort. Zusammen mit Aisling hatte er sie bei Frau Auenfeld abgeholt, und trotz einiger Ungeschicke beim Verladen, zum Beispiel einen etwas sehr hungrigen und gierigen Gaul, war nun alles komplett... Frau Auenfeld sei Dank.
Die Einladung zum essen war das mindeste was er für ihre Arbeit und vor allem ihre grosse Gastfreundschaft tun konnte, auch im Rückblick darauf, dass er anfangs die Bestellung noch stornieren musste, und sie dadurch während Tagen im Unwissen lassen musste.

Morgen konnten sie also endlich mit den Abschlussarbeiten beginnen und die Wände ordentlich verputzen, dann noch ein Tag zum Trocknen und es war geschafft. Erleichtert und fröhlich machte er sich mit Goldfell auf den Heimweg.
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Gwynedeth





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2005 08:31    Titel: Es ist endlich geschafft
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Endlich war es soweit… Der letzte und bestimmt auch schwierigste Arbeitsschritt stand war nun abgeschlossen…

Gemeinsam standen sie still und erschöpft, aber sehr sehr stolz vor dem fertigen Haus. Die ganze Nacht hindurch hatten sie die Wände nun mit Lehm verputzt und alles schön glattgestrichen. Wieder eine Arbeit die Hand in Hand von statten ging.

Erst hatten die Männer den schweren Lehm so an die Wände gelegt, dass die Frauen noch noch hinterher zu gehen brauchten und das Gemisch von Klumpen zu befreien um sie dann schnell bevor sie hart wurde glatt zu streichen. Dazu hatte jeder der Frauen einen Eimer mit Wasser in der Hand um sie ab und zu befeuchten zu können, was die Verarbeitung ungemein erleichtert hatte.

Nach dem dann die Mischung aus Lehm und Stroh an den Wänden verteilt war, machten sie sich daran den Boden zu schrubben, was noch mal einige Stunden in Anspruch nahm. Natürlich ärgerten sich alle gegenseitig, wie Culann, der es schon seit einiger Zeit darauf abgesehen hatte Aisling ein wenig zu triezen. Er warf ein oder zweimal mit kleinen Lehmkügelchen nach ihr, woraufhin sie immer erschrocken zur Wand sah, und wohl befürchtete, dass sich vielleicht etwas von der Wand lösen könne. Culann brach dann immer nur in schallendes Gelächter aus. Bis dann die anderen drei Männer zur Rache antraten und ihm draussen auf der Wiese eine freundschaftliche Abreibung zu verpassen. Gwyn musste schmunzeln als sie seine verzweifelten Schreie hörte.

Nun konnten die Frauen drinnen also in Ruhe den Boden reinigen. Natürlich kicherten und gackerten sie dabei, als sie über so manch brisantes Thema sprachen.

Sie gönnten sich keine Pause, denn schon zu lange musste die arme Lina schon auf ihr Haus warten. Sie arbeiteten unablässig bis in die frühen Morgenstunden hinein.

Nun standen sie also vor dem fertigen Haus. Es würde nur noch trocknen müssen, dann konnte Gwyn damit anfangen die Möbel nach Linas Wünschen zu fertigen…

Todmüde und geschafft wanderten die Clansmitglieder schliesslich nach Berchgard zurück, innerlich von dem Gefühl erfüllt etwas wirklich großes geschafft zu haben.
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Falk Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2005 11:07    Titel: Die Fertigstellung
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Die Nebel hatten sich noch nicht vollständig gehoben da war Falk bereits wieder auf dem Weg zu dem nunmehr fertigen Haus in Varuna.
Wie lange und fleissig hatte sein Clan doch gearbeitet? Hand in Hand wie die perfekt auf einander angestimmten Zahnräder eines Uhrwerks hatten sie gearbeitet. Ja, das war einer der Vorteile den ein Clan bot, wer zusammen lebte, zusammen feierte, zusammen wohnte und arbeitete kannte die Anderen beinahe so gut wie sich selbst. Sie alle waren zu einer Familie geworden und jeder hatte absolutes Vertrauen in den Anderen. Ja, so hatte er sich seinen Traum von einem Clan immer vorgestellt.

Und das Haus von Lina war das beste Beispiel für den Stolz der seine breite Brust erfüllte, die handwerkliche Kunst die in den Bau des Hauses geflossen war, die Freundschaft die einige Mitglieder mit Lina verband, das alles konnte man dem Haus ansehen. Das hatten die Leute geschaffen die er seine besten Freunde nannte.
Mit einem Schmunzeln beschaute er sich den Balken über der Eingangstür in den ein komliziertes Flechtwerk geschnitzt war, folgte man den Linien konnte man feststellen dass es alles nur eine unendliche Linie war die am Ende zu sich selbst zurückfand. Und in der Mitte des Flechtwerks thronte klar sichtbar der Äskulapstab um dies als Haus der Heilung zu kennzeichnen. Auch im Inneren waren dergleichen Verzierungen angebracht, in mühevoller Arbeit hatte Gwynedeth beinahe jeden Balken im Erdgeschoss mit Szenen aus dem täglichen Leben einer Heilerin versehen. Falk war so stolz.

Und ihm oblag es nun die letzte Pflicht des Wiederaufbaus zu verrichten. Mit sicherem Griff und kräftigen Schwüngen machte er sich auf den Weg aufs Dach um an dem am First austretenden Dachbalken eine junge Birke an zu nageln in deren Ästchen jede Menge bunte Bänder eingeflochten waren. Zwar war es etwas spät für ein Richtfest, da die Dachschindeln schon lagen, die Wände fertig verputzt und die Fenster und Türen eingesetzt waren, aber lieber spät als nie.


Mit einem breiten Lächeln überschaute er das Werk des Clans und blieb einfach auf dem Dachfirst sitzen um sich den Sonnenaufgang an zu sehen und ein warmes Met zu trinken. Ja, er war sehr stolz auf seine Clanshände.
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